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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb carstenk:

...

 

Wie erfolgt bei dem Gerät denn der eigentliche Filmtransport bzw. das Einrasten auf Bildstand? Kaum anzunehmen, dass die Software eine automatische Bildstandserkennung oder Stabilisierung hat, also muss das wohl elektromechanisch erfolgen? Hat jemand dem Ding mal unter die Haube geschaut?

 

 

- Carsten

 

Hineingeschaut habe ich nicht. Nur von Außen: Der Transport erfolgt mit einem Einzahngreifer, der recht schmal ist. Er sorgt zugleich für den Bildstand und den Bewegungsablauf.

Dann gibt es eine Zugentlastung durch die festen "Rollen". Der Film muss um die Teile herumgeführt werden, damit sie funktioniert. 

Der Film wird gezogen und von den "Rollen" gebremst, solange, bis der nächste Nachschub da ist, dann lockert sich der Film, wird vorwärtsgezogen und wieder abgebremst.

Das verhindert, dass die Zugkraft von der Aufwickelspule direkt auf den Zahn einwirkt.

Wenn man die bremsende Wirkung weglässt, flattert der Film stark, der Filmstand wird sehr unruhig. Das habe ich mit einem Reststück erprobt.

Ohne Aufwickelspule läuft der Film ruhig und gleichmäßig.

Weil man aber nicht 60 m Film in einen Eimer lassen will, braucht man die Spule. Für das Problem habe ich weiter oben eine Lösung gezeigt, die bei mir funktioniert hat.

 

Der Bildstrich und die Lage des Bildes, ebenso die Vergrößerung, kann man in den Voreinstellungen ändern, nicht aber, während der Film läuft.

Ich denke, das geschieht rein elektronisch. Einige scannen so, dass die Ränder im Ergebnis und Teile der Nachbarbilder sichtbar bleiben und schneiden erst in der Nachbearbeitung.

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb carstenk:

Naja, die nächste De-Evolutionsstufe wäre ein Gerät mit zwei Armen und Schrittmotor, in das man sein iPhone steckt, und in dem alles per iOS Software erledigt wird. Die nötige Anpassungslinse wird auch ein bißchen was kosten müssen, aber dafür kann die Software sich einfacher weiter entwickeln. Mit ein bißchen Durchsetzungsvermögen in der Softwareentwicklung könnte man mit angepasster Kameraansteuerung sogar Negativ passabel machen. Den ganzen Kram wie Stabilisierung, etc. macht die Software nebenher während des Filmtransports.

 

- Carsten

 

Auf den Schrittmotor könnte man bei genügend kurzer Belichtungszeit verzichten. Das würde die Mechanik sehr vereinfachen.

Eine Alternative wäre Scannen mit einer Sensor-Zeile. Dann wird je eine Zeile gescannt, während der Film läuft. Das wird dann zusammengesetzt. 

 

---

Ich habe einen Filmbetrachter mit Schnittgerät, bei der die Separierung über einen rotierenden Spiegel erfolgt, bei gleichmäßigem Filmlauf. So etwas könnte man auch verwenden. Das funktioniert sogar bei defekter Perforation.

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Da sollte und muss ja gerade mehrfach belichtet werden, um die Belichtung zu optimieren, daher wäre ein kontinuierlicher Filmlauf eher kontraproduktiv. Iss ja auch Wurscht, ab einer bestimmten Ansteuerung macht's dann eh keinen großen Unterschied mehr. Spinnt man die Idee mal weiter, wären mit dem gleichen Gerät auch andere Filmformate machbar. Scheitert dann ggfs. an der Frage der Rollengrößen vs. der Frage wer Lust hat, dafür sein Material auf eine gerätespezifische Rolle umzuspulen (und womit). Zeile wird zu aufwendig, da muss man ja die komplette Farbmetrik wieder selber zusammenspinnen, nee, da darf ruhig die Kameraintelligenz des Smartphones ran. Ziemlich langsam wäre es auch mit der Zeile, und ziemlich fehlerträchtig was den präzisen Transport angeht.

