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Geschrieben

Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Pearl- Gerät?

Arbeitet ja nicht gerade in Echtzeit...

Wie ist es mit der Belichtung?

Reicht die manuelle Korrekturmöglichkeit aus?

 

Bildschirmfoto 2017-02-08 um 23.07.30.png

Geschrieben

Hallo,

selber machen ist der beste Weg, vorausgesetzt man scheut nicht etwas Arbeit.

Auch dazu gibt es einiges im Netz. Hab ich auch gemacht und bin hochzufrieden.

Hab dazu auch ein Thema erstellt.

 

Gruß,

Armin

  • 10 Monate später...
Geschrieben

2017 ... und Pearl lässt diesen 8mm Film-Transferisten als PROBEGERÄT für 150,- € auf interessierte Kunden Los.
Daher nochmal hier nachgelesen was die Kenner so sagen ...
Bei mir scheitert das Ganze schon an den Fimrollen. Habe zu 95 % nur 120m Rollen die hier nicht passen. Na gut,
damit könnte man ja noch leben. Aber die Rollen sind plan und starr, die 30 Bilder/sec beschränkt, der Codec und
der Chip viel zu schlecht. Immerhin kann er Normal 8 während das teure Teil von reflecta nur Super 8 kann, aber
bei allen Test ebenfalls miserabel abschneidet. Abfilmen ist also noch die beste Wahl:
Test der drei Methoden für Anfänger
http://www.chip.de/video/Super-8-Filme-selber-digitalisieren-Anleitung-Video_56931706.html

Geschrieben

Dezember 2017 ...  Pearl lässt das Film-Transfergerät als PRODUKT-Check für 150,- € auf interessierte Kunden los.
Als Tester muss man dann eine Rezension schreiben auf Pearl oder Amazon. ...
Erhoffter korrekter Link HIER
Ich probiere lieber irgendwann ob meine Lumix GH5 noch mehr Qualität aus dem Abfilm-Vorgang herausholt. Allerdings müsste mein
alter Noris-Projektor für N8 und S8 doch mal ersetzt werden - die Linse sitzt nicht mehr korrekt justiert, der Motor schwankt, aber läuft noch,
nach immerhin 47 Jahren ohne Pflege - wenn auch 30 Jahre nicht benutzt ...

Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich nutze zum Digitalisieren auch die Abfilmmethode mit Sony Digital8-Cam und Eumig 610  D -jener Projektor zeigt trotz fester Geschwindigkeit sowohl bei Doppel/Normal8 als auch Super8 auf dem Digitalvideo keinen Flimmereffekt bzw durchlaufenden Streifen; das Hotspotproblem minimiere ich durch Verwendung handelsüblicher  zart cremefarbener Leinwand aus Bastelladen für Hobbymaler; natürlich muss an der Videocamera alles manuell eingestellt werden -Entfernung, Blende autoshutter aus, Beliautomatik aus, automatische Focussierung aus (sonst gibt es Pumpen bei Szenenwechsel).

Für den Heimanwender -auch zum Verschenken- nach meiner Erfahrung eine billige aber zeitaufwändige Methode.

 

Frohe Weihnachten ringsum, Ernst

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Meine Erfahrungen sind grob durchwachsen. Ich habe das Gerät gebraucht gekauft, also ich weiß nicht, wie der Vorbesitzer es behandelt hat. Ich selbst habe 4 kleine Filmrollen gescannt, das Ergebnis war zufriedenstellend. Allerdings machte sich dann ein lautes Knarren der Antriebsrolle bemerkbar und sie blockerte. Nix ging mehr. Da auf dem Gerät noch Garantie ist, werde ich mich an PEARL wenden, die das Gerät vertreiben.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und das Gerät einmal auseinandergenommen und repariert. Bitte um ernstgemeinte Antworten.

Ulik

Bearbeitet von Nikolai Derks (Änderungen anzeigen)
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Scanner seit einer Woche und kann einige Hinweise geben.

 

1. Man kann damit scannen. Ich habe einen extrem unterbelichteten Normal8-Film und eine Reihe Super8-Filme gescannt.

 

Zerfallen ist keiner der Filme aus den 1970er Jahren, allerdings sind einige Klebestellen zerfallen, insbesondere bei Filmen, die ich vor ca. 10 Jahren habe "professionell" mit Vermittlung über einen Drogeriemarkt scannen lassen. Darauf komme ich nochmal zurück.

 

Mit etwas Erfahrung klappt es jetzt ganz gut.

