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Geschrieben (bearbeitet)

Auf keinen Fall Filzstifte! Deren Abwischbarkeit ist extrem vom beschrifteten Material abhängig, bei PE z.B. dringt die Farbe ein, bei Azetat könnte das genauso sein.

Fettstifte sind Lösemittel-frei, eben Fett und Pigmente.

Amazon hat Fettstifte 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nach längerer Suche im Netz habe ich doch etwas gefunden. Sämtliche Links zu Wachsmalkreiden, die sich ergaben, oder am besten gleich zu Wachsmalblöcken habe ich nicht weiterverfolgt 😉

 

Aber wäre folgendes sinnvoll nutzbar aus Eurer Sicht?

 

• Dermatograph

• Stabilo

 

Mit so einem 12er Set hätte man für das kommende Jahrzehnt sicher ausgesorgt.

Geschrieben

Hallo Jan,

beim Filmschnitt am Steenbeck etc. haben wir Fettstifte immer zum Einzeichnen von Schnittmarken, Synchronmarken, Beschriftungen mit der Einstellungsnummer etc. genutzt.

Die Stifte sind eigentlich nicht für permanente Beschriftungen gedacht; die "Reste" der Schnitt- oder Synchronmarken wischt man ja in der Regel wieder ab, nachdem man den Schnitt durchgeführt hat. Die Marken oder Beschriftungen lassen sich mit einem weichen Tuch so weit abwischen, dass man in der Projektion nichts mehr sieht. Wenn Du den Film seitlich kippst, wirst Du aber die Marke (den "Fett-Rest"?) nach wie vor erkennen.

Da Fettstiftmarken manchmal "krümeln", wäre es glaube ich auch nicht so gut, Filme mit großflächiger Beschriftung durch den Projektor zu jagen; möglicherweise verteilen sich sonst Fettstiftkrümel über die Umlenkrollen auf dem Film.

Früher war der "Großlieferant" für Schneideraumzubehör die Firma Heidenheim AV (in Hamburg oder im Hamburger Umland?); gibt es aber nicht mehr.

Ich habe selbst noch drei "angefangene" Fettstifte aus der Zeit, als ich noch oft aktiv am Schneidetisch gearbeitet habe:

-Staedtler Glasochrom 108 20-0 ["für alle Flächen"]

-Faber Castell 2251 ["Für Glas, Metall, Plastic"]

-Berol China Marker White 164T U.S.A

 

Schau mal, ob Du noch eines dieser Fabrikate bekommen kannst. Wichtig ist halt "non-permanent". Und wenn Du ein Alternativ-Produkt kaufst und nicht sicher bist, solltest Du am besten erstmal auf einem Stück Abfall-Film testen, wie weit es sich abwischen lässt.

 

Viel Erfolg!

Eberhard

 

 

Geschrieben

Fog entsteht durch eine Veränderung der Emulsion bzw. eine Schleier-Belichtung z.B. durch natürliche Radioaktivität. Dem entsprechend ist er völlig unabhängig von einer Belichtung.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Zumindest waren in Deidesheim quasi keine guten 16mm Betrachter zu sehen, der Markt scheint etwas dünn zu sein. Den Zeiss kenne ich nicht, glaube aber es ist ein guter. Ich liebe meinen Muray, aber die muss man meistens einmal warten, was etwas friemelig ist. 

Geschrieben

Der Zeiss ist super, leicht zu handhaben und dürfte wohl recht filmschonend sein (weniger berührende Teile als andere Betrachter?). Ich habe ihn in N8 und suche ihn seit langem für 16mm. Der genannte Preis wäre mir zu hoch, scheint aber aktuell aller Orten gefordert zu werden.

 

Habe neulich einen Muray gefunden unter 50€, wurde aber auch (zurecht!) als defekt angeboten. Er musste zerlegt, gereinigt, neu lackiert und geschmiert werden. Waren zwei, drei Abende. Nun ist er grün und funktioniert.

 

Beide Geräte sind einfach zu warten, der Muray hat einen größeren Bildschirm, der Zeiss ist etwas einfacher in der Wartung, da er weniger Teile hat.

