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Geschrieben

Ich bin in der Vorbereitung einen UHD Filmscanner zu planen. Dazu soll ein S/N8 Projektor umgebaut werden, der statt Objektiv eine FotoKamera auf die Bildebene fotografieren lässt.

Der Umbau soll natürlich einfach, schnell und mit wenig Kosten gestaltet werden (eben typisches DIY), das teuerste, die Kamera 2K & 4K + (Makro)Objektive, sind schon vorhanden. Den Projektor gab es im Gegenwert von einem Kasten Bier in der Bucht.

Für die Auslösung der Kamera pro Frame soll ein REEDkontakt ausprobiert werden, also erst einmal ganz ohne Computerkram. Ich habe mir dazu ein 80 Cent Magnetschalter ausgeschaut, der bis zu 200 Hz schnell schaltet und 20 Millionen mal schalten soll, bevor er typisch defekt wird. Also bei 20.000.000 geteilt durch 24 Bilder = 833333 Sekunden oder 231 Stunden Filmmaterial, sollte also ausreichen, da er auch schnell gegen einen neuen REED gewechselt werden kann.

Als erstes und am wichtigsten wird die erreichbare Bildqualität sein, sie ist abhängig von der Qualität der Makro Optik und natürlich der Aus/Beleuchtung. Hier möchte ich mal einen anderen Weg gehen. Normalerweise wird ein weißer Kasten mit einer oder mehreren LEDs ausgeleuchtet und das gestreute Licht durch ein Loch zum Film geführt. Die LEDs sind aber meist nicht wirklich Farbtreu über das Regenbogenspektrum, das möchte ich vermeiden. Farbtreue gegenüber der Glühbirne oder auch der Sonne wird in CRI (Ra) angegeben, 100CRI wäre dann 100% das Farbspektrum. Seit Anfang dieses Jahr gibt es von einem Hersteller eine fertige und dimmbare LED mit CRI 99, ein Topp Wert! Leider ist sie als normale Tropflampe mit 45mm Opalglas Kugeldurchmesser und E14 Sockel ausgeführt. Ob diese hinter der Filmbühne ein gleichmäßiges Bild abgibt? Abstrahlwinkel der Lampe beträgt 180 Grad.

Civilight Sunwhite 6-W-LED

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Der Kelvinwert ist 2700, also recht warm. Die Kamera lässt sich auf diesen Kelvin Wert einstellen, mir ist nur nicht klar, ob dieser niedrige Wert Auswirkung auf das digitalisierte Color Filmbild hat? (oder Negativfilm). was meint ihr?

Geschrieben

Der Kelvinwert wird Auswirkungen auf das Kamerabild haben, weil die meisten Sensoren auf Tageslicht (5400-5600K) kalibriert sind. Wenn Du das nach 2700 verschiebst, verlierst Du dementsprechend Dynamik im Blaukanal. 

Geschrieben
Zitat

verlierst Du dementsprechend Dynamik im Blaukanal. 

Das ist ein Argument, dass ich noch gar nicht bedacht habe, danke für den Hinweis. Wird wahrscheinlich gerade bei Negativfilm zum Tragen kommen.

Leider sind die TageslichtLEDs echt mies in der Farbwiedergabe, CRI 92 ist meist das Beste. Ich suche mal, ob es da schon was besseres (bezahlbares) gibt.

Geschrieben

Projektor ist angekommen, gleich aufgeschraubt. Testen geht gar nicht, so einen Stromanschluss habe ich noch nie gesehen..... Lötkolben muss angeheizt werden.

 

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Geschrieben

Hier noch mein alter "Schmalfilm"-Artikel zum Selbstbau-Scanner von Richard Tuohy:

 

Schmalfilm-Abtaster selbstgebaut

Eine Frame-by-frame-Digitalisiermaschine für 8 oder 16mm-Filme ab 500 Euro, aus Standardbauteilen relativ unkompliziert selbst gebaut: Der Australier Richard Tuohy verspricht’s nicht nur, sondern in seinem Schmalfilm-Labor läuft sie im Dauereinsatz, privat und gewerblich. Damit schließt sich die Lücke zwischen Profigeräten für mehrere zehntausend Euro und simplen, aber qualitativ unbefriedigenden Heimlösungen mit Mattscheiben oder Spiegeln zwischen Projektor und Videokamera.

