Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Jürgen Lossau:

Wir waren auch nicht so begeistert vom Programm, um ehrlich zu sein... ;). Vieles war halt, um es vorsichtig zu sagen, sehr experimentell.

(Bist Du daher eher gegangen.... ?)

 

Dieses Urteil überlasse ich - als Wettbewerbs-Teilnehmer- diesmal anderen.

Daher habe ich mich in meinem Bericht auch auf das technische Dilemma der Projektion konzentriert.

Geschrieben

Ja, parallel lief ja dann schon das Programm "Ab 18!" im Gewölbekeller gegenüber - das war erfrischender! Kratzfilme und aufgeklebte Haare auf Filmen kann ich nicht mehr sehen, das war vor 10-20 Jahren mal nett und anders, aber heute kommt mir da das große Gähnen! Wie man solche Filme in die Auswahl eines Wettbewerbs, der immerhin 140 Einreichungen hatte, nehmen kann, ist mir schleierhaft. Bis auf 3-4 Ausnahmen (Deiner war eine davon) waren ja alle 13 Wettbewerbsfilme höchst experimentell...

Geschrieben

Postskriptum zu Klaus' filmkorn-Beitrag:

Bei allen auf Super16-Negativmaterial (Kodak Vision) gedrehten, digital projizierten Filmen (Miriam Gossing & Lina Sieckmann, Deborah Stratman, Nino Pezella und dem Wettbewerbssieger) konnte ich keinen Unterschied mehr zu Filmen sehen, die mit digitalen Kinokameras wie der Blackmagic Cinema Camera gedreht werden. Nur die seltenen, fürs Laienauge praktisch nicht sichtbaren weisse Filmkorn-Dropouts "verrieten" das Aufnahmematerial. Dieses Urteil basiert übrigens auf meiner eigenen Erfahrung als Schmalfilmer und Blackmagic-Kamerabesitzer.

 

Anbei noch eine Auswahl meiner Fotos aus Dresden.

_DSC6075_DxO.jpg

_DSC6178_DxO.jpg

_DSC6273_DxO.jpg

_DSC6280_DxO.jpg

_DSC6284_DxO.jpg

_DSC6289_DxO.jpg

_DSC6383_DxO.jpg

_DSC6410_DxO.jpg

_DSC6427_DxO.jpg

_DSC6428_DxO.jpg

_DSC6432_DxO.jpg

_DSC6454_DxO.jpg

_DSC6461_DxO.jpg

_DSC6481_DxO.jpg

_DSC6498_DxO.jpg

_DSC6556_DxO.jpg

_DSC6591_DxO.jpg

_DSC6648_DxO.jpg

_DSC6688_DxO.jpg

_DSC6718_DxO.jpg

_DSC6745_DxO.jpg

_DSC6754_DxO.jpg

_DSC6789_DxO_2.jpg

_DSC6914_DxO.jpg

_DSC6939_DxO.jpg

_DSC6957_DxO.jpg

_DSC6961_DxO.jpg

_DSC7074_DxO.jpg

_DSC7084_DxO.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb fcr:

Postskriptum zu Klaus' filmkorn-Beitrag:

Bei allen auf Super16-Negativmaterial (Kodak Vision) gedrehten, digital projizierten Filmen (Miriam Gossing & Lina Sieckmann, Deborah Stratman, Nino Pezella und dem Wettbewerbssieger) konnte ich keinen Unterschied mehr zu Filmen sehen, die mit digitalen Kinokameras wie der Blackmagic Cinema Camera gedreht werden. Nur die seltenen, fürs Laienauge praktisch nicht sichtbaren weisse Filmkorn-Dropouts "verrieten" das Aufnahmematerial. Dieses Urteil basiert übrigens auf meiner eigenen Erfahrung als Schmalfilmer und Blackmagic-Kamerabesitzer.

 

Stimmt vollkommen -so in etwa hab ich ja auch geschrieben- da fragt man sich dann wirklich nach dem Sinn.......

 

Und vielen Dank fürs Bilder-Teilen.

Die optimale Ergänzung zu meinem Beitrag.

