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Geschrieben

Somikon ist die Hausmarke von Pearl, das nur am Rande. (Das sind Geräte verschiedener, hauptsächlich chinesischer Produzenten, die Pearl in sein Vertriebsprogramm nimmt und dann die Somikon-Marke draufklebt.)

Geschrieben

Danke für die Hinweise!!!

Ungeachtet dessen mußte die Freundlichkeit der Serviceabteilung von PEARL einmal geoutet werden. Sie machen eine massive Werbung für dieses SOMIKON-Gerät, aber der Hersteller oder gar die Möglichkeit zum Bezug von Ersatzteilen verschwindet im Nirwana. Man kann ja, wenn das Gerät nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert, nicht einfach 380€ ans Bein schmieren. Auch wenn es bei Pearl nicht gekauft wurde, spiegelt Pearl in der Bedienungsanleitung vor, der Hersteller zu sein und da müßte es Ersatzteile geben. Mit Seriosität hat all dies nichts mehr zu tun und 380€ sind auch kein Taschengeld.

Geschrieben

Hallo zusammen,

was da in den letzten Monaten alles über Semikon und Pearl zusammengekommen ist, ist schon sehr interessant. Während dieser Debatten habe ich für meinen Arbeitskollegen und dessen Freundin etwa 600m S8 mit meinem selbstgebauten System digitalisiert und das in Full HD. Die beiden sind sehr zufrieden damit.

 

Gruß,

Armin

Geschrieben

@Lexa Skred

wenn das Gerät nicht älter als 6 Monate ist („nach kurzer Zeit“ klingt nach ein paar Monaten) hast Du volle Gewährleistung beim Verkäufer, die würde ich nutzen.

Was steht denn nun in den Garantiebedingungen?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mehrere Filme digitalisiert. Bei einigen gab es Filmbruch an Klebestellen, aber fast immer, nachdem sie eingelesen waren.

Ein echtes Problem ist, dass die Filme viel zu straff gezogen werden. Das habe ich behoben, indem ich sie mit Super-8-Adapter verwende und diesen nicht einrasten lasse, sodass nur die Reibung zwischen Filmspule und Aufnahmezapfen wirkt.

 

Außerdem nehme ich als Aufnahmespule jetzt eine aus der Tschechoslowakei, die keinen seitlichen Schlitz hat und gut rund läuft. Bei der "normalen" blieb der Film von Zeit zu Zeit hängen.

 

Das Quietschen ist beseitigt, seit ich nur noch auf dem Zapfen durch Reibung transportiere, statt formschlüssig.

Wenn man den Film so einlegt, wie es in der Anleitung gezeigt wird, gibt es das Problem, dass so stark gezogen wird, dass die Perforation beschädigt wird. 

 

Bei 20 Bilder /s kann man die Filme direkt ansehen, ohne dass es allzusehr auffällt, dass sie zu schnell laufen.

 

Wenn man einen Projektor oder Fernseher hat, der keine Zwischenbilder berechnet, kommt es schnell zum Ruckeln.

 

Ich habe eine Testversion von Neatvideo, die scheint Zwischenbilder zu berechnen, statt einfach zu duplizieren. Man kann das einstellen, wieviele Bilder beim "Verbessern" beachtet werden: 5 ist die maximale Zahl.

 

Ein sehr schöner Nebeneffekt: Meine Kamera hat mal den Film unsauber eingezogen - sehr verwackelt, um bis zu 0,5 mm zwischen zwei Bildern.

 

Das korrigiert die Software, die ich verwende (Magix) sehr gut. Nach einmaligem Durchlauf ruckelt es nur noch wenig, nach zweimaligem praktisch kaum noch erkennbar.

 

Ohne Neatvideo kann man das Bildrauschen stark reduzieren, indem man leicht weichzeichnet. 

 

 

Bei den ersten Aufnahmen hatte ich bei der Aufnahme "Scharf" eingestellt, das schärfte vor Allem die Körnung. Ich hatte es missverstanden, dass die Optik sich adaptieren würde, es ist aber nur ein Algorithmus.

