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Geschrieben

Hi zusammen,

ich werde demnächst für längere Zeit nach Singapur ziehen und frage mich, wie ich dort am gescheitesten Super8 Filmen kann.

Bisher habe ich rausgefunden, dass es eine Produktionsfirma gibt, die (teure und für mich unnötige) Workshops anbietet:

http://www.freestatesite.com/super8mmworkshop01.html

Außerdem gibt es scheinbar auch eine Kodak Niederlassung.

Wäre es von dort aus vlt weise, auf japanische Kapazitäten zurückzugreifen? Oder vlt. doch besser nach wie vor Andec? Oder können die Australier was?

Vlt. kann ja mal wer helfen. Gerne schreibe ich dann auch alles hier auf, wenn ich nach ein paar Monaten schlauer bin.

 

Geschrieben

Du suchst nach einer Möglichkeit, Super8-Umkehrfilme in Singapur zu kaufen? Ich kenne jetzt keine weiteren Filmangebote, außer den bekannten.

D.h. den Farbumkehrfilm in 200ASA von Wittner, 2 S/W-Umkehrfilme bei Wittner, 1 bei Kodak und 1 bei Fotoimpex sowie 3 Farbnegativfilme von Kodak. Die Kodak- und Wittner-Filme gibt es auch fast alle bei Andec.

Daneben gab es noch eine Aktivität von Tak in Japan 

http://www.retro8.com/english/englishindex.html

Aber da gibt es derzeit nichts, der 100er ist wohl ausverkauft und der angekündigte 400er noch nicht da.

 

Insofern würde ich mich bei den bekannten Anbietern in D vorher mit dem Wunschmaterial eindecken.

Geschrieben

Ich denke genau so auch an Negativmaterial (das von Kodak) und Telecine...

Die derzeit auf dem Markt befindlichen sind mir bekannt. Die Frage ist eher, wie man das von dort aus alles am besten abwickelt ohne horrende Zusatzkosten.

Wunschmaterial geht eben auch nicht zuviel. Das kann man ja nur im Handgepäck mitnehmen, da es im Aufgabegepäck sonst bereits ordentlich belichtet ankommt dank des Röntgens...

Geschrieben

Filme sind bei weitem nicht so empfindlich auf Röntgen, wie immer gefürchtet wird. Schäden selbst bei mehrmaliger Durchleuchtung sind so selten, dass sie schon fast ins Reich der Mythen gehören. Ich würde mir eher Gedenken zu Hitze und Luftfeuchtigkeit machen.

 

Filme kann man auch erstaunlich günstig von D aus mit der Post als Brief schicken. Die Frage wäre allerdings, wie in wie weit Zoll anfällt. Vielleicht bekommst du ja in der Zeit auch mal Heimatbesuch, so dass der Filme bringen oder mitnehmen kann.

Geschrieben

@Theseus

Das stimmt für das Handgepäck, aber nicht für das aufgegebene Gepäck, hier wird mittlerweile ganz deutlich davon abgeraten, dort Filme reinzutun.

@Stereominister

Naja, im Handgepäck kann man bei Singapur Airlines in der Touristenklasse 7kg mitnehmen, bei einem leichten Trolley sind das über 5kg Filme (bei ca. 100g/Film = 50 Filme) :10_wink:

Du kannst aber auch direkt bei Kodak Singapore bestellen, denke ich:

http://motion.kodak.com/SG/en/motion/Products/Production/Spotlight_on_Super_8/Super_8mm_Products/default.htm
Da müßtest Du nachfragen

 

Ein Entwicklungsservice dort wird eine längere Suche werden

Geschrieben

Servus!

 

Also, was das Roentgenproblem angeht, so sehe ich das genauso wie Theseus: Kein wirkliches Problem. Seit Jahren transportiere ich -  notgedrungen; mehrere 120 und 400m 35mm Rollen passen schlecht ins Handgepaeck - auch im Koffer und hatte noch nie, selbst bei mehrmaligem durchleuchten, Probleme damit. Selbst hoeher empfindliche Vision 500, welche ja empfindlicher auf Strahlung reagieren, zeigten einwandfrei Resultate. 