Es stimmt, das Rauschen stellt den Scanner vor Probleme. Kein Algorithmus kommt mit Rauschen gut zurecht, wenn komprimiert werden soll. Am besten wäre es, das Rauschen vor dem Komprimieren wegzubekommen, das machen Kameras zum Teil.

 

Geschwindigkeit:

Geliefert wurde mit 30 Bildern pro Sekunde, es gibt bei Pearl einen Treiber, mit dem man das auf 20 Bilder/s umstellen kann, dann läuft Super8 fast in "normaler" Geschwindigkeit. Ich hatte befürchtet, dass es nach der Umstellung ruckelt, das tut es aber nicht. Es ist kein Problem, die Geschwindigkeit mit Programmen wie Magix oder Premiere anzupassen.

Man muss unterscheiden zwischen Filmgeschwindigkeit beim Video und Abspielgeschwindigkeit des Filmes.

Wenn man PAL für DVD ausgeben will, muss man 25 Bilder/s einstellen für die Videogeschwindigkeit. Und dazu eine Abspielgeschwindigkeit des Films von 18 Bildern/s.

 

Das hat bei mir funktioniert, ohne dass der Film ins Ruckeln kam. Beim direkten Umrechnen dagegen neigt er zum Ruckeln.

 

Helligkeit

Der Projektor hat eine Automatik zur Belichtungseinstellung, die man nicht abstellen kann. Man kann aber die Grundhelligkeit in mehreren Stufen verändern. Im Allgemeinen klappt das sehr gut. Wenn große helle Flächen auf dem Bild sind, neigt es zum Flackern, das habe ich nicht wegbekommen bisher. Ich werde wahrscheinlich die Grundhelligkeit absenken müssen, mal sehen, ob das geht. Es sind nur wenige Szenen.

 

Kontrast

Der Kontrast ist ebenfalls einstellbar. Ich werde ihn wahrscheinlich etwas zurücknehmen, weil ich dann in der Nachbearbeitung mehr Möglichkeiten habe.

 

Zeitdauer

Eine Spule mit ca. 15 Minuten dauert mehrere Stunden (ca. 3 Stunden, ich habe es nicht genau gemessen.)

Die Zeitdauer ist durch die Einzelbilddigitalisierung recht gut.

 

Bildstand

Der Bildstand ist zum Teil sehr gleichmäßig, zum Teil "zieht" das Bild aber auch. Man kann das mit Programmen leicht korrigieren, allerdings unter Verlust eines Randbereiches.

 

Links, rechts, oben, unten, Vergrößerung

All diese Parameter kann man einstellen, aber nicht während der Projektion.

 

Speichern

Es wird automatisch gespeichert, und jedesmal, wenn man den Film anhält, wird eine neue Datei erzeugt. Das hat Vor- und Nachteile. In der Nachbearbeitung kann man die Teile leicht zusammenfügen.

 

Filmführung 

Ich konnte keine zusätzlichen Laufstreifen durch die festen "Umlenkrollen" feststellen. Kritisch ist aber der zu starke Zug der Aufnahmespule. Hier habe ich getrickst. Ich habe sie soweit von dem Aufnahmedorn für Super8 heruntergezogen, dass die Kraft nur noch durch Reibung übertragen wird, nicht mehr formschlüssig. Jetzt reicht aber die Kraft nicht mehr, um den Filmüber den Rand der Aufwickelspule für Super8 zu ziehen. Ich verdrehte die Spule um 180 Grad, sodass der Film eine halbe Wendung macht. Jetzt läuft es gleichmäßig und leise.

In der Originalversion ist der Zug heftig. 

 

Hängenbleiben

Der Film läuft im Allgemeinen sehr gleichmäßig durch. Es gibt drei Stellen, an der Film bei mir hängengeblieben ist: 1. Defekte Perforation. (Die habe ich gleich repariert.) 2. Zu starke Wellung (Der Leim hat an wenigen Stellen langfristig zu Spannungen und Verziehung geführt.) 3. zu breiter Film. (Ein Stück von ca. 20 cm Länge war zu breit geschnitten. Das klemmte fest. Die Toleranz scheint kleiner zu sein als beim Meopta-Vorführgerät.)

 

---

Zur Haltbarkeit:

 

Bei mir war (es wird Sie verwundern) der Film haltbarer als die digitalen Medien.

 

Alte Filmkassetten lassen sich zum Teil nicht mehr lesen. 1. Datenausfälle, 2. wenn die Kamera kaputtgeht, gibt es keinen Ersatz mehr.Bei Schmalfilm ist es relativ leicht, den Projektor zu repaieren oder einen neuen alten zu bekommen.

