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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb macplanet:

Natürlich darf man sich nicht selbst ins Knie schießen - siehe DCPs von Kinofilmen, die erst einige Jahre alt sind, für die aber niemand die Master-Keys aufgehoben hat.

 

Die Master-Keys (DKDM) sind eben auch nur eine bestimmten Zeitraum gültig, wie ein "normaler KDM".

Geschrieben
Gerade eben schrieb preston sturges:

 

Die Master-Keys (DKDM) sind eben auch nur eine bestimmten Zeitraum gültig, wie ein "normaler KDM".

 

Das kann man aber steuern ...

Klar, es gibt (hoffentlich) eine nicht verschlüsselte Version im Bundesarchiv - aber dennoch darf man bei dem ganzen Kopierschutz-Wahn die Praxis nicht außer Acht lassen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb macplanet:

Klar, es gibt (hoffentlich) eine nicht verschlüsselte Version im Bundesarchiv -

 

Von einem von uns bearbeiteten Film wollte das Bundesfilmarchiv im Jahre 2017 gar kein DCP (weder verschlüsselt noch unverschlüsselt) sondern 4K DPX Einzelbilddateien der Endfassung und WAV Audiodateien.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb preston sturges:

 

Von einem von uns bearbeiteten Film wollte das Bundesfilmarchiv im Jahre 2017 gar kein DCP (weder verschlüsselt noch unverschlüsselt) sondern 4K DPX Einzelbilddateien der Endfassung und WAV Audiodateien.

 

So soll es auch sein - ein sogenanntes DCDM:

https://digital-cinema-mastering.com/de/dcinema-faq/was-ist-digital-cinema-distribution-master-dcdm/

 

Hilft dem, der einen halbwegs aktuellen FIlm einige Jahre nach dem Kinostart zeigen will, aber nicht weiter.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb macplanet:

Hilft dem, der einen halbwegs aktuellen FIlm einige Jahre nach dem Kinostart zeigen will, aber nicht weiter.

 

Das ist (leider) richtig ... aber das Bundesfilmarchiv versteht sich ja auch nicht als "Filmlogistiker". Um welchen Film handelt es sich denn? 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb preston sturges:

 

Das ist (leider) richtig ... aber das Bundesfilmarchiv versteht sich ja auch nicht als "Filmlogistiker". Um welchen Film handelt es sich denn? 

 

Oh, kann ich nicht mehr sagen. Irgendein Major-Titel, den das Lager noch als DCP da hatte, dann aber keinen KDM mehr generieren konnte. Wir haben dann von BluRay gespielt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

gibt es denn nur dieses eine Thema und alles was immer schon  mal schreiben möchte schreibt man da rein???

Es ist für mich einfach nervig jeden Tag 20 Mitteilungen per Email zu bekommen, weil ich auch mal was zu diesem Thema geschrieben habe.

Selbst die "STAFF"-Leute wissen nicht wann ein Beitrag wirklich "off topic" ist . Schade. Das macht das Forum nicht gerade interessanter.

 

vor 6 Minuten schrieb macplanet:

 

Oh, kann ich nicht mehr sagen. Irgendein Major-Titel, den das Lager noch als DCP da hatte, dann aber keinen KDM mehr generieren konnte. Wir haben dann von BluRay gespielt.

 

Ach so!!! Deshalb kommt der E100 jetzt zurück ?

Bearbeitet von ReelToReel (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

wir hatten letzte Woche in der Kunsthochschule die Möglichkeit den neuen alten E100D zu testen und selbst zu entwickeln. Ich finde ihn etwas sehr feinkörnig, aber die Farben sind einfach genial. Ich habe bisher nur 16mm Kopierfilm als Negativ belichtet und entwickelt, das hingegen war wirklich eine Offenbarung. 

 

Hier eine schlechte Digitalisierung des entstandenen Films mit analogen Schnitt, Entwicklungsstörungen und nachträglich digitalem Ton:

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Freund.Filmsammler:

Ich beneide dich ein Bissel im die Möglichkeiten der Film Gestaltung. 

 

Oh, wenn du wüsstest. Bei uns geht es ziemlich eingeschränkt und sehr improvisiert zu. Ich glaube das Wichtigste sind Ideen und natürlich Licht:-)

 

Mit dem Tonnegativ-Kopierfilm von Filmotec kann man ansonsten auch tolle Ergebnisse erzielen, wo 600m keine 200 Euro kosten.  Wenn man auf den harten Kontrast steht...!

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Gefällt mir beides sehr gut!

Schön, daß Du den Weg in unser Forum gefunden hast.

