Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

es gab ja hier schon häufiger Diskussionen zum Thema Asbest beim Siemens 2000,  Bauer P5, teilweise Bauer P6 usw.

 

Daher nur meine kurze Frage:  wie sieht das beim Bauer T48 aus?

 

Ich würde vermuten, dass hier eher keine Gefahr besteht, aber so genau habe ich mir die inneren Bauteile noch nicht angesehen, daher die Frage...

 

Viele Grüße!

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Habe am Wochenende Titel gefilmt, entwickelt, geschnitten und projiziert. In der Kamera (Beaulieu MR) waren die Titel gut sichtbar, auf dem Film genauso, nur der Projektor (Elmo K 100 SM) hat gefühlt 30% des Bildes weggeschnitten – und damit die Titel natürlich beinah unlesbar verkürzt. Das ist natürlich sehr ärgerlich!

 

Ist das das Problem bei Zweiformat-Projektoren? Kann man das irgendwie beheben – ist ja doch schade, wenn das ohnehin kleine Normal 8 Bild nochmal beschnitten wird!? Oder ist das das Spiel, das man sich als Projektorenbauer herausnahm?

 

Grüße!

Geschrieben

Mein Rat: Besorge dir einen Normal-8-Projektor, der zur MR 8 paßt.

Sie hat den Greifer weit vom Bildfenster entfernt, entsprechend kommen der Meopta Optilux 8

in Frage, der Siemens & Halske 800 und am besten der Heurtier Trifilm, bei dem die Geometrie

genau stimmt:

 

1458083244-boite-heurtier-interieur.jpg.76fc950a70257a86aed1707020ddbfde.jpg

 

Unten der 8-mm-Filmkanal; vom französischen Forum Projectionniste

Geschrieben

Hallo Filma, 

 

das habe ich beim Elmo K100 auch schon bemerkt. Ausserdem wird in der Stellung für N8 die Formatmaske unscharf abgebildet.

 

Ulrich 

Geschrieben

Hm, das wird also eine längere Frage. Vielen Dank für Eure Antworten!

 

Zum „normalen“ filmen nutze ich die Nizo Trifo. Die Beaulieu habe ich bislang nur dort eingesetzt, wo tatsächlich Spiegelreflex wichtig war wie z.B. bei Titeln. Ein zwischen Kamera und Projektor ähnlicher Abstand von Greifer zu Bildfenster führt zu einem besseren Bildstand?!

 

Der große Vorteil beim Elmo war für mich, dass er sehr gut transportabel ist sogar im Rucksack, und dass er 16 bis 24 BpS abspielt. Der Siemens sieht durchaus interessant aus, die „nur“ 16 & 24 BpS (korrekt?) und das offenbar nicht einfach aufzutreibende Leuchtmittel „schrecken“ mich etwas ab?

 

Mein Lieblingsprojektor wäre ja ein „modernes“, kompaktes Gerät mit am besten weitwinkliger (Zoom-) Projektionsoptik. Kennt Ihr da was, ohne die Bildränder zu verwerfen?

Geschrieben

Oh, entschuldigen muss wohl eher ich mich ;) Die „altmodischen“ sind mir mehr als sympathisch! Der Siemens macht einen guten Eindruck!

 

Ich werde mal recherchieren und mich mit weiteren Fragen (ggf.) zurückmelden. Die wichtigste Frage aber vorweg: so wie der Elmo beschneiden die genannten das Bild aber nicht?

 

Geschrieben

Hab gerade mal bei meinem Elmo K100 SM die Breite des Bildfensters nachgemessen:

R8: 4,12mm

S8: 5,22mm

Zum Messen der Bildhöhe hätte ich zu viel zerlegen müssen, aber mit der Breite des Bildfensters kann mann ja vielleicht schon was zum Beschnitt des Bildes sagen?

