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Geschrieben
Wie das kommt? Weil Potter der Jüngste m.W. nicht einmal zwei Wochen im 'Zoo Palast' überlebte und schlimmer noch: die absolut seltene, exorbitant teure IMAX-Kopie nach 2 Wochen ohne Vorwarnung aus dem Porgramm entfernt wurde (währenddessen ich ausländische Gäste "abfangen" musste, um ihnen noch rechtzeitig die Berlin-Reise zu "ersparen").

 

 

wie kommst Du darauf?

 

Darf ich Dich als nicht-berliner darauf hinweisen, dass beide filme noch im täglichen programm der genannten kinos zu finden sind:

 

HARRY POTTER V im Zoo-Palast

http://www.uci-kinowelt.de/kino/Program...ast_berlin

 

... und auch im IMAX-Format ...

http://www.cinestar-imax.de/programm.php

(auf "programmübersicht ab 16.8." klicken)

 

... jetzt hast Du vergebens Deine ausländische gäste "abgefangen" ...

Danke, wußte ich nicht. Zeitweise lief er dort wieder nicht, und zwar in der dritten Woche als ich die Internetseite aufrief - keine Ahnung warum???

 

Übrigens Grüsse von Sebastian Rosacker (Royal Palast Malmö, MY FAIR LADY Screening 2007, ZHIVAGO Screening 2008) an Sie, der mich gerade besucht.

Und Dank für den Tip: wir gehen dann heute zum POTTER! Wirklich nochmals danke. Bin perplex. :idea:

Geschrieben
ma"]

Nachwievor würde ich unbedingt zur voll analogen Umkopierung ind Bild + Ton raten

Auf keinen Fall.

a) verlieren sie -dauerhaft- Auflösung.

b) geht das Spiel mit der Alterung von vorne los.

c) haben sie keinerlei freiraum für auch nur -einen einzigen- Fehler, und der, glauben sie mir, passiert nach Murphys Law -immer- dann wenn man alles perfekt geplant hat.

Digitale Restauration mag hier teurer sein als umkopieren - aber sie verlieren nicht dauerhaft soviel vom Orginal -und- sie können sicherer und präziser korrigieren.

Siehe ich um 180 Grad andersherum. Auf Polyester Stock die Haltbarkeit bis mehrere Hundert Jahre.

Auf digitalem Wege bisher nur Verluste und Degradierungen - aber das mag gerne künftig besser werden!

 

Ich weiss, dass Sie sich den Erfolg einer 65mm-Restauration voll digital wünschen, aber bei uns stehen archivarische und phototechnische Erwägungen im Vordergrund.

 

Fox u.a. restaurieren daher sämtlichst auf Polyester Stock, digital nur im Ton wegen dts-Abmischungen und für DVD-Träger.

 

Soweit sind wir beileibe nicht, auch nicht in 4k (SOUND OF MUSIC), und das historisch verbürgte Präsentationsformat ist nun einmal die Breitfilmband-Vorführung auf gekrümmter Bildwand, und keine 4k LCOS Projektion in der HFF Babelsberg, so schön auch diese sein mag...

 

Also bitte werfen Sie Ihrem Freund @sturges in diesem Thread nicht das vor, was er löblicherweise richtig macht. :)

Geschrieben

Übrigens Grüsse von Sebastian Rosacker (Royal Palast Malmö, MY FAIR LADY Screening 2007, ZHIVAGO Screening 2008) an Sie, der mich gerade besucht.

 

danke für die grußübermittlungen. Bitte frage sebastian, wen er denn beim ZHIVAGO 2008 screening in seiner unnachahmlichen art darstellen wird: Zhivago oder Komarovski?

 

______________________________

 

Zhivago: "What happens to a girl like that, when a man like you is finished with her?"

Komarovski: "You interested?"

Zhivago: "You shouldn't smoke. You've had a shock."

[he pulls the cigar from Viktor's mouth, tosses it into the toilet]

Komarovski: "I give her to you, Yuri Andreevich. Wedding present."