(Mit einer richtigen Kamera kann man halt doch bessere Bilder machen als mit dem Foto-Handy....)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb fcr:

Bei allen auf Super16-Negativmaterial (Kodak Vision) gedrehten, digital projizierten Filmen (Miriam Gossing & Lina Sieckmann, Deborah Stratman, Nino Pezella und dem Wettbewerbssieger) konnte ich keinen Unterschied mehr zu Filmen sehen, die mit digitalen Kinokameras wie der Blackmagic Cinema Camera gedreht werden.

 

Lieber Klaus, wenn ich Dich im Getümmel recht verstanden habe, siehst Du das anders, für mich, lieber fcr, bleibt es aber ein Rätsel, und darum versuche ich bei Dir anzuknüpfen: am Samstag vor dem Wettbewerb saßen beim „Get together“ alle Filmemacherinnen und Filmemacher zusammen, lobten Film als Medium und einige wünschten sich sogar einen Wettbewerb ohne digitalisierte Einreichungen. Alle Fotografen aber, die ich gesehen habe (Festivalbesucher und Festivalmacher), haben brav digital fotografiert! Dabei hätte es für wirklich eilige Fotografen nur zwei Stockwerke höher eine sehr feine Dunkelkammer gegeben. … ein Schelm, wer böses dabei denkt ;)

 

Auf der anderen Seite waren die Kunsthochschul-Absolventinnen Miriam Gossing und Lina Sieckmann aber überzeugt, dass es, entgegen Deiner Aussage, fcr, einen sichtbaren Unterschied mache bei Produktion und „Projektion“, ob man auf Film oder digital drehe. Genauer benannt haben sie den leider nicht.

Geschrieben

Trotzdem waren die Schmalfilmtage für mich aber ein echter Gewinn! Ich hatte die Möglichkeit, beinah das komplette Programm mitnehmen zu können einschließlich Nachspiel. Wer die Möglichkeit hat, Ben Hopkins „37 Uses for a Dead Sheep” zu sehen (es gibt ihn offenbar leider nicht auf DVD), sollte sie nutzen! Nichtzuletzt, weil er wertfrei alle drei Formate 8 mm, 16 mm und DV vereint auf 35mm :10_wink:

Geschrieben (bearbeitet)
45 minutes ago, filma said:

 

am Samstag vor dem Wettbewerb saßen beim „Get together“ alle Filmemacherinnen und Filmemacher zusammen, lobten Film als Medium und einige wünschten sich sogar einen Wettbewerb ohne digitalisierte Einreichungen. Alle Fotografen aber, die ich gesehen habe (Festivalbesucher und Festivalmacher), haben brav digital fotografiert! Dabei hätte es für wirklich eilige Fotografen nur zwei Stockwerke höher eine sehr feine Dunkelkammer gegeben. … ein Schelm, wer böses dabei denkt ;)

 

Auf der anderen Seite waren die Kunsthochschul-Absolventinnen Miriam Gossing und Lina Sieckmann aber überzeugt, dass es, entgegen Deiner Aussage, fcr, einen sichtbaren Unterschied mache bei Produktion und „Projektion“, ob man auf Film oder digital drehe. Genauer benannt haben sie den leider nicht.

 

Hallo filma, - beim "get together" gab's durchaus verschiedene Ansichten. Zum Beispiel widersprach Dennis Couzin (der Mann mit dem weissen Vollbart auf einem meiner Fotos) Adriana Vila und Luis Macías (vom CRATER-lab Barcelona sowie Leiter des Expanded Cinema-Workshops in Dresden) vehement in ihrer Überzeugung, dass es noch fundamentale Unterschiede zwischen analogem und digitalem Kinobild gäbe.