Text: Florian Cramer, Fotos: Florian Cramer, Richard Tuohy

Im 3000-Seelen-Ort Daylesford nahe Melbourne ist das Nanolab zuhause, das Tuohy seit 2006 gemeinsam mit seiner Partnerin Dianna Barrie betreibt. Es ist klein und doch einzigartig in Australien: künstlerische Experimentalfilmwerkstätte mit engen Banden unter anderem zu Laborberlin (Schmalfilm 3/2011) und WORM.filmwerkplaats in Rotterdam (Schmalfilm 2/2011), aber auch das einzige verbliebene gewerbliche Schmalfilm-Entwicklungslabor auf dem fünften Kontinent. Richard Tuohy, Jahrgang 1969, begann als Super 8-Experimentalfilmer in den späten 80er Jahren, studierte dann Philosophie bis zum Doktorgrad und kehrte über den Umweg des Klarinettespielens, Hausbauens, Gärtnerns und der Arbeit als Buchhändler 2005 wieder zum Filmemachen zurück. Das tut er konsequent und aus Überzeugung nur auf selbstentwickeltem Zelluloid. Tägliches Brot des Nanolabs sind aber ganz normale Super 8-Entwicklungsaufträge und Schmalfilmdigitalisierung, meistens im Gesamtpaket, bei dem der Kunde zum entwickelten Film auch gleich die DVD erhält. Dafür ist ausschließlich der selbstgebaute Einzelbild-Abtaster im Einsatz. Die Auftragslage ist gut, mittlerweile drei Exemplare der Maschine tun parallel ihren Dienst.

Mit etwas Bastelgeschick und auf dem Gebrauchtmarkt günstig erstandenen Komponenten - Filmprojektor, Industrie-Videokamera, Makroobjektiv und ein handelsüblicher Computer, an dem die Kamera hängt - entwickelte Tuohy preiswert eine Maschine, die im Nanolab ihre Praxistauglichkeit bewies und mittlerweile durch zwei weitere Exemplare ergänzt wurde. Drei weitere tun in anderen Ländern ihren Dienst, darunter in Rotterdam bei WORM, wo Tuohy einen Selbstbau-Workshop leitete (siehe Kasten).

Die Technik im Schnelldurchgang

Die Inspiration zur selbstgemachten, einzelbildgenauen Abtast-Maschine kam von diversen Selbstbauprojekten im Internet. Tuohy betont, dass seine Konstruktion weder originell, noch einzigartig ist. Von anderen Bastellösungen unterscheidet sie sich eigentlich nur dadurch, dass sie technisch relativ einfach ist und im Dauereinsatz ihre Praxistauglichkeit bewiesen hat. Sie tut nichts mehr, als mit Hilfe einer Videokamera und eines Makroobjektivs 8- oder 16mm-Filme Einzelbild für Einzelbild direkt, ohne irgendwelche Zwischenprojektion, vom Filmstreifen auf der Projektorbühne abzufotografieren, diese Fotos an einen Computer zu schicken und zu einer Videodatei zusammenfügen zu lassen.

Welchen Projektor, welches Objektiv und welche Videokamera man genau verwendet, ist egal, solange bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt werden. Der Projektor muss sich auf eine Geschwindigkeit von ungefähr 6 Bildern pro Sekunde verlangsamen lassen können, die Videokamera muss Wechselobjektive haben und im Dauerbetrieb Einzelbilder an einen Computer liefern (was normale Digital-Fotokameras nicht lange überleben), und das Objektiv muss so auf die Filmbühne des Projektors fokussierbar sein, dass es 8- oder 16mm-Einzelbilder bildfüllend erfasst. Dem Projektor werden Umlaufblende und Objektiv ausgebaut, die Lampe mit einer diffuseren Lichtquelle ersetzt, der Greifer mit einem Mikroschalter versehen. Für die schwierige Synchronisation zwischen Filmprojektion und Digitalaufzeichnung schaute sich Tuohy einen so einfachen wie genialen Trick vom amerikanischen Telecine-Kleinhersteller Moviestuff ab: Der Mikroschalter im Projektor-Greifer löst für jedes transportierte Bild buchstäblich einen Mausklick am Computer aus. Der lässt sich auf den Bildschirmauslöser einer gewöhnliche Webcamsoftware richten, die sich damit im richtigen Moment ein Bild von der Videokamera holt. Für die perfekte Synchronität hängt eine kleine elektronische Verzögerungsschaltung, die Tuohy selbst entwickelt hat, zwischen Projektor und Mausklick. Der Film landet als Serie einzelner Bilddateien auf der Festplatte und wird zum Schluss in eine Videodatei konvertiert.

Die Qualität des Ergebnisses, und auch der Preis der Gesamtlösung, hängt hauptsächlich von der Videokamera ab, die man einsetzt. Beim Minimal-Budget von 500 Euro empfiehlt sich eine gebrauchte 3-Chip-Industriekamera, zum Beispiel von Sony, mit PAL-Auflösung. Investiert man mehr Geld, können auch HD-Kameras verwendet werden. Sie liefern gute Ergebnisse, weil das Makroobjektiv den von hinten beleuchteten Super 8- oder 16mm-Filmstreifen direkt abfotografiert. Baut man die Videokamera auf eine horizontal und in der Höhe flexibel verstellbare Bühne, können auch zwei verschiedene modifizierte Projektoren - z.B. ein 8mm- und ein 16mm-Gerät - abwechselnd eingesetzt werden. Einschränkungen gegenüber teureren, semiprofessionellen Telecine-Maschinen wie den MWA Flashscans und dem Müller HM73 sind unter anderem, dass das Gesamtsystem nicht in einem soliden Gehäuse steckt und damit fragiler ist, und dass es wesentlich langsamer arbeitet.

