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Geschrieben

Hat jemand eine gut funktionierende Schaltung eines Konstantstromreglers für eine LUXEON 3W Diode (2,95V/1200mA) ??

Das wäre echt super!

Mfg Ralle

Geschrieben

Es geht auch ein LM 317T, der macht bis zu 5A, muss allerdings alles verheizen, daher gut kühlen. Als Strombegrenzungs- und Messwiderstand dann einen 1 Ohm Widerstand in Reihe zur LED schalten, darf dann nicht mehr wie 1200mV darüber abfallen. Das ganze ist eine Spannungsregelung, die oftmals schon in modernen Tonlampenversorgungen eingebaut ist. Vorteil der Sache ist der, das auch eine normale Tonlampe statt der LED eingesetzt werden kann und es keine HF Störungen gibt. Nachteil, es muss alles an Wärme verheizt werden, was zuviel ist. Das bedeutet grob gerechnet: 6-7V Versorgungsspannung, 3V fallen über die LED ab, 3-4V über den Regler, mal 1200mA macht knapp 4 W an Verlustleistung. Ist noch im Rahmen, braucht aber einen Kühlkörper.

Allerdings ist es eine preiswerte Lösung, da der Regler problemlos an jede vorhandene ungeregelte Gleichstromspeisespannung angeschlossen werden kann. Die geregelten können sowieso auf die geringere Spannung heruntergeregelt werden oder einfach den Vorwiderstand auf 3Ohm erhöhe, dann fliesst eh nur 1000mA.

Jens

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

@MichaelB: Finde die Schaltung mit dem LM2593 ganz gut. Nur - das Bauteil ist nirgendwo zu kriegen. Kannst Du mir eine Bezugsquelle für den LM 2593 in Deutschland nennen?

 

Gruß

 

Klaus

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich habe mir nun auch eine 3Watt Luxeondiode eingebaut. Diese betreibe ich mit der Hochleistungskonstantstromquelle HKO 1000 welche von der Firma Reichelt elektronik passend zur 3Watt Diode angeboten wird. Die Platiene ist in SMD aufgebaut und nur 23x23mm groß. Damit kann man sie super an den Tonlampenadapter der die LED trägt mit anbauen.

 

Allerdings muß man eine stabilisierte Spannung von mindestens 9Volt bereitstellen, da der Regler erst bei 6,8 Volt anfängt. Da ist die 6Volt Tonlampenspannung etwas schwach. Ausserdem meist nicht so glatt, so das es immer etwas brummt im Leerlauf. Mit 9-12Volt und Stabi dazwischen und 2000µF Elko brummt es gar nicht mehr.

 

Der große Vorteil von diesen LED`s ist, das man keinen Vor-Vorverstärker mehr benötigt. Der normale Vorverstärker muß lediglich minimal angepasst werden und schon gehts.

 

Wenn man nur mit LED spielt muß die Spaltoptik nachgeregelt werden.

Sielt man jedoch auch noch ältere Kopien mit Weißlicht, so bleibt die Spaltoptik für Weißlicht stehen und man gleicht bei LED den wirklich minimalen Verlust über die Spaltverlustregelung aus, was wunderbar funktioniert. Dann braucht man allerdings zwei Vorverstärker wovon einer auf Weiß und einer auf Rot eingemessen wird.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo, ich habe die 3 Watt Diode in ein Klangfilm Europa eingebaut. Mit massivem Alu-Rundkörper, Durchmesser 40,95mm, Länge ca. 6cm, als Träger und Kühlkörper, der die Abwärme ans Gehäuse weitergibt. Das Spaltmass der Tonoptik auf 0,1mm mittels Fühlerlehre verringert und einen wirklich klasse Ton ohne Spaltverlustkompensation. Das Originalspaltmass beträgt wohl so um die 0,12mm. Als Regler kommt ein einfacher 5V Spannungsregler 7805 und ein Vorwiderstand 2,2Ohm zum Einsatz. Das kann man wunderbar mit auf den Träger schrauben. Genug Platz für Siebelkos etc. ist auch noch.

Der Vorteil der 3 Watt Ausführung gegenüber der 1Watt ist neben wesentlich höherem Licht (140 zu 44) der grössere Öffnungswinkel und die gleichmässigere Spaltausleuchtung, die die Justage erheblich vereinfacht.

Die Tonpotik innen zu reinigen empfiehlt sich eh, und die Spaltbereite lässt sich ohne Probleme einfach justieren. ob das Ganze bei 0,08mm Spaltbreite oder 0,05mm auch noch genug Pegel liefert, hab ich noch nicht versucht. Ob die Tonspur auf dem Film überhaupt so hohe Frequenzen hat, weiss ich allerdings auch nicht.

Jens

  • 2 Monate später...
Geschrieben

alles klar.

ich will diese 3w-led in das alte originale tongerät der fp56 einbauen.

unser tonlampengleichrichter liefert 6v.

was hat es mit den elkos auf sich?

irgendwelche tips zur stromversorgung?

kann man damit evtl. was anfangen(?):

http://www.dotlight.de/shop/product_inf...455a8f277f

 

dann wollte ich noch fragen, ob man durch lichtbündelung evtl. eine noch höhere lichtintensität und somit besseren ton bekommt?

und die tonoptik/spaltbreite müsste anders eingestellt werden?

weiss jemand, wie das bei dem alten fp56-tongerät funktioniert?

 

schonmal tausend dank im vorraus,

spoone

Geschrieben

Hallo,

Das sieht doch gut aus. Rein in die Steckdose und sollte gehen. Für das

Geld lohnt das selber basteln nicht mehr.

Zu bündeln ist da nicht mehr viel. Die LEDs sind schon optimal geformt.

Gruss,

 

Michael.

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