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Geschrieben

Hallo,

 

nach dem ich eigentlich schon länger auf Film filmen möchte, es aber bis jetzt nicht getan habe, weil der Preis mir für Super 8 zu hoch ist, habe ich mir mal andere Formate angesehen und habe dabei Normal 8 und DS8 endekt.

Da es wohl mehr gute Normal 8 Kameras gibt als DS8 möchte ich mich in Normal 8 Welt wagen.

 

Ich weiß jetzt nur nicht so ganz welche Kamera die richtige ist?

 

Ich hab jetzt keine großen anforderungen nur darf nur nicht zu teuer sein.

Budget ca. 25 EUR.

Geschrieben (bearbeitet)

Für 25 Euro kriegst Du, mit etwas Glück, eine funktionierende Taschenkamera. Auf drei Dinge würde ich achten: a) ein gutes Objektiv, B) manuelle Belichtung (mit Deinem eigenen Belichtungsmesser bzw. einer Belichtungsmesser-Smartphone-App), c) gut funktionierender Aufzug-Federmotor (mit gleichmäßigem Lauf).

 

Die Standardempfehlung wäre eine Bolex C8 (oder auch B8/D8 - gleiche Kameras mit größeren Objektivrevolvern), aber die dürfte sich inkl. 12mm-Standardobjektiv nur mit Glück für 25 Euro auftreiben lassen. Alternativen wären daher eine Bauer 88 oder Yashica 8-E.

Bearbeitet von fcr (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wäre eine Eumig C3 gut?

Sonst werde ich mir eine Kamera aus Stuttgart (Bauer) besorgen.

 

 

Belichtungsmesser und Batterie Tonbandgerät zum vertonen hab ich schon da.

Geschrieben

Hab ich ganz vergessen zu fragen.

Normal 8 Filme sind Doppel 8 Filme? oder wie ist das.

 

DS8 ist ja am ende Super 8, nach dem es in der Mitte durchtrennt wird.

Super 8 eine Kassette mit 8mm Material

Geschrieben

Hallo Alex,

das ist so:Doppel 8 Filme laufen 2X durch die Kamera und werden nach dem entwickeln in 2 Hälften längs aufgeschnitten und ergeben dann Normal 8 Fime.Genau so ist es bei DS 8 welches zu S 8 wird.

Eine Kamera preiswert zu beschaffen ist kein Problem,außer besonders gefragte Modelle sind Kameras noch recht günstig,das gilt auch noch bei Projektoren.Das teure sind leider die Filme und wenn Du nicht selbst entwickelst auch die Entwicklung,mit einer handvoll Filmen incl. Entw. ist evt

der Kamera und Projektorpreis überschritten.

Ich persönlich würde N-8 oder 16mm empfehlen(kameraeigene Andruckplatte),aber auch DS 8,bei Super 8 ist manchmal der Schwachpunkt die (Kodak-)kassette.Als problemlosen Film würde ich Fomapan(SW)empfehlen,der ist relativ preiswert und gut selbst zu entwickeln.Farbumkehrfilme

sind ,wie hier im Forum zu lesen,momentan nur in eingeschränkter Auswahl zu beschaffen,alle hoffen auf Ferania.

Viele Grüße

Ralf

Geschrieben

Also mein "Fachgebiet" sind eigentlich Analoge Fotografie und Tonbandgeräte (letzteres passt sogar zum Film :mrgreen: )

Selbstentwicklung beherrsche ich, zwar nur die Negativentwicklung aber Positiventwicklung wollte ich schon immer mal machen.

 

Eigentlich wollte ich immer Super 8 machen. Bei den Preisen für Film ist mir nur schlecht geworden.

Das wird auch nicht billiger wenn ich selber was machen würde.

 

Durch zufall hab ich mich jetzt nochmal damit beschäftig und bei Foma DS8 und N-8 gefunden für ca. 11 EUR pro Spule.

Ja und nun bin ich hier.

Geschrieben

In der von dir gesuchten Preisklasse ist auch dei Eumig C3 mein Tipp.

Bin eigentlich kein D8-Filmer...aber mit der C3 hab ich mal ein, zwei Röllchen Foma belichtet. War zufrieden.

Geschrieben

Irgendwie kann ich micht nicht so recht entscheiden (gefallen mir alle gleich gut).

 

Bolex Pillard P4

Canon Zoom Motor 8 EEE

Bauer 88E

Yashica 8-E (mit einem Zoom Objektiv)

Eumig C3

 

Welche wäre die richtige?

