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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wartung: tauschen wenn er flackert, oder zu dunkel ist, oder nicht mehr zündet, oder die max. Betriebsstunden-Lebenszeit laut Hersteller erreicht/überschritten hat.

Schmieren muss man den Kolben nicht.

Geschrieben

EXL 350, für Eiki von Ushio hergestellte Lampe. Wird online noch vertrieben, ca 500 $.

Versuchs mal so mit Google:

WW-1BSS-8 EX-2000-A (for EIKI) and compatibles

 

Service manual gibts von diversen download sites im web. Gooooogle weiß wo. 60+ Seiten scanne oder kopiere ich nicht, weils das schon gibt.

Ansonsten viel Spass mit dem Projektor! Hab das 550 Modell...

-St

Geschrieben

Moin, hab nur den zu meiner 4000, der ist aber farblich falsch zur 2000.

Bin mir auch nicht sicher, ob die Aufnahme gleich ist, obschon die Mechanik sehr ähnlich ist.

Und braucht eine bestimmte D-size Optik (Proskar Anamorphic?) Meine Isco 16 mm 2 x (goldelox) passen nicht,

Also bleibt wohl nur der Selbstbau.

Ach ja, hätte gerne eine 4130 PC von Eiki...

 

 

Gruß:

 

St.

Geschrieben (bearbeitet)

D-size Optik ? also ich habe den Normalen Schneider getestet und den Rathenauer 48/2 , funktioniert Bestens...( hab einen CS Halter mit exterem Ständer zum testen ) auch beim Bauer P8..

 

für den normalern Betrieb beim Eiki bekomme ich diesen evtl, http://www.ebay.de/i...55f02d5130&cp=1

 

warum gehen die Isco 16mm nicht ?

Bearbeitet von Filmfreund46 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das Ding an meinem Eiki 4000 sieht so aus:

post-74763-0-47518800-1456516383_thumb.jpg

Die Bohrung ist 2" und passt für Anamorphote der "D-Grßsse", wie den von Dir in der ebay Auktion bezeichneten Sankor. Der geht sogar recht gut und zeichnet scharf. Eine andere Welt, als die Ost 48 mm Version.

Der Isco hat ein größeres Befestigungsgewinde, paßt nicht hinein. Da das Metall an der einen Seite nur noch 1,5mm hat, kann man den Halter auch nicht modifizieren.

aber zur Bauer S2o im Kino paßt die Isco ja gut.

Ist halt optisch die beste Schmalfilmanamorphotlinse, die es zu kaufen gab. Mit einer modernen Grundoptik der letzten Isco oder Schneider (Kowa geht auch) Form richtig klasse.

 

 

Gruß

 

-St.

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

da passt leider keiner sind glaube ich 550 Watt Kolben die du hast..trotzdem danke..

 

ich hab jetzt zumindest mal einen CS Halter in ungarn gefunden und eine CS Linse die in den halter passt ( verdammt mini das Ding aber sehr scharf )

 

10623990_1113779391975202_5498782551278013496_o.jpg

Bearbeitet von Filmfreund46 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

leider traue ich mich noch nicht, einen ganzen Film auf dem Eiki zu schauen, denn noch weiß ich nicht, wie der Greifer geschmiert wird..

 

Bei dem Sankor CS kommt es mir so vor als wenn die Entzerrung nicht 2.0 ist...ich hab damit mehr Bildhöhe und keinen Briefkastenschlitz mehr..

Geschrieben (bearbeitet)

Wie ich schon mal schrieb, ist das Manual auf diversen websites verfügbar. Mechanisch ist die Basis die Eiki "N" Serie (ca 1980).

Die Prozeduren sind demnach gleich. Dem Bildwerfer lag eigentlich auch das Service Manual bei... geht aber wohl immer verloren.

 

Werde das kurz übersetzen und zusammenfassen (Aus dem Handbuch meines EX-4000):

 

Schmiermittel: Zur Schmierung der Plastikteile darf nur Silikonoel oder -Fett benutzt werden. Normale Schmiermittel greifen Plastik an, und führen zu Rissbildung und Zerstörung der Zahnräder.

Trio der Tetra darf zur Reinigung (Entfettung) unter keinen Umständen benutzt werden.

 

Strom ist lebensgefährlich.

 

Es bedarf nur eines Phillips Schraubenziehers 2 (kein EU Phillips, sondern ISO-Vessel Nr 2! Anm. -St).

Sowie einiger Flach Schraubenzieher.

Alle Schrauben sind wichtig, und keine darf später fehlen. 70% Druck, 30% Drehen beim Anziehen. Sonst gehen die Köpfe der Schrauben kaputt.

