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Geschrieben

Gestern Abend kam im NDR Fernsehen Jugend auf Amrum auf Super-8-Film". Es handelte von einer Familie mit 7 Kindern in der die Mutter sämtliche erignisse mit Super 8 fest gehalten hat. Es war eine schöne "Doku". Was ich nur etwas schade fand, dass die Digitalisierung mit 24 Bildern die Sekunde gemacht wurde und nicht mit 18 Bildern die Sekunde.

 

Zum ansehen einfach in die Mediathek von NDR gehen.

 

Gruß

Lars

Geschrieben

Hallo, habe eben mal reingeschaut .. ist wirklich schöne Erinnerung ... mich wundert nur, dass viele der Aufnahmen recht unscharf sind -bereits bei dem kleine Bild der Mediathek am Compu -und das bei Profidigitalisierung.

Habe vor wenigen Tagen mit Primitivmethode (Abfilmen -vgl Thread digitalisieren) meine Schulzeitaufnahmen von 1961 bis 1965 (Doppelacht, Normalacht) digitalisiert, die sind deutlich schärfer -natürlich gibt es da wieder andere kleinere Mängel, die jedoch im Ergebnis für den Normalbetrachter, der damit persönliche Erinnerungen verbindet, uninteressant sind !

 

Jedenfalls: die Originalfilme niemals entsorgen !!

 

Ernst

Geschrieben

Ach ja, lieblos gemacht eventuell. ich hab zwei Scans von Super 8 oder 8mm gerade zu zeigen in einem Wettbewerb, einer davon sehr schön detailreich, der andere fast wie von VHS und nochmals erheblich komprimiert, sodaß man schöne Klötzchen sieht.

Fürs Korn als Grenze muß man da schon einiges mehr an Sorgfalt aufwenden als so mancher das tut.

Jens

Geschrieben

"… Im Sommer 1962 dreht eine Urlauberin Segeltour mit Super 8 Kamera...

Welch ein Unsinn!

S8 gab es doch erst seit 1965!

Und da hat die Frau doch bestimmt nicht gleich als erste zu gegriffen!

Geschrieben

Schlechte Übertragungen für das Fernsehen ist doch eher die Regel. Ohne es gesehen zu haben ist das, was man im Fernsehen sieht an vielen hellen Stellen überbelichtet. Ist halt für die schnelle Unterhaltung gedacht (traurigerweise sind die Übertragungen tatsächlich so schlecht). Wenn ich mit anderen mal ins Gespräch komme, wird oft gedacht, dass solche Qualität normal für Schmalfilm ist. Auch hab ich schon gehört "Ich dachte das ist so, dass alte Filme so schnell laufen".

 

Aber selbst bei Kauf DVDs wird man für blöd verkauft. Beispiel gefällig? Die "Wiederentdeckt" Reihe: http://www.historisc...ilmschaetze.de/

Schon im Banner demonstriert man, dass man keine Ahnung von Laufgeschwindigkeiten hat. Ja, auch auf der DVD läuft der Inhalt so schnell ab.

Auch habe ich mir mal den Spaß gemacht nachzufragen, ob man einen Blu-ray Release plant, um von diversen Vorteilen zu profitieren (bessere Auflösung, echte 24 Bilder pro Sekunde, keine hässlichen Klötzchen dank besseren Encoder). Mit folgender Antwort:

Wir haben diese Frage auch bei uns im Hause intensiv diskutiert und sind zum Ergebnis gelangt, dass eine Blu-ray-Veröffentlichung für uns nicht sinnvoll ist.

 

Richtig ist, dass das Material teilweise auf 35mm vorliegt. Jedoch ist dies nicht das einzige Kriterium. Die Bildqualität an sich ist oft nicht besonders gut, was am Alter des Materials liegt. Eine Blu-ray würde hier keine Verbesserungen bringen.

 

Bislang hat uns der Verkaufserfolg der DVD in dieser Ansicht Recht gegeben.

 

Ich denke, das brauch ich nicht weiter kommentieren ;)

 

Solche Ausstrahlungen einfach versuchen mit Humor zu nehmen.

 

Eben mal Zeit gefunden rein zu schauen.

Sieht doch ganz vernünftig aus. Eigentlich sogar sehr gut. Nur selten mal etwas dunkel und die Geschwindigkeit liese sich ja nachträglich korrigieren. Da habe ich schon sehr oft schlechteres im Fernsehen gesehen.

Geschrieben

Hallo in die Runde,

auch mich nervt,daßalte Filme immer in Slapstikmanier zu schnell (24/25 Bilder/S anstatt 16/18 B./S)eingescannt/vorgeführt werden.Gerne wird behauptet,

daß beim Fernsehbild mit 50 Bildwechseln pro sec. beim abtasten nur 25 B/sec.möglich ist.Man kann aber 50 auch durch 3 teilen und mit 16 2/3 B/S abtasten.AVP in München und auch "Wagner,die Filmfabrik"machen das auch,beide wurden damals im "Schmalfilm auch gut getestet.

Es geht aber noch besser-bei einer Vorführung von "Berlin-Sinfonie der Großstadt" wurde vom Veranstalter behauptet,daß eine Vorführung mit 16/18 B/S

nicht möglich sei.Vorführgerät war aber ein Bauer P 6.Erst durch mehrfachen Hinweis aus dem Publikum erklärte sich der Vorfürer bereit den Projektor umzustellen.Grüße

Ralf

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