 

Alte DVD fallen nach kurzer Zeit aus. Ich hatte ca. 10 DVD mit überspielten Filme aus professionellen Kopierern. Es waren "Langlebensdauer-DVD". Nach einem Jahr ließen sich von den zehn  nur noch fünf lesen. Ich war längere Zeit krank und hatte die Teile noch nicht überspielt.

Vom Rest machte ich Kopien, ganz klar. Die meisten Billig-DVD lassen sich auch nach 15 Jahren noch lesen, ich habe aber nur mit 4- bis 8-facher Geschwindigkeit gebrannt, statt mit 48-facher.

 

Ich habe auch Abfilmen von der Leinwand versucht. Mit einer Sony-Digitalkamera von ca. 1997 habe ich es schließlich fast flimmerfrei geschafft. Mit neueren nicht mehr. Mit der vorhergehenden 8-mm-Videokamera war es - bis auf mangelnde Schärfe - kein Problem.

 

 

Jetzt schwächelt mein Computer, den ich seit zehn Jahren für diese Zwecke verwendet habe. Es wird zum Software-Problem. Es läuft noch Windows XP mit XP-Programmen. Projekte bekommt man nicht auf einfache Weise auf einen neuen PC.

 

Das recht gute und einfache Windows-Videoschnittprogramm ist 2017 aus dem Verkehr gezogen worden.

 

Ich denke, in 50 Jahren werden die analogen Filme noch da sein (wenn meine Erben sie nicht wegwerfen), aber all das digitale Erbe von heute wird fort sein.

 

Wichtige Dokumente werden auf Film gespeichert und in Bergwerken gelagert.

 

----

 

Insgesamt bin ich noch relativ zufrieden mit dem Digitalisierer. Ich weiß, es gibt besseres. Aber die Weintrauben hängen dafür recht hoch.

 

Ich habe jetzt schon mehr für die Digitalisierung als für das Filmmaterial bezahlt.

 

---

 

Was man zusätzlich braucht:

 

Eine Klebepresse

Filmkitt

oder Klebestreifen.

 

Wenn es nicht schon dran war: Vorspannband, Nachspannband.

eine leere Super-8-Spule (um den zu straffen Zug der Aufwickelspule zu umgehen.)

 

Jetzt binn ich feddisch.

Ich hoffe, es war genügend im Thema.

 

Zwei Fragen habe ich:

1. welcher Kleber ist geeignet?

2. Sind Trockenklebestreifen besser?

 

Bei mit hielt der neue Hama-Kleber nur mit SW-Film, Farbfilm fiel einfach wieder auseinander. Mit Orwo-Kitt hatte ich das Problem nicht.

 

PS: Bei mir quietschte und knarrte die Antriebsrolle auch, bis ich den Trick verwendete, sie kraftmäßig zu entkoppeln.

 

 

 

Bearbeitet von Hutschi
PS: (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe jetzt das Update von 30 auf 20 Bilder pro Sekunde  durchgeführt, nicht ganz problemlos. Der Verkäufer (PEARL) hat das Update auf seiner Supportseite zur Verfügung gestellt. https://www.pearl.de/support/product.jsp?pdid=NX4294&catid=1301 
Es hat funktioniert. Aber es gab Probleme.

In der Anleitung hat ein Schritt gefehlt ... Schwitz, keuch, stöhn!

Original
1) SD-Karte fomatieren
2) Update-Datei (xxxxx.bin) auf die SD-Karte kopieren
3) Gerät einschalten
4) SD-Karte einsetzen
5) Das Gerät schaltet sich aus und die LED beim Ein-/Ausschalter beginnt zu blinken
6) Warten Sie unbedingt bis sich das Gerät von selbst wieder einschaltet
7) Entnehmen Sie die SD-Karte und löschen Sie die Update-Datei von der Karte

--- Fertig

Schritt 5: Hier gab es ein Problem.
Das Gerät schaltete sich aus und begann nicht, zu blinken.

Ich wartete und wartete (wegen Schritt 6)
Dann drückte ich auf den "Ein"-Schalter, jetzt begann es zu blinken. Das Update wurde fertig.


Meine Prozedur:

1) SD-Karte fomatieren
2) Update-Datei (xxxxx.bin) auf die SD-Karte kopieren
3) Gerät einschalten
4) SD-Karte einsetzen
5) Das Gerät schaltet sich aus


5a) Einschaltknopf drücken und die LED im Ein-/Ausschaltknopf beginnt zu blinken

6) Warten Sie unbedingt bis sich das Gerät von selbst wieder einschaltet
7) Entnehmen Sie die SD-Karte und löschen Sie die Update-Datei von der Karte
--- Fertig

Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn man nur 3) und 4) von der ersten Anleitung vertauscht?