______________________________

 

drehbuch zu ZHIVAGO: Robert Bolt ... einer der ganz ganz Großen. Die obigen vier dialogsätzen reichen, um die beiden charaktere genau zu kennen ... meisterhaft!

Geschrieben
ma"]

Nachwievor würde ich unbedingt zur voll analogen Umkopierung ind Bild + Ton raten

Auf keinen Fall.

a) verlieren sie -dauerhaft- Auflösung.

b) geht das Spiel mit der Alterung von vorne los.

c) haben sie keinerlei freiraum für auch nur -einen einzigen- Fehler, und der, glauben sie mir, passiert nach Murphys Law -immer- dann wenn man alles perfekt geplant hat.

Digitale Restauration mag hier teurer sein als umkopieren - aber sie verlieren nicht dauerhaft soviel vom Orginal -und- sie können sicherer und präziser korrigieren.

Siehe ich um 180 Grad andersherum.

Hat nichts mit Sichtweise zu tun - das sind einfach technische Gegebenheiten. Fakten. Wissenschaft. Physik. Nicht Emotion und Wunschdenken.

Analoge Medien können sie prinzpiell nicht verlustfrei vervielfältigen. Digitale hingegen schon.

 

Auf Polyester Stock die Haltbarkeit bis mehrere Hundert Jahre.

Schön wärs - aber weil genau das eben nicht so klappt muss jetzt restauriert werden. Und zwar schon nach 15, 25 Jahren.

 

Auf digitalem Wege bisher nur Verluste und Degradierungen - aber das mag gerne künftig besser werden!

Digitale Restauration ist verlustfrei. Schon seit Jahren. Flaschenhals ist das Quellbild und sein Scan.

Wer eine digitale Kette verlustbehaftet/degradierend betreibt, spart, eilt oder ist keine Fachkraft.

 

Ich weiss, dass Sie sich den Erfolg einer 65mm-Restauration voll digital wünschen, aber bei uns stehen archivarische und phototechnische Erwägungen im Vordergrund.

Ich wünsche mir den Erfolg digitaler 65mm-Restauration nicht, ich konstatiere ihn.

Wenn sie eine solide archivarische Entscheidung treffen wollen, sollten sie nicht weiterhin die Qualität der Quellen reduzieren.

 

Fox u.a. restaurieren daher sämtlichst auf Polyester Stock, digital nur im Ton wegen dts-Abmischungen und für DVD-Träger.

Sound of Music ist digital 4k. Und das war doch die Fox, wie kommen sie daher zu der Aussage?

 

Soweit sind wir beileibe nicht, auch nicht in 4k (SOUND OF MUSIC), und das historisch verbürgte Präsentationsformat ist nun einmal die Breitfilmband-Vorführung auf gekrümmter Bildwand, und keine 4k LCOS Projektion in der HFF Babelsberg, so schön auch diese sein mag...

So viele Falschaussagen in einem Satz.

Ersten sind wir seit Jahren soweit, Sound of Music ist nunmal digital 4k remastered.

Zweitens ist es Studio Babelsberg, wo 4k gezeigt wird, nicht die HFF.

Drittens können sie von einer digital restaurierten Fassung, gerne auch mit 3* 4K jederzeit wieder ausbelichten, und zwar beliebig viele Masters, alle verlustfrei und dann auf dem Filmprojektor ihrer Wahl auf der Leinwand ihrer Wahl aufführen - auch ohne einen LCOS, oder drei, zu betreiben.

 

Also bitte werfen Sie Ihrem Freund @sturges in diesem Thread nicht das vor, was er löblicherweise richtig macht. :)

Sturges kenne ich nicht einmal. Seine Aktivitäten hingegen finde ich fein.

 

Darf ich abschliessend erneut fragen, wann und wo sie eine 4k remasterte Fassung eines 65mm Filmes gesehen haben? Oder darf man, wenn sie weiterhin nicht antworten, davon ausgehen - das sie einfach noch nie eine gesehen haben und nur prinzipiell nörgeln?