 

Ich würde da differenzieren. Umkehrfilm hat meiner Meinung nach kein digitales Äquivalent und bleibt so einzigartig wie Vinyl in der Musikwiedergabe. Bestimmte Projektionstechniken wie z.B. Schleifen und dynamische Veränderung der Projektionsgeschwindigkeiten sind auch nur beim perforierterten Film vernünftig/schön machbar. Hinzu kommt, dass bei Super 8 und 16mm-Film ein 20-100 Euro-Projektor vom Flohmarkt tolle Bilder macht, gute digitale Filmprojektion aber richtig teuer ist. (Der Beamer in Dresden z.B. hatte schlechte Schwarzwerte und DLP-Artefakte. Bei digitalen Projektoren fängt die wirklich gute Klasse - z.B. von Eiki - erst bei rund 10.000 Euro an.) 

 

Wenn man aber technisch sehr sauber, im Super16-Format, mit Arri-Kameras und dafür typischen Objektiven (wie Zeiss Superspeeds) auf Vision3-Negativfilm filmt, von Kamera über Labor über Scan eine professionelle Verabeitungskette hat und dann digital schneidet, farbkorrigiert, mastert und projiziert, ist der Unterschied zum volldigitalen Kino (mit Blackmagic, RED oder Arri Amira-/Alexa-Kameras, die in RAW oder Log aufnehmen) nicht oder kaum sichtbar. - Was ja auch nicht verwunderlich ist, denn die Vision2/3-Emulsionen sind ja fürs digitale Scannen und Nachbearbeiten (bzw. den Digital Intermediate-Schnitt) optimiert.

 

Noch zu den Fotos: Von den 67 Bildern, die ich hier eingestellt habe, wurden 2 mit ISO 200, 9 mit ISO 500-800, 10 mit ISO 1000-2500, 12 mit ISO 3200-10.000 und die restlichen 34 mit ISO 12.800 geschossen. Das wäre so mit Film nicht gegangen - und während des Festivals und der Vorführungen zu blitzen, hätte ich asozial gefunden.

Bearbeitet von fcr (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb fcr:

 

Hallo filma, - beim "get together" gab's durchaus verschiedene Ansichten. Zum Beispiel widersprach Dennis Couzin (der Mann mit dem weissen Vollbart auf einem meiner Fotos) Adriana Vila und Luis Macías (vom CRATER-lab Barcelona sowie Leiter des Expanded Cinema-Workshops in Dresden) vehement in ihrer Überzeugung, dass es noch fundamentale Unterschiede zwischen analogem und digitalem Kinobild gäbe.

 

Ich würde da differenzieren. Umkehrfilm hat meiner Meinung nach kein digitales Äquivalent und bleibt so einzigartig wie Vinyl in der Musikwiedergabe. Bestimmte Projektionstechniken wie z.B. Schleifen und dynamische Veränderung der Projektionsgeschwindigkeiten sind auch nur beim perforierterten Film vernünftig/schön machbar. Hinzu kommt, dass bei Super 8 und 16mm-Film ein 20-100 Euro-Projektor vom Flohmarkt tolle Bilder macht, gute digitale Filmprojektion aber richtig teuer ist. (Der Beamer in Dresden z.B. hatte schlechte Schwarzwerte und DLP-Artefakte. Bei digitalen Projektoren fängt die wirklich gute Klasse - z.B. von Eiki - erst bei rund 10.000 Euro an.) 

 

Wenn man aber technisch sehr sauber, im Super16-Format, mit Arri-Kameras und dafür typischen Objektiven (wie Zeiss Superspeeds) auf Vision3-Negativfilm filmt, von Kamera über Labor über Scan eine professionelle Verabeitungskette hat und dann digital schneidet, farbkorrigiert, mastert und projiziert, ist der Unterschied zum volldigitalen Kino (mit Blackmagic, RED oder Arri Amira-/Alexa-Kameras, die in RAW oder Log aufnehmen) nicht oder kaum sichtbar. - Was ja auch nicht verwunderlich ist, denn die Vision2/3-Emulsionen sind ja fürs digitale Scannen und Nachbearbeiten (bzw. den Digital Intermediate-Schnitt) optimiert.

 

Noch zu den Fotos: Von den 67 Bildern, die ich hier eingestellt habe, wurden 2 mit ISO 200, 9 mit ISO 500-800, 10 mit ISO 1000-2500, 12 mit ISO 3200-10.000 und die restlichen 34 mit ISO 12.800 geschossen. Das wäre so mit Film nicht gegangen - und während des Festivals und der Vorführungen zu blitzen, hätte ich asozial gefunden.