Bei -Sweet As Candy- muss ich irgendwie an Kenneth Anger (die Innenaufnahmen bei Scorpio Rising oder die Frau in Puce Moment) denken...

Wie sind die Titel mit dem Lichtspot entstanden ?

Geschrieben

Danke. Ich lese schon eine ganze Weile immer wieder mal mit, wahr also eher im Hintergrund "aktiv". Jetzt war ich die letzten Tage so euphorisiert von dem neuen Ektachrome, dass ich das einfach mal teilen wollte. Deine Kenneth Anger Assoziation freut mich natürlich sehr. Ich muss aber gestehen, dass es jetzt schon ein paar Jahre her ist, seitdem ich Scorpio Rising zu letzt gesehen habe und mich nicht mehr genau daran erinnere. Wird vielleicht Zeit den mal wieder zu sehen. Bei Blastogenese II lagen unsere Vorbilder eher im frühen Stummfilm (von der Machart des Films), bei den Science Fiction Kreaturen der 50er Jahre und auf jeden Fall ein bisschen bei Mara Mattuschka der 1980er sowie Jack Smith. 

 

Die Titel sind ganz primitiv nach der guten alten Experimentalfilmmethode entstanden. Pappe mit Abtönfarbe bepinselt, Schrift drauf und dann mit sehr viel Licht abgefilmt. Der Lichtspot ist dabei eher zufällig durch das Licht entstanden. Passt irgendwie zum Diven-Thema, aber zufrieden bin ich mit der Ästhetik der Titel nicht so ganz...

 

 

Geschrieben

Nachtrag: Ich hasse digitale nachträgliche gemachte Titel ?

Nachtrach II: Wolfgang Krause Zwieback war mit noch gar kein Begriff. Ist es der von 1951? Da habe ich leider gar nichts gefunden zu Bühnenbildern. Hätte mich mal interessiert.

Geschrieben

Ja. Geboren 1951 in Kamenz. Es lohnt sich, er tritt auch in Berlin auf. 

 

Bekanntestes Programm, der heiße Wai. 

 

Titel nachträglich digital einzufügen ist nicht schön. 

 

Das ist, als würde man Kuchen nach dem backen erneut beginnen, mit Zutaten zu versehen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern hab ich neben einem Fuji Provia 100F als Gegentest auch meinen ersten E100D (beides 35mm Diafilm) entwickelt.

Hier ein paar Beispiele mit dem Ektachrome.

 

Was mir beim E100D positiv auffiel:

Der E100D hat warme, bunte Farben, ähnlich zum Kodak Ektar 100, der mein Lieblingsfotofilm inzwischen ist.

Nach dem Trocknen ist der Film perfekt flach, ebenso wie der Ektar, einfach wunderbar wie Kodak das schafft! Scannen klappt super gut.

Der Fuji im Vergleich dazu hatte sich ziemlich gebogen, das Einspannen in die Diarahmen war mühsamer als beim Kodak.

Die Fuji Dias wurde aber auch sehr schön, weil man bis zu 120s Langzeitbelichtungen ohne Farbkipp schafft, hab ich das gleich mitgetestet.

In der Projektion sind beide Filme wirklich toll, die Scans im Vergleich dazu totaler Mist, projeziert wirken die Bilder viel intensiver auf einen!

 

Mein erstes Fazit: Der E100D ist hübsch bunt und verstärkt Farben ähnlich zum Ektar, Aufnahmen bei schönem Licht wirken toll.

Aufnahmen bei schlechterem Wetter haben mich aber nicht so überzeugt.

Der Provia 100F hat sehr realistische Farben und funktioniert zudem extrem gut auch im Innenraum selbst bei sehr langen Belichtungszeiten und auch bei Schlechtwetter wirklich toll.

E100_Mix.jpg

Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

4K-Transfer von Ocho Y Pico? Die letzte Einstellung (Logmar mit 100mm Schneider) geht ja gar nicht! Was ist da passiert???

Ansonsten finde ich den ersten Take (Agfa Movexom) am besten, ähnlich die Nizo Professional. Die Minolta-Aufnahme fällt ja farblich ziemlich raus (gefällt mir aber...), war da ein Filter drauf?  

  • Like 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb PerfoPeter:

4K-Transfer von Ocho Y Pico? Die letzte Einstellung (Logmar mit 100mm Schneider) geht ja gar nicht! Was ist da passiert???

Ich weiß nicht, was du meinst. Könntest du etwas genauer sein?

 

Ansonsten: Nein, die Minolta bildet die Farben schlichtweg anders ab. Aber ich finde die Schärfe doch beeindruckend.

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