 

Der Greifer ist bei dem Gerät wohl einfach nötig, um eine halbwegs passable Geschwindigkeit zu erreichen, und damit die Kamera bei der simplen Zeitrafferfunktionsweise möglichst immer die passende Bildlage hat. 

 

Naja, irgendwann wird sicher mal jemand bei YouTube Bilder des geöffneten Gerätes einstellen. Ah, hat schon...

 

Tja, auch in China ist heutzutage selbst solche Minimal-Elektromechanik wohl einfach nicht mehr für ein paar € herstellbar. Ich wette dennoch, daß Pearl gegenwärtig eine mehr als satte Marge draufhaut. 

 

 

Das Umlenkrollen und Rutschkupplungsproblem der Aufwickelrolle dürfte sich mit wenig Aufwand befriedigend lösen lassen, bleibt der unnötig grottige Codec. Die fixe 30er oder 20er Bildrate wäre mir egal, das lässt sich mit üblichen Tools oder Playern auf Computerbasis problemlos justieren, solange jedes Filmbild 1:1 in der Datei landet.

 

- Carsten

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

(einschub)

Ich füge hier eine Ergänzung ein, nachdem ich den Film angesehen habe. 1. Es ist eine neue Version mit einer Aufwickelspule mehr. 

2. Der Tester sagt, er hätte angenommen, es sei ein Haufen Schrott, fand aber, dass der Aufbau solide sei, nachdem er das Gerät geöffnet hatte und begutachtet hatte. 3. Die große Aufwickelspule bewirkt, das der Zug schwächer ist, die zusätzliche Bremse (durch die zusätzliche Achse) stabilisiert. 4. Das Gerät "quietscht" nicht an der Aufwickelrolle.

---

Die Einstellungen im Menü bleiben erhalten, wenn man das Gerät ausschaltet.

 

---

Bei stark verändertem Zug kann sich der Bildstand ändern.

 

---

Der Film war Normal-8. Der ist (bei mir) ein wenig dicker und stabiler als Super 8.

 

(Ende des Einschubes)

---

Nach jetzigen Erfahrungen würde ich die Belichtungsoptimierung ausschalten (leider bei dem Gerät nicht möglich). Sie bewirkt "Pumpen" bei kleinen Veränderungen im Bild, wenn das Bild insgesamt sehr hell ist.

Stattdessen mit vergrößertem Bereich aufnehmen und später optimieren.

 

Man kann die Belichtung auch im jeweils vorhergehenden Bild abtasten und dann für das entsprechende Bild verwenden.

 

Bei zeilenweiser Abtastung (wie Schlitzabtastung) wäre das auch möglich.

Die Mechanik ist einfacher, die Elektronik komplexer und die Programme haben noch mehr zu tun.

 

---

PS: Bei dem neuen Wolverine-Gerät ist noch eine zusätzliche Bremse drin, eine "Rolle" mehr auf der Aufwickelseite. 

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich hatte gehofft einmal neue Ergebnisse mit dem Somikon zu sehen um eventuell mal vergleichen zu können.

Da dies noch nicht der Fall war bisher habe ich mir gedacht ich zeige mal ein Ergebnis von mir in Framebyframe.

Der Film ist von 1989 bei meinen Eltern im Garten gemacht. Die Musik ist von mir gespielt.

Leider ist die Qualität durch die Youtubekompression sichtbar nach unten gegangen. Das Original ist besser.

Falls jemand das Original sehen möchte kann ich gerne einen Download übers Netz machen.

 

Gruß,

Armin

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, sehr schöne natürliche Farben und Verläufe, abgesehen von ein paar ausgefressenen Lichtern. Stellenweise etwas Posterisierung (Gesichter), aber der YouTube Codec saut ja auch noch drin rum.

Ist das echt auch durch die Sony Videocam gelaufen, oder wie lief die Aufnahme bei Dir, ich habe da etwas den Überblick über die Beiträge verloren? Ah, jetzt hab' ichs...

 

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/25533-super-8-einspielung-frame-by-frame/?tab=comments#comment-284258

 

Ist der Grillfilm digital stabilisiert worden, oder kriegt der Projektor den Bildstand auch so hin? Mit welcher S8 Kamera wurde das aufgenommen?

