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Geschrieben

Tag, ein Kolege hat nen 16mm Projektor. Der funktioniert auch noch sehr gut. Ausser das der Ton leiert. Antriebsriemen, Achsen und Zahnräder sind alle ok. Bildstand ist auch in Ordnung. Jemand ne idee? :(

Geschrieben

Hmmmm...

Schau mal ob nach dem Einlegen der Film stramm an der Tonrolle anliegt

und sich diese sauber dreht. Wenn er nicht mehr sauber einfädelt, kann

der Film einfach drüber rutschen.

Dreht sich die Tonrolle noch leicht und läuft sie ordenlich nach

wenn du sie anschmeisst?

 

Michael

Geschrieben

...würde ich auch mal vermuten. Zur Not muss nach dem Einfädeln der Film noch einmal stramm gezogen werden. Ist bei meiner Maschine auch so. Dies ist zwar ein wenig nervig, funktioniert aber ganz gut.

Schöne Grüße

Geschrieben

Hallo,

 

hatte auch mal das Problem und habe mir mal den Antriebsriemen genau angesehen. Von Aussen sah der noch prima aus. Nach dem Ausbau habe ich quer zur Lauffläche Einschnitte, vermutlich durch walken, festgestellt. Musse ein neuer her und das Leiern war weg. :!:

 

Gruss

Geschrieben

hmm. ne die riemen sind noch recht neu. wirklich stramm läuft der film nicht über die tonrolle, aber stramm ziehen geht nicht, weil ja die nachwickelrolle 2 mal benuzt wird. oder gibt es da irgendwo ein süßes schräubchen zum einstellen was ich noch nicht gefunden hab?

ach und die rolle rollt auch noch gut. :)

Geschrieben

Hallo,

zum strammziehen des Films an der Tonrolle am besten die untere Andruckschiene an der Zahnrolle ein wenig abziehen. Jetzt vorsichtig den Film ein Stück von der Zahnrolle abheben. Dann den Film ein Perforationsloch weiter in Richtung Aufwickelspule ziehen und die Perforation wieder einrasten lassen.

Vielleicht funktioniert es jetzt.

Schöne Grüße

Geschrieben

Hallo,

 

wenn der Riemen noch ziemlich neu ist, dann ist's auch ok. Thomas bringt mich auf eine Idee, nämlich überprüfe mal, ob die untere Zahnrolle fest auf dem Antriebsrad sitzt. Ist mittels Schraube innen befestigt. Vielleicht ist da was lose, dreht aber noch nicht ganz durch.

 

Gruss

Geschrieben
Hallo,

zum strammziehen des Films an der Tonrolle am besten die untere Andruckschiene an der Zahnrolle ein wenig abziehen. Jetzt vorsichtig den Film ein Stück von der Zahnrolle abheben. Dann den Film ein Perforationsloch weiter in Richtung Aufwickelspule ziehen und die Perforation wieder einrasten lassen.

Vielleicht funktioniert es jetzt.

Schöne Grüße

 

ja, das ist das problem, ich kann ihn nur ca ein halbes perfoloch weiter ziehen. :(

Geschrieben

Hi,

Da gibt es doch noch diese Spannrolle die den Film um die Tontrommel

herum stramm zieht. Während des Einlegens ist sie weckgedrückt.

Schau mal ob die sich richtig bewegt. Bei älteren Geräten ist oft das

Fett verharzt. Dann bewegt sich da nix mehr.

Wenn ganix mehr zu machen ist herbringen.

Gruss,

 

Michael.

Geschrieben

Hallo,

 

die Möglichkeit sollte man noch in Betracht ziehen, die Michael meint. Es ist die untere Spannrolle, an der sitzt der Abrisschalter, diese wird durch Herunterdrücken des Schlaufenbildners nach unten gespannt und muss zum Einlegen in dieser Position bleiben. Ist der Film bis hinten durch, wird durch kurzes Ziehen am Filmende ( Alternativ macht das eine Filmfangspule ) der Schlaufenbildner zurückgefahren und die Spannrolle dadurch freigegeben und der Abrisschalter hält. Die Position des Schalters lässt sich einstellen und sollte natürlich leichtgängig auf seinem ganzen Weg sein. Unbedingt überprüfen.

