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Geschrieben

Hallo liebe Filmfreunde

es stellt sich für mich die Herausforderung geschichtlich sehr wertvolles Filmmaterial auf Super8, inStereoton, 40 J alt, in möglichst bester Qualität zu konservieren.

Vor ca. 10 Jahren wurden diese ca. 10 Filmspulen schon in einem Studio digitalisiert. Leider hatten manche Spulen schon eine Farbveränderung erlitten. Z.B. waren manche Gesichter unansehnlich rot. Und der Stereoton wurde wohl auf 2 Spuren zusammengesmischt.

Wer kennt hierfür eine Methode (Studio, Software, ...?) wie der Farbverlust in einer neuen Überspielung ausgeglichen werden könnte? ...Spektroskopie.

Gibt es ein Unternehmen, welches das gut beherrscht? Hat jmd darin gute Erfahrungen gemacht?

Besten Dank für eure Mitteilungen.

Stephan

Geschrieben

Hallo,

 

ein Unternehmen kenne ich nicht weil ich das selber mache.

Bild für Bild, Ton hinterher angepasst.

Mit Magix korrigiere ich dann den Film. mit Nero den Ton.

Beides dann in Magix als dig. Film erzeugt.

Der Vorteil beim selbermachen ist:

Man kann mehrere Versuche starten bis es passt.

 

Gruß,

Armin

Geschrieben

Hallo Stephan,

gar nicht für jedes Bild einzeln.

Ich packe erst die ca. 32000 Bilder (30min.) in Magix und lasse dann ein Video in Full HD daraus berechnen.

Anschließend ziehe ich das fertige Video wieder in Magix und bearbeite dann Helligkeit, Gamma, Schärfe, Farbe, Ton einfügen.....

Danach mache ich ein HD Video daraus. Das reicht für Super 8 Aufnahmen völlig aus.

Mein Zeitaufwand liegt da so bei ca. 1 Std.

Der Rechner braucht allerdings mehrere Std. wegen der 32000 Einzelbilder. Ausserdem habe ich die Software so eingestellt

das sie ein 50p Video daraus macht. Jedes Bild wird also 3x angezeigt. 50:3 = 16,6B/sec. So ist das Video flimmerfrei.

 

Gruß,

Armin

 

Geschrieben

Also bei stärkeren Verfärbungen wird die Farbrestauration schnell aufwändig, denn dann ist oft mindestens eine Farbschicht, z.B. Gelb in den Lichtern schon komplett weggeblichen und läßt sich nicht mehr so einfach wiederherstellen. Es empfiehlt sich, sowas mit hoher Quantisierung (10 Bit oder mehr) zu scannen, um möglichst viel noch aufzunehmen. Ansonsten greift die Nachbearbeitung hier ins Leere.

Geschrieben

Hallo Spock,

 

bei meinem Setup verwende ich ja die ASI120MC und die schießt Bitmaps mit 12 Bit Farbtiefe.

Ich denke das dürfte reichen, da mehr eh keinen Sinn macht. Jedes Bild ist dann über 2MB groß.

Das sind dann bei 30000 Bildern über 60GB. Ist schon heftig, aber geht.

 

Gruß,

Armin

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