 

Meine erste 65mm restaurierte 4K Projektion habe ich übrigens 2005 gesehen, in Amsterdam. Die erste frische 65mm 4K Projektion 2004 mit Seriengeräten und die mit Prototypen muss so um März/April 2002 in Las Vegas gewesen sein.

Geschrieben

Auf keinen Fall.

a) verlieren sie -dauerhaft- Auflösung.

 

 

b) geht das Spiel mit der Alterung von vorne los.

c) haben sie keinerlei freiraum für auch nur -einen einzigen- Fehler, und der, glauben sie mir, passiert nach Murphys Law -immer- dann wenn man alles perfekt geplant hat.

Digitale Restauration mag hier teurer sein als umkopieren - aber sie verlieren nicht dauerhaft soviel vom Orginal -und- sie können sicherer und präziser korrigieren.[...]

Analoge Medien können sie prinzpiell nicht verlustfrei vervielfältigen. Digitale hingegen schon.

 

Auf Polyester Stock die Haltbarkeit bis mehrere Hundert Jahre.

Schön wärs - aber weil genau das eben nicht so klappt muss jetzt restauriert werden. Und zwar schon nach 15, 25 Jahren. [...]

Digitale Restauration ist verlustfrei. Schon seit Jahren. Flaschenhals ist das Quellbild und sein Scan.

Wer eine digitale Kette verlustbehaftet/degradierend betreibt, spart, eilt oder ist keine Fachkraft.

 

[...]

 

Ich wünsche mir den Erfolg digitaler 65mm-Restauration nicht, ich konstatiere ihn.

Wenn sie eine solide archivarische Entscheidung treffen wollen, sollten sie nicht weiterhin die Qualität der Quellen reduzieren.

 

Fox u.a. restaurieren daher sämtlichst auf Polyester Stock, digital nur im Ton wegen dts-Abmischungen und für DVD-Träger.

Sound of Music ist digital 4k. Und das war doch die Fox, wie kommen sie daher zu der Aussage?

[...]

So viele Falschaussagen in einem Satz.

Ersten sind wir seit Jahren soweit, Sound of Music ist nunmal digital 4k remastered.

Zweitens ist es Studio Babelsberg, wo 4k gezeigt wird, nicht die HFF.

Drittens können sie von einer digital restaurierten Fassung, gerne auch mit 3* 4K jederzeit wieder ausbelichten, und zwar beliebig viele Masters, alle verlustfrei und dann auf dem Filmprojektor ihrer Wahl [...]

Sie irren in allen Punkten.

 

1) Die HFF-Vorführungen waren vor einem halben Jahr: http://www.mediadesk.de/Download/Filmkorn_und_Pixel.pdf (S. 38 ).

 

2) 4k ist keine verlustlose Speicherung eines 65-mm-Originals, und auch eines 35-mm-Originals nur bedingt und in Relation zum Kosten/Nutzenaufwand. Zwei völlig verschiedene Medien und Skalierungen.

 

3) 4k Demo SOUND OF MUSIC vor anderthalb Jahren in Norwegen, später auch BARAKA-Demo gezeigt als Promo für SRX-R 110.

SOUND OF MUSIC halte ich für keinen geeigneten "Härtetest" für 65-mm-Scans - zu viele Softfilter und Low key-Ausleuchtungen (Ausführlicheres führt hier zu weit).

 

4) Das Spiel mit der Alterung betrifft primär Digitalspeicher, auf denen abrupt Daten verschwinden, die in dieser Weise "altern" (abrupt "sterben"). Der Prozess des Verlustes ist dahingegen bei Film "überschaubar", d.h. eher selten ein plötzlich eintretender, d.h. irreversibler oder totaler Verlust.

 

So habe ich es erlebt und auch die Archive weltweit sehen die Problematik.

