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Geschrieben

Hallo nächste Woche startet ja nun der neue, für den Verleih gewinnträchtige Kinohit " Ice Age " und am Sonntag gibt es natürlich jede Menge Voraufführungen. Nun habe ich mal geschaut wer diese Voraufführungen spielt, speziell in der Stadt in der ich arbeite (Leipzig) und habe mal grob zusammen gezählt. Am Sonntag gibt es ungefähr 25 Vorstellungen.

Ab Donnerstag wird es dann in Leipzig mindestens jeden Tag ca 30 Vorstellungen geben. Also ist der Film in 14 Tagen durch.

Jetzt meine Frage an Euch, ist dass der richtige Weg, für die Verleiher ja, aber für uns ? Gibt es keinen Konsens mehr zwischen Verleih und Kinobetreiber, denn wenn die Verleiher bei Tophits immer 1000 Kopien auf den Markt bringen bleibt für die Kinobetreiber nicht viel übrig. Und das Jahr hat ja nicht gerade rosig angefangen.

Wie ist Eure Meinung?

Geschrieben

Hallo,

das ist auch meine Meinung. Viele Hunde sind des Hasen tot. Die Halbwertszeit bei dem derzeitigen Filmangebot fällt dramatisch ab. Die Besucher die am Sonntag da waren, kommen schon nicht nächste Woche! Und der Tobis fehlt der Umsatz vom Sonntag!

Bin mal gespannt was das am Montag gibt ...

 

Jo

Geschrieben

Hallo,