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo,

 

Zitat

Schöne Qualität! Was hast du an Material bezahlt, v.a .für die Kamera?

Die Kamera fürs abfotografieren ist diese hier. Die hatte ich eh schon aus der Astronomieszene.

 

https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p5919_ZWO-ASI120MC-USB2-0-Farbkamera---abnehmbares-Objektiv.html

 

Einzig und allein kaufen musste ich nur einen kleinen Antriebsmotor für ca. 20,-€ .  Netzgerät 12V, Lichtschranke, zerlegte Tastatur, Mikroskopobjektiv von Zeiss e.c.t

hatte ich hier und die Hülsen für die Objektivaufnahme durfte ich mir in der Firma drehen.

 

Zitat

Ist der Grillfilm digital stabilisiert worden, oder kriegt der Projektor den Bildstand auch so hin? Mit welcher S8 Kamera wurde das aufgenommen?

 

Nein, der ist so aufgenommen, Bild für Bild ohne nachträgliche Stabilisierung. Böse Zungen behaupten ich hätte eine sehr ruhige Hand beim Filmen. :14_relaxed:

Der Projektor schein da sehr gut den Bildstand zu halten. Glück gehabt. Das ist mit der "Agfa Movexoom 10x" aufgenommen.

 

Gruß,

Armin

 

Geschrieben

Hallo Hutschi,

ja ich weiß das du den Film schon eingestellt hattest. Es hat ja auch ein paar Kommentare dazu gegeben.

Aber die Qualität kann man schlecht bewerten wenn die Bildfolgen dahinrasen und die Kameraführung unruhig ist.

Ich nahm an es gäbe mittlerweile eine neue, bessere Sequenz damit man evtl. auch mal Rückschlüsse auf den Sensor

hätte ziehen können.

Bei meiner Sequenz hat Youtube tatsächlich einiges verschlechtert. Wie ist es bei deinem Filmchen?

Wenn ich meine Original-Datei über Stick auf dem Fernseher sehe kommt der wesendlich besser als hier im Netz.

Gilt das auch für deine Sequenz?

 

Gruß,

Armin

Geschrieben

Bei mir kommt es auch besser.

Die Kompressionsartefakte, die ohne Zweifel da sind, werden bei Youtube flächenmäßig verstärkt und zugleich in der Intensität abgemildert.

 

Ich habe die Filme weiterbearbeitet, bin aber sehr langsam.

Mein Desktop-PC ist leider defekt und der neue noch in Arbeit. Ich nehme im Moment ein relativ langsames Notebook.

 

Magix verändert den Film sofort. Da ist dann auch Bildstabilisierung dabei, wenn ich es einschalte. Das geht ziemlich gut.

 

Selbst auf der Leinwand mit einem 800x600-Projektor kommt die Sequenz auf Youtube besser als auf dem Computer. Und noch besser die aus dem Computer selbst.

 

Ideal ist es nicht. Deine Digitalisierung scheint etwas besser zu sein.

 

Allerdings: sie liegt in einer ähnlichen Preisklasse, denn die Kamera habe ich nicht. Dazu kommt der Aufbau. Zugriff zu Maschinen habe ich nicht.

 

Das Ruckeln beim Bildstand ist weitgehend weg, seit ich die Aufwickelfriktion besser beherrsche. Das verhindert nicht das Wackeln beim Filmen selbst.

 

3 Minuten mit Neatvideo ergeben bei mir  ca. 3 Stunden Berechnung.

 

 

 

Geschrieben

Jetzt wäre es eigentlich spannend, Arminius Film auch mit dem Somikon digitalisiert zu sehen.

 

Wie ist eigentlich bei beiden Lösungen die Brilianz der Farben im Vergleich zur Projektion des Originals. Ich hatte beim Abfilmen von Filmen mit einer D8-Kamera die Erfahrung gemacht, dass die Farben nur ein trauriger Abglanz des Originals war. Zum Vergleich hatte ich eine 3-Röhren-Kamera genommen, die schaffte zwar die Farbbrillianz, aber die Konvergenz war nicht gut und Nachwischeffekte und die automatische Blendenregelung versaute das Bild.