Die Maschine in der Praxis

Die Variante des Nanolab-Selbstbauscanners, die der Rotterdamer WORM.filmwerkplaats seit September 2011 im Einsatz hat und die wir für “Schmalfilm” begutachten und fotografieren konnten, ist die preiswerteste, mit einer gebraucht gekauften Sony DXC 950-Industrievideokamera. Weil die DXC 950 kein digitales Signal liefert, sondern über den Umweg einer preiswerten Analogvideo-Wandlerbox aus dem Mediamarkt am Computer hängt, ist die Bildschärfe bescheiden. Die Ergebnisse taugen für kleinformatige Webvideos, aber schon nicht mehr für DVD. Trotzdem sind sie mindestens eine Klasse besser als Simpel-Digitalisierungen mit der Videokamera vor der Leinwand, einer Mattscheibe oder einem Umlenkspiegel: Bei diesen Einfachlösungen leuchtet die Projektorlampe das Bild ungleichmäßig aus, und es entsteht ein Licht-“Hotspot” in der Bildmitte. Und weil der Film nicht direkt vom Streifen abgefilmt wird, verblassen Farben, und das Videoresultat flimmert, weil Projektor und Videokamera nicht bildsynchron laufen.

Einzelbild-Abtastung löst diese Problem grundsätzlich. Doch wie bei allen Telecine-Lösungen bleibt der Mensch, der die Maschine bedient, entscheidender Faktor. Auch teure Profimaschinen liefern nicht automatisch gute Ergebnisse. Die Qualität, die der geübte Digitalisierer Richard Tuohy mit seiner Eigenbau-Technik in Australien erzielt, übertrifft die Rotterdamer Resultate - auch dank HD-Kameras - noch einmal deutlich und bewegt sich auf dem Niveau guter gewerblicher Dienstleister. Sogar in Fernsehproduktionen und Dokumentarfilmen wurden Tuohys Schmalfilm-Digitalisierungen mit der Selbstbaumaschine eingesetzt.

Fürs Nanolab sind Schmalfilmentwicklung und -digitalisierung das gewerbliche Standbein neben dem künstlerischen Spielbein: Nicht nur für Richard Tuohy und Dianna Barrie, sondern auch für Filmkünstler aus aller Welt, die dort als Besucher zu Gast sind. Die Nanolab-Schwesterorganisation “Artist Film Workshop” veranstaltet außerdem Filmvorführungen und -workshops, zum Beispiel zu experimentellen Labortechniken. Auf artistfilmworkshop.org sind die Ergebnisse zu bewundern - mit Filmstills, die aus der Selbstbau-Telecinemaschine stammen.

