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Analog oder digital -die Langzeitstabilität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Immer wieder diskutiert ...

heute fand ich diesen interessanten Bericht in unserer Zeitung:

 

http://www.rp-online.de/digitales/internet/wie-lange-halten-unsere-datenspeicher-aid-1.6339362

 

Was lernen wir daraus ? Analog ist top -am besten halten sich in Stein gemeißelte Werke ... aber für unser Hobby etwas schwierig ...

Daher hilft nur die Kombination ... analoge Werke digital sichern und jene Kopien regelmäßig in die nächste technische Generation tradieren !!

 

Ernst

Geschrieben (bearbeitet)

Analog hält laut dem Artikel nur den 2.Platz. Noch länger als in Stein gemeißelt, halten die Daten (digital) in der Cloud, nämlich unendlich. Böse Zungen behaupten aber, man sollte Journalisten heutzutage nicht alles glauben. ;-)

 

ps: Höre gerade 25 jahre alte Musik von einer Videokassette.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

"Schallplatten --- seit den 30ern --- 10 bis 20 Jahre haltbar."

 

Größeren Nonsens habe ich lange nicht gelesen......

 

Macht aber nix, wir wissen ja, was wir an unseren Schätzen haben.... :-D

Geschrieben

Analog hält laut dem Artikel nur den 2.Platz. Noch länger als in Stein gemeißelt, halten die Daten (digital) in der Cloud, nämlich unendlich. Böse Zungen behaupten aber, man sollte Journalisten heutzutage nicht alles glauben. ;-)

 

ps: Höre gerade 25 jahre alte Musik von einer Videokassette.

 

Ja @Spock Deine Behauptung über Journalisten erinnert mich an einem Leserbrief, den ich am 15. Januar 2000

an die Berliner Morgenpost sandte. Hier der damalige Text:

 

Berliner Morgenpost

An die Redaktion Abt. Leserbriefe

Postfach 3110

10888 Berlin

 

Betrifft: Artikel alle Macht der Super 8 vom 7.01.2000 von Stefan Meyer

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

es gibt ein Vorurteil das da lautet: Journalisten seien Menschen, die einem versuchen etwas zu erklären von dem sie selber

nichts verstehen.

Ich möchte mich diesem bösen Vorurteil nicht anschließen, aber wenn ich die Einleitung zum obigen Artikel Ihres Redakteurs

Herrn Meyer: ``Was waren das noch für fehlfarbene Zeiten in den sechziger und siebziger Jahren´´ lese, dann könnte

dieses Vorurteil für ihn zutreffen, :-D es könnte natürlich auch möglich sein, daß er bisher nur Super 8 Ostblockmaterial kennt.

Dieses soll qualitativ bei weitem nicht so gut wie das damalige Agfa u. Kodak Material gewesen sein.

Daher mein Vorschlag: Er sollte sich mal eine Kodak Super 8 Kassette kaufen u. vielleicht leiht ihm Ramona Welsh ihre Nizo aus u. wenn

er nicht farbenblind ist (vielleicht auch daher die unrichtige Einleitung) wird er sehen was für einen Stuß er zum Anfang geschrieben hat.

Fakt ist doch, daß der Super 8 Film eine Auflösung, ein Kontrastverhalten und sogar eine Farbqualität bietet, die weit über denen

der Amateurvideosysteme liegen, einschl. der neuen Digitalsysteme für Amateure u. dies seit Beginn an.

Sie haben es doch bestimmt nicht nötig mit unrichtigen Behauptungen um den großen Werbeetat der Videowirtschaft zu

buhlen ! Oder etwa doch ?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Leider wurde mein Leserbrief nicht beantwortet. Zwei Gründe, dass er damals nicht veröffentlicht wurde: Entweder mein

erster-oder letzter Satz hat denen damals nicht gepasst.

 

Gruß

 

Joachim :-D

Geschrieben

... man sollte Journalisten heutzutage nicht alles glauben. ;-)

 

...

 

Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder kann sich so nennen.

 

 

Zum Thema Medienrettung durch ständiges Kopieren auf "moderne" Träger: Das wird schwierig bis unmöglich, so meine ich. Zielführender wäre es, einen Träger zu definieren und den zu pflegen.

 

(meine Meinung)

Geschrieben

Komisch mein ältester Farbfilm meiner Eltern von 1956 ist 60 Jahre alt u d die Farben sehen immer noch gut aus. Die Schallplatten meiner Kindheit sind 40 Jahre alt und spielen immer noch. Ob eine CD oder DVD in 60 Jahren noch spielt wage ich zu bezweifeln.

Geschrieben

Einen Plattenspieler haben wir als Fünfjährige selber nachgebaut. Mit dem Stabilbaukasten und einem Papiertrichter, nebst einer Nähnadel als Tonabnehmer. Das funktioniert.

Geschrieben

Da braucht man wohl viel Glück. Hab kaum eine selbstgebrannte CD gefunden, die nach 15 Jahren noch lesbar war. Korrosion durch Luft/Feuchtigkeit, Zerstörungen durch schwache UV-Strahlung (indirektes Tageslicht) und einige alte DVD hatten regelrechten Lochfraß in der Datenschicht, sieht dann unterm Mikroskop wie Brot aus, alles Totalausfälle. Vielleicht alles nur bedauerliche Einzelfälle. Aber auch beim Farbfilm sind Ausfälle ja nicht selten.

Geschrieben

Die Frage ist eher, ob das Abspielgerät dann noch funktioniert.

Es wird wohl sein, dass heutige Abspielgeräte für digitale Medien in 25Jahren hoffnungslos veraltet und auf Grund abgekündigter Chips auch von Spezialisten kaum mehr reparabel sind.

Alle klassischen Medien ( Schallplatte, Film ) sind mechanisch abzuspielen und das kriegt man dann immer noch hin, ... falls das Medium überlebt hat !

Geschrieben
Alle klassischen Medien ( Schallplatte, Film ) sind mechanisch abzuspielen und das kriegt man dann immer noch hin

 

Darin liegt meiner Meinung nach die Antwort auf die Frage, wie man bewegte Bilder erhalten soll. Die Mechanik macht die Hälfte der Sache aus.

Geschrieben

Laut bericht halten Super-8 Filme 70-100 Jahre, während Dias nur 30-50 Jahre halten.

 

Womöglich hat der 'Journalist' hier die Kodachrome-Anteile mit eingerechnet und so den Durchschnitt genommen

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