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Geschrieben

Die Fastformel sagt >eine Blende Empfindlichkeit pro Jahrzehnt<. Von daher kommt man eher bei 100ASA an. Ich würde einen halben Meter Film mit 100 und 200ASA belichten und dann eine Probeentwicklung machen. Wenn man selber entwickelt, kann man bei einem fertig gefilmten Film ein paar Zentimeter entwickeln und anschließend auch bei nicht bei optimaler Empfindlichkeit gefilmten Material gegensteuern. Insgesamt ist die Arbeit mit altem Material mühselig und man sollte frustresitent sein. Das Testen lohnt eigentlich nur bei größeren Filmmengen. Nimmt man die falsche Empfindlichkeit ohne angepasste Empfindlichkeit, ist das Bild entweder unbefriedigend zu hell oder dunkel. Umkehrfilm will sehr genau belichtet werden. Falls der Film etwas zu dunkel ist, hat Friedemann ein Rezept zum Retten durch leichtes Bleichen für Chemikalienselbstplanscher entwickelt.

Wenn man Negativ filmt, macht die Einstellung nicht viel aus. Beim Erstellen des Positivs kann man das ausgleichen.

 

  • Like 1
Geschrieben

Aber Kahl zählt ja nicht...aus bekannten Gründen.

Ich habe eher auf die allgemeine Vielfalt angespielt, die es früher sogar für ein Nischenformat wie DS8 gab.

Man denke da nur an Friedemanns "Deidesheim-Schnäppchen" - den er mit 6 ASA belichtet und im Spezialprozess farbentwickelt.

Geschrieben

Der 4-X ist ein Korngrab. Und alle die ich bisher hatte, hatten ordentlich Schleier -- eben hochempfindlicher Film. Mehr als 100 ASA hatte keiner von denen mehr -- und selbst dann war die Maximaldichte eher mäßig. Ich hab Notizen zu verschiedenen alternativen Entwicklungsversuchen, wenn ihn jmenad selbst entwickelt, suche ich die gerne raus – eintesten muss man aber natürlich trotzdem. Ich kauf sowas nur noch, wenn ich mindestens 4 Rollen auf einmal bekomme.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Oh, das ist eine Menge, wo sich ein Eintesten lohnt. Belichte etwas Film mit gutmütigen Motiven mit verschiedenen ASA-Werten und schau, was am besten aussieht.

Laut Super8data ist der Film allerdings wohl mindestens 35Jahre alt. Das spricht für Friedemanns Erfahrungen.

Nachtrag: Unten bei Super8data steht noch der Hinweis, dass er erst 1990 entgültig eingestellt wurde.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 23.11.2016 um 22:24 schrieb F. Wachsmuth:

Der 4-X ist ein Korngrab. Und alle die ich bisher hatte, hatten ordentlich Schleier -- eben hochempfindlicher Film. Mehr als 100 ASA hatte keiner von denen mehr -- und selbst dann war die Maximaldichte eher mäßig. Ich hab Notizen zu verschiedenen alternativen Entwicklungsversuchen, wenn ihn jmenad selbst entwickelt, suche ich die gerne raus – eintesten muss man aber natürlich trotzdem. Ich kauf sowas nur noch, wenn ich mindestens 4 Rollen auf einmal bekomme.

@F. Wachsmuth kannst du deine Aufzeichnungen für mich raussuchen? Ich werde morgen einen solchen Film verfilmen. Über die Ergebnisse brichte ich.

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