 

Jetzt nehme ich ohne Schärfung auf. (Die kann man später immer noch einfügen ...)

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Lexa, ich habe den Somikon HD-XL-Film-Scanner & -Digitalisierer für Super 8 und 8 mm, Stand-Alone von Pearl. 

Original hat er Firmware für 30 Bilder/s, Pearl bietet ein Update an für 20 Bilder/s.

 

Zur Bearbeitung habe ich Magix Video deLuxe  2016 Plus. Ich habe das Update zu 2018 gekauft, es aber noch nicht installiert.

 

Außerdem habe ich Adobe Premiere Elements 14, das hat wenige Vorteile aber einen großen Nachteil. Das Programm nimmt an, dass es nur noch Breitwand gibt, 4:3 ist nur unter Einbuße der Auflösung möglich.

 

Neat Video fehlt noch. Wenn ich das Geld zusammen habe, kommt es noch dran.

 

Noch ein Hinweis: Das Bildfenster ist oft offen, und es ist nach oben geöffnet. Es lohnt sich, dieses auszublasen und zu reinigen (weiche Optik-Pinsel oder Antistatik-Tuch) - Sonst erhält man bei ungünstiger Belichtung Flecken.

 

Ich habe jetzt eine "gute" (unverformte) Aufwickelspule, damit klemmt nichts mehr.

 

Ich denke, die leere hat sich verformt, weil sie leer war.

 

---

 

Noch nicht völlig gelöst habe ich das Problem der Frequenzumstellung. PAL hat 25 Bilder/s, mAm Anfang umstellen oder zum Schluss umstellen? was ist besser?

Und die Abspielgeschwindigkeit vor der PAL-Umstellung oder anschließend umstellen?

 

Gestaunt habe ich über die relativ gute Erhaltung der Farben des Orwo-Materials.

 

---

 

Ich habe bei weiteren Filmen bemerkt, dass sich manche Farbfilme schlecht kleben lassen mit Nasskleber.

Bei SW keinerlei Probleme, also liegt es doch eher an einer veränderten Kitt-Formel.

 

 

Viele Grüße von bernd

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 

Hallo Hutschi,

Liebe Forums-Mitglieder,

ich bin sehr froh, die ausführlichen Beschreibungen in diesem Forum, und vor allem von Hutschi, gefunden zu haben.

Ich habe mir den Somikon Film-Scanner im Dezember 2017 bei Pearl gekauft, und dieser hat auch ausreichend gut funktioniert - mit Ausnahme der Geschwindigkeit; ohne Videobearbeitung sah der digitale Film wie eine Zeitrafferaufnahme aus, und mit Videobearbeitung (sowohl mit Magix als auch mit Pinnacle) entstanden Doppelbilder.

Ich habe dann das firmware update eingespielt, um die Geschwindigkeit von 30 Bilder/s auf 20 Bilder/s zu ändern (auch ich hatte dabei das beschriebene Problem, dass sich der Scanner beim Einspielen des Updates nicht von selbst eingeschaltet hat). Nach dem Einspielen des Updates hat jedoch die Aufwickelspule viel zu stark gezogen, sodass der Film in der Scan-Einheit immer ein Stück zu viel verschoben wurde. Das Ergebnis war ein fürchterlich stark ruckelnder digitaler Film. Dieses Problem wird von Dir, Hutschi, offenbar auch in Deinem Beitrag vom 26. Jänner angesprochen.

Ich habe sodann diverse Testläufe ohne Aufwickelspule gemacht (und den Film einfach auf den Boden gleiten lassen). Das Ergebnis war, dass das Ruckeln weg war und der Film auch ohne Nachbearbeitung angesehen werden konnte (= die Geschwindigkeit des Films war o.k.).

Möglicherweise wurde mit dem Update zwar die Geschwindigkeit in der Scan-Einheit verändert, nicht jedoch die Geschwindigkeit der Aufwickelspule.