 

D.h. jetzt wird jeder Film mit 20fps abgespielt, egal ob mit 18 oder 24 gedreht?

Kinners, sowas stellt man in der Nachbearbeitung des Clips korrekt ein.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Hutschi,

da hast du ja ganz schön reingeklotzt und dir einiges einfallen lassen müssen um das Ding ans funzeln zu bringen.

Ist schon ein Armutszeugnis das Pearl etwas anbietet was man erst umbauen muss. Die sollten wohl einen Werkzeugkasten dabei mitliefern. :-)

Scherz beiseite, war bestimmt bis dahin eine mächtige Anstrengung und Nervenaufreibend für dich.

Also, ich schaffe mit meinem selbstgebastelten Umbau eine 15m Spule Framebyframe in ca. 30min (etwa 3500Bilder).

Mich würde mal ein Ergebnis eines deiner Scans interessieren da ich von jemand anderem schon eines ohne Umbau habe.

 

Gruß,

Armin

 

Geschrieben

 https://www.flickr.com/photos/116228447@N06/39006925405/in/dateposted-public/

Hier ist ein Link zu einem Textvideo, allerdings mit verringerter Auflösung.

Wie groß dürfen hier im Forum Anhänge sein?

 

Das Testvideo besteht aus Filmschnipseln, die ich herausgeschnitten habe (mechanisch) und dann zusammengefügt habe. Ich wollte vor Allem das Magix-Programm kennenlernen.

 

Ja, man kann auf 20 Bilder/s umstellen, nicht auf 18 oder 16, Spock. 

Lohnen tut sich das nur, wenn man die Videos kurz beurteilen will. Man muss ohnehin nachbearbeiten.

 

 

Um was für einen Umbau geht es, Arminius?

---

Von dem Projektor gibt es von Wolverine eine neue Version, die auch größere Spulen aufnimmt (Ich glaube, 9 Zoll). Für mich lohnt sich das nicht.

 

---

 

Aufbauten mit Projektor und geeigneter Einzelbildabtastung (Synchronisation) sollten bessere Ergebnisse liefern.

Es ist aber ein großer Aufwand, ehe es fertig ist. Es hat jemand solche Teile mit Lego gebaut, habe ich gesehen. Aber ich habe nur den Teil des Projektes bis zum Filmtransport gesehen.

 

---

 

Ich muss nun erst mal weitere Filme fertigmachen. 

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Hutschi,

hier mein Projekt.

Allerdings mittlerweile noch etwas verbessert. Mikroskop-Billigobjektiv gegen ein Carl Zeiss Jena ausgetauscht.

Da ist die Schärfe noch etwas besser und die Ausleuchtung noch homogener.

 

 

Gruß,

Armin

  • Like 1
Geschrieben

Noch was zum Thema PEARL, dessen Serviceabteilung nicht gerade vor Freundlichkeit strotzt:  Laut PEARL hat, das bei PEARL gekaufte Somikon-Gerät 2 Jahre Garantie. In der Bedienungsanleitung wird vorgegaukelt, daß man sich, egal wo das Gerät - wie in meinem Fall - gekauft wurde, an PEARL als Vertreiber dieses Geräts wenden kann. Da weder in der Bedienungsanleitung noch bei PEARL ein Hersteller benannt wird, an deno man sich im Reparaturfall für Ersatzteile wenden kann, sieht man alt aus, weil PEARL nur bei Ihnen gekaufte Geräte zurücknimmt. Ich selbst habe mein Somikon woanders gekauft, es hatte/hat noch Garantie. Anruf beim freundlichen PEARL-Service, der jegliche Hilfe und Garantie von sich gewiesen hat, d.h. ca. 380€ in den Sand gesetzt. Wieso dürfen in Deutschland Geräte auf den Markt gebracht werden, wo der Hersteller unbekannt ist und der Verbraucher nicht erfährt, an wen er sich für Ersatzteile oder im Garantiefall wenden  kann. Allein daß sich PEARL in solchen Fällen, wo das Gerät nicht gekauft wurde, nur als Vertreiber darstellt, dürfte einer rechtlichen Auseinandersetzung nicht standhalten. An wen soll man sich, egal ob Garantie oder nicht, im Reparaturfall oder für Ersatzteile wenden?? All dies ist ein dicker Hund!!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte einmal bei Pearl ein defektes Gerät (allerdings ein anderes) erhalten, es wurde problemlos umgetauscht.

Allerdings hatte ich es bei Pearl gekauft.

