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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

In einigen BAUER Projektoren wurde ja die Lichttonabtastung realisiert.

...

Es wäre daher garnicht so schwierig, den zweiten Magnettonkopf des T610 der für die Hinterbandkontrolle zuständig ist zu entfernen und durch den Lichttonbaustein zu ersetzen. ....

wenn das heutzutage keiner mehr braucht..

Wieso nicht?

Ich fände das durchaus ein interessante Option.

Ich habe mir mal "extra" einen Bauer 190T190ML zugelegt, damit ich einen "kleinen" Projektor für Lichttonfilme habe

(deren ich 2-3 besitze) und ich nicht immer dafür den ElmoGS1200 hervorholen musste.

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vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Super-8- und Single-8-Bildtonabstände

  • Magnetisch 18 ± 1
  • Optisch 22 ± 1 (ISO 4244)

 

Erstmal danke für den interessanten Hinweis.

Wie so oft wirft eine Antwort weitere Fragen auf.

In der Regel handelt es sich ja bei 8 und 16 mm Lichttonfilmen um runterkopierte 35 mm Spielfilme. 

Bei 35 mm Filmen müsste doch um das Abstandsverhältnis zwischen Bildfenster und Tonabnahme zu wahren, auch die ISO 4244 greifen und der vorgegebene Abstand von 22 + - 1 Bild vorhanden sein.

Ist das so..?

Oder sind es nicht 25 Bilder Abstand was 1 Sekunde Laufzeit entspricht..?

 

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Lichttonabtastung könnte ich schon realisieren. Ein Service-Manual bräuchte ich, um zu sehen wie das verdrahtet ist.

Das wäre dann allerdings Mono, so wie beim GS1200 auch. Und von qualitativer Kanaltrennung bei der kleinkopierten Zackenschrift bräuchte man bei Stereobetrieb garnicht reden. 

Ein T610 mit dem Schriftzug M + L wäre schon Klasse..💥

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
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Bei dem Thema könnte man sich leicht in Umrechnungsaufgaben verlieren.

Für SUPER bzw. SINGLE 8 gibt es nämlich auch Filmschrittangaben. Die Beträgt bei diesem Format 1/6 Zoll oder auch 4,233 mm. Nur was bringt es den Bildtonabstand anhand von Filmschritten  einzellnen Bildaneinanderkettungen gegenüber zu stellen..? 

Mir geht darum herauszufinden ob bei den jeweiligen Herstellern die Lichtton in ihren SUPER 8 Projektoren anboten, die Abtastpositionen exakt eingehalten wurden oder ob es rechnerisch (kleine)

Abweichungen gab. Wenn ja stellt sich die Frage ob und wie man Laufzeitverschiebungen zwischen Bild und Ton ausgeglichen hat(te).

Bei BAUER sitzt die Lichttonabtastung im

Tonkopfkäfig auf der Position des zweiten Magnettonkopfes (wenn je nach Modell überhaupt einer geplant bzw  verbaut wurde.) Ob das an dieser Stelle dann optisch wirklich 22 + - 1 Bild sind oder umgerechnet exakt 21 + - 1/2 Filmschritte wäre schon interessant zu wissen. Auch interessant was man akustisch in der Beobachtung des Filmbildes an Vor- oder Nacheilen des Filmtones realisieren kann. Ein Bild plus bis ein Bild minus sind ja von Signalbeginn bis Ende insgesamt zwei Filmbilder. Da müsste man doch schon sehen ob Lippenbewegungen aus der Synchronisation herauslaufen.. oder..?

 

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Hallo Friedemann,

mir geht's hier garnicht um das SYNKINO

sondern um die Möglichkeit eine BAUER eigene Lichttoneinheit (aus T190ML) in den T610 (eventuell) einzupflanzen. Platz wäre vorhanden. Müsste man nur schauen wo man das Lichttonsignal einschleift. 

Direkt am Hinterbandverstärker wäre vielleicht sinnvoll.

Auf der anderen Seite hatte ich schon mal anklingen lassen, dass ich aufgrund der schwachen Nutzungsmöglichkeiten (es gibt ja kaum Lichttonfassungen) kaum Sinn sehe die Idee umzusetzen.

Aber da war ja gleich wieder jemand der dafür plädierte..🤐

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Ich gebe dazu auch noch folgendes zu bedenken:

Mein bißchen Erfahrung als Hobbyreparateur von Untrhaltungselektronik hat mir folgendes gezeigt:

Allzuviel in einer Kiste kombiniert ist nicht umbedingt gut. Häufig müssen Kompromisse eingegangen werden, um mehrere Funktionen in einem Gerät unterzubringen, die wesentlich qualitativer im Aufbau und professioneller in der Benutzung in einem separatem Gerät aufgehoben wären. Und ein Kompromiss bedeutet immer Abstriche, die ich teilweise bei vielen DIngen NICHT in Kauf nehmen wollte.

Nichts ist frustrierender, bei einem Defekt im Gerät, ein völlig vollgepfropftes Gerät zu finden, bei dem man an nichts herankommt, tausenderlei Sachen ausbauen muss, um an die Stelle zu kommen.

Ein Beispiel: Kompaktstereoanlagen aus den 70er, 80ern. Meist Kassette, Radio, Plattenspieler, Endverstärker. Früher hatte man das eher in EInzelbausteine verpackt. Bei diesen Kompaktanlagen ist es ziemlich so, wie oben beschrieben, zudem sind sie dadurch, dass alles reingequetscht ist, sehr unhandlich geworden, v.a. im Reparaturfall.

Ich habs lieber etwas separater.
Vielleicht ist das aber auch Geschmacksache...

  • Thumsbup 1
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