 

Ulrich

Geschrieben

In der Anleitung der Beaulieu wird keine Bildfenstergröße genannt. Eine Anleitung zum Elmo konnte ich leider nicht finden. Beim Nachmessen beim Elmo kam ich auf 2,9 mm Bildhöhe (realistisch?). Bei der Beaulieu habe ich 3,8 x 4,7 mm gemessen – beides mit Messschieber und sicherlich Ungenauigkeit wg. schwieriger Zugänglichkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

ISO 74, von der Kamera erzeugte Bildfläche auf Normal-8-Film: 3,6 mm ± 0,1 hoch und 4,90 breit (keine Toleranzangabe);

größte vom Projektorfenster gezeigte Fläche: 3,40 mm hoch und 4,55 breit.

 

ISO 3645, von der Kamera erzeugte Bildfläche auf Super-8-Film: 4,22 mm +0 ‒ 0,08 hoch; 5,69 mm ‒0 breit;

größte vom Projektorfenster gezeigte Fläche: 4,01 mm hoch und 5,46 mm

 

Das Kamerafenster kann man am Filmmessen, wenn dieser in der betreffenden Kamera belichtet wurde.

Wer es ganz genau wissen will, nimmt eine Vorlage mit Maßstab auf, Brennweite bekannt und Entfernung gemessen.

Bei der Projektion gleiche Brennweite verwenden, noch besser selbes Objektiv, und selbe Entfernung. Dann kann man

direkt ablesen.

Bearbeitet von Filmtechniker (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 4. Oktober 2017 um 08:33 schrieb filma:

Habe am Wochenende Titel gefilmt, entwickelt, geschnitten und projiziert. In der Kamera (Beaulieu MR) waren die Titel gut sichtbar, auf dem Film genauso, nur der Projektor (Elmo K 100 SM) hat gefühlt 30% des Bildes weggeschnitten – und damit die Titel natürlich beinah unlesbar verkürzt. Das ist natürlich sehr ärgerlich!

Bei jedem mir bekannten Filmformat ist die Fläche, die projiziert wird, kleiner als die von der Kamera belichtete Filmfläche. Es gibt aber immer Kameras, die "viel zu viel" belichten (z.T. bis in den Perforationsbereich hinein), und Projektoren, die "zu wenig" zeigen. Hier hilft es nur, nachzumessen - die eigentlich üblichen Werte wurden hier ja schon genannt.

Geschrieben

Danke :)

Also erst den Schalter hochschieben (bei dem ich bisher, da ich nur über den Griffauslöser gefilmt habe, keine Funktion  festgestellt habe) und dann mit den Fernauslöser schießen?

Geschrieben

Ich glaube, die Überlegung war praktischer Art. Paillard bot eine Palette von unterschiedlichen Kameras an, von denen die älteren Modelle sich für Einzelbildarbeit besser eignen. P4, S1, K1 und K2 sind mit dem angebauten Kurzgriff weniger stabil aufzustellen. Sie waren für die Freihandaufnahme gedacht, Automaten.

Geschrieben

Ernst, du hast Recht. Die Einzelbildauslösung wegzulassen, ist wirklich schwach. Man gibt sich als führend unter den Filmgeräteherstellern aus, das verpflichtet. Ich habe mich vom Automaten-Konzept verleiten lassen, wo bei Einzelbildaufnahmen oft dauernd die Belichtungsmessung eingeschaltet bleibt, was Batterie frißt. Man kann sie aber abstellen und die Blende von Hand wählen. Man darf dem Käufer nicht vorschreiben, was er mit der Kamera anstellt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Noch mal eine Frage von mir:

 

Gibt es Normal 8 Projektoren (bzw. entsprechende Objektive), die eine Brennweite haben, die es ermöglichen eine zwei Meter breite Leinwand mit einem Projektionsabstand von 4,5 Metern auszuleuchten? Oder brauche ich ein längeres Zimmer? ;)

 

Vielen Dank und beste Grüße

Bearbeitet von Lilienherz (Änderungen anzeigen)

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.