Ich habe schon einiges dort bestellt und nur einmal so einen Ausfall gehabt.

 

---

ch würde mich an den Verkäufer wenden. Entweder er ist professioneller Verkäufer, dann gibt es Gewährleistung innerhalb von zwei Jahren..

Oder es war privat, vielleicht hat er es bei Pearl gekauft ...

 

Gewährleistung und Garantie sind in Deutschland verschiedene Sachen.

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt. tut mir leid. Auf dieser Seite steht aber ebenfalls offiziell, dass PEARL für Service zuständig ist. http://www.somikon.de/Somikon-Produkte-mit-Hotline-FAQ-Support-Hilfe-Beitragen.html  (Unter Impressum) 

Dort steht auch was zu Streitigkeiten. 

 

Zitat

 

Verantwortlich für die Erstellung und Pflege dieser WebSite ist im Auftrag der Marke Somikon die PEARL.GmbH Deutschland


Service, Endkunden- & Großhandels-Vertrieb in Deutschland:

PEARL.GmbH
PEARL-Straße 1-3 
D-79426 Buggingen / Germany
Tel.: +49-(0)7631-360-200 
Fax: +49-(0)7631-360-444 
Mail-Support: service@pearl.de 
Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) 

 

 

Unter den Geschäftsbedingungen steht die zweijährige Gewährleistungsfrist, beginnend mit Übergabe der Ware.

Zuständig sind die also dort schon ...

 

Meins geht zum Glück noch.

 

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich würde mal sagen, falls keine anderen gesicherten Informationen vorliegen, daß PEARL der Vertriebspartner der Firma Somikon in Deutschland ist. Ist aber nicht unbedingt ein und dieselbe Firma und die eine wird dann nicht Kundenservice für die andere leisten.

Geschrieben
Am 27.1.2018 um 11:34 schrieb Lexa Skred:

Noch was zum Thema PEARL, dessen Serviceabteilung nicht gerade vor Freundlichkeit strotzt:  Laut PEARL hat, das bei PEARL gekaufte Somikon-Gerät 2 Jahre Garantie. In der Bedienungsanleitung wird vorgegaukelt, daß man sich, egal wo das Gerät - wie in meinem Fall - gekauft wurde, an PEARL als Vertreiber dieses Geräts wenden kann. Da weder in der Bedienungsanleitung noch bei PEARL ein Hersteller benannt wird, an deno man sich im Reparaturfall für Ersatzteile wenden kann, sieht man alt aus, weil PEARL nur bei Ihnen gekaufte Geräte zurücknimmt. Ich selbst habe mein Somikon woanders gekauft, es hatte/hat noch Garantie. Anruf beim freundlichen PEARL-Service, der jegliche Hilfe und Garantie von sich gewiesen hat, d.h. ca. 380€ in den Sand gesetzt. Wieso dürfen in Deutschland Geräte auf den Markt gebracht werden, wo der Hersteller unbekannt ist und der Verbraucher nicht erfährt, an wen er sich für Ersatzteile oder im Garantiefall wenden  kann. Allein daß sich PEARL in solchen Fällen, wo das Gerät nicht gekauft wurde, nur als Vertreiber darstellt, dürfte einer rechtlichen Auseinandersetzung nicht standhalten. An wen soll man sich, egal ob Garantie oder nicht, im Reparaturfall oder für Ersatzteile wenden?? All dies ist ein dicker Hund!!

Hier wird so einiges durcheinander gebracht, fürchte ich.

 

Für die gesetzliche Gewährleistung ist normalerweise ausschließlich der Verkäufer zuständig, d.h., da wo Du das Gerät gekauft hast.

 

Aus einer (freiwilligen!) Herstellergarantie hingegen hast Du Ansprüche entsprechend der dort definierten Bedingungen an den eigentlichen Hersteller bzw. dessen Beauftragten (kann auch eine Servicefirma sein).

Beim Kauf hast Du entweder Garantieunterlagen erhalten, oder eben nicht. Hast Du welche erhalten (oder ein Dokument mit einem Link auf diese), dann muß dort ein Ansprechpartner des Herstellers stehen, an den Du Dich wenden kannst.

Im ersten halben Jahr hast Du aber immer vergleichsweise klare Ansprüche an den Verkäufer, das würde ich jetzt erst mal nutzen und das Gerät dahin zurückbringen oder bei Versandkauf zurückschicken (nach vorheriger Rücksprache wie).

Wenn Du es von privat gekauft hast, dann bleibt Dir zumeist nur die (irgendwie gestaltete) Herstellergarantie.

Was sagen denn die Garantiebedingungen nun genau aus?

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