 

Gruss,

 

Torsten 

  • Like 1
Geschrieben

Das muß jeder selbst wissen. Ich weiß, mit welchen Stärken aufgegebenes Gepäck im interkontinentalen Verkehr zum Teil durchleuchtet wird und rate davon ab!

Die Fluggesellschaften behalten sich nicht nur vor, aufgegebenes Gepäck mit höherer Strahlung zu durchleuchten, sie machen es auch.

Daher würde ich sagen - Glück gehabt!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi Helge,

 

hast du zufällig Daten dazu im Kopf, welche Stärken da so verwendet werden? Wenn man was konkretes weiß, könnte man ja mal einen Test machen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Film bei mehrmaligem Röntgen zwar geschwärzt wird, aber so gleichmäßig, dass es nicht auffällt. Wenn man ein Metallobjekt quer über der Rolle liegen hat, müsste es dann natürlich Schatten geben.

 

Ich habe zwei Foto-Filme, die ein paar mal (an die 10) in der Kamera durch eine Handgepäckkontrolle sind. Erstaunlicherweise kann ich da auch keine Schatten o.Ä. auf dem Film sehen, da scheint einiges an elektronischer Bildverstärkung möglich zu sein heutzutage.

Bearbeitet von HarryThompson (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Harry,

die Systeme, die Handgepäck scannen arbeiten mit max. 1 millirad und müssen bis Filme <1000 ASA sicher sein (zumindest z.B. in EU/USA), die für eingechecktes Gepäck haben keine derartigen Begrenzungen und müssen nicht filmsicher sein. Die Dosis kann IIRC bis zum 10-fachen betragen.

Insofern hängt es von der Sicherheitslage, den verwendeten Geräten, und von (durch Bilderkennung) gefundenen, verdächtigen Strukturen, was zum Erhöhen der Feldstärke führen kann (im Gegensatz zum Handgepäck, wo am Ende im Zweifelsfall der Koffer geöffnet werden muß).

Übrigens werden beim Eingan in die USA Briefe und Pakete u.U. mit einem vieltausendfachen der hier angegebenen Feldstärken bestrahlt (z.B. gegen Milzbrand), was Filme vollständig runiert und sogar Speicherkarten beeinträchtigen kann.

Ich habe keine Information, ob es ähnliche Dinge in Singapur gibt?

Geschrieben

Ich hatte bisher auch nie Probleme durch (mehrfaches) Scannen des Handgepäcks. 

Was mich in einem früheren Thread erstaunt hatte, war eine Aussage, wo über mögliche Schäden am Bildsensor einer Digitalkamera durch starke Röntgenstrahlung berichtet wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Geschrieben (bearbeitet)

1mrad (ca. 10µSv), die selbe Dosis die der Film durch natürliche Hintergrundstrahlung in knapp 100Std aufnehmen würde. Bei einem Flug New-York und zurück bekommt man angeblich 100µSv ab.

Ich hab da eben noch ein pdf gefunden, wo auch das mit der stärkeren Bestrahlung des Koffergepäcks bestätigt wird: https://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/AWST/PDF/HOME/FO72DMR05_Flugreisen-mit-Dosimetern.pdf

3mSv sind in etwa die natürliche Strahlenbelastung von fast 3,5 Jahren. Je nach dem, wie weit das Personal die Spannung hochregeln kann, hilft da auch kein Bleischutzdöschen für Filme.

 

"(zumindest z.B. in EU/USA)" - Die Bedenken hatte ich auch, und hab immer nachgefragt ob Filme nichts abbekommen (ob man da eine kompetente Antwort bekommt ist natürlich eine andere Frage). Wenn da aber nicht grad ein komplett veraltetes Durchleuchtungsgerät steht (Nordkorea vielleicht?), wird es wohl eh made oder copied in EU/USA sein.

 

Dass eingehende Post in die USA strahlensterilisiert wird wusste ich nicht... Da müssen schon einige Filme von Unsiwssenden komplett belichtet angekommen sein.

