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Geschrieben

Typischer Verkäufer. Spricht Emotionen an während absolut NULL technische Details mitgeteilt werden.
 "Schön" sieht man auch bei dem Charlie Chaplin Film, dass alles bei 24 Bildern landet. Farbe enttäuscht auch.

Bleibt nur die Frage, ob er es selbst kaufen würde... :-D

Geschrieben

so ist's halt mit dem Analogen..., auch er wird zu Staub zerfallen... Wahrscheinlich früher als so manche Schallplatte oder Film.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.12.2016 um 19:42 schrieb Stereominister:

Typischer Verkäufer. Spricht Emotionen an während absolut NULL technische Details mitgeteilt werden.
 "Schön" sieht man auch bei dem Charlie Chaplin Film, dass alles bei 24 Bildern landet. Farbe enttäuscht auch.

Bleibt nur die Frage, ob er es selbst kaufen würde... :-D

Ganz exemplarisch für eine ganze Generation junger Menschen hier. Der Artikel über das BKA, welches keine Abiturienten mehr findet, die richtig schreiben können passt in diesen Kontext.

 

Da zitiere ich mal eben Gottfried Benn: Dumm sein und Arbeit haben. Das ist Glück. Und ich wiederhole es: Journalist ist eben kein Beruf. Jeder kann sich so nennen.

Bearbeitet von cineprojekt_L (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Einen angeblichen HD-Scanner mit dem qualitativ grottenschlechtesten s/w-Schinken zu präsentieren, den man finden kann, ist ja auch eine interessante Marketingstrategie. Zumindest blicke ich da nicht hinter.

Geschrieben

Hallo in die Runde .. ich bereue es nicht, viele meiner Normalacht- und Superacht-Filme ganz primitiv aber durchaus wirkungsvoll durch Abfilmen mit meiner Sony-Digitalacht-Video-Kamera digitalisiert zu haben; der Flimmereffekt tritt bei Normalacht -projiziert mit 16 Bildern/Sek auf Bauer T 10 Serien-Projektor (sehr leise) nicht auf; bei Superacht wird mit einem regelbaren Projektor die Bildgeschwindigkeit so reguliert, dass kein Flimmern mehr auftritt; als Leinwand benutze ich eine auf Rahmen gespannte Leinwand für Hobbymaler (sehr günstig im Bastlergeschäft zu erstehen  -Große ca DIN A 5 oder etwas mehr) mit leicht gelblichem Touch, nicht reflektierend. Shutterfunktion der Kamera wird ausgestellt, Blendenautomatik auch, nachdem vorher ein Mittelwert fixiert wurde, wobei man manuell bei dunklen Filmszenen an der Kamera leicht nachregeln kann.

Der Hotspot ist minimal und erträglich -wenn überhaupt sichtbar.

Mastertape auf Digital-8-Band, dann überspielt auf HDD-Recorder, von dort auf DVD-R; war ein wunderbares Geschenk für meine Klassenkameraden anlässlich des Klassentreffens zur Feier des 50jährigen Abiturs -wer hat schon Bewegtbildaufnahmen von Ausflügen, Unterricht (von mir damals heimlich gefilmt), ehemaligen Lehrern aus seiner Schulzeit in den 60ern !!!

Geht sicherlich auch mit MiniDV und SD-Camcorder oder anderen digitalen Aufzeichnungsgeräten; zeitlich sicherlich schneller als mit dem hier vorgestellten Scanner; leichte Unschärfen bei manchen Einzelbildern überspielt das menschliche Auge beim Bewegtbild.

Besser scheint es mir, jetzt möglichst schnell die doch auch vergänglichen analogen Unikate auf diese Weise zu kopieren und zu sichern, als bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf das beste System zu hoffen .. zumal es im Rahmen des technischen Quantensprungs immer was Besseres gibt !

Das Preis-Leistungsverhältnis ist top ... aber man braucht natürlich auch bei diesem Verfahren Zeit und Geduld ...

Ernst

Geschrieben

Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht, warum man seine schönen Schmalfilme in einem Guckkasten ansieht.Ich verstehe einfach auch nicht, warum man sich für Super 8 entscheidet, um dann seine Filme in einem Guckkasten anzuschauen.

Geschrieben

Mache ich auch nicht ,aber du musst auch verstehen das man mnal eine Kopie seines Filmes an Freunde,Verwande ect. abgeben will und da ist eine Kopie auf DVD,BluRay ect. schon ganz gut. Wenn nur nicht die Wucher Preise der Filmüberspieler wäre. Klar die müssen auch Ihre Geräte bezahlen ,aber ein preiswerter Scanner für Amateure ,der auch noch was taugt,wäre trotzdem nicht schlecht.

Geschrieben

Ich meinte eher so  privat unter Schmalfilmern - so wie z.B. immer am Vorabend von Deidesheim ( oder in Berlin im Herbst - aber das habe ich leider noch nie geschafft )

Und um sich mit Leuten aus dem fernen Ausland auszutauschen ist ein Internet-Video natürlich toll.

Die Leute die sich auskennen, können glaub ich schon abschätzen wie es in der Projektion wäre...

Geschrieben

Abgesehen davon sind die Hauptzielgruppe dieses Gerätes nicht die wenigen aktiven Filmer, sondern die Leute, die irgendwo einen Karton mit Schmalfilmen haben und mangels Projektors einen neuen Zugang zu den Filmen suchen. Schon in den frühen 90ern(!) kamen vor Familienfesten in der Verwandshaft Hilferufe, wer noch einen funktionsfähigen Super8-Projektor hat, damit z.B. zur Konfirmation die Baby-Aufnahmen gezeigt werden können. Inzwischen sind die Geräte noch weniger funktionsfähig oder gar über Bord gegangen. Gebrauchtkauf und/oder Wartung eines alten Projektors ist nicht jedermanns Sache. Für eine Vorführung im größeren Kreis sollte man auch mindestens zwei Projektoren vorhalten, damit man im Notfall wechseln kann.

Abgesehen davon eignen sich digitalisierte Super8-Filme wunderbar als immaterielles Weihnachtsgeschenke für die ganze Verwandschaft.

Geschrieben

Hallo zusammen, 

mein Name ist Armn und ich verfolge diesen Thread seit einiger Zeit. Da ich auch sehr viele S8 Filme habe und diese auch schon eingespielt habe mit

einer alte HI8 Videokamera möchte ich mal ein Beispiel zeigen damit ihr mir evtl. sagen könnt ob diese Qualität einigermaßen geht oder was ich daran

verbessern könnte.

Schaut es euch mal an. Bin schon gespannt auf konstruktive Kritik.

Danke

 

Geschrieben

Hallo Armin,

für meinen Geschmack wirklich top überspielt -ich mache das genauso; die Titel sind wohl aus dem Menu der Hi8-Kamera nachträglich eingefügt ? Ich nutze den Digital8-Nachfolger (siehe #281173).

Viel Erfolg weiterhin, Ernst

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