Wesentlich dürfte nach meiner Ansicht nach dem Lesen doch das sein was eventuell gedacht aber nicht ausgesprochen und allenfalls angedeutet wurde. Warum ich hier mal las war der Gedanke, mal sehn, warum gehen Leute da hin. Der Durchschnittsamateur hat immer den Eindruck, das sind "die Edelfilmer", die "Gschtudierten" etc. Jedenfall hat das Gezeigte mit der von mir praktizierten Filmerei null zu tun und es interessiert mich nicht mal am Rande. Und jetzt sind wir wieder beim Thema Digital vs. Analog: k.schreier hat es angedeutet..."...da fragt man sich dann wirklich nach dem Sinn...." (#283759).

Dem Sinn wonach?

Es dürfte jedem glasklar sein daß es den Entwicklern von Digital gelingt die letzten Unterschiedsreste zu Analog zu beseitigen. Daß in der Fotografie Analog beim Fotografieren unter schwierigen Lichtverhältnissen mit Digital nicht mitkommt dürfte jeder wissen. Ich aber filme und fotografiere analog und weiß was ich tue denn es ist halt nicht dasselbe.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb filma:

 

Lieber Klaus, wenn ich Dich im Getümmel recht verstanden habe, siehst Du das anders

Nein, gar nicht.

Hab ich ja auch geschrieben, dass man bei den professionellen auf Negativfilm gedrehten Produktionen keinen Unterschied mehr sieht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb fcr:

 

Zitat

 

Noch zu den Fotos: Von den 67 Bildern..

@filma

Jan - um von fast 2 kompletten Kleinbildfilmen ordentliche Abzüge zu machen stehst Du dann doch etwas länger in der Duka....und dann hast Du Bilder als Abzug für die 10 Leute um dich rum und nicht zum teilen hier im Forum.

Digitalfotos sind halt einfach ein praktisches Handwerkszeug - so wie bei uns im Job auch, wie wir ja diskutiert hatten.

Dass ich trotzdem lieber auf die klassische Art fotografiere ist davon völlig unbenommen.

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Robert17:

 Jedenfall hat das Gezeigte mit der von mir praktizierten Filmerei null zu tun und es interessiert mich nicht mal am Rande.

 

k.schreier hat es angedeutet..."...da fragt man sich dann wirklich nach dem Sinn...."

 

Warum mischt Du Dich dann in die Diskussion hier ein wenn Dich das Thema nicht interessiert und schweigst stattdessen nicht einfach stille?

 

Und - nein, ich habe nichts "angedeutet".

Ich habe klar die Frage gestellt warum

überhaupt auf Film drehen, wenn es nach der digitalen Post nicht anders als Digitalfilm aussieht?

  • Like 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Robert17:

 

Es dürfte jedem glasklar sein daß es den Entwicklern von Digital gelingt die letzten Unterschiedsreste zu Analog zu beseitigen. 

Das ist DEIN Thema, Deine Angst.

Beim Wettbewerb in Dresden war das aber nicht Thema.

 

Der  Wettbewerbsbeitrag "Moskau Enigma" war ursprünglich auf 8mm S/W gedreht, bekam aber durch die Digitalisierung eine ganz eigene Ästhetik. Man konnte bei der (qualitativ eigentlich grottenschlechten) "PAL-Video" -artigen Abtastung regelrecht die TV-Zeilen mit entsprechenden Farbsäumen sehen. 

Für mich mehr ein Video-Projekt als Schmalfilm - aber nicht weniger interessant.

Aber, Manfred, ich denke davon verstehst Du nichts.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb k.schreier:

Nein, gar nicht.

Hab ich ja auch geschrieben, dass man bei den professionellen auf Negativfilm gedrehten Produktionen keinen Unterschied mehr sieht.

 

Was entweder zwei Gründe haben kann:

Entweder ist die digitale Projektionskette bescheiden (ich sehe auf den Bildern leider keinen Projektor, der den Anforderungen der digitalen Kinoprojektion auch nur ansatzweise entspricht)

oder:

Das Filmmaterial ist eben doch besser als sein "ruf" auf diesen Festivitäten.

