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Geschrieben

30 m Tageslichtspulen bekommst du bei Andec in Berlin für etwa zwei Euro das Stück. Ich würde nicht mit den 15 m Spulen anfangen, denn der Film von deinem großen Wickel hat einen ganz anderen Drall, und du hast das Risiko, dass er sich von den kleinen Spulen beim Einfädeln ständig störrisch abwickelt.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Filmtechniker:

Wir brauchen Lilienherz nicht Angst zu machen. Ich glaube, sie kann mit einem Finger den Filmwickel festhalten und die Kamera laden.

Man unterschätze weder meine Ungeschicklichkeit noch meinen Kampfgeist ?

  • Like 1
Geschrieben

Ich wollte keine Angst machen, verzeih.

Ich meinte auch eher das Ende: Wenn der Film durchgelaufen ist, kann er sich von der Aufwickelspule halt gern ein paar Windungen abrollen und wird dann beim Öffnen entsprechend belichtet. Das ist besonders der Fall, wenn man Film eines nicht taufrischen 120-Wickels umrollt und dann zeitnah belichtet. 1-2 Tage mit Gummiband liegen lassen kann da schon sehr helfen.

  • Like 1
Geschrieben

Daran habe ich nicht gedacht, Friedemann hat Recht. Wenn der Film ausgerauscht ist, kann man ihn allerdings im Dunkeln leicht der Kamera entnehmen, aufrollen, ein Gummiband auflegen, in einen schwarzen Beutel und in die Dose packen. Ein Dunkelsack gehört zu jeder Kameraausrüstung, 15 Euro.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Filmer,

kann mir jemand von Euch sagen, was Wittner pro Kassette für seine letzte

Wittner Chrome 200 D Charge nahm?

Vielen Dank für Eure Antwort u. ein schönes Wochenende.

Gruß

Joachim ?

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es geht immer noch ums Umspulen bei mir ?

 

Gibt es einen Adapter für Filmkerne (Kodak 400 ft EXR 200) auf Vierkantloch wie bei normalen Tageslichtspulen? Das Rumgeeiere auf dem Umroller tu ich mir nicht mehr an (versehentliches Abrollen, heruntergefallene Filmrolle, verdrehter Film, es war ein Trauerspiel!)

 

Und, beim Abziehen des Klebebandes mit dem der Film gesichert war, gab es ein Flouriszierendes Leuchten. Ist das bezüglich der Gefahr einer Randbelichtung zu vernachlässigen oder kann man das irgendwie effektiv verhindern, reduzieren?

 

Wie immer besten Dank für eure Antworten.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Lilienherz:

Und, beim Abziehen des Klebebandes mit dem der Film gesichert war, gab es ein Flouriszierendes Leuchten. Ist das bezüglich der Gefahr einer Randbelichtung zu vernachlässigen oder kann man das irgendwie effektiv verhindern, reduzieren?

Mir ist ein solches Leuchten nur bei Tesa-Film im dunklen aufgefallen. Belichten sollte es aber nicht, da dein Film, du schreibst Kodak EXR, Remjet hat. Weil dieses ziemlich Lichtdicht ist, leucht das zur Emulsion nicht durch. Um das Leuchten zu verhindern zieh das Klebeband langsam ab.

  • Like 1
Geschrieben

Für Film auf Kern benutzt man eine teilbare Spule. Man spricht auch von Steckspule, weil der Film auf Kern aufgesteckt wird. In der Praxis mache ich es umgekehrt, ich lege den Filmwickel auf die umgedrehte leere Dose, lege den Flansch mit dem Mitnehmer auf und verdrehe ihn, bis der Mitnehmer in die Kernnut fällt. Dann stürze ich das Ganze. Die split reel hat im Format 35 mm die Bohrung 9, im Format 16 mm die 8-mm-Vierkantöffnung. Es gibt auch 35er mit 8-mm-Vierkantöffnung, die werden auf den gleichen Umrollern wie 16er benutzt, Montageplatz.

  • Like 1
Geschrieben
Am 16.10.2018 um 20:01 schrieb Lilienherz:

Vielen Dank, wieder was gelernt! Der verkürzte Lochabstand ist für die Bolex aber nun kein Problem, oder?

Meopta Spulen lassen sich teilen. Man muss etwas nachhelfen, aber sie lassen sich wieder haltbar zusammenstecken.

  • Like 1
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Teilbare Spulen  zu finden ist heute sehr sehr schwer. Die Preise sind oft absurd. 

 

Für 8mm suche ich bis heute eine. Irgendwann lasse ich mir wohl eine fertigen, bis dahin tut es der Plattenteller...

So etwas wollte ich mal 3D-Drucken.

  • Like 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe hier noch eine Single8 Kasette Fujichrome R25. Sie ist 1986 abgelaufen. Welcher Prozess gehört zu der Kassette? EM25 oder E6 oder was anderes?

Mein eigentliches Interesse ist die Kassette mit Foma R100 zu befüllen. Aber den alten Farbfilm will ich auch nicht ungenutzt wegtun.

fuji single8 R25.jpg

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

E6 geht zwar, aber ich glaube der Oiginal-Prozess ist ein bischen ein anderer, weiß aber darüber auch nichts genaues.

Wie hier im Forum schon berichtet funktionieren R25alt bei mir am besten in Tetenal UK3 (neu nicht mehr erhältliche Chemie für Papier-Farbbilder von Dias)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ähm... Mal ne doofe Frage.

 

Auf welcher Seite ist denn die Emulsion? Zum Beispiel hat der Kodak Tri-X eine glatte und eine raue Seite.

 

 

Gruß Brun

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Brun:

Auf welcher Seite ist denn die Emulsion? Zum Beispiel hat der Kodak Tri-X eine glatte und eine raue Seite.

 

Wenn ich mich recht an meine Zeit als analoger Vorführer erinnere, gabs eine einfache Methode, das festzustellen : Daumen und Zeigefinger benetzen, Film in die Hand nehmen, die Seite, die klebt, ist die Emulsion...

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