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Geschrieben

Das ist der Chinesische t-962, der genau €169 gekostet hat. ?

Allerdings muss man etwas Arbeit reinstecken, um ihn gut funktionieren zu lassen, das ist aber einfach und eine Sache von wenigen Stunden. 

(Falls Du Interesse hast: Ich hab noch ein überzähliges Austausch-Board mit den guten Temperaturcontrollern)

Geschrieben

Ich weiß gar nicht, was mich am meisten beeindruckt: das Fortschreiten der Umsetzung der Synkinos, die Anzahl der Bauteile, oder diese „Fertigungsstraße“ zum Bestücken der Platinen!?

 

Sehr großartig auf jeden Fall! ?

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Aber ich schnalls immer noch nicht ganz.

Zunächst muß ich doch den Film digitalisieren, um dann mit diesem Material einen (synchronen) Ton am Rechner zu erstellen. Oder....?

Das Synkino Produkt wäre dann das entscheidende Glied in der Master- Slave (Projektor - Tonmaschine)-  Steuerung. Oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb St1600:

 

Zunächst muß ich doch den Film digitalisieren, um dann mit diesem Material einen (synchronen) Ton am Rechner zu erstellen. Oder....?

 

Genau die Frage wollte ich auch stellen...

Und umgekehrt, wenn ich vorhandenen Pistenton als mp3 digitalisieren möchte, kann ich die Überspielung dann auch mit Synkino machen? Das Gerät kann ja nicht den Projektor steuern?

Wenn mal eine Klebestelle aufgeht und ich reparieren muss, wird der Synkino-Ton ja unter Umständen asynchron, wenn z.Bsp. ein Frame im Film fehlt?

Geschrieben

Synkino steuert keine Projektoren. Synkino folgt dem Projektor.
Das war von vornherein mein Ziel, denn so muss man nichts umbauen. Und von Haus aus steuerbare Projektoren (die funktionieren) werden immer seltener.

 

Und ja: Wenn man nachträglich lippensynchronen Ton produzieren will (zB weil die Kamera nicht gequarzt war oder die Klappe fehlte), muss man den Film einmal digitalisieren und den Ton dort anlegen, wo er eben immer mit perfekter Bildrate läuft (also im Videoschnittprogramm). Das kann die billigstmögliche SD-Abtastung sein, da sie ja nur zum Anlegen des Tons dient. Hauptsache, sie zeigt exakt 18 oder 24 (oder was auch immer) Bilder pro Sekunde.

 

Eine Tonaufnahmeeinrichtung, die sich der tatsächlichen Geschwindigkeit der laufenden Kamera anpasst, ist angedacht – aber nur ganz grob, das kann also noch lange dauern. ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

 

 

 "Hauptsache, sie zeigt exakt 18 oder 24 (oder was auch immer) Bilder pro Sekunde."

 

D.h. ein einfaches Abfilmen von der Leinwand geht nicht, da dabei ja nicht jedes Bild exakt digitalisiert würde, oder?
?

 

D.h. ein einfaches Abfilmen von der Leinwand geht nicht, da dabei ja nicht jedes Bild exakt digitalisiert würde, oder?

Bearbeitet von St1600
falsches Zitieren (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

"Eine Tonaufnahmeeinrichtung, die sich der tatsächlichen Geschwindigkeit der laufenden Kamera anpasst, ist angedacht – aber nur ganz grob, das kann also noch lange dauern. ?"

 

Ja, da kann ich mir auch etwas vorstellen. Jede Kamera hat ja abhängig von der Aufnahmefrequenz ein bestimmtes Laufgeräusch. Das ausgewertet bringt den "Pilotton" zur Synchronisierung bei O-Ton.

Bleibt noch das Zumischen der Off- Töne , das müsste nach wie vor am Rechner geschehen. Und dazu braucht man wohl wieder die bildgenaue Abtastung für die Synchronität...

Geschrieben

Das ist der (Schmalfilm-) ereignisreichste Jahreswechsel, den ich je erlebt habe ? 

 

Leider habe ich keine Ahnung von Hard- und Software. Ich hoffe, ich liege daher mit meiner Frage nicht komplett verkehrt: im filmkorn-Artikel hast Du, Friedemann, geschrieben, dass Synkino auf zwei Arduinos beruht.

 

Leider, leider habe ich den Hinweis auf die ersten, fertigen Synkinos erst Stunden später (heute) gefunden und Interesse angemeldet. Sollte nun kein Synkino für mich (und viele andere?! ? ) abfallen, wäre es theoretisch „einfach“ möglich, mit zwei handelsüblichen Arduinos ein Synkino nachzubauen? Oder liege ich mit der Annahme komplett falsch und man benötigt doch einiges mehr an Hardware?

 

Beste Grüße

Jan

Geschrieben
2 hours ago, St1600 said:

D.h. ein einfaches Abfilmen von der Leinwand geht nicht, da dabei ja nicht jedes Bild exakt digitalisiert würde, oder?

 

Das geht dann, wenn dein Projektor mit exakter Geschwindigkeit läuft.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Damit liegst du falsch, er hat quasi "zwei Arduinos drin", aber zwei Arduinos machen noch recht lange keinen Synkino. ?