 

5) Fox hat seine Filme zuallererst auf 65-mm restauriert - das ist das künftige Sicherheitspaket im Falle von Negativverlusten. Schawn Belston betonte, wie sehr ihm das 65mm Dup gegenüber der 4k Version bei SOUTH PACIFIC überzeugt habe (Anm.: micht allerdings nicht unbedingt): es sei um Welten besser gewesen als der 4k Transfer.

Direktaussage von Fox und mit meiner Auffassung identisch.

 

According to Fox executive director of film preservation Schawn Belston, the 65mm original negative and six-track stereo sound elements were in superb shape, and therefore the restoration was a straightforward job. A big plus was the enthusiastic support and participation of the film's director, Ken Annakin.

TALENT: Pro-Tek director of restoration management Scott MacQueen oversaw the project.

TECHNIQUE: MacQueen says the project basically involved reprinting the negative onto modern stock. "It also involved a little bit of conversion of rebalancing the color since today's color-print stocks are different than those 40 years ago," he says. Minor damage to the negative required replacing three shots with those found on the 1965 protection master, a solution that worked seamlessly. Chace Prods. did the sound restoration, reformatting for DTS stereo.

 

[...]

 

Crest National undertook the job of restoring this MGM classic for rerelease by Warner Bros. Pictures as it was originally shot and displayed -- in Cinerama. Crest National president Ron Stein notes that no one had touched the elements for 30 years, so it was a relief to find they were in good shape. Cinerama movies were shot with 6-perf cameras and consist of three onscreen panels projected simultaneously by three projectors. The film had been cut for printing in the Technicolor process, which made YCM matrices from the color.

TALENT: Andrew Bradburn was the color-correction timer, and vp engineering Jon Truckenmiller designed and built a $190,000 Cinerama screening room. Engineer Richard Jahanke spearheaded modification of the printing equipment, and Warners vp film preservation Richard May oversaw the restoration.

TECHNIQUE: The restoration was done photochemically. "It didn't need a lot of digital help," Stein says. "The repair work we did in wetgate was more than enough to make it pristine." Printing 6-perf film also required customizing the company's Wetgate Model C Schmitzer printing equipment in order to change the movement from 4- to 6-perf.

 

(Quelle: "Hollywood Reporter": http://www.hollywoodreporter.com/hr/sea...id=2053173 )

 

 

Ausserdem möchte ich überhaupt nicht, wie Sie mir nolstalgisch vorschlugen, von 4k auf Film zurückbelichten, und das nur, um später wieder einen analogen Projektor zu betreiben. Mich interessiert jedoch die weitgehend analoge Restaurierung und deren Neukopierung, und erst sekundär die evt. digitalen Derivate als zweites Sicherungspaket. Sie wissen doch genauestens, dass auch für DVD-Transfers stets von Negativen zuerst photochemische Interpositive als eigentliches "Master" gezogen werden: danach folgt erst die Abtastung und Digitalisierung.

 

6) Erst, wenn Sie bereit wären, sich mit einigen hundert anderen Large-Format-Filmen (und nicht bisher nur mit SOUND OF MUSIC) auseinanderzusetzen, gibt es dazu auch eine Diskussion. Ich tue das schliesslich und kann daher Ihrer subjektiven Erfahrung der 4k-Restaurierung (die ich wiederum in lediglich zwei Beispielen sah) nicht beipflichten.

 

7) Zum 2k Digital Intermediate:

 

The deployment of digital intermediate technology for the production of feature films presents an acute problem for preservation. Should YCM color separation masters be made from the digital intermediate negative or from the original scanned negative? The original film negative contains more information than is captured with today's ubiquitous 2K scanning, intermediate processing and recording technologies. However, the original negative lacks certain critical visual data, such as color correction and spatial information that will only be introduced at the image manipulation phase of the digital intermediate process.