 

Der Greiferantriebbsmechanismus ist kugelgelagert und braucht keine periodische Schmierung.

Der Greifer und Klauenhebel ist alle 500 Betriebsstunden vollständig zu säubern (entfetten) und mit Molybdan-Disulfid Fett zu schmieren.

Alle 100 Stunden ist der Ölfilz mit Molybdänoel nachzutränken.

Die Stopkupplung und Verschlußklappe sind nach Bedarf mit Tropfen Molybdänoel zu schmieren.

 

 

Ich hoffe, das hilft Dir.

 

-St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das Fett ist schon in die Richtige Richtung gegangen, das sollte gehen.

 

Zum Öl fand ich folgendes:

 

Es gibt MoS2-Gleitlack (nicht so leicht zu bekommen) und im

Autozubehör das bewährte Liqui-Moly-Öladditiv. Ein wenig davon an den

betreffenden Stellen sollte nicht schaden.

 

Also Liqui Moly Öladditiv zum normalen MG 68 Maschinenöl geben, und es sollte funktionieren. Aber auch Öl mit Teflonzusatz (moderner) sollte schadfrei funktionieren

 

Grüße

 

-St

Geschrieben (bearbeitet)

Stefan, ich hab meine bauer und den Eiki ( Kunststoffzahnräder ) mit normalem Modernen Mehrzweckfett geschmiert.. Jetzt lese ich, das man Sikilkonfett verwenden soll..weil die Kunstoffzahnräder sonst reißen .. Die Anleitung stammt aus den 80er... greifen moderne Fette auch Kunststoff an ? sonst muss ich alle meine 16mm Projektoren entfetten und mit Silikonfett schmieren.. :-(

 

 

Wie ich schon mal schrieb, ist das Manual auf diversen websites verfügbar. Mechanisch ist die Basis die Eiki "N" Serie (ca 1980).

Die Prozeduren sind demnach gleich. Dem Bildwerfer lag eigentlich auch das Service Manual bei... geht aber wohl immer verloren.

 

Werde das kurz übersetzen und zusammenfassen (Aus dem Handbuch meines EX-4000):

 

Schmiermittel: Zur Schmierung der Plastikteile darf nur Silikonoel oder -Fett benutzt werden. Normale Schmiermittel greifen Plastik an, und führen zu Rissbildung und Zerstörung der Zahnräder.

Trio der Tetra darf zur Reinigung (Entfettung) unter keinen Umständen benutzt werden.

 

Strom ist lebensgefährlich.

 

Es bedarf nur eines Phillips Schraubenziehers 2 (kein EU Phillips, sondern ISO-Vessel Nr 2! Anm. -St).

Sowie einiger Flach Schraubenzieher.

Alle Schrauben sind wichtig, und keine darf später fehlen. 70% Druck, 30% Drehen beim Anziehen. Sonst gehen die Köpfe der Schrauben kaputt.

 

Der Greiferantriebbsmechanismus ist kugelgelagert und braucht keine periodische Schmierung.

Der Greifer und Klauenhebel ist alle 500 Betriebsstunden vollständig zu säubern (entfetten) und mit Molybdan-Disulfid Fett zu schmieren.

Alle 100 Stunden ist der Ölfilz mit Molybdänoel nachzutränken.

Die Stopkupplung und Verschlußklappe sind nach Bedarf mit Tropfen Molybdänoel zu schmieren.

 

 

Ich hoffe, das hilft Dir.

 

-St

Bearbeitet von Filmfreund46 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich denke schon, der Weichmacher wird ausgelöst und diffundiert in das Fett. Teilweise gibt es auch Kunststoffe, in die das Mineralische Öl aus dem Fett diffundiert und die dann quellen. Philips hatte ein solches Fettproblem bei seinen CD-Spielern und Videorekordern. Die Zahnräder zerbröselden.

Jens

Geschrieben

Der Hersteller hat ja auch nicht umsonst eine Liste mit Schmierfetten und Oelen angegeben.

Molybdän dient z.B. als Schmierstoff bei Hochdruckverbindungen, nicht das Oel. Daher reicht dort normales Oel nicht aus.

Wesentlich geändert haben sich die Standardfette und Schmierstoffe gegenüber 1980 nicht.

Daher schon ein Wenig an die Anleitungen halten, sollte helfn.

Und nicht nur Jens hat dieses Zerbröseln beobachtet. Habe ich im Freundeskreis öfters erlebt, wurde geölt, lief wieder und später kaputt.

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