Da ich nicht zig Rollen Super-8 Filme so scannen wollte, dass der Film auf den Boden (oder in eine Box) fällt, habe ich Pearl den Mangel bekannt gegeben und das Gerät zurück gesandt. Nunmehr habe ich ein neues Gerät erhalten.

Ich habe das Gerät getestet, ohne das firmware update einzuspielen, und die Aufwickelspule zieht offenbar mit derselben Geschwindigkeit, wie der Film durch die Scan-Einheit geschoben wird. Das Ergebnis ist ein nicht ruckelnder digitaler Film, und auch die Geschwindigkeit scheint richtig zu sein.

Ich bin mir nunmehr nicht sicher, ob das neue Gerät bereits ab Werk jenes update eingespielt hat, mit der die Geschwindigkeit mit 20 Bilder/s festgelegt wird oder nicht.

Mein neues Gerät hat die firmware Version "20170909-PL10P-DE" (wobei ich vermutet, dass die Zahlen für das Datum 9.9.2017 stehen).

Kann mir daher bitte jemand sagen, ob sein Gerät ab Werk eine andere firmware Version hat, bzw. wie die Version heisst, welche mit dem update "FWDV180N.bin" (= Änderung der Geschwindigkeit von 30 Bilder/s auf 20 Bilder/s) eingespielt wird.

(

Falls nicht klar ist, wo die Version abgelesen werden kann, bitte Gerät einschalten, auf "Menu" drücken dann bis zu "Version" hinunterscrollen und dann auf "OK" drücken.

)

Falls ich nunmehr doch noch das update einspiele und nach dem Einspielen wieder das Problem habe, dass die Aufnahmespule zu stark zieht, würde ich gerne den von Dir, Hutschi, in Deinem Beitrag vom 26. Jänner beschriebenen "Trick" ausprobieren; ich muss aber gestehen, dass ich den nicht wirklich verstanden habe. Kannst Du mir daher bitte genauer erklären, wie Du das gemeint hast, als Du geschrieben hast:

 

"Kritisch ist aber der zu starke Zug der Aufnahmespule. Hier habe ich getrickst. Ich habe sie soweit von dem Aufnahmedorn für Super8 heruntergezogen, dass die Kraft nur noch durch Reibung übertragen wird, nicht mehr formschlüssig. Jetzt reicht aber die Kraft nicht mehr, um den Filmüber den Rand der Aufwickelspule für Super8 zu ziehen. Ich verdrehte die Spule um 180 Grad, sodass der Film eine halbe Wendung macht. Jetzt läuft es gleichmäßig und leise."

Da habe ich Vieles nicht verstanden, aber vielleicht hilft ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie der Film laufen soll.

Vielen Dank im Vorhinein für Deine/Eure Hilfe.

Tommy

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht nur bei Super 8 bzw. mit einer Super-8 Spule..

Der Aufwickeldorn für Super 8 wird auf den Mitnehmer geschoben, ganz normal. 

Man braucht jetzt eine gut laufende leere Super8-Filmspule. (Sie darf sich nicht durch lange Lagerung verzogen haben.)

Dann ist es einfach: Man schiebt die Leerspule nur soweit auf den Dorn, dass der Mitnehmer nicht eingreift, dann geschieht die Bewegung nur durch Reibung, damit wird das Getriebe entlastet und die Kräfte sind viel kleiner.

Sehr gut geht das mit 3- und 5-Zoll-Spulen. 

Ich werde frühestens morgen Nachmittag dazu kommen, es mal zu fotografieren. Es kann sein, auch erst am Freitag.

 

Ohne Adapter ist der Aufwickeldorn (der für Normal 8) zu kurz, die Spule hält nicht mit Normal-8-Spulen.. 

 

Zur Geschwindigkeit: Das Problem ist die zu starke Reibung. Die Geschwindigkeit des Scannens ist gleich (Ich habe zumindest keibeb Unterschied gehört.) Es kann sein, dass sich der Aufwickeldorn schneller dreht.

 

Nach meiner Änderung ist die Reibung jetzt klein genug.