(Quelle: http://www.jts2004.org/english/program.htm )

 

8 ) Zum Verzicht auf Filmpreservation die Auffassung des Bundesarchivs in Wiedergabe durch den WDR:

 

Das System Film ist momentan durch kein digitales Speichersystem zu ersetzen. Deshalb werden die restaurierten Streifen auch weiterhin analog gesichert: umkopiert auf hochmodernes Filmmaterial, das aus Polyester besteht, reißfest ist und bis zu 500 Jahre haltbar. [...]

 

Der Trend geht hin zu digitalen Produktionen und zu digitalen Vertrieb. Durchaus möglich, dass mittel- und langfristig kein Rohfilm für die Kopierung mehr zur Verfügung steht. Das würde bedeuten: Düstere Aussichten für tausende alter Filmschätze, die bis dahin noch nicht auf Polyester gesichert sind. "Wir müssen davon ausgehen, dass wir dann auf ein anderes Trägermedium ausweichen müssen. Das kann nur ein hochauflösendes digitales Medium sein," so Egbert Koppe, Leiter des Referats Filmtechnik am Bundesarchiv. "Eine Katastrophe aus gegenwärtiger Sicht."

 

(Quelle: http://www.wdr.de/tv/q21/1057.0.phtml )

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

a_dci.jpg

 

3. Todd-AO festival - 5. - 7. oktober 2007 - Schauburg, Karlsruhe

 

das programm des 3. Todd-AO festivals steht fest und wird am kommenden samstag an dieser stelle, bei www.70mm-festival.com und auf www.in70mm.com veröffentlicht.

 

in diesen 3 tagen wird für die festival-teilnehmer und weekendpaß-inhaber für nur Euro 80,00 folgendes geboten:

 

- vorführung von insgesamt 13 (!! - neuer rekord) filmen - alle screenings auf Cinerama-bildwand der schauburg

- "large-format" frühstücksbuffett am samstag- und sonntagmorgen

- "todd-ao" imbiß am samstag- und sonntagnachmittag

- "get-together" mit Hoepfner-Freibier vom faß am freitagabend

- festivalbroschüre

- specials, surprises und fachvorträge am sonntagvormittag

 

in alter tradition wird es hier in diesem forum wieder das "wochenend-rätsel" geben, in dem jede woche bis zum festivalbeginn ein weekend-paß gewonnen werden kann.

 

Das erste rätsel wird morgen abend eingestellt ... bitte um beachtung.

 

see you soon im badischen ländle ....

Geschrieben

klar martin ...

 

es gibt einen studentenrabatt und einen forenrabatt, sowohl auf den festival-paß als auch auf einzelvorstellungen

 

ermäßigte preise werden am wochenende verkündet.

 

am DORINT preis kann ich leider nichts mehr machen. DORINT rate dieses jahr 69,00/nacht, buchbar ab diesen freitag.

Geschrieben

Wolln mal sehen, wie die Preise von Dir so aussehen.

 

Ich nehm auf jeden Fall einen Wochenendpaß!

 

Und ich überlge noch, ob ich wieder was für die Nacht nach dem Film mitbring, bzw. mitbringen kann........ :wink:

Ich hab da noch zwei Dokumentarfilme, die ich nciht spielen kann und mal gerne sehen würde, leider nix mit 70mm, sondern 35mm mit Magnetton....

 

Liebe Grüße

MArtin

Geschrieben

klasse, werde ich auch dabei sein (am 2. oktober letzte prüfung!)

 

ein wenig wundert mich das logo, sieht aus wie 70 m/m also meter pro meter?

 

ist bei dem weekendpass auch kvv mit drin? wär der hit! unabhängig dvon würde ich gern hiermit einen forumsrabattpass bestellen (und den studenenrabatt auch noch drauf, wenn's geht ;-) )

Geschrieben
... ist bei dem weekendpass auch kvv mit drin? ...

 

Ist "kvv" der Karlsruher Verkehrsverbund oder ist das irgendeine Schweinerei ( :wink: )?