 

Digitalsensensoren: Da gibts bestimmt nochmal einen Unterschied zwischen CCD und CMOS. "Möglich" ist vieles. Aber ich glaub das wird dann zu offtopic für diesen Thread. Jedenfalls hat R.D.Klein, der Programmierer des Amiga-Spiels Ports of Call, eine App entwickelt, die durch Auslesen der (temporären) Bildfehlerpixel die aktuelle Dosisleistung bestimmt. Dazu hat er die Kamerasensoren bis zu 10Sv/h ausgesetzt, mit dem Hinweis "The phones still work". Man könnte ihn ja mal direkt kontaktieren, ob er auch dauerhafte Fehlpixel festellen konnte.

Bearbeitet von HarryThompson (Änderungen anzeigen)
  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi zusammen,

verzeiht mir bitte, dass ich diese alten Threat hochhole. Nach bisher 2.5 Jahren in Singapur hier mal eine Ansammlung von Erfahrungen und Erkenntnissen:

 

1) Was filme ich denn so?

Dank entsprechender Mindestbestellmengen habe ich immer das gesamte Kodak-Farbsortiment im Haus und daher immer, wenn es am Wochenende irgendwo hingeht, die Kamera dabei. Oft sind es einfach nur kurze Sequenzen von Wochenendtrips, die ich dann digitalisiert durch die Gegend schicken kann und (sofern Ektachrome) der Familie auf dem Projektor zeigen kann, wenn ich mal daheim in Deutschland bin.

Derzeit plane ich einen Kurzfilm in Singapur, welchen ich hoffentlich bald mal in Angriff nehmen kann sobald Zeit ist!

 

2) Equipment:

Zum Glück habe ich (bis auf eine Leicina) alles was ich will. Der Second-Hand Markt in Singapur ist eine Katastrophe. Eine brauchbare und funktionierende Super-8 Kamera zu organisieren ist quasi unmöglich. Wenn man mal irgendetwas auf der lokalen Plattform “Carousell” oder auch in Geschäften (welche horrende Mieten zahlen müssen) antrifft, werden gerne mal Preise von 800 SGD (540 EUR) für eine ungetestete Canon 814 oder 900 SGD (600 EUR) für eine minderbestückte und ebenfalls ungetestete Bolex H16 ausgerufen. Die aktuelle Hipsterisierung alles Analogem hier hilft leider auch nicht. Letztens kontaktierte mich der Freund eines Freundes “ich brauche eine Super 8 Kamera für meine Reise. Sofort.” Da ich leider gerade einen Workshop ausrichtete und ihm nichts leihen konnte, bestellte er schließlich eine Nikon R10 für ca 800 EUR per Expressversand aus Japan.

Ein weiteres Kuriosum: Es gibt tatsächlich sogar auch noch ein paar wenige alt-eingesessene Geschäfte mit Restbeständen an z.B. neuen Projektoren. Allerdings auch zu Originalpreisen.

 

3) Filmmaterial

Ich kann absolut nicht klagen! Mittlerweile möchte ich fast behaupten, dass es nur wenig andere Orte auf der Welt gibt, in denen man schneller und billiger an Filmmaterial kommt. Einer meiner präferierten Bezugsadresse ist dabei Richard Tuohy (Nanolab, Australien), welcher Vision3 Negativfilme für gerade einmal 38 AUD (24 EUR) das Stück verkauft - der Versand liegt dabei bei gerade einmal ~10EUR für das Sechserpakt.

Die zweite “Killer”Adresse“, vor allem für Ektachrome (und alles andere aus dem Kodak Motion Picture Katalog), ist die örtliche Kodak-Niederlassung. Hier zahlt man die US Katalogpreise zum tagesaktuellen Umrechnungskurs plus 7% Singapurischer Mehrwertsteuer. Sally Tan ist dabei äußerst behilflich und garantiert effizientesten Ablauf. Je nach Bestellmenge holt man die Lieferung im Kodak Büro ab oder bekommt auch mal ganz gerne alles per DHL Express innerhalb von maximal 4 Tagen frei Haus geliefert!

Wenn mal alles anbrennt, kann man auch immer spontan Russel Zehnder von Freestate Productions (Werbespots und kleinere Fernsehserien - cooler Typ!) anhauen. Er hat eigentlich “immer alles da” und verkauft es zu quasi jeder Tages- und Nachtzeit per Zuruf mit minimalem Aufschlag.