 

Beachte auch: Die mitgelieferte Originalspiule hat einen recht geringen Aufwickeldurchmesser, damit steigt die Kraft nochmals an.

 

Diese Spule nehme ich nicht mehr.

 

Wie groß sind Deine Spulen? Nimmst Du die großen oder eher die mittleren und kleinen?

 

---

 

Wenn die Zugkraft zu stark ist, kann auch die Perforation beschädigt werden. 

 

 

---

 

 

Du kannst auch bei einem der beiden Mitnehmerdorne für Super 8 den Mitnehmer abfeilen bzw. abschleifen. Dann kannst Du die Spule einfach aufstecken und das Ganze ist stabiler.

 

Für die Normaö-8-Spulen habe ich keine Lösung. Allerdings kann man Normal-8-Filme auch auf Super8 aufwickeln lassen. Beim Zurückwickeln kommen sie wieder auf die normalen Spulen.

 

Voraussetzung für meine Lösung ist eine gute Super8-Spule mit ausreichendem Durchmesser.

 

Das eigentlich Wichtige ist, die Zugkraft klein zu halten.

 

---

 

Das von mir beschriebene "Verdrehen" des Filmes war nur notwendig, weil meine erste Super-(-Spule verzogen war und geklemmt hatte.

 

---

 

Du hast es ja für nicht zu lange Filme auch ganz gut gelöst.

 

---

 

Welche Filmsorte verarbeitest Du?

 

 

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Spock:

Vielleicht hilfts auch, immer 1-2 Filme auf der Aufwickelspule zu lassen, ggf. Enden mit Tesa zusammenheften?

 

Das hilft bestimmt. Die Kraft nimmt im äußeren Bereich ab.

(Wegen des zunehmenden Durchmessers im Außenbereich glaube ich auch nicht, dass die Geschwindigkeit echt gekoppelt ist.)

Geschrieben (bearbeitet)

40115741922_9a64bf9899.jpgIMG_20180208_110245_hdr by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Der Greifer vom Dorn darf nicht eingreifen.

 

 

40115695322_e98fe27a51.jpgIMG_20180208_110230_hdr by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

 

 

Lage der Spule auf Aufwickeldorn
Vorn schließt es fast bündig ab.

 

Die Reibung reicht bei mir gut zum Aufwickeln, ohne dass es zu straff wird. Der Klang ändert sich von Quietschen zu einem ruhigen Klang.

Die Seiten der Aufwickelspule liegen hier schön parallel, der Film verklemmt sich nicht.

 

Beachte: Ich nehme eine Super8-Spule, nicht die mitgelieferte Normal-8-Spule..

 

Der Filmlauf ist hier leicht schräg, das stört aber nicht, zumindest nicht bei 3- und 5-Zoll-Spulen. Größere habe ich nicht.

 

Sollte die Spulenführung zu eng sein, kann man den Film so drehen, dass die Perforation nach außen zeigt, dann "schlüpft" er senkrecht zwischen den beiden Führungen durch. Das brauchte ich mit der jetzt verwendeten Spule nicht mehr zu tun.

 

40115985452_67b241d6b3.jpgIMG_20180208_112920_hdr by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

PS: Eingespielte Firmware mit Update bei mir: 20171017-PL11P-DE

 

PS: am 26. Jänner hatte ich noch nicht die "gute" Filmspule. Die Ränder standen zu eng, deshalb der Trick mit "verdrehen".

 

Es waren also zwei Tricks:

 

1. Reibung statt Formschluss

2. Drehen des Filmes, sodass er mit den Löchern nach außen aufgewickelt wird. (Kann man weglassen, wenn die Spule "gut" ist.) Das sieht ähnlich aus, wie ein Möbius'sches Band.

 

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Meine ist von Meopta. Es ist eine Selbstfangfilmspule. Der Vorteil ist: Sie hat seitlich keinen Schlitz, an der sich der Film verfangen kann.