Eine andere Fehlerquelle sind die Plastikhalter über und unter den Transportrollen. Diese müssen geschlossen sein, damit der Film nicht auch nur um einen Zahn weiterrutscht ! Diese Kackdinger lassen sich, wenn schwergängig, noch nicht einmal zum Reinigen ausbauen. Ölen zwecklos ! Einwandfrei Fehlkonstruktion von Bauer. Die Ingeneure haben nicht mit der Möglichkeit gerechnet, dass Druckguss- Alu nach Jahren ausblüht. Dasselbe ist bei Siemens P 2000 zu beobachten, nur da stört es nicht, ausser, das die Lackierung drunter leidet.

Da ich mich mit diesen Bauer-Krücken mich schon eine Weile rumärgere, hoffe ich, die nächsten Fehler auch noch zu beheben. :evil:

 

Gruss

Geschrieben

Ich kann die Kritik an den tragbaren Bauern nicht nachvollziehen.

Als tragbare Maschinen sind die echt mit das Beste, was auf dem Markt war. Der einzige Kritikpunkt ist der dusselige, nur ruckend zu bewegende Schärfenregler.

 

Mit Halogenlampe helles Bild, super Bildstand, super Tonabtastung.

 

Für allerdings anspruchsvolle 16mm Projektion kommt man an der Bauer Selecton II/O mit 900 W Xenon (oder 1600 W) nicht vorbei (oder auch die 16er von Kinoton, die sich durch den super Bildstand auszeichnet, den die Selecton durch das Übersetzgetriebe an der Schaltrolle nicht hat und nicht haben kann). Die Standmaschinen von Eiki kenne ich allerdings nicht.....

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

jo, erstmal danke für die ganzen tips! glaub ich hab den fehler. die spannrolle scheint einen weg zu haben, jedenfalls kann man sie in alle richtungen bewegen. fast drei dimensional, oder ist das normal? würde mich wundern. werd das dingen mal zerlegen um zu sehen was hinter der tonrolle ist :D hatte ich bis jetzt gehofft zu umgehen. :(

Geschrieben

Hallo Martin,

 

entschuldige, sooo schlecht sind die Bauer der P-Serie ja auch wieder nicht aber das ist wie bei jedem Projektor, irgendwo sind unverzeihliche Macken, mit denen wir leben müssen. Eine beschreibst Du sehr treffend - wirklich eine Katastrophe ( oder Katastrofe ? ). :lol:

 

Zur Selecton und nicht vorhandenen Bildstand möchte ich bemerkeln, dass das tatsächlich am Übersetzungsgetriebe 1:2 liegt. Geht auch nicht anders, weil die Schaltrolle ein paar Perfo-Löcher zum Transport benötigt. Ganz natürlich ist, das im laufe der Projektionsjahre durch Abrieb der Getriebezähne, hauptsächlich diese auf der Schaltrollenwelle, nachlässt. Dann wurde der Kopf ins Bauer-Werk eingeschickt und das Zahnspiel auf 1/1000mm nachjustiert; danach war der Bildstand wieder vergleichbar mit einem Dia-Projektor. Man muss bedenken, diese Selecton war als Referenz in vielen Studios eingesetzt.

 

Diese Justage, die richtigen Messmittel ( Messuhr, Richtplatte ) vorausgesetzt, kann man auch zu Hause erledigen, zumal es keinen Bauer-Kundendienst mehr gibt. Habe mal bei Kinoton nachgefragt, aber als Privatmann ob der Preise sinnlos.

 

Nicht unerwähnt möchte ich die Leitz G1 lassen, die ein 8-fach Malteserkreuz hat :!: und natürlich kein Getriebe benötigt. Der Bildstand ist noch besser als der o.g. Dia-Projektor. Unglaublich. Nur die Beleuchtung war ein Teelicht. Allerdings ist das Malteser sehr laut.

 

Gruss

Geschrieben
...