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Somikon kommt es auf die Aufnahme an.

Bei richtig belichteten Filmen ist der Projektor besser.

Fehlbelichtungen werden aber stark ausgeglichen.

Dann ist die Brillanz beim Somikon besser.

Sehr feine Abstufungen kommen bei Originalprojektion besser.

 

Das Problem ist die Verteilung des Filmes. Außer mir hat niemand einen Projektor in der näheren Verwandtschaft. Und meiner schwächelt schon.

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hutschi,

 

Zitat

Fehlbelichtungen werden aber stark ausgeglichen.

 

Mit dieser Aussage kann ich nicht einhergehen.

Da ich die Belichtung von Hand über geregelte LED`s mache kann ich zu helle oder auch viel zu dunkle Sequenzen (Tunnelfahrt e.c.t)

sehr gut ausgleichen so das man viele Details sehen kann die normalerweise kaum zu erkennen wären. Lediglich das Filmrauschen

wird dann deutlicher zu sehen sein da dies nun einmal ein Bestandteil des Streifens ist. Bei Unterbelichtung ist das nun mal so.

Mich würde mal dein Degenstreifen durch meinen Projektor interessieren. Das wäre mal ein Vergleich. Aber ist in Normal 8 und nicht Super 8, richtig?

 

Gruß,

Armin

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

vor 11 Minuten schrieb Arminius:

Hutschi,

 

 

Mit dieser Aussage kann ich nicht einhergehen.

Da ich die Belichtung von Hand über geregelte LED`s mache kann ich zu helle oder auch viel zu dunkle Sequenzen (Tunnelfahrt e.c.t)

sehr gut ausgleichen so das man viele Details sehen kann die normalerweise kaum zu erkennen wären. Lediglich das Filmrauschen

wird dann deutlicher zu sehen sein da dies nun einmal ein Bestandteil des Streifens ist. Bei Unterbelichtung ist das nun mal so.

Mich würde mal dein Degenstreifen durch meinen Projektor interessieren. Das wäre mal ein Vergleich. Aber ist in Normal 8 und nicht Super 8, richtig?

 

Gruß,

Armin

 

 

 

Ich habe bei der Belichtung  nur meinen Originalfilm und das Video von mir verglichen, nicht bessere Lösungen von Dir.

Beim Somikon kann man mehrere Belichtungsstufen einstellen, allerdings nicht während der Aufnahme.

Damit kann man sehr dunkle Streifen ausgleichen, aber auch sehr helle.

Die Belichtungsautomatik, die in jedem Fall wirkt, müsste man jedoch ausstellen können.

 

Wegschicken kann bzw möchte ich den Streifen leider nicht.  Auf dem Postweg ist schon einiges passiert und die Filme sind Unikate.

 

Die meisten Filme sind sehr persönlich, Familienfilme halt.  Zum direkten Vergleich muss ich etwas vorbereiten, das dauert aber noch. (eher im Monatsbereich als im Wochenbereich.)

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich hatte mir heute dieses Gerät bestellt, weil es unverständlicherweise meist durchweg positiv bewertet wurde. Ich muß dazu sagen, daß ich ein Laie auf diesem Gebiet bin, aber gerne meine alten Schmalfilme digitalisieren möchte.

 

Um auf dem Somikon zurückzukommen, ich bin entsetzt. Der Film, den ich ordnungsgemäß eingelegt habe, wurde einfach nicht transportiert. Es stockte während der ersten paar Bilder schon und schließlich kam das Gerät ganz zum stehen. Der Film hatte keine Perfoschäden, allerdings jetzt schon, und zwar auf dem Stück, dass den Scanner durchlaufen hatte.

Falls ich nicht doch etwas falsch gemacht habe, kann ich nur sagen: absoluter Schrott.

 

Welches Gerät kann mir empfohlen werden? Von Eigenbau verstehe ich nichts und Einschicken zum Fremddigitalisieren möchte ich nichts.

 

Ich habe schon mit dem Muller HDS+ von Filmfabriek geliebäugelt. Das wäre vermutlich ein Profigerät, dass alles kann (einschl. Tonspur). Hat da jemand Erfahrung und weiß, was das Gerät kostet. (der Preis liegt vermutlich im 5stelligen Bereich).

