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Geschrieben

Respekt, Friedemann, ich glaube, da wird ein Wunsch aus früheren Tagen realisiert, weil es jetzt geht und finanziell tragbar ist.

Jens

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Kurzes Update: Platinen sind angekommen, ebenso fast alle Teile, mittlerweile im Gesamtwert von über 8000€.

Jetzt fehlt es nur gerade massiv an Zeit zum Löten und fertig programmieren. Und wenn ich mal ein paar Stunden Zeit finde, ist es hier unterm Dach einfach viel zu warm. ?

Das gute an den Ausgaben ist, dass sie einen gewissen Druck erzeugen, bald mal fertig zu werden...

 

Geschrieben

Hui, das nimmt ja beachtliche Ausmaße an! Vielleicht sollte man über eine „Crowdunding“-Aktion nachdenken … wenn nicht fürs Synkino, vielleicht für ein Kühlgerät ? Ich wäre bei beiden dabei ? 

Schöne Grüße ebenfalls von unterm Dach (noch kühl)

Jan

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Gesamtwert von über 8000€.

Du bist wahnsinnig ?

 

Das Hitzeproblem habe ich auch. Meinen Bastelplatz habe ich auch in der Dachspitze. Da ist ein Bastelstündchen so wertvoll wie ein kleiner Saunagang. Dafür wird das Fotolabor im Keller als Fluchtort vor der Hitze ungeahnt attraktiv

Geschrieben

Hallo Friedemann,

wenn es soweit ist, wird es bestimmt genügend Abnehmer geben, so dass zumindest Deine Ausgaben zügig wieder herein kommen. Ich melde mich schon mal definitiv als Abnehmer an.

Viele Grüße,

Peter

Geschrieben

Wie es aussieht, wird es drei Optionen geben:

  • Für €99,- erhält man den Bausatz zum Selbstkostenpreis, d.h. Platine mit vergoldeten Kontakten, sämtliche Teile (über 150 Stück, inklusive aller eketronischen und mechanischen Teile) und ausführlicher Aufbauanleitung. 
  • Für €249,- gibt es das gleiche wie oben, allerdings mit allen Halbleitern schon bestückt. Damit bleiben nur noch die einfacheren "Zweibeiner" zu Löten (müssten so um die 250 Lötstellen sein)
  • Für €399,- gibt es die komplett bestückte, programmierte und getestete Platine in Betriebsbereitem Zustand zum sofort loslegen.

Dazu kommen jeweils noch Porto und eine µSD-Karte.

 

DiePreisangabe ist noch vorläufig, ich muss noch mal stoppen, wie lange ich an einer Platine wirklich sitze. ? 

Ich schreibe gerade die Anleitung und mach noch ein paar Codefixes, somit bin ich auch immer noch nicht fertig. Bis die ersten Dinger Auslieferungsfertig sind, kann es durchaus noch ein paar Wochen dauern, schliesslich ist es ein Hobbyprojekt und ich verdiene damit kein Geld. 

  • Like 2
Geschrieben

Hallo,

 

was gäbe es denn bei der vollständigen Bastel-Variante an Programmier-Aufwand, bzw. was würde man dabei an Programmierkenntnissen und zusätzlicher Software oder Hardware (zum Programmieren) zur Nutzung/Aufbau benötigen?

Geschrieben

Ich versuche, die uCs fertig programmiert aufzulöten, wenn das nichts wird braucht man halt einen AVR ICSP Programmer oder einen weiteren Arduino dafür (kostet also auch nur ca. 10€ zzgl.  Einarbeitungszeit, ). Ich hab mir aber extra  einen Zeroforce-Sockel zum QFP-Nacktflashen besorgt, damit ihr das nicht müsst. ?

 

Nochmal: Die vermuteten Preise sind Schätzungen. Ich bastle an einem Setup, um vier Boards auf einmal löten zu können. Das sollte Zeit sparen, vielleicht krieg ich's dann noch etwas preiswerter hin. Nächste Woche weiß ich vermutlich mehr. Sind halt fast 500 Lötstellen pro Board. ?

Geschrieben

Löten lassen ist da keine Alternative für dich? Daten dürften doch vorliegen und die Chinesen werden nicht so teuer sein. Mit der Hand dürftes du so um die 10-15 Lötstellen samt Bauteile aufpicken pro Minute hinbekommen. Das macht dann min. 1h, eher 1,5h pro Platine.

So meine grobe Schätzung.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Löten lassen lohnt nicht, wenn ich die Teile mitbringe und den ganzen Zoll dazurechne. Und alle Angebote mit "ihr besorgt die Teile" waren *deutlich* teurer als selbst zu sourcen. 100 Stück sind einfach zu wenig, wenn nicht jedes Teil von der Rolle kommt und auf Vorrat ist. 

 

Den DSP kriegste zum Beispiel weder bei Mouser noch bei Digikey. Hab ich zu Beginn nicht bedacht. 

 

Mit 1.5h kommst du hin, im Moment eher noch 2.5, weil noch nicht alles ideal parat liegt und ich noch nicht für jedes Teil einen "Lageplan" gemalt habe. Aber ich kann dank Sensepeek jetzt vier Platinen gleichzeitig aufbocken und hoffe, so gut optimieren zu können. 