Zur Selecton und nicht vorhandenen Bildstand möchte ich bemerkeln, dass das tatsächlich am Übersetzungsgetriebe 1:2 liegt. Geht auch nicht anders, weil die Schaltrolle ein paar Perfo-Löcher zum Transport benötigt. Ganz natürlich ist, das im laufe der Projektionsjahre durch Abrieb der Getriebezähne, hauptsächlich diese auf der Schaltrollenwelle, nachlässt. Dann wurde der Kopf ins Bauer-Werk eingeschickt und das Zahnspiel auf 1/1000mm nachjustiert; danach war der Bildstand wieder vergleichbar mit einem Dia-Projektor. Man muss bedenken, diese Selecton war als Referenz in vielen Studios eingesetzt.

 

Diese Justage, die richtigen Messmittel ( Messuhr, Richtplatte ) vorausgesetzt, kann man auch zu Hause erledigen, zumal es keinen Bauer-Kundendienst mehr gibt. Habe mal bei Kinoton nachgefragt, aber als Privatmann ob der Preise sinnlos.

Hallo,

m. W. gab Bauer vor, dass Getriebe nach 1.500 Std. überholen zu lassen.

Nicht unerwähnt möchte ich die Leitz G1 lassen, die ein 8-fach Malteserkreuz hat :!: und natürlich kein Getriebe benötigt. Der Bildstand ist noch besser als der o.g. Dia-Projektor. Unglaublich. Nur die Beleuchtung war ein Teelicht. Allerdings ist das Malteser sehr laut.

 

Gruss

Darf auch eine G 1 mein Eigen nennen und kann das nur bestätigen :!:

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

Geschrieben

Aha. Meine Selecton, welche wirklich aussieht, wie direkt aus dem Laden, hat schon 4716 Stunden auf der Uhr.

 

Habe die Selecton noch nicht mit einem Testfilm nachgemessen, aber rein visuell würde ich schätzen, da meine Dresden für 35mm eine Bildstandsgenauigkeit von etwa 0,05-0,07 % (!!!) hat (nachgemessen mit Schneidertestfilm) und Bauer den P7 mit 0,2 % angibt, so hat die Selecton so etwa 0,4 % Bildstandsfehler.

 

Geht das doch noch besser?

 

Ich bin halt Perfektionist..........

 

Mir hat das ein entfernter Kumpel auch schon mal mit dem Nachstellen gesagt: Wenn man die Schaltrolle abnäme und dann diese siberne Hülse (welche laut seiner Auskunft bei der Demontage immer kaputtginge), könne man von vorne das Getriebe nachstellen.

 

Weiß da einer was von?

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Hallo,

ich kann Martin aus Marl nur beipflichten.

Schließlich ist die Bauer P6 bis P8 Serie ganz ordentlich.

Und wenn´s da Probleme wie zuvor beschrieben gibt, dann liegt das an der langen Nichtbenutzung der Geräte bzw. die letzte Wartung wurde vor über 15 Jahren durchgeführt.

Früher haben sich viele Leute Gedanken um das Malteserkreuz gemacht.

Bei 8-fach hat man u.a. schließlich eine sehr kleine Anlagefläche und einen höheren Verschleiß in Kauf zu nehmen.

Das Ausblühen der Leichtmetalllegierung wird durch Feuchtigkeit und große Kälte besonders heraufbeschworen.

Derartige Geräte haben im feuchten Keller bzw. auf dem Dachboden Ihr letztes Zuhause gefunden. Da ist so etwas nicht verwunderlich.

Da kann man weder Siemens noch Bauer einen Vorwurf machen.

Die Leichtmetall-Legierung wurde aus Gewichtsgründen eingeführt.

Wer mehr schleppen wollte konnte FUMEO kaufen und ca. 50kg tragen, plus 12kg für die Stromversorgung.

Einen schlechten Bildstand hat die Selecton II auch nicht gehabt.

Wenn es auftrat, dann hatte es meistens gewisse Ursachen und konnte oft direkt beim Kunden abgestellt werden. Schließlich wäre ein schlechter Bildstand gerade im Kino aufgefallen.

 

Gruß

Josef

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