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N8 SW Film über Traditions- Technik


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,moin aus HH!

Es ist soweit. Hier mal ein schnell abvideographiertes N8 Filmchen (5:57Min) über eine Hamburger Traditionswerft.

Foma, Bollen B8L, Agfa Movex Reflex, Andec- Entwicklung und hauseigene Lomotrennung.

 

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<p><a href="https://vimeo.com/18...81483418">Flint Werft Hamburg</a> from <a href="https://vimeo.com/us...ajobuProDEO</a> on <a href="https://vimeo.com">V...>Vimeo</a>.</p>

Geschrieben

Es muß natürlich heißen BOLEX und nicht Bollen. Den Titel habe ich mit der Agfa gedreht 13mm Normal: Vorteil: Großer heller Reflex-Sucher. Die Werft-Aufnahmen mit der B8L und 5,5 Weitwinkel- ohne durch zu gucken. Mit beiden Händen schön umfasst und drauf gehalten...

Geschrieben

Hallo Hajo,

 

sehr schön geworden. Das schwarzweiss und die leichte Unschärfe mit ein paar Laufstreichen lassen einen meinen, mindestens 50 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzt zu sein. Die Musik passt sehr gut und auch der sparsame Gebrauch von Geräuschen.

Und wie mit den Flintenschüssen aus Flinte => Flint und daraus die Werft M.A. Flint wird, das ist ein super Aufhänger.

 

Toll!

Geschrieben

Moin,moin, ich habe dieses Mal das gesamte Material (5 Rollen) mithilfe eines Eumig P8 projiziert von der Leinwand mit einer GH2 abgefilmt. Und dann am PC geschnitten und vertont. Dazu habe ich O- Ton auf der Werft separat aufgenommen und Gershwin über Lautsprecher vom Plattenspieler. Ich habe vor, nach der Schnittliste den Film auch selbst nass zu schneiden und ihn dann mit Pistenton zu vertonen.

Geschrieben

Vielleicht eine etwas blöde Frage: d.h. Du filmst zuerst und suchst Dir mit dem Recorder später passende Geräusche um sie am Rechner zu einem passenden „Klangbild“ zusammenzusetzen, oder filmst Du parallel zur Tonaufzeichnung? … oder kann man den H2 sogar direkt auf der Kamera aufstecken? Dann hätte man wahrscheinlich nur Kamerageräusche mit auf der Aufnahme?!

Geschrieben

Ja, genau, das ist generell das Problem bei Tonaufnahmen mit echten Filmkameras, wenn sie nicht aufwendig geblimpt ganz leise laufen. Also ich habe zunächst immer drauf gehalten mit der B8L und dann später an den entsprechenden Maschinen und Arbeiten und auch die Atmo( Tuten, Möven) mit dem H2 aufgenommen.

Das funktioniert natürlich nicht bei lippensynchronem Sprechen. Das müsste dann aufwendig am Rechner nachgesprochen und synchronisiert werden. Klingt aber dann irgendwie leicht unecht. Deswegen nehmen die Profis immer O Ton mit auf. Klingt natürlicher. Bei Geräuschen spielt das nachträgliche Aufnehmen und Zusammenmischen keine negative Rolle.

Geschrieben

Gershwin über Lautsprecher vom Plattenspieler.

Du hast also den Ton von der Platte nicht mittels "Überspielkabel" vom Verstärker aufgenommen sondern das Mikro vor die

Lautsprecher-Boxen gestellt ?

Das sorgt natürlich für einen entsprechend "nostalgischen" Klang.

 

Schmalfilm par excellence abseits vom "Familien-Erinnerungsfilm".

Solche Motive / Themen eignen sich perfekt für solche Filmprojekte.

 

Wie hast Du den Anfangstitel gemacht?

Standfoto mit eingeblendetem Titel ?

Geschrieben

Ja, den Ton habe ich vom Lautsprecher ohne Überspielkabel aufgenommen.

Danke für Deine Anerkennung.

Ich halte N8 SW für manche Motive besser geeignet als Farbfilm oder Video mit hoher Auflösung. Wenn das "traditionelle" , ursprüngliche, 50iger oder 60iger Jahre mäßige herauskommen soll. Eine vernünftige, bessere Bild -Abtastung für den Gebrauch in elektronischen Medien wäre jedoch trotzdem angemessen. Sonst ist für mich die Analog-Projektion das Maß der Dinge und vorzugsweise Pistenton. Tonbandkopplung z.B. mit einem Weimar 3 könnte ich mir auch noch vorstellen.

 

Ich habe den Titel mit Buchstaben auf schwarzem Hintergrund abgefilmt. Für die Überblendung "Die Hamburger Traditionswerft"habe dann mit der Movex Reflex entsprechend zurückgespult und auf die Schrift ein Stillfoto von der Werft aufgenommen und jeweils auf- und abgeblendet. Da für das kleinere Foto alles neu ausgerichtet werden musste, ist mir zunächst der Titel mit Werftbild auf dem Kopf gelungen, was ich gleich nach den Aufnahmen schon befürchtet hatte und so mußte zur Sicherheit alles noch einmal gedreht werden. Na ja...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Titel mit Buchstaben auf schwarzem Hintergrund abgefilmt. Für die Überblendung "Die Hamburger Traditionswerft"habe dann mit der Movex Reflex entsprechend zurückgespult und auf die Schrift ein Stillfoto von der Werft aufgenommen und jeweils auf- und abgeblendet. Da für das kleinere Foto alles neu ausgerichtet werden musste, ist mir zunächst der Titel mit Werftbild auf dem Kopf gelungen, was ich gleich nach den Aufnahmen schon befürchtet hatte und so mußte zur Sicherheit alles noch einmal gedreht werden. Na ja...

 

Nur wir Analog-Filmer wissen, wieviel Arbeit in solchen für Aussenstehende nebensächlichen Dingen wie Titel-Gestaltung stecken kann....

Man hätte auch einfach das Stilfoto am PC mit Schrifteinblendung versehen, ausdrucken und ohne aufwendigen Doppelbelichtung abfilmen können - das würde aber bei weitem nicht so lebendig, so filmisch wirken.

 

Du musst den Film unbedingt im Original schneiden und vertonen.

Als projezierter Original-Film kommt er bestimmt nochmals um Klassen besser.

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das glaube ich auch. Und ich hab mir das auch vorgenommen. Die dunkle Jahreszeit kommt...

 

P.S. Das Stilfoto am PC mit Schrift kann man aber nicht in einem Arbeitsgang mit Ein- und Ausblendung der Schrift ausdrucken...

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