Man braucht die Super8-Spule. (Wie in meinem Bild dargestellt.) (Die Normal-8-Spule ist zu eng. Sie passt nicht auf den Adapter.)

 

Das Wesentliche ist, dass sie gut gelagert wurde, die beiden Seitenteile also wirklich parallel sind. Dann sollten auch "normale" Spulen funktionieren.

 

Ich habe welche bei eBay gesehen, sie sind zwar nicht von Meopta, aber sehr ähnlich.

 

Wenn Du nur "Normal 8" hast, musst Du eine besorgen. 

 

Ob man die Mechanik schmieren kann, damit sie leichtgängiger wird, oder ob man eine interne Rutschkupplung justieren kann, weiß ich nicht.

 

Wenn Du nur Super8-Spulen hast, auf denen Film aufgewickelt ist, kannst Du die nehmen. Du musst halt erstmal eine auf die mitgelieferte Spule überspielen.

 

 

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Antwort. Die Probleme, die mit dem Somikon hier beschrieben wurden hatte ich eigentlich nicht. Am Anfang hatte ich den Film nicht unter die beiden Nasen eingeführt, weshalb er hängenblieb. Im Wesentlich bin ich mit den Scanergebnissen vom Alter des Filmsabhängig zufrieden. Was auffällt ist, daß die linke Spule (bei Aufsicht auf das Gerät) ein wenig zu locker läuft und sich dadurch beim Scannen zuviel Film abwickelt. Ich bremse das Ganze mit einem Gegenstand, den ich dezent - nicht zu fest - an die Filmrolle andrücke. Oder gibts da bessere Tipps.

Haben die Super 8 Spulen ein kleines Loch??? Dies ist auch so ein Problem mit den N8 Spulen und dem größeren Loch.

Bearbeitet von Lexa Skred (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Naja, die eine Sichtweise ist 'Schrott'. Die andere ist: Auch ein Schrottgerät kann noch Spaß machen, wenn es einen zu halbwegs erfolgreichem Basteln anregt.

 

Ich selbst würde dann ja lieber einen geeigneten Projektor als Basis nehmen und richtig selber basteln.

 

- Carsten

 

Geschrieben

Carsten, da bin ich ganz bei dir.

Bei einem selbst gebastelten System ist es oft viel leichter es zu verbessern da

man ja jeden Schritt selbst durchdacht hat, auch wenn der eine oder andere Schritt

etwas daneben ging, so wie bei mir anfangs. Dafür kennt man dann sein eigenes Projekt besser als jedes gekaufte und im Falle einer Störung kann man sich besser

helfen als bei einem vorgefertigten System.

 

Gruß,

Armin

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb carstenk:

Naja, die eine Sichtweise ist 'Schrott'. Die andere ist: Auch ein Schrottgerät kann noch Spaß machen, wenn es einen zu halbwegs erfolgreichem Basteln anregt.

 

Ich selbst würde dann ja lieber einen geeigneten Projektor als Basis nehmen und richtig selber basteln.

Den Selbstbau aus einem Projektor würde ich auch machen. Die ganze Sache sähe auch anders aus, wenn das Somikron-Gerät nicht 350Euro kosten würde. Ich finde bei dem Preis, dürfte man schon erwarten, dass das Gerätchen ohne große Probleme beim Filmlauf arbeitet.

Geschrieben

Naja, eine exakte und stabile Rutschkupplung zu beuen, ist gar nichtmal so eine Kleinigkeit. Die Probleme gehen da durch die Bank auch bei den großen Herstellern von Projektoren. Da sind die Chinesen mit ihrem Plastikbomber nicht die ersten. :6_smile:

Geschrieben

Das mag richtig sein, aber wenn man einen expliziten Scanner baut, kann man bei der Mechanik auch auf alles verzichten, das bei einem Projektor für Echtzeit und Langlebigkeit nötig ist. Ausserdem war Stand der letzten Projektoren ja 70er Jahre mit bestenfalls ein klein bißchen analoger Elektronik. Sowas kann man heute ja ganz anders bauen.

 

- Carsten

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