 

Falls es das erstere ist, kann ich Dir aus Erfahrung nur sagen, dass Du während der 3 Tage außer für An- und Abreise keine Zeit für den Nahverkehr hast. Die kurzen Pausen brauchst Du nämlich zur Nahrungsaufnahme.

 

Viele Grüße

 

Theo

Geschrieben

ja, es handelt sich um den verkehrsverbund - jedenfalls war der gemeint. und wäre für mich sehr nützich, da ich nicht in karlsruhe übernachten werde. oder dienen die schlafenszeiten auch zur nahrungsaufnahme? ;-)

Geschrieben

hier wie angekündigt das erste rätsel.

 

zu gewinnen gibt es einen festival-pass für das 3. Todd-AO wochenende am 5. - 7. oktober 2007 in der Schauburg, Karlsruhe im wert von Euro 80,00

 

Es gilt, drei festivaltitel zu erraten. Wenn man die folgenden fragen löst, hat man die titel zusammen:

 

- Mit Film Nr. 1 wurde am 2. April 1960 vor 1456 Gästen in 585 Autos das Autokino Gravenbruch bei Frankfurt eingeweiht.

 

- Film Nr. 2 war das erste Blow-up von 35mm Panavision auf 70mm Kopie.

 

- Für Film Nr. 3 wurden durch (65mm)aussenaufnahmen am Po-Delta in Italien die amerikanischen süd-staaten perfekt "gefakt"

 

Wer zuerst die drei gesuchten titel hier im forum nennt, hat einen weekend - pass gewonnen ... viel spaß beim raten ...

Geschrieben

1. Film 1 war DER KÖNIG UND ICH (The King and I, USA 1956, Regie: Walter Lang), mit dem Gravenbruch als wohl erstes europäisches Autokino eingeweiht wurde.

 

 

2. Film 2 ist THE CARDINAL von Otto Preminger (1963), das erste Blowup von Panavision anamorphic>70mm spherical war , vgl. AMERICAN CINEMATOGRAPHER vom April 1964.

 

3. Film 3 dürfte wohl ONKEL TOMS HÜTTE (D/F/IT/YU 1965) unter der Regie von Géza v. Radványi gewesen sein Der einzige andere mir bekannte Large-Format-Bürgerkriegsfilm, der in Europa entstand, war m.W. CUSTER OF THE WEST - allerdings in Technirama, und das ist eben kein 65mm.

Geschrieben

Heute habe ich das Rätsel zu spät entdeckt. Und Zeit zum recherchieren habe ich auch nicht.

 

Aber wenn @magentacine recht hat, ist allein schon der erste Film die Reise nach Karlsruhe wert. Wenn ich nur an die Musik denke... :D

 

In diesem Jahr werden wir @preston sturges mal richtig unterstützen und beide Pässe bezahlen. :wink:

 

Natürlich kommen wir auch am nächsten Wochenende und sehen uns "Westwärts zieht der Wind" an. :D

Geschrieben

Na ja, ONKEL TOMS HÜTTE wurde von Produzent Pinelli nicht nur in Italien gedreht, sondern - wie auch andere westeuropäische Western - in Jusgoslavien. Der Drehanteil in dem Film von Radványi hält sich die Wage. Ausserdem ist der Introitus interessanterweise mit WEST SIDE STORY affin und enthält noch einen anderen Drehort.

 

Laut Frankfurter Rundschau sowie Filmblätter DER KÖNIG UND ICH zur Eröffnung im Autokino Gravenbruch, das übrigens auch zwei Bauer U2 erhielt (noch vor Ort), der aber auch in Wiederaufführung in Berliner Autokinos, so 1966 im Autokino Siemensstadt, zu sehen war - allerdings überall in Dtl. ohne Magnetton).

 

Erste 70mm-Blowup-Kopie von einem Panavision-Dreh war BYE BYE BIRDIE (US-EA: 4.4.1963). Nicht THE CARDINAL (US-EA im December 1963). Beide etwas körnig verglichen mit ZHIVAGO, SAND PEBBLES oder gar SHOES OF THE FISHERMAN.