 

4) Labore und Digitalisierung

Zuerst: Kudos an Richard Tuohy mit seinem Nanolab in Australien! Super Typ mit großartiger Erfahrung – und coole Filme macht er auch! Man kann mit ihm alles bequatschen und seine Preise sind unglaublich kompetitiv – die Entwicklung, egal ob ECN2 oder E6, gibt’s für 40 AUD (25 Euro), den HD Scan für 30 AUD (19 EUR). Zusätzlich gibt’s unschlagbare Preise für Vision3 Negativfilme (siehe ‘Filmmaterial’). Allerdings wird alles per Hand entwickelt, was man beim Remjet-behafteten Vision3 Kram manchmal für ein paar Frames sieht. Außerdem hängen die Lieferungen in beide Richtungen mal gerne längere Zeit in der Post (wofür er freilich nichts kann).

Zweitens: Retro 8 in Tokyo. Ich hatte die Ehre, dort auch mal persönlich vorbeizuschauen. Ich war mit den Super8 Provie 100 Filmen, welche ich alle mit meiner Nizo S56 verballert habe, eigentlich immer zufrieden – bis auf eine Kassette die furchtbar hing. Zumindest sieht das Ergebnis aus wie der Trailer eines Horrorfilms. Die Entwicklung ist preislich ähnlich zu Andec und schnell erledigt – vor allem wird auf professionellen Durchlaufmaschinen entwickelt. Zu beanstanden hatte ich allerdings das Scanning. Die Umkehrfilme hatten Deutliches “Over-Shining” von der Perforation her und die Negativfilme kamen un-invertiert inkl. Orangemaske aber bereits komprimiert zurück – leider völlig unbrauchbar (auch nach Beschwerde) und daher schicke ich da auch nichts mehr hin.

Weitere Optionen existieren leider nicht. Da es in Singapur wenig Ärger mit Zöllen gibt und sich die Zusatzkosten meistens maximal auf die Mehrwertsteuer von 7% belaufen, sind für größere Projekte natürlich auch immer die USA gut, sobald man die doch sehr hohen Versandkosten durch den geringen Preisvorteil ausgleichen kann. Dennoch: Pro8, Cinelab und Spectra sind Hausnummern für seriöse Projekte!

Ich bin nach längerer Recherche mal auf ein Labor “Megatoni” in Hong Kong gestoßen, als ich dort für eine längere Zeit war. Allerdings genießt der SW Kleinbildservice laut Google Reviews schon den Ruf, dass mal gerne die Aufträge für drei Wochen liegen bleiben. Des Weiteren wurde mir auf Nachfrage am Telefon mitgeteilt, dass (zu ziemlich saftigen Preisen) mit dem Wolverine gescannt wird. Ich habe deshalb davon abgesehen, dieses Labor zu verwenden und kann sonst nichts weiter darüber sagen.

 

5) Schmalfilmscene in Singapur

Hier in Singapur habe ich das Gefühl, dass analoges Fotografieren etwas mehr im Trend (v.a. auch Dank der Hipsterisierung) liegt. Es hilft dabei auch, dass gefühlt mehrere kleinere Labore die Digitalisierung überlebt haben. Schmalfilm ist aber leider eher völlig out. Nach etwas Recherche habe ich allerdings einen Mitstreiter gefunden, der Anteile an einem kleinen, genossenschaftlich organisierten, Filmlabor (“Analog Film Lab”) hat. Die Jungs machen SW Prints und Diaentwicklung nach Feierabend von ihren normalen Jobs und hauen ein paar Tausend SGD in das Labor pro Jahr, um es am Laufen zu halten. Dieser Kollege besitzt auch einen Lomo Tank und filmt hin und wieder Super 8 und war behilflich, meine rostige Laborerfahrung wieder etwas in Schwung zu bringen.