Aus der Sicht eines Kopierwerkers kann ich nur sagen, dass eine richtig gemachte Filmprojektion vom durchschnittlichen Besucher nicht von einer 2- oder sogar 4-K Projektion unterschieden werden kann.

Man drehe auf 25er Material, zieht direkt vom Negativ, und das Ergebnis bläst einem die Schuppen von den Augen, haben wir schonmal gemacht, leider ist der Film irgendwo in der Postproduktion "stecken geblieben"

 

Die Bilder der Veranstaltung werfen bei mir die Fragen auf, ob manche "Teilnehmer" wie es Jürgen schon beschrieben hat, das ganze eher als "Happy-Hippie-Event" sehen und sich nicht wirklich mit dem Medium "Film" befassen.

Schleifen, Dreck auf Azetatstreifen mit Perforation, Kratzer oder das "aufgeilen" an alten Pornoschinken (sorry, auch mit "Kommentar" ists nichts anderes, ich gebs wenigstens zu, wenn ich mal wieder ne Herrenabendvorführung mach) hat für mich nichts mit Film als Medium zu tun, das geht auch Digital.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb k.schreier:

 

Warum mischt Du Dich dann in die Diskussion hier ein wenn Dich das Thema nicht interessiert und schweigst stattdessen nicht einfach stille?

 

Und - nein, ich habe nichts "angedeutet".

Ich habe klar die Frage gestellt warum

überhaupt auf Film drehen, wenn es nach der digitalen Post nicht anders als Digitalfilm aussieht?

Ich hab mich nicht in Diskussionen eingemischt, ich wollte mich informieren "was da vorgeht und was da gemacht wird".

Wenn ich mich in irgendeinem Forum einklicke sondiere ich was die denken oder welche Meinung die zu nirgendeinem Thema haben".

Und siehe da (ich war nicht vorbereitet darauf) ich stoße auf das altbekannte "Digital vs. Analog".

Ich hab meine Meinung dazu gesagt, auch zur Veranwstaltung selber die mich nicht vom Stuhl riß.

Es ist halt so: Wünschenswert wäre mal, wenn einer wie "Dr. Cox" was sagt und 98% das "für blöd halten" daß man dann es trotzdem als Meinungsäußerung akzeptiert und sich aggressive Äußerungen verkneift.

Wie gesagt: Das wäre schon wünschenswert. Ich zumindest bin Debatten in denen mir die Überlegenheit von Digital nähergebracht werden soll leid. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb TK-Chris:

 

....an alten Pornoschinken (sorry, auch mit "Kommentar" ists nichts anderes, ich gebs wenigstens zu, wenn ich mal wieder ne Herrenabendvorführung mach) hat für mich nichts mit Film als Medium zu tun, das geht auch Digital.

Naja, so manche der Machwerke, die es früher mal aus Super8 gab sind m.E. nie auf Video mehr veröffentlicht worden, geschweige denn auf digitalen Medien.

Was mich an einen alten Fotoladen in Wiesbaden erinnert (den es nicht mehr gibt) und der die alten Pornos im Schaufenster liegen hatte.

Darauf stand dann eines seiner berühmten kleinen (Visitenkarten großen) Pappschildchen, auf dem in Schreibmaschinenschrift Sätze standen wie "... einige freie, sogar sehr freie Erwachsenenfilme, die man gesehen haben muß, um mitreden zu können..." Das Pappschildchen war dann strategisch so aufgestellt, daß der Jugendschutz im Schaufenster wenigstens in etwa gewahrt wurde :21_kissing_closed_eyes:

Auch ein Teil vergangener Super8-Kultur der dazugehörte (es gab ja sogar ein Heft der "Schmalfilm" zum Thema).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das Medium, mit dem den Leuten diese Dinge "nahegebracht werden" (der Begriff "Porno") dürfte hierbei keine Rolle spielen. Ich hab Glasplatten gesehen - aus der Kaiserzeit.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.