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Geschrieben

So, die ersten 10 Platinen sind bestellt.

Ich bin ja gespannt, ob ich alle Fehler behoben habe, es waren doch noch eine Menge...

 

Die acht kleinen Platinen unten (je 8x12 mm) lassen sich nach Bestückung einfach abbrechen. Jeweils zwei davon kommen dann an einen Projektor. Angeschlossen werden sie mit 2.5mm-Klinkensteckern links oben an der Platine. Rechts oben sieht man Line-Out (J3) und den uSD-Kartenlesen rechts daneben. Ansonsten gibts nur einen Drehgeber, ein Display, eine On-Taste und ein Loch für Reset, falls mal nötig :)

 

Für die Bastler und Hacker sind die unbenutzten Pins, ICSP und sogar FTDI beider ATMegas nach aussen (an die Ränder links und rechts) geführt. Wenn alles gut geht, hab ich in D'heim was tönendes zum Zeigen dabei. :)

 

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  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und schön, das China das preiswert liefert. Als ich noch layoutete, dauerte das länger und war viel teurer. Also schön belichtet, beidseitig am Schluß, Durchkontaktierungen gebohrt, Drähtchen gesteckt und gelötet. Ich habe aus der Zeit auch noch ein Set zur Erstellung von Durchkontaktierungen und zur Reparatur derselben.

Ausschlafen, dann löten.

Viel Glück und eine ruhige Hand.

Jens

Geschrieben

Vielen Dank Euch beiden! Ich hab erstmal den Arbeitsplatz aufräumen müssen, jetzt sitzen wenigstens schon mal die ersten (und schwierigsten) vier Teile. 

Mitder neuen Hohlkehlenlötspitze gehen auch die engen TQFP-Beinchen echt prima mit der Hand. :)

 

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Geschrieben

Cool, ich hab die Finepitchdinger (so nannte ich diese Minibeinchen, wie dein VLSI-Chip), damals mußte ich Ram löten, je 20 Beinchen an der Seite, immer mit Luftanhalten gelötet. Nur waren meine Platinen verzinnt, das war eventuell einfacher, weil es dann zum Löten nur Flußmittel brauchte.

Jens

Geschrieben

Ich finde die Finepitch-Sachen mittlerweile am einfachsten, das geht echt flott. Das Geheimnis ist die Lötspitze mit Hohlkehle und viiiiel Flussmittel. Zwei diagonal liegende Pads werden verzinnt, Chip aufgelegt und dirch Erhiten der beiden Pads fixiert. Jetzt Flux auftragen (Spritze mit Kanüle geht gut), Hohlkehle mit Lot füllen, über jede Seite einmal rüberstreichen, fertig. Wenn es irgendwo doch eine Brücke gibt, einfach kurz mit in Flux getränkter Entlötlitze draufhalten. 

Das ständige festhalten der 0805-Kästchen (Widerstände, Kondensatoren) ist zwar nicht schwer, dauert aber insgesamt viel länger. :)

 

Früher habe ich auch verzinnte Platinen genommen, beim Nikon-Projekt brauchte ich aber ENIG-Vergoldung für die Stecker. Seit ich weiss, wie gut sich ENIG löten lässt, nehme ich die $15 Aufpreis (für 10 Platinen) dafür gern in Kauf. Ich bin jetzt ca. halbfertig und mach erstmal ne Pause...

Geschrieben

Die Fehlersuche könnte etwas länger werden. Ich habe eine vergessene Leiterbahn gefunden, aber wo die 400 mA Ruhestrom (aka Hitze) herkommen, ist mir noch unklar. Zumal jetzt erst mal Arbeit ruft... zum Glück hab ich aber ja keine Eile. Nach D'heim kann ich aber vermutlich nur die Steckbrettversion mitbringen ;)

  • Like 1
Geschrieben

Diese Idee ist soo toll. Einfach grandios. Ich will auch so ein Synkino Gerät. Und bin schon gespannt zu erfahren, wie der Synchronstart funktioniert.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Synchronstart ist einfach: Ein „Auge“ erkennt, wenn der weiße Vorspann aufhört. Die Distanz (in Bildern) zum Bildfenster programmierst Du einmal ein (bzw einmal pro Projektor, den Du hast). Funktioniert 100% zuverlässig. 

 

Ich hab „den“ Fehler (wenn’s bei dem jetzt bleibt) übrigens eben gefunden. Am ersten Spannnngsregler (der für 5V) habe ich Vin und Vout vertauscht... warum? Ich hatte mit der Version im SOT-23 Gehäuse begonnen. Da der gleiche in SOT-89 aber günstiger, besser lieferbar und einfacher lötbar ist, habe ich in letzter Minute das Package getauscht... und übersehen, dass hier die Pinbelegung minimal anders ist. Der ERC hat es nicht gefunden, da für den Input und Output richtig deklariert waren. Böse! So lagen am Nachfolgeregler ca. 8V (statt erlaubter Max. 6V) an, das erklärt auch dessen Hitze. 

Ich hoffe, ich habe nicht zu viel dahinter gegrillt. Morgen wird der Fehler fliegend behoben, dann geht es weiter....

 

Die nächste Challenge ist, dass ich statt Mega328P aus Versehen Mega328PB bestellt und aufgelötet habe. Und der unterscheidet sich nicht nur durch Tenperaturbereich oder so, der hat gleich zwei Timer und vier GPIO mehr und zudem eine andere Chip-ID, die mein avrdude irgendwie noch nicht mag. Aber das krieg ich auch noch irgendwie hin...

 

Ach ja: Soll ich die zweite (korrigierte) Platinenrevision wieder in Schwarz oder lieber passend zum Display in blau bestellen? :)

 

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Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Like 2
Geschrieben

Hihi, ich finde die Hauptplatine in Schwarz eleganter.

Das mit den Spannungsstabis ist mir auch schon passiert, allerdings nur mit dem 7805 und dem 78L05. Bei letzterem ist der Eingang ja rechts, wenn man den von vorne ansieht, wo er beschriftet ist, beim 7805 ist er links.  

Geschrieben

Mach doch die zweite Version blau in blau und lass dann jeden selbst entscheiden, ob er die erste (schwarz/blau) oder die zweite (blau/blau) haben will.

Gibt ja Interessenten für beides wie es scheint.

Nur so ne Idee.

Geschrieben

Die erste Platine ist wertlos, die hat zu viele Fehler. :) das ist bei Projekten dieser Größe aber keine Seltenheit. 

 

Ich hab hab heut noch einiges an Fehlern (und Folgefehlern) gefunden und behoben... fast Lehrbuchmässig muss ich wohl alles einmal erlebt haben. So hatte ich zB vom MAX4741 ein veraltetes Datenblatt, in dem eine Zeichnung mit falschem Pinout vorkommt. Oben falsch, auf der letzten Seite richtig... darauf muss man auch erst mal kommen! Auch ein Elko war verkehrtrum eingelötet und schloss kurz. Nun stehen die Spannungen alle, der gegrillte DSP ist ersetzt (yay, TQFP auslöten...) aber die Quarze schwingen irgendwie nicht an. Keiner der drei. Morgen Abend gehts weiter...

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