 

Vielleicht findet der sich ja auch jemand, der das Löten des Bausatzes als Lohnarbeit machen will und dann günstiger ist als ich. ?

 

Gab heute einen kleinen Rückschlag: hab endlich eine der Rev.C Platinen fertig gelötet, sieht wunderhübsch aus und passt alles, aber Ruhestrom ist viel zu hoch. Also irgendwo noch einen neuen Fehler eingebaut. Oder ein Teil verwechselt. Am Wochenende werd ich mal auf die Suche gehen. Wird schon. ?

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

Ich hab noch 1l Otto Flußmittel und vermutlich auch noch 1kg SMD Lötpaste, schon ewig nicht mehr genutzt. Leider hast du keine verzinnten Platinen bekommen, dann hätte nur Flußmittel gereicht zum Löten.

Brauchst du was?

Jens

Geschrieben

Ach, HASL reicht zum Löten? Das hätte ich nicht gedacht. Ich habe ENIG genommen, weil es sich so hervorragend löten lässt (TQFP) und man zudem schön sieht, wo noch Lötstellen fehlen, da eben noch Gold. Aber es aren erst 10 Platinen, vielleicht probiere ich wirklich mal einen Schwung HASL aus. Ich hätte halt nie gedacht, dass das für gute Lötstellen reicht.

 

Und ja, davon könnte ich gut was brauchen, ich schrieb Dir mal eine PN ?

 

Geschrieben

M.E. reicht HASL nicht  zum Löten. Da reicht vielfach die Lotmenge nicht aus. Lötpaste drucken ist eine Möglichkeit, macht die PCBs aber empfindlich in der Handhabung in einer typischen Hobby-Werkstatt und ist wohl auch nicht ganz billig.

Ich perönlich bevorzuge auch ENIG, weil bei HASL das Risiko von Kurzschlüssen gerade bei QFP oder anderen Fine Grid ICs nicht ohne ist. Wenn ein vernünftiger Lötstoplack drauf ist, ist ENIG zusammen mit einem guten Lötkolben mit feiner Spitze und einem guten, feinen Lötzinndraht ein Traum.

Geschrieben

Ich habe zwar nie bewusst die beiden Fertigungsvarianten verglichen, denke aber (auch), dass eine gute Lötbarkeit gerade wegen SMD wichtiger ist als eine etwas günstigere Platine.

Geschrieben

So, nach gut vier Stunden suchen habe ich den Fehler gefunden und es kann wieder voran gehen.

Das Board ist in Ordnung. Es war der DSP, der auf gemein subtile Weise defekt war. Kann eigentlich nur beim Einlöten passiert sein, der Gedanke an einen Reflowofen rückt doch wieder näher...

 

Naja, Hauptsache es geht weiter. ?

 

Geschrieben

Meine Platinen damals aus deutscher Produktion hatten genug Verzinnung zum Löten. War aber auch keine galvanische Verzinnung. Das ging sehr gut mit den Flashs damals zum Löten. Zinn bekam ich da keines mehr an die Anschlüsse.

Jens

Geschrieben

Heute wären die Platinen bleifrei verzinnt. Handelt man sich da nicht als Hobby-Löter die nächsten Probleme ein? Im Privatbereich kann man nach wie vor das besser verarbeitbare Bleilot benutzen. Mischung von Blei- und Bleifreiem Lot soll auch nicht toll sein.

Geschrieben

(In China bekommst Du die Verzinnung problemlos auch noch mit Blei, Theseus...)

 

So, nach minimalen Änderungen (nichts kritisches, mehr mechanisch und ästhetisch als elektronisch) habe ich jetzt 100 Platinen bestellt. Wieder in blau und mit ENIG Vergoldung, weil sie sich so schön löten lassen.

Ein Stahl-Stencil kam auch dazu, so sollte ich die Bauzeit hoffentlich gut reduzieren können.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jensg:

Meine Platinen damals aus deutscher Produktion hatten genug Verzinnung zum Löten. War aber auch keine galvanische Verzinnung. Das ging sehr gut mit den Flashs damals zum Löten. Zinn bekam ich da keines mehr an die Anschlüsse.

Jens

Naja, auch mit älteren „deutschen“ Verzinnungen auf Leiterplatten z.B. vor 30 Jahren hätte ich mich nie auf fas bißchen Lötzinn verlassen, sondern normal, richtig bestückt. Kann ja jeder selbst entscheiden, aber einer kalten Lötstelle laufe ich auch heute noch ungern hinterher.

 

Die heutigen, bleifreien Lötzinnsorten müssen sich auch nicht mehr verstecken.

Der einzige Nachteil ist m. E. auch heute noch die geringere Elastizität (was aber eher ein Problem bei großen Temperaturbereichen ist), aber in der Verarbeitung sehe ich keine Nachteile mehr bei Bleifrei.

Geschrieben

Es ist schon seltsam, daß zum Beispiel Komponenten die in sicherheitsrelevanten Bereichen des Luftverkehrs eingesetzt sind, bis heute nicht bleifrei gelötet werden dürfen. Ich bleibe dabei, bleifreies Lötzinn ist eine Komponente der geplanten Obsoleszens von Konsumergeräten und mittlerweile auch Industriekomponenten.

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