 

Der Muray hat zwei Lampen, eine zum Betrachten, eine als Hilfslampe. Kann man sich dran gewöhnen 😉

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Patrick Müller:

Elmo S8/8mm

@Patrick Müller Darf ich fragen was für einen? Ich schaue geraume Zeit auch schon nach einen Projektor für gelegentliche N8-Filme, der 16-24B/s kann und einigermassen Lichtleistung hat und bin dabei auf die Elmo SP oder GP-Reihe gestossen...

Geschrieben (bearbeitet)

@Patrick Müller so einen aus der SP-Baureihe (sogar Modell DeLuxe mit ziemlich weitwinkligem Objektiv) habe ich mir mal bei ebay geholt. Der ist leider auch nach Riementausch nicht funktionsfähig. Dabei habe ich mir bei Van Eck extra schon die etwas ungewöhnliche und nicht ganz günstige 21V/150W Ersatzlampe besorgt.

 

Wie bist Du mit der Lichtleistung zufrieden bzw. wie ist schätzt Du die Lichtleistung ein z.B. im Vergleich zu einem 150W-Bauer Studioklasse oder einem "normalen" 100W-Super8-Projektor einzuschätzen ?

 

Apropos:

viele Bauteile dieser SP-Reihe erinnern an die "großen" GS und ST- Super-8-Projektoren.

So sind z.B. auch die Projektionsobjektive austauschbar (zumindest weitwinklige aus dem DeLuxe passte in den ST1200)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb k.schreier:

Wie bist Du mit der Lichtleistung zufrieden bzw. wie ist schätzt Du die Lichtleistung ein z.B. im Vergleich zu einem 150W-Bauer Studioklasse oder einem "normalen" 100W-Super8-Projektor einzuschätzen ?

Was soll ich da sagen, 150W ist eben heller als 100 🙂 Funktioniert wie es sein soll. Er projiziert. Und kann eben neben S8 auch Normal 8. Und ich kann das schicke 1,1er-Elmo-Objektiv vom ST1200 dran verwenden, weil er den selben Anschluss hat! Klaus, du dürftest aber ja sicher schon genügend S8-Projektoren haben.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Patrick Müller:

Klaus, du dürftest aber ja sicher schon genügend S8-Projektoren haben.

Ja, aber ich suche eben noch nach einem Projektor für Normal-8, denn hin und wieder ergibt es sich doch, das ein N8-Film zu projezieren ist.

Und die alten "reinen" N8-Projektoren bringen glaube ich nicht diese Lichtleistung... 

Ich habe ausserdem "Le sang d'un poete" von Jean Cocteau als Komplettfassung auf Normal-8.

Den will ich mir endlich mal mit einem "guten" lichtstarken Projektor mit 24 B/s ansehen.  

  • Like 1
Geschrieben

D-Mount: Gab es unterschiedlich angeordnete Gewinde und/oder Gewindelängen?

 

Hallo liebe Experten,

 

gab es bei D-Mount (herstellerabhängig?) unterschiedlich angeordnete Gewinde und/oder Gewindelängen?

 

Konkret kommt bei einem Rodenstock Ronar 1:1,9/12,5mm die Einstellmarke für die Blende an einer Sankyo 8-E von vorne betrachtet auf ca. 10 Uhr zu liegen, während sie sich an einer Noris 8D auf der 12-Uhr-Position befindet. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich das Objektiv an der Sankyo nicht soweit einschrauben lässt wie an der Noris, denn zwischen dem Objektiv und der kameraseitigen Fassung befindet sich bei der Sankyo noch ein - wenn auch winziger - Spalt, der an der Noris nicht zu sehen ist.

 

Nach meinen Recherchen sollten beide Kameras D-Mount besitzen, dann müsste doch eigentlich auch das Objektiv (das mit der Noris kam) austauschbar sein?!

 

Viele Grüße

 

René

 

Geschrieben

Wobei die Ausrichtung keinen Einfluss auf die Kompatibilität hat, eine zu große „Hinterbaulänge“ (sorry, Simon Du wirst den richtigen Begriff kennen) aber natürlich schon.

Geschrieben

Der von Helge ins Spiel gebrachte Begriff "Hinterbaulänge" machte mir bei meiner Beaulieu TR8 auch schon Probleme. Ein 12mm Switar streifte im Revolver. Und die Aufnahmen waren nicht richtig fokussiert.

 

Das Angenieux mit identischen Brennweite macht keine Probleme.

 

Hier empfiehlt sich die Verwendung der ursprünglichen eingesetzten Objektive!

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