 

Es sind aber noch genug da. Morgen wird ein Löttag eingeschoben. Die Anleitung schreibe ich gerade. 

 

Ok. Dann habe ich das also missverstanden. Die Antwort freut mich aber um so mehr ?

Geschrieben

Die Arduino-Basis ermöglicht Bastlern einfach, noch Erweiterungen einzubauen. 

 

Gestern hatte jemand die Idee, auf der SD-Karte eine Untertiteldatei (Text mit Timecode) abzulegen, und so "Mausklicks" zu erzeugen, die einen Beamer oben auf eine Filmprojektion drauf (also weiße Schrift auf schwarzem Grund) Untertitel einblenden zu lassen. 

 

Sowas liesse sich damit eben noch recht einfach umsetzen. (Das muss er aber bitte selber machen, ich will keine Untertitel.)

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

 

Das geht dann, wenn dein Projektor mit exakter Geschwindigkeit läuft.

Das wäre noch eine neue Funktion: Synkino bietet einen Taktausgang für synchronisierbare Projektoren. Beim Abfilmen läuft der Projektor in der richtigen Geschwindigkeit und hinterher bei der Wiedergabe auch.

 

vor 7 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Und ja: Wenn man nachträglich lippensynchronen Ton produzieren will (zB weil die Kamera nicht gequarzt war oder die Klappe fehlte), muss man den Film einmal digitalisieren und den Ton dort anlegen, wo er eben immer mit perfekter Bildrate läuft (also im Videoschnittprogramm).

 

Im Prinzip ginge es auch wie zu Großvaterszeiten. Man nimmt ein Bildzählwerk und notiert Bildnummern. Dann kann man die Toneinsätze an Hand einer Schnittliste an den Film anlegen. Nur wer will sich heute so was noch antun?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Theseus:

Im Prinzip ginge es auch wie zu Großvaterszeiten. Man nimmt ein Bildzählwerk und notiert Bildnummern. Dann kann man die Toneinsätze an Hand einer Schnittliste an den Film anlegen. Nur wer will sich heute so was noch antun?


Das ging mir auch schon durch den Kopf. Bei manchen Filmen weiß ich genau welche Einstellung welcher vorangegangen folgt. Es müssten nur die Bilder ausgezählt werden und in der Timeline kann der Ton dazu (Hintergrundgeräusche/Atmos etc) zusammengbaut werden.

Geschrieben

Bilder zählen ist leicht bei 8-mm-Film. Ein Stück weiße Amorce, mit feinem Filzstift beschriftet, quer über den Tisch geklebt

Für 16-mm-Film gibt es Bilder- und Fußzähler, manche Modelle haben auch ein Zählwerk in Minuten, Sekunden und Bildern.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin, ich bin nun Eigner eines/r synkino. Die ersten Versuche mit super 8 und einem Braun FP5 haben gut funktioniert.

Zum synkino habe ich nun einige Fragen. Ist hier der richtige Ort oder bei filmkorn?

Frage 1: Was ist der Unterschied zwischen Delete EEPROM und Dump EEPROM?

Frage 2: Bei der Konfiguration eines zweiten Projektors mit 8mm Zeiss Movilux steht dann 18Bilder, der Film wurde aber mit 16Bildern augenommen und mit dem damaligen ETS vertont. Kann ich diese Anzeige irgendwo ändern?

Vielen Dank

Uwe Hoferichter

Bearbeitet von filmlifesat
Name vergessen (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich denke, hier passt schon. ?

 

Zu Frage 1: Delete löscht das EEPROM mit den Projektordaten. So versetzt du den Synkino quasi in den Auslieferungszustand. "Dump" hingegen gibt den Inhakt als sog. "Hexdump" an die serielle Schnittstelle aus.  Beide Funktionen wirst Du vermutlich nie brauchen, sie sind eher für diejenigen gedacht, die Synkino irgendwie erweitern möchten. 

 

Zu Frage 2: Nenne die Audiodatei zu diesem Film einfach xxx-16.m4a. Die Zahl hinter dem Bindestrich sagt dem Synkino, wieviel Filmbilder zu einer Sekunde Ton gehören. Die steht dann auch im Display. 

 

Ich hoffe, das hilft!

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Auch mein Synkino ist wohlbehalten bei mir angekommen. Friedemann hat wirklich großartige Arbeit geleistet. Das sein Projekt wirklich zu einem Gerät geführt hat, was wir jetzt in den Händen halten dürfen, ist das Ergebnis von langjährig gesammelten Fachwissen, Forscherdrang und der Bereitschaft, fast das gesamte Haushaltsgeld in einen lang gehegten Traum zu investieren.

 

Wie laufen denn die anderen Synkino-Systeme bei Euch? Hat schon jemand eingebaute Einzelbildkontakte (Reedkontakt) ausprobiert? Mit welchem Programm erzeugt Ihr die M4A Dateien? Mit Audacity erzeugte  M4A Dateien laufen bei mir nicht. Mit NeroAAC erzeugte laufen dagegen gut.

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