Es gibt hier den (leicht hipsterigen) losen Verband “The Film Initiative”, wo man erstmal so ziemlich alles cool findet, was auf Film gebannt wird. Einige Leute dort sind professionelle Produzenten im PR Bereich und ich wurde auch schon vom ein oder anderem nach einer Super 8 Kamera inkl. Film für diverse kleinere Projekte gefragt.

Da ich auf einem Forschungsprojekt arbeite, welches in Assoziierung mit der National University of Singapore steht, bin ich Mitglied in der “National University of Singapore Photographic Society”. Die meisten von den Mitgliedern wurden geboren, als es eigentlich keinen Analogfilm mehr gab. Dennoch unterhalten sie eine SW Dunkelkammer, welche (ich glaube aus Tradition) nach wie vor und immer nach demselben Rezept bestück wird und eigentlich nur von mir und zwei Anderen verwendet wird.

Auf mein Angebot, einen Super 8 Workshop auszurichten, wurde erstmal sehr “Singapurisch” reagiert: Ich sollte einen Projektantrag schreiben. Dies ging überraschend einfach aus der Hand nach Feierabend und nachdem der Vorstand überzeugt war ging alles recht schnell. Wir haben über die Kodak-Niederlassung nach Sponsoring angefragt, welche mal im Handumdrehen 20 Stück (!) Ektachrome geschickt hat. Es kamen 30 Leute vorbei (ich habe leider nur 5 Kameras hier aktuell) und nachdem Fragen wie “wie kann ich die Scene nach dem Filmen auf der Kamera anschauen?” und “wie stell ich den Autofokus auf die Gesichter ein?” geklärt haben, sind die Gruppen nun beschäftigt damit, “Straight 8” Filme mit dem Thema “Nostalgie” zu filmen, welche wir dann auf einem Projektor vorführen werden. Der zweite Workshop wird dann ein seriöser Kurzfilmwettbewerb sein, bei dem die verbleibenden 15 Kassetten verschossen werden. Das Asian Film Archive hat bereits zugesagt, die Filme für uns zu scannen. Ich werde gerne über die Ergebnisse berichten!

 

6) Reisen mit Film

Das wurde hier ja ausgiebig diskutiert. Ich habe immer alles im Handgepäck dabei und bestehe auf „Hand check“ was mir eigentlich immer zugestanden wird!

 

Rundum gesagt: Es könnte um einiges schlimmer sein 🙂 

 

Bearbeitet von Stereominister (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Mal ein kleines Update:

ein guter Freund, welcher am Asian Film Archive arbeitet und selbst ein Absolvent der hiesigen Filmschule ist, hat beschlossen, dass es dieses Jahr einen Home Movie Day in Singapur geben wird:

 

https://hmdsingapore.com
 

kodak sponsert dies mit 20 Kassetten, die in diesen Tagen an lokale Filmemacher ausgeteilt werden. Auch meine Kameras werden wohl dafür herhalten. Das Programm wird Screenings dieser Filme enthalten und ein weiterer Bekannter wird in einem Indie-Filmlab für einen kleinen Kreis einen Entwicklungsworkshop geben. „Echt“ projeziert wird zumindest ein wenig aus unserer Ektachrome-Sammlung plus noch ein paar Straight8 Filme, die wir in den nächsten Wochen verballern. Nanolab darf entwickeln, scannen wird wohl eine lokale kleine Post-Firma, um auf die hiesigen Firmen aufmerksam zu machen. Stattfinden wird alles wohl Mitte August - ich werde berichten!

Geschrieben

Das klingt sehr interessant, eine schöne Idee und Gratulation zum Kodak-Sponsoring!

 

Wenn der Projektionsanteil steigen soll, kann ich nur „Doppelprojektion“ empfehlen, also S8 projizieren, live digital abfilmen und invertiert digital projizieren. Das nur, falls Ihr auf die Idee nicht längst selbst gekommen seid.

 

Die zwei nötigen Leinwände können das ganze auch räumlich sehr attraktiv   Und spannend machen, wenn die Räumlichkeit das erlaubt. Sicher auch etwas in Richtung „Expanded Cinema“ wäre da denkbar. Spannender als rein digital projiziert ist es allemal 😉

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen für das Projekt 🙂

  • Like 1
  • 6 Monate später...

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