Geschrieben

Hallo Ragory,

mir ging es ähnlich wie Dir, der Film bliebt hängen. Ich habe dann die Beschreibung nochmals gelesen und festgestellt, daß ich den Film nicht unter die beiden Lippen im Scanbereich (Siehe Foto rot markiert) geschoben hatte. Außerdem ist es wichtig, den Film genau wie beschrieben einzufädeln. Natürlich sollte man immer in Betrachtb ziehen, daß die Qualität alter Filme nicht besser wird, manchmal ruckelt der Film auch. Im empfehle zur Endbearbeitung hier Magix Vodeo de Luxe, gegen Ruckeln die Videostabilisierung. Ich hatte auch nicht zu große Erwartungen und für den Hausgebrauch reicht es. Viel Spaß!!

Gruß

Lexa

Scan_20180223.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem des zus starken Zuges der Aufwickelspule bleibt leider dabei erhalten, wenn man den Film "standardmäßig" einlegt.

Normal-8 ist etwas dicker, bei ORWO-Super-8-Farbmaterial ist der Film besonders empfindlich.

Bei einem Film hatte ich das Problem, dass der Film nicht genau geschnitten war, er war an einer Stelle ein winziges Stück zu breit, das fängt der Projektor nicht gut ab.

 

Bearbeitet von Hutschi (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo bin neu hier !

Hab' mal ein Thema, worüber ich noch nichts lesen konnte.

 

Somikon gekauft mit 20 B/s. Natürlich ruckelt es nach allen Seiten.

Gerät ausgetauscht und bekam eins mit 30 B/s. Der Bildstand ist ruhiger.

Nachbearbeiten muß man sowieso.

 

Jetzt die Frage :

Der Scanner tastet 30 Bilder in der Sekunde ab. Der 8mm Film läuft mit 16.

Also habe ich 2 Sekunden in einer beim Abspiel.

Hat der Scanner jetzt nur jedes 2. Bild erfaßt, oder macht Schattenbilder,

damit er 2 Sekunden in eine presst.

Wenn man jetzt auf die 16 Bilder im Schittprogramm verlängert,

müßte das Programm bei der 30'ger Aufnahme mehr Bilder erfinden als bei

der Abtastung mit 20 Bildern.

Hat der 30 B/s Scanner aber alle 30 Bilder erfaßt,

muß das Schnittprogramm keine Bilder erfinden.

 

Wer hat da bitte schon mal drüber nachgedacht.

 

Geschrieben

Der Scanner scannt 1:1. Das heißt der Film läuft bei 30Bilder/Sekunde viel zu schnell. Du kannst im Schnittprogramm die Bildfrequenz auf 16BpS runterstellen. Dann läuft der Film richtig ohne, dass an den Bildern irgendwas geändert werden müsste oder der Film soll weiterhin mit 30fps aber mit richtiger Geschwindigkeit laufen, dann müssen Bilder (z.B. mit Zwischenbildberechnung) eingefügt werden 

Geschrieben

Den Film mit 15 Bildern laufen lassen, das ist 30 Bilderkompatibel. Und wird nicht sonderlich auffallen. Eine Möglichkeit.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Laptopmonitor kann 60 B/s, Blueray mit 24/48 B/S führt daher zu gut sichtbaren Bildsprüngen bei Objekten, die sich innerhalb einer Geschwindigkeit im Bild bewegen, die da das größtes Bilderproblem schaffen. Sehe ich bei Flugzeugen, Schiffen usw.. Schnellere Bewegungen fallen nicht als Problem auf. Dürfte auch bei der 50/60 B/s Wiedergabe auffallen.

Je nach Player. Im VLC kann man die Bildgeschwindigkeit regulieren, das klappt ganz gut auch in der Wiedergabe, selbst der Ton wird neu berechnet und mittels Pitch Shifter auf das ursprüngliche Frequenzniveau angehoben. Bis zu einer gewissen Geschwindigkeitsabweichung klingt das sogar recht passabel.

Jens

Bearbeitet von Jensg
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