Geschrieben
1. Film 1 war DER KÖNIG UND ICH (The King and I, USA 1956, Regie: Walter Lang), mit dem Gravenbruch als wohl erstes europäisches Autokino eingeweiht wurde.

 

 

2. Film 2 ist THE CARDINAL von Otto Preminger (1963), das erste Blowup von Panavision anamorphic>70mm spherical war , vgl. AMERICAN CINEMATOGRAPHER vom April 1964.

 

3. Film 3 dürfte wohl ONKEL TOMS HÜTTE (D/F/IT/YU 1965) unter der Regie von Géza v. Radványi gewesen sein Der einzige andere mir bekannte Large-Format-Bürgerkriegsfilm, der in Europa entstand, war m.W. CUSTER OF THE WEST - allerdings in Technirama, und das ist eben kein 65mm.

 

schnell und gut geantwortet @magentacine - leider eine antwort nicht richtig.

 

daher ist der "preis" noch offen ...

Geschrieben
Natürlich kommen wir auch am nächsten Wochenende und sehen uns "Westwärts zieht der Wind" an. :D

 

... wenn Ihr am Sonntag (15.00 roadshow) kommen solltet, dann seid herzlich zur anschließenden "After-70mm-Grillparty mit Oktoberfest-Bier vom Fass" aufs OPEN AIR gelände eingeladen (ist nur wenige Minuten von der Schauburg entfernt) ...

 

Bei "Essen & Trinken" läßt sich dann ja auch gut das Festival-Programm diskutieren und "auseinander nehmen" :-)

 

Wer sonst noch am diesem sonntag kommt, sei ebenfalls gerne zu gegrilltem und "fachdiskussion" eingeladen. Bitte nur kurze nachricht an mich per PN, damit wir mit den vorräten planen können ...

Geschrieben

1. Film 1 war DER KÖNIG UND ICH

 

2. Film 2 ist BYE BYE BIRDIE

 

3. Film 3 dürfte wohl ONKEL TOMS HÜTTE

 

Dann versuche ich mich jetzt mal als abstauber..... ;-)

1. und 3. Film hatte ich auch schon, wobei ich mir beim 3. nicht sicher war. Jetzt stehe ich nachtürlich hinter meiner Antwort :lol:

 

Gruß

Geschrieben

1. das autokino gravenbruch (bei frankfurt) wurde mit DER KÖNIG UND ICH eröffnet. der kann aber damals noch nicht in "grandeur 70" (=70mm) gelaufen sein.

 

2. das erste panavision-blowup auf 70mm ist nach meinen bisherigen quellen der film TARAS BULBA (1961). so es sehen auch die korrekturen im internet des buches widescreen movies von carr und hayes.

das blowup von CARDINAL kam später, 70mm-blowups von BYE BYE BIRDIE waren bisher fraglich.

 

3. der MCS-70-film ONKEL TOMS HÜTTE - wurde komplett in europa gedreht, mit italienischer, französischer, deutscher und jugoslawischer beteiligung. einige quellen schreiben dreharbeiten seien in jugoslawien gewesen, aber für den mississippi gibt es dort keinen so breiten fluß - daher liegt es nahe, daß im po-delta gedreht wurde.

 

gespannt wäre ich natürlich auf alle 4!

gibt es von KING AND I eine neue gute 70mm-kopie?

in bradford lief vor jahren nur eine völlig rote, gewellte und daher total unscharfe. kurios waren auch fernsehfassungen, die ich sah - da fehlten in der deutschen synchronisation ein großteil der lieder, das erklärt auch eine laufzeit 15 minuten kürzer. aber sowas zeigt ihr ja wohl hoffentlich nicht.

Geschrieben
... Bei "Essen & Trinken" läßt sich dann ja auch gut das Festival-Programm ... "auseinander nehmen" :-) ...

 

Würde ich nie tun, ich komme ja nicht aus Berlin! :wink: :oops:

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