Einzelbild-Telecinemaschine: Selbstbauanleitung

Text und Abbildungen: Florian Cramer / Richard Tuohy

Benötigte Komponenten

  • Ein Schmalfilmprojektor, der sehr langsam (mit ca. 6 Bildern/Sek.) projizieren kann oder eine elektronische Geschwindigkeitsregelung hat: Für 8mm z.B. der Eumig 610D, der Elmo K100SM und K110SM; für 16mm Bell & Howell- oder Siemens-Projektoren. Eiki-16mm-Projektoren sind mit Ausnahme der “Athena”-Modelle ungeeignet!
  • Ein Personalcomputer (PC oder Mac), der schnell genug für Videobearbeitung ist.
  • Eine Schwachstrom-Halogenlampe mit Netzteil.
  • Metallleisten, um einen kleinen Lichtschacht zu bauen.
  • Ein Regelwiderstand und ein dreiadriges Kabel.
  • Ein Mikroschalter, zwei zweiadrige Kabel und zwei Miniklinkenstecker;
  • Eine hochqualitative Videokamera mit Wechselobjektivanschluss (am besten c-mount), die sich an den Computer anschließen lässt, wie eine Webcam ein Livebild liefert, von dem sich, gesteuert per Software und Mausklick, Einzelbildaufnahmen machen lassen. Preiswerteste Lösung ist eine gebrauchte analoge 3-Chip-PAL-Industriekamera wie z.B. die Sony DXC 950, die sich an eine der handelsüblichen, preiswerten USB-Videodigitalisierboxen anschließen lässt. Besser sind Kameras mit eigenem digitalem Anschluss (Firewire oder USB) oder Industriekameras, die mit 9 Volt-Impulsen direkt für Einzelbildaufnahmen angesteuert werden können.
  • Ein 75mm-Vergrößerer-Objektiv mit M39-Schraubgewinde, preiswert gebraucht erhältlich.
  • Ein M39-zu-M42-Adapterring, preiswert im Fotofachhandel oder per Ebay erhältlich.
  • Ein M42- (Pentax/Praktica-) Schraubgewinde-Adapter für den Objektivanschluss der Kamera (z.B. c-mount nach M42); gibt es preiswert über Ebay oder kann mit M42-Zwischenringen selbst gebaut werden.
  • Makro-Zwischenringe für M42 (gibt’s billig auf Flohmärkten) oder ein M42-Balgengerät.
  • Eine Makro-Stativschiene oder zwei Holzbretter und zwei Holzschienen für den Selbstbau.
  • Eine selbstgelötete Elektronikbox, mit der die Schaltimpulse des Projektors an den Computer verzögert werden, siehe den Schaltplan auf S. ???.
  • Eine beliebige drahtgebundene USB-Computermaus; größere Mäuse lassen sich leichter umbauen als kleine.
  • Eine Software zum Schiessen der Einzelbilder mit der Videokamera. Beim Mac geht das z.B. mit Apples vorinstallierten Hilfsprogramm “Digitale Bilder”. Noch besser ist das Programm CaptureMate, das 26 englische Pfund kostet: http://www.bensoftware.com/capturemate/. Für Windows empfiehlt sich das Programm Cincecap von http://www.alternaware.com, Kostenpunkt 69 Dollar. 
  • Eine Software zum Umwandeln der Einzelbilder in Videodateien. Das geht mit zahlreichen Videoschnitt-, Animations- und Video-Formatumwandlungsprogrammen.

Umbau des Projektors

  1. Lampe
    Die Projektorlampe und ihr Gehäuse entfernen. Die Feder, die Lampe hält, aufbewahren. Mit Metallteilen einen externen Lichtschacht im 90˚-Winkel zur Gehäusefront bauen, der mit einem 45˚-Zwischenwinkel an den internen Lichtschacht des Projektors anschliesst (siehe Foto). Am äußeren Ende des externen Lichtschachts die Schwachstrom-Halogenlampe mit der alten Lampen-Feder befestigen. (Alternativ: eine Glühbirne mit internen LEDs, die noch weniger Hitze entwickeln.) Im 45˚-Zwischenwinkel des Lichtschachts ein Stück weisses Papier spannen, um das Licht weich zu streuen. Sollte das Licht trotzdem ungleichmäßig auf den Film fallen, kann das Papier stattdessen auch am Ende des Lichtschachts, kurz vor der Filmbühne eingesetzt werden. Eventuell hier auch ein Blaufilter einbauen, um das Kunstlicht auf die Farbtemperatur von Tageslicht zu korrigieren. (Das ist zwar nicht unbedingt nötig, hilft aber beim Digitalisieren von Farbnegativmaterial.)

  2. Geschwindigkeitsregelung

Der Projektor muss auf ca. 6 Bilder/Sekunde gedrosselt werden, damit der Computer beim Abfotografieren und Speichern der einzelnen Filmbilder nicht überfordert wird. Wejj der Projektor ab Werk nicht langsam genug projizieren kann, aber eine interne elektronische Geschwindigkeitsregelung besitzt, lässt er sich dementsprechend modifizieren. Dafür den Regelwiderstand für die Geschwindigkeit auf der internen Platine finden. Projektoren, die sich zwischen 18 und 24 Bildern/Sekunde unschalten lassen, besitzen zwei solcher Regelwiderstände nebeneinander, einen für jede Geschwindigkeit. Den Regelwiderstand für 18 Bilder/Sek. aus der Platine herauslöten und seine drei Anschlusspins durch drei Kabel ersetzen. Die Kabel aus dem Projektor herausführen und an einen Regelwiderstand mit eigenem Gehäuse anschließen, der die gleiche Ohmzahl wie der ursprüngliche Regelwiderstand besitzt. Mit einem Drehknopf ist es dann möglich, die Projektorgeschwindigkeit extern stufenlos zu regeln.

  1. Umlaufblende

Die Umlaufblende des Projektors vollständig entfernen. Das geht umständlich durch Zerlegen der Projektor-Innereien oder schneller und risikoloser, indem man die Blechflügel der Blende mit einer Metallschere sorgfältig abschneidet. Achtung: Auch das ist immer noch Schwerarbeit. Sorgfältig darauf achten, dass sich danach der Rumpf der Umlaufblende immer noch gut dreht.