Geschrieben

Mein Tip: Agfa Movex Reflex. Und mehr als 25€ investieren. Solltest Du Freude an dem Thema haben, dann hast Du mehr davon. Wenn nicht, dann kannst Du das auch besser wieder verkaufen.

Mit eingebautem Belichtungsmesser filmt es sich leichter. Einen Projektor brauchst Du dann auch noch. Oder Du kennst jemanden, der Dir seinen leiht.

E-Bay ist günstig, besser noch ist die Filmbörse in Deidesheim. Da kann man klönen, schauen, grabbeln und handeln. Die Preise sind besser als in der Bucht. Aber die Filmbörse ist erst viele Filmszenen weiter wieder im Frühjahr 2017.

Geschrieben

So die Kamera hätte ich nun.

Stellt sich mir nun die Frage wo entwickeln lassen?

(Foma R100 SW)

 

Andec

Wittner

 

Gibts noch welche?

In nächster nähe von mir ist Photostudio 13, aber da hab ich schon angerufen, unter 35mm entwickeln die nix.

Geschrieben

Hmm dann Entwickel ich lieber selber.

Dann bastel ich mir mal den Rohr-Tank.

 

Gibt es für den Umkehrprozess einen Alternativentiwickler (Sowas wie Caffenol beim Negativprozess)

Geschrieben

Hallo Alex,

ich persönlich würde Dir den Lomo Tank empfehlen.Denk dran-Du mußt nach der Entwicklung den Film längs aufteilen,von Lomo gibts da einen Filmspalter.

MfG

Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Wäre der Lomotank nicht so teuer :( , würde ich ihn kaufen.

 

Ich werde (aus kostengründen), das Rohr bauen (die meisten Teile liegen eh in der Garage).

Filmspalter kann ich sicher auch selber bauen. (Anleitungen hab ich schon gefunden)

 

So nun Entwickler, gibts da ne (umweltfreundliche) alternative.

(Bei Negativ gibst Caffenol, warum kanns bei Positiv nicht auch so sein?)

Bearbeitet von alex535 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Mein Rat wäre, den ersten Film entwickeln lassen. Sonst sind zu viele Unbekannte in der Gleichung, wenn z.B. der Film zu dunkel sein sollte: Belichtungsmesser? Fehler bei der Chemie? Oder Gangzahl falsch? Variable Sektorblende,...

 

Sofern Du den ersten Film entwickeln lässt, würde sich ein möglicher Fehler leichter einkreisen lassen!

 

Ulrich

Geschrieben

Einen guten Alternativen Entwickler für SW-Umkehr gibt es nicht. Es hapert mindestens an der Bleiche, und die ist kritisch wichtig. Experimentelle Rezeote gibt es, aber die sind SEHR eigen in der Bildwirkung. Und der Foma ist besonders heikel.

 

Generell gilt, dass SW-Umkehr wesentlich heikler als SW-Neg ist. Schließlich gibt es keine nachträglichen Korrekturmöichkeiten. Daher: zu Andec damit. Oder, für beste Qualität, zu Frank Bruinsma (Super-8.nl)

Geschrieben

Du könntest die Umkehrchemie von Klaus Wehner ausprobieren. Ihm ist sehr wichtig möglichst ungiftige Chemie zu verwenden. Dafür ist die Chemie nicht ganz billig.

 

Insgesamt muss die Chemie im Umkehrprozess bestimmte Anforderungen erfüllen, die man nicht mit Caffenol und Co. erreicht.

 

Wenn man sich bei Ebay mit Angeboten mit etwas Geduld auf die Lauer legt und auch Fabrikate jenseits von Lomo und Angebote aus dem Ausland einbezieht, kommt man deutlich billiger als 80Euro weg.

Geschrieben

Hallo Alex,

noch ein Tip:zum probeentwickeln geht auch jeder Kleinbildentwicklungstank mit Spiralenstellung für Pocket(110)Filme,die sind auch 16 mm breit.(z.B.der

Revue(Quelle,Hersteller Jobo)Tank aus den 70er Jahren.Diese Tanks fassen in der Regel ca.1,7m Film.

Grüße

Ralf

Geschrieben

Hallo Alex,

 

was hast Du denn nun für eine Kamera bekommen? Bei N-8 gibt es Kameras die durchgehend eine automatische Blende haben. D.h. je nach Belichtungsmessereinstellung wird die Blende ständig automatisch geregelt. Ist z.B. bei der BAUER electric 1 so. Die heute verfügbaren Filme sind für diese Belichtungsmesser viel zu empfindlich. Wenn man Glück hat kann man gerade noch 100ASA/21DIN einstellen. Aber 200 ASA wie beim AGFA Aviphot gehen nicht mehr einzustellen.

 

Ich selbst habe auch erst 2003 mit Film angefangen und vorher (bzw immer noch) Video gemacht. Aus heutiger Sicht muss ich feststellen, das möglichst billiges Einkaufen nichts bringt. Nur leider weiß man als junger Mensch noch nicht exakt, ob aus dem nur mal Ausprobieren was dauerhaftes wird. Wenn Du schon länger analog fotografierst, weißt Du aber schon in etwa was Dich erwartet. 80 EUR für eine Entwicklerdose sind da nicht allzuviel Geld. Die meiste Kohle geht im Lauf der Zeit für Filmmaterial und Entwicklung drauf. Ohne Kohle kein Film. Mit wenig Geld kann man ganz gut analog fotografieren. Film sind 24 Fotos pro Sekunde. Das muss man sich auch erstmal leisten können - und wollen.

 

Gruß Rainer

Geschrieben (bearbeitet)

Wollen ja, können auch, nur der (innere) Ökonom sträubt sich noch etwas.

 

Naja, beiß ich mal in den Sauren Apfel und besorg mir zum späteren Zeitpunkt die Dose von Lomo.

Bearbeitet von alex535 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Film sind 24 Fotos pro Sekunde. Das muss man sich auch erstmal leisten können - und wollen.

 

 

Also die 24 Bilder pro Sekunde verwenden die wenigsten Amateurfilmern, insbesondere beim Normal 8 Format. Da überlegt man, ob man mit 16 oder 18 Bildern / Sekunde filmt. Nachteil der niedren Bildfrequenzen sind die damit "langen" Belichtungszeiten für unseren modernen höher empfindlichen Filmen. Bei den meisten Kameras geht man ja üblicherweise von einer Belichtungszeit von der Hälfte des Kehrwerts der Bildfrequenz aus. dies heißt bei 25 Bildern / Sek eine Belichtungszeit von einer 50stel Sekunde und bei 16 Bildern / Sek von einer 32stel Sekunde.

 

Die Belichtungszeit kann man bei Foto-Kameras einstellen, bei den Schmalfilmkameras geht das in kleinen Grenzen nur, wenn man eine variable Sektorblende an der Kamera hat. Und so kommt man bei den meisten Kameras mit den aktuell erhältlichen Filmen oft an die Grenze, wo man stärker abblenden sollte, als man kann. Man bräuchte dann eine Blende 22 (gibt es bei wenigen Optiken) 32 oder 44, aber die gibt an keiner mir bekannten Schmalfilmoptik. Und diese Blendenöffnungen würden dann auch dazu führen, dass die Abbildungsqualität der Aufnahme-Optik abnimmt.

 

Wenn die Kamera von Alex eine variable Sektorblende hätte, wäre dies bestimmt kein Nachteil!

 

Ulrich

Geschrieben

Film sind 24 Fotos pro Sekunde. Das muss man sich auch erstmal leisten können - und wollen.

 

 

Also die 24 Bilder pro Sekunde verwenden die wenigsten Amateurfilmern, insbesondere beim Normal 8 Format. Da überlegt man, ob man mit 16 oder 18 Bildern / Sekunde filmt. Nachteil der niederen Bildfrequenzen sind die damit "längeren" Belichtungszeiten für unseren modernen höher empfindlichen Filme. Bei den meisten Kameras geht man ja üblicherweise von einer Belichtungszeit von der Hälfte des Kehrwerts der Bildfrequenz aus. dies heißt bei 25 Bildern / Sek eine Belichtungszeit von einer 50stel Sekunde und bei 16 Bildern / Sek von einer 32stel Sekunde.

 

Die Belichtungszeit kann man bei Foto-Kameras einstellen, bei den Schmalfilmkameras geht das in kleinen Grenzen nur, wenn man eine variable Sektorblende an der Kamera hat. Und so kommt man bei den meisten Kameras mit den aktuell erhältlichen Filmen oft an die Grenze, wo man stärker abblenden sollte, als man kann. Man bräuchte dann eine Blende 22 (gibt es bei wenigen Optiken) 32 oder 44, aber die gibt an keiner mir bekannten Schmalfilmoptik. Und diese Blendenöffnungen würden dann auch dazu führen, dass die Abbildungsqualität der Aufnahme-Optik abnimmt.

 

Wenn die Kamera von Alex eine variable Sektorblende hätte, wäre dies bestimmt kein Nachteil!

 

Ulrich

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