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Richtlinien/Regeln für Filmaufbau/Filmbehandlung


Gast T-J

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Empfohlene Beiträge

Mike: Meine Hochachtung vor deiner Anleitung!

Editieren/begründen aber geht bei Elwood leichter:

 


  1. [*:1jhcd7bb] je ein Bild an Start und Endband lassen pro Akt
    [*:1jhcd7bb] Alle Akte in einheitlichem Wickelsinn glatt aufgerollt und mit einem Klebestreifen gesichert (Klebestreifen möglichst mit Eselsohr gegen den Wickelsinn anbringen)
    [*:1jhcd7bb] alle Akte geiche Spielrichtung, möglichst Start außen und Ende innen im Wickel
    [*:1jhcd7bb] Schnitte exakt mittig
    [*:1jhcd7bb] Klebeband an Koppelstellen entfernen; nicht reißen, schneiden oder überkleben
    [*:1jhcd7bb] Klebstoffreste aller Art von dem Film entfernen
    [*:1jhcd7bb] eine Aktmarkierung pro Aktbeginn auf Bildseite über etwa eine Bildlänge mit schmalem (ca. 4mm) um den Filmrand gefalteten Klebestreifen bis zur Perforation
    Tonseite ist Bezugskante
    [*:1jhcd7bb] Auf den Film nur Filmklebeband bzw. Papierkreppband (Folien mit Filmklebeband unterkleben!)
    [*:1jhcd7bb] Für eigene Überblendzeichen nur kleinste leicht entfernbare Markierungen benutzen, keine Kratzer, Löcher, Striche, bildfüllende Aufkleber
    [*:1jhcd7bb] Start- und Endbänder tonspurrichtig immer und nur einseitig ankleben
    'mindestens' kann mißverstanden werden
    [*:1jhcd7bb] Auf dts-CDs achten und sorgfältig mitverpacken
    [*:1jhcd7bb] Nach Abspiel wieder entfernen: eigene Trailer, Folien, Überblendzeichen
    [*:1jhcd7bb] Bilder mit Rohfilmschweißnähten nach Möglichkeit entfernen
    wir lassen drin und schwärzen (glaubensfrage?)
    [*:1jhcd7bb] Fehlende Start- und Endbänder ergänzen und den Ersatz richtig beschriften
    [*:1jhcd7bb] Kein Film auf den Boden
    [*:1jhcd7bb] Folien auf Strich kleben

 

Mike, deine ein-Bild-Variante überzeugt mich. Weiß ich aber um die Unsicherheit mancher Kollegen, sollten die Akte mal auf Ende sein und sie kein Kontrollbild vor sich haben.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Äh ja Handschuhe habe ich nun wirklich nie beim Abbau benutzt.

Und danke für die Komplimente.Klar kann man das auf sie Hauptseite setzen und zur Erinnerung:Es ist ja nur eine Idee wie man es machen kann,sage ja niemandem dass es nur so zu machen ist,aber wenigstens hat mal einer so ne Anleitung mit Fotos gemacht.Als Anregung.

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Mike: Meine Hochachtung vor deiner Anleitung!

Mike, deine ein-Bild-Variante überzeugt mich. Weiß ich aber um die Unsicherheit mancher Kollegen, sollten die Akte mal auf Ende sein und sie kein Kontrollbild vor sich haben.

Dann gäbe es noch die Variante mit dem vergleichen der Tonspur.

Man könnte als Alternative beim Aufbau mit nem dünnen Filzschreiber zwischen den Perforationen gegenüber der Tonseite die Aktnummern anbringen,also zBsp.: A 2 oder E 3

Das ganze vor der Schnittstelle und auf der Seite des End-und Startbandes.

Dann müsste man gar keine ID-Bilder mehr dranlassen und der Nachspieler sieht auch sofort ob alles zusammenpasst.

Kann mal ein Foto machen,damits verständlicher wird.

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Schön, da haben wir etwas konsenzfähiges auf die Beine gestellt; jetzt kommt das Feintuning.

 

[*] Für eigene Überblendzeichen nur kleinste leicht entfernbare Markierungen benutzen, keine Kratzer, Löcher, Striche, bildfüllende Aufkleber

Es existieren ja noch einige Stanzzangen, diese Art der Überblendzeichen sollte man meiner Meining nach zulassen, sind ja auch klein und zuverlässig, im Gegensatz zu mit einem Papierlocher gestanzten Löchern.

[*] Start- und Endbänder tonspurrichtig immer und nur einseitig ankleben

'mindestens' kann mißverstanden werden

Mit der Einschränkung, daß Repertoirekopien immer beidseitig geklebt werden.

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...die regeln sind ein faktor, die beachtung eine andere....

 

ohne die wirklich guten vorsätze auch nur ansatzweise in frage zu stellen, behaupte ich einfach, das sich der rest der branche- und das ist wohl der löwenanteil- einen (SORRY) dreck darum scheren wird, was ihr für vorstellungen habt.

 

nach all den jahrzehnten in dieser branche habe ich meine erfahrungen bezüglich kopienbehandlung zur genüge gesammelt- und längst die hoffnung aufgegeben das sich hier änderungen einstellen können oder werden.

 

aber die hoffnung stirbt ja bekanntlich zum schluß...

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Vielleicht sollte man sich dann lieber um einen Minimalkompromiss bemühen,

mit denen auch die "bösen, faulen Säcke" aus den "kapitalistischen, menschenfressenden Multiplexen" sich anfreunden können,

sodass es zumindest einen Minimalstandard gibt, der nicht unterschritten wird?

Versteht mich nicht falsch, aber ich bin halt der Meinung, dass es absolut nichts bringt, hier ein Forum vollzu"flamen".

Davon mal abgesehen, dass ich generell nicht viel von Verallgemeinerungen halte... :roll:

(nur meine unbescheidene Meinung)

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Wobei ich grad nicht weiss was schlimmer ist, ein noch lernfähiger aber schlecht angelernter Multiplexvorführer oder das genaue Gegenteil, ein "Mann der ersten Stunde" der Startbänder (Trailer, Werbung) beim Schneiden in den Dreck schmeisst und Klebestellen durchreisst antstatt diese zu trennen, weil "er" es immer so gemacht hat.....

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[*] Für eigene Überblendzeichen nur kleinste leicht entfernbare Markierungen benutzen, keine Kratzer, Löcher, Striche, bildfüllende Aufkleber

...Stanzzangen, diese Art der Überblendzeichen sollte man ... zulassen

akzeptiert

 

[*] Start- und Endbänder tonspurrichtig immer und nur einseitig ankleben

'mindestens' kann mißverstanden werden

Mit der Einschränkung, daß Repertoirekopien immer beidseitig geklebt werden.

Davon bin ich ausgegangen, steht es ja auch UNMISSVERSTÄNDLICH auf der TB und nochmals auf den Dosen. Jedenfalls hab ich es noch nicht anders erlebt. (Bei Repertoire aus Archiven z.B.)

 

 

...die regeln sind ein faktor, die beachtung eine andere....

...

nach all den jahrzehnten in dieser branche ... erfahrungen ... zur genüge gesammelt ... Hoffnung auf Änderung aufgegeben

 

Da geht es mir oft nicht anders.

 

Trotzdem: ich behaupte, das jeder in geringem Umfang, und sei es nur in seinem eigenen Betrieb, ein paar Leuten beibringen kann, das es besser ist, mit der Ware Film respektvoll umzugehen.

 

Dazu kommt noch, das hier viele viele mitlesen; und wenn nur einer darunter ist, der genug Rückgrat besitzt, in seinem BWR die eine oder andere Verbesserung - wahrscheinlich dann gegen seinen 'altenKollegenderdasschonimmersogemachthat' - durchzusetzten, reicht - zumindest mir - das fürs erste.

 

Bei einen unserer potenziellen Vorspieler z.B. tragen meine Bemühungen inzwischen halbreife Früchte.

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Davon mal abgesehen, dass ich generell nicht viel von Verallgemeinerungen halte...

 

Hört, hört... :wink:

:arrow:

...mit denen auch die "bösen, faulen Säcke" aus den "kapitalistischen, menschenfressenden Multiplexen" sich anfreunden können...

 

Wer in einem MPX seinen Job nicht wirklich beherrscht, geht unter!

 

Beispiel: Heute, sechs Säle starten um 17:30, zwei um 17:45, der Sonderblock hat eine Länge von rund acht Minuten, die vorhergehenden Vorstellungen sind in fünf Sälen um 17:16 bzw. 17:17 zu Ende. Was nun?

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Wer in einem MPX seinen Job nicht wirklich beherrscht, geht unter!

 

Beispiel: Heute, sechs Säle starten um 17:30, zwei um 17:45, der Sonderblock hat eine Länge von rund acht Minuten, die vorhergehenden Vorstellungen sind in fünf Sälen um 17:16 bzw. 17:17 zu Ende. Was nun?

Bei aller Liebe,sorry!!!

oft genug gehabt Fehler in der Programmplanung - und wir sind kein MPX! nur 3 Säle...

17.30 Uhr soll die nächste Vorstellung laufen - 17.40 Uhr ist die vorige Vorstellung zu Ende... :twisted:

Wenn man da noch für die Sauberkeit im Saal zuständig ist... :roll:

in den Saal flitz... schnell sauber gemacht... bitteschön!!!!(für die folgende Kundschaft...)ist sonst nicht so schön...

OK, ist Offtopic,

Zum Thema zurück -

Haben als Nachspieler "Wandelnde Schloss" bekommen...

ohne Einzelbild zur Kontrolle... DANKE an Vorspieler!!!! :twisted:

Ansonsten so wie Mike - so hab ich es gelernt by the way....

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Davon mal abgesehen, dass ich generell nicht viel von Verallgemeinerungen halte...

 

Hört, hört... :wink:

:arrow:

...mit denen auch die "bösen, faulen Säcke" aus den "kapitalistischen, menschenfressenden Multiplexen" sich anfreunden können...

 

Wer in einem MPX seinen Job nicht wirklich beherrscht, geht unter!

 

Beispiel: Heute, sechs Säle starten um 17:30, zwei um 17:45, der Sonderblock hat eine Länge von rund acht Minuten, die vorhergehenden Vorstellungen sind in fünf Sälen um 17:16 bzw. 17:17 zu Ende. Was nun?

:twisted: HEHE Ich weiss, Ironie ist böse und gemein. :lol: desdewegen sind da ja noch die "Gänsefüßchen" , um darauf hinzuweisen :D.

Das mit den Zeiten kenn ich aber auch, aber das geht alles. Kommt man halt mal ins Schwitzen, zumal man vor 1800 Uhr ja auch immer noch die Ziggis nicht vergessen darf. :roll: Is halt nicht immer Spaß

 

Aber mal ne andere Frage:

Was für Handschuhe benutzt Du /ihr denn? Frag nur wegen Statik und "Gefühlsechtheit" (ein Schelm, der Böses dabei denkt).... :) :?:

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Aber mal ne andere Frage:

Was für Handschuhe benutzt Du /ihr denn? Frag nur wegen Statik und "Gefühlsechtheit" (ein Schelm, der Böses dabei denkt).... :) :?:

 

Ich kaufe immer die Arzthandschuhe in der Aphotheke. Die sind zwar recht teuer, sind aber Fusselfrei und recht dünn zecks der Gefühlsechtheit... 8) ..und so oft gehen die ja nicht kaputt...

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Hrm.. ich stell mir das gerade vor... die Vinyl-Handschuhe dürften doch wohl reissen sobald der Film zu schnell rennt, oder? Ich denke, so wie Mike schon sagte, dass Baumwollhandschuhe die beste Lösung sind.

Also wie bisher gesagt, stimme ich Mike's Auf- und Abbauanleitungen voll und ganz zu, da bisher immer so betrieben (abgesehn vom ankleben der Start-/Endbänder) und die Abweichung in den Aktmarkierungen.

 

So Long

Wolfgang

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Hrm.. ich stell mir das gerade vor... die Vinyl-Handschuhe dürften doch wohl reissen sobald der Film zu schnell rennt,

 

 

ich seh schon, Du hast noch nie Handschuhe in der Apotheke gekauft. :) Auch dort gibt es Handschuhe für Ärzte und Apotheker aus Baumwolle, die Meinte ich natürlich. Dürten die gleichen sein die Mike meinte, nur ne andere Verpackung---- 8)

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... und 'nen Riesentacken teurer.

 

Bin von der Apothekenlösung ganz schnell in den Fotofachhandel gewechselt. Das sind quasi die gleichen Modelle.

 

kann sein - nur jibbet es in meener Stadt leider keinen Photohändler mit Handschuhen, zumindest kenne ich keinen.

 

Und die Dinger in der Aphotheke haben mich nur 20 € gekostet - für das die ca. 1 Jahr halten....?

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Mal nen Tipp:

Bei Rinser und Wittner ein Paar Baumwollhandschuhe für Filmbearbeitung für 4,70 EUR

 

Die fusseln aber. Besser sind medizinische Gummihandschuhe. 10 Pariser tun es aber auch :wink:

 

seit wann Fusseln denn bitte BAUMWOLLHANDSCHUHE ? Oder nur die von Wittner??

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