  1. Schaltereinbau

Der Projektor steuert so, wie er läuft, den Computer beim Digitalisieren an, nicht umgekehrt. Er schickt mit jedem transportierten Filmbild einen elektrischen Impuls, der den Computer ein Videokamerabild einfangen lässt. Dazu wird ein Mikroschalter in den Projektor eingebaut, und zwar so, dass irgendein Teil seiner Mechanik, das sich mit jedem Einzelbildtransport bewegt, ihn mit jedem Schub betätigen wird. Normalerweise wird man hierfür am Greifermechanismus fündig: Mit jedem Schub des Greifers muss der Mikroschalter klicken. Man sollte ihn so befestigen, dass sich seine Position noch nachträglich feinjustieren lässt. Sein Kabel wird aus dem Projektor herausgeführt und ein Miniklinken-Stecke am Kabelende befestigt.

  1. Objektiv

Zum Schluss das Objektiv des Projektors entfernen. Als Telecine-Maschine projiziert der Projektor nämlich nicht mehr, sondern das Makroobjektiv der Videokamera ‘guckt’ direkt auf die Filmbühne.

Videokamera

  1. Anschluss an den Computer

Die Videokamera so an den Computer anschliessen, dass mit einer Software nach Wahl mit ihr auf Mausklick Einzelbildaufnahmen gemacht werden können. Bei einer analogen Videokamera muss eine USB-Konverterbox für Analogvideo zwischengeschaltet werden.

  1. Objektivanschluss

Am besten das gute alte M42-Spiegelreflex-Schraubgewinde als Standard verwenden und alles davor und dahinter adaptieren. Sollte die Videocamera z.B. einen c-mount-Anschluss haben, lassen sich M42-Adapter kaufen und simpel aufschrauben. Bei Industriekameras wie der Sony DXC 950 kann man einen Adapter relativ einfach selbst bauen, indem man aus einem Stück Alublech einen Kreis schneidet, der ins Kamerabajonett passt, daran einen M42-Makroring mit Sekundenkleber festklebt und dann ein Loch fürs Licht schneidet. (Da der Adapter kein großes Gewicht tragen muss und man das Objektiv normalerweise nicht wechselt, funktioniert diese Bastellösung gut.)

  1. Objektiv

Der Empfehlung für das 75mm-Vergrößerer-Objektiv folgen - bereits bei 50mm Brennweite kann der Abstand von der Videokamera zum Projektor zu kurz sein. Mit einem Adapterring, den’s im Fotohandel oder auf Ebay gibt, lassen sie sich unkompliziert aufs M42-Gewindemaß adaptieren.

  1. Befestigung

Am einfachsten bringt man die Kamera auf gleiche Höhe mit dem Projektor, indem man sie auf passend hohe Holzstücke setzt und mit starken Gummibändern fixiert. Die Kamera wird dann scharfgestellt, indem man den Projektor vor- oder zurückschiebt. Dafür den Projektor setzt auf ein Holzbrett stellen, das auf einem größeren Holzbrett liegt. Auf dem größeren Brett werden Holzleisten als Längsschienen angebracht, die das kleinere Brett führen. So kann man den Projektor einfach in kleinen Schritten bewegen und so die Bildschärfe richtig einstellen. Oder man fixiert den Projektor und stellt die Kamera auf Makro-Schienen, die man preiswert bei Ebay findet.

Steuerung des Computers

  1. Verzögerungs-Elektronikbox

Der Greifer des Projektors löst den Mikroschalter genau in dem Moment aus, in dem der Film transportiert wird. Das Filmbild soll aber erst kurz danach mit der Videokamera abgelichtet werden, wenn es ruhig steht. Dafür ist eine kleine elektronische Schaltung nötig, die den Impuls des Mikroschalters minimal verzögert.

Diese Box lässt sich auf der Grundlage dieses Schaltplans leicht selbst bauen:

Den Miniklinkenstecker am Kabelende des Mikroschalters in die Elektronikbox stecken. Die Schaltverzögerung der Box lässt sich an ihrem Drehregler justieren.

  1. Computermaus

Dieser Umbau ist relativ einfach: Die Maus aufschrauben und zwei Kabel genau an der Stelle auf ihrer Platine einlöten, an der die linke Maustaste ihren Schaltimpuls gibt. Die zwei Kabel herausführen und wieder jeweils einen Miniklinken-Stecker an ihren Enden befestigen. Die Stecker an die elektronische Verzögerungsbox anschließen.

Setzt man eine teurere Industriekamera ein, die sich mit 9 Volt-Stromimpulsen auslösen lässt, ist die Maus nicht mehr nötig. Die Kamera kann dann direkt an die Verzögerungsbox angeschlossen werden.

  1. Erstellen des Videos

Alle Geräte wie oben beschrieben anschließen und verbinden. Die Videokamera gut auf den Film auf der Bühne des Projektors scharfstellen. Das Computerprogramm zum Schießen der Einzelbilder mit der Videokamera starten und den Mauszeiger so auf dem Bildschirm positionieren, dass jeder Klick ein Bild auslöst. Den Film durch den Projektor bei niedrigster Geschwindigkeit laufen lassen. Wenn alles funktioniert, schiesst der Computer mit der Videokamera jetzt laufend Bilder, für jedes Film-Einzelbild eins.

Nachdem der Film durch den Projektor gelaufen ist, die Einzelbilder mit geeigneter Programm zu einer Videodatei zusammenfügen.

 

 

Esther Urlus vom WORM.filmwerkplaats zu ihrer Praxiserfahrung mit der Maschine

Aufgezeichnet von Florian Cramer

Seit Herbst 2011 haben wir die Selbstbau-Telecinemaschine im Einsatz. Beim Zusammenbau half uns Richard Tuohy vor Ort. Mittlerweile ist sie eine unserer beliebtesten und meist gebrauchten Maschinen. Als eingefleischte Analogfilmerin bedauere ich das manchmal! Trotzdem arbeiten im Filmwerkplaats keine Digitalfreaks. Wir können nicht das letzte Quäntchen Qualität aus der Maschine herausholen, abgesehen davon, dass wir nur die preiswerteste Variante mit einer analogen PAL-Videokamera im Einsatz haben. Das bedeutet Abstriche bei der Bildauflösung. Ich bin aber sehr zufrieden mit den Farben und spare mir nach der Abtastung meistens die Farbkorrektur. Unsere Resultate reichen fürs Internet. DVDs sind ein Grenzfall, für digitale Projektion sollte man schon mit einer digitalen HD-Kamera abtasten. Bei unserem Apparat und Können jedenfalls bleibt der Unterschied zur hohen Bildqualität, die zum Beispiel Daan Müllers HD-Framescanner liefert, enorm.

Für die Filmemacher, die bei uns arbeiten, sind andere Dinge aber wichtiger. Zum Beispiel, dass sie mit der Telecine-Maschine schnell und einfach eine Positiv-Vorschau eines auf Negativmaterial gedrehten Films erzeugen können.

Ob man so eine Maschine braucht, hängt vor allem davon ab, wieviele Filme man pro Monat oder Jahr macht. Für mich ist sie ideal - ich wusste gar nicht, wie nötig ich sie hatte, bevor sie hier stand. Sie hat uns komplett unabhängig von externen Dienstleistern gemacht. Das beschleunigt das Filmemachen und gibt ihm neues Leben. Kein Außer-Haus-Geben mehr, keine Verzögerung! Man kann den Film schon digitalisieren, wenn er gerade getrocknet ist. Wir überlegen uns sogar, einen eigenen PC nur für die Telecine-Digitalisierungen anzuschaffen.

In neun Monaten intensivem Einsatz ist uns die Maschine noch nicht kaputtgegangen. Allerdings ist sie nicht sonderlich robust, sondern empfindlich und zerbrechlich. Ihre Kosten werden umso niedriger, je mehr Zeit man für den Zusammenbau hat. Sie hängen vor allem davon ab, welche Bauteile man bereits besitzt und wie lange man es sich leisten kann, darauf zu warten, dass noch fehlende Komponenten - vor allem die Industrie-Videokameras - preiswert auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen.

Geschrieben

Danke für die Info oben - lese ich mir in Ruhe durch.

der Projektor läuft und lässt sich gut in der Geschwindigkeit regeln, wenn ich richtig gezählt habe runter bis zu ca. 12 B/Sekunde. Ich habe einen Dimmer davor gesetzt und nun geht er (sicher) bis ca. 6 B/Sekunde runter. Vielleicht wird gar kein neuer Getriebemotor benötigt.

Nun ist die Beleuchtung und der Fotoadapter dran. Das ist eigentlich der spannendste und auch wichtigste Teil des gesamten DIY Projekts.

Geschrieben

Interessant finde ich bei Tuohys Ansatz vor allem den Mikroschalter im Projektor, der bei jedem Einzelbildtransport einen Mausklick auslöst, der die Schnappschusssoftware im PC betätigt. Den könnte man auch zu einem LANC-Schalter modifizieren, der der Blackmagic Pocket ein Start-/Stop-Signal sendet. Dann könntest Du auch in der Kamera CinemaDNG aufzeichnen.

Geschrieben

Euch ist aber klar, daß der Bildsensor der Kamera mit dem tollen Spektrum gar nichts anfangen kann? Viele Scanner z.B. haben gar kein weißes Licht, sondern nur rotes, grünes und blaues. :10_wink:

Geschrieben

dito. Ich würde eher mal einen Versuch mit einer RGB LED machen. Damit kann man den Sensor optimal aussteuern.

 

Gleichmässige Ausleuchtung ist mit Hausmitteln natürlich nicht so ganz einfach, kommt ein bißchen auf die Gesamtkonstruktion an, ob man für die gewünschte höhere Geschwindigkeit/Shutter genügend Helligkeit nach der Homogenisierung bekommt, um den Sensor im optimalen Empfindlichkeitsbereich zu halten.

 

- Carsten

Geschrieben

Projektor ist nun in der Filmbahn gereinigt und die Flügelblende auf ein Blatt reduziert. Die Filmbahn, Zahnräder sehen aus wie neu, scheinbar kein großer Verschleiß für einen Projektor aus dem Jahr 1968. Schön ist auch, dass der Film sich einfach aus der Filmbahn entfernen lässt.

Gestern Abend habe ich noch im Baumarkt um die Ecke so eine 230V 4W LED gekauft, CRI 90, zum Testen. Als Kamera kam eine Lumix GH2 und Balgen mit einer Rodenstock 50mm Optik zum Einsatz - von Hand provisorisch vorgehalten. Das S8 Bild ist bei voll ausgezogenem Balgen für den MfT Sensor Bild füllend und scheinbar auch bis auf das Korn scharf, bei N8 leider nicht mehr. Ich denke, ich muss mir noch ein 80mm oder längeres Objektiv besorgen um weiter "reinzoomen" zu können um nicht den Balgen soweit ausziehen zu müssen (Lichtverlust - 1/40 Shutter bei Blende F4 zur Zeit).

Ich habe aber ein anderes Problem, ich habe einen alten rotstichigen Kauffilm zum Testen benutzt, aber alle paar Minuten rattert der Film (keine Klebestelle) und die Schlaufe am obersten Filmrad ist weg. Wenn das beim digitalisieren passiert ist alles versaut. Mir ist sogar einmal der Film gerissen.Selbst wenn ich die Filmbahn öffne und die Schlaufe neu forme, bekomme ich den Greifer nicht mehr in Position. Ich muss mal in Ruhe den Fehler suchen evtl. ist der alte Testfilm geschrumpft? Auch denke ich darüber nach das Filmfenster etwas größer zu feilen, damit man auch alles belichtete Zelluloid aufnimmt - die Bilder müssen ja später sowieso noch zugeschnitten werden.

Was mich stutzig macht, bei diesem Modell ist der Greifer sehr weit unter dem Filmbild angebracht, kurz vor der unteren Transportzahnrad, ein Hinweis für empfindlichen Filmtransport?  Vielleicht sollte ich einen Projektor nehmen der Robuster für Filmfehler ausgelegt ist? Welcher?

 

Geschrieben

Oder beim dem Projektor Andruck und Eingriff an der Filmbahn nachjustieren, damit der Film nicht mehr durchrutschen kann. Sowas passiert bei vielen Projektoren mit Wartungsrückstand.

Geschrieben
Zitat

Projektor Andruck und Eingriff an der Filmbahn nachjustiere

ja, werde mal schauen, die Andruckfeder für die Filmbahn finde ich zu leichtgängig.

Komme gerade vom Elektronikmarkt, REED Schalter gekauft und einen 100 Ohm Hochleistungswiderstand (50 Watt) für den Motor, jetzt ist ein 150 Ohm RegelDrahtwiderstand zur Motorregelung eingebaut, der gekaufte Widerstand kommt davor, dann kann ich mir den jetzigen SteckdosenDimmer sparen und der Transport des Filmes geht auf 5B/s runter.

Komme aber erst nächste Woche dazu das alles einzubauen.

Geschrieben

Da ich auch an so einem Grät arbeite :

 

- Motor habe ich durch einen 12V Getriebemotor ersetzt - Tempo 0,5 - 4 Bilder /sec

- da mein verwendeter Projektor vorn eine "Handwelle" zum justieren beim Einlegen hat , hab ich dort Nocken und Microtaster montiert , damit braucht man keine Verzögerungselektronik , Schaltpunkt ist einstellbar

- Als Beleuchtung ist ein "altes" Handydisplay drin , das gibt ne schöne gleichmäßige Ausleuchtung

 

Geschrieben
Zitat

Als Beleuchtung ist ein "altes" Handydisplay drin , das gibt ne schöne gleichmäßige Ausleuchtung

Und wie sind die Filmfarben? Besonders im Rot-Bereich?

Geschrieben

Habe mich entschlossen, den Projektor zu zerlegen und nur Komponenten davon zu benutzen. Der Film rattert spätestens wenn alte Klebestellen kommen, trotz justieren des Andrucks der Filmplatte - das frustriert. Nun schaue ich mir Schrittmotoren an, dieser Motor müsste nur eine bestimmte Anzahl Schritte (bei S8 & N8 gleich) machen um genau ein Frame weiter zu schalten. Wenn ich das über das Filmtransportzahnrad mache, dürfte es auch bei leicht beschädigten Transportlöcher funktionieren - hoffentlich.

Der Film wird also am Anfang richtig für die Kamera positioniert und der Schrittmotor schiebt den Film eine Bildfensterhöhe ein Stück vor, die Kamera fotografiert, der Motor schiebt wieder ein Bild vor.... eigentlich benötige ich vom alten Projektor nur die Filmführung, Zahnräder und die Andruckplatte.

Geschrieben

Überlege Dir, ob Du nicht die Objektiv-Halterung mit verwendest, um die Kamera zu zentrieren. Der besondere Charme eines DIY Filmscanners auf Projektor-Basis kommt durch eine exakte Ausrichtung von der Kamera auf das Filmbild, sofern der Objektiv-Tubus als Führung dient!

Geschrieben
Zitat

ob Du nicht die Objektiv-Halterung mit verwendest,

Im Moment gibt es andere Probleme zu lösen ;-)

Ich habe einen Nema 17 Schrittmotor bestellt (1.8 Grad Auflösung) und werde versuchen ihn mit einem Arduino zu automatisieren, der Kleincomputer könnte auch die Kamerasteuerung übernehmen. Da ich aber noch nie einen Steppermotor am Arduino bewegt habe, ist das für mich ein Experiment. Ich habe dazu ein CNC Shield und A4988 treiberplatine bestellt.....mal abwarten wann die Teile aus China kommen.

 

 

Geschrieben

488803-PW-SOLERIQ_P_9.gif

Für die Beleuchtung des Filmes, habe ich mir nun die OSRAM SOLERIQ® P9 LED besorgt. 4000K Farbtemperatur bei CRI 95, max. 2620 Lumen Helligkeit. Ich werde versuchen darüber eine Opalglasscheibe zu montieren - obwohl die einzelnen LED auf dem Keramikträger schon dem Bildfenster in der Größe sehr nahe kommen.. Ich muss nun schauen wie ich günstig an die 26V - 31V Spannung (bis 1500mA) für diese LED bekomme und wie es in der Praxis mit der Abwärme ausschaut. Der Schrittmotor ist auch schon angekommen.

Geschrieben

Es gibt von HP Druckernetzteile mit 32V. Ich habe neulich eins (32V, 2A) auf einem Flohmarkt für einen 5er mitgenommen.

Ein anderer Weg wäre ein Step-Up-Wandler: Beispiel Hier könntest du ein leistungsfähiges Netzteil mit z.B. 12V nehmen. Der Vorteil bei obigem Wandler ist, dass er eine regelbare Strombegrenzung hat, was optimal zum Betrieb und Helligkeitseinstellung von High-Power-Leds ist.

Geschrieben (bearbeitet)

LED werden über den Strom geregelt. Das Gerät gibt konstant 700mA ab, unabhängig von der Spannung. Die Nennspannung der LED muß nur innerhalb des Spannungsbereiches des Reglers liegen.

Interessanter wirds mit der Kühlung des Scheinwerfers.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es ist ein Perspektivwechsel nötig. Im Normalfall gibt man eine Spannung vor und je nach angeschlossenen Komponenten stellt sich ein Strom ein. Hingegen werden Leistungs-Leds mit einem vorgegebenen Strom betrieben.und die Spannung stellt sich ein. Die nötige Spannung einer LED variiert je nach Charge und auch Betriebstemperatur. Die nötige Spannung für deine LED liegt irgendwo zwischen 26 und 31V. Das ist eine Produkteigenschaft und von dir nicht aussuchbar, genau so wie du bei einem Ei der Größe M,, lediglich weißt dass es zw. 53 und 63gr. wiegt.

Bei dem von dir verlinkten Netzteil, schickt das Netzteil 700mA durch die Schaltung, sofern es in dem Spannungsbereich zw. 11V und 36V möglich ist. Die Spannung stellt sich dabei automatisch ein. Du kannst da nichts dimmen oder regeln. Wenn du das Versuchst, dreht das Netzteil die Spannung auf, bis wieder 700mA fließen oder 36V erreicht werden (auch wenn dabei deine Schaltung wegen überspannung kaputt geht).  

  • Like 1
Geschrieben

OSRAM  SOLERIQ® P 9  GW MAFJB1.CM  COB LED Features:
• Package: Chip-on-Board
• Viewing angle at 50 % IV: 120°
• Color Temperature: 4000 K (neutral white)
• CRI:  typ. 95
• Luminous Flux: 1790 lm - 2620 lm
• Luminous efficacy:  typ. 85 lm/W @ 3000 K
• Operating temperature range:  - 40 ... 85°C
• Forward current: 200 - 1400 mA
• Forward voltage: 26 - 31 V

 

Danke euch, dann müsste es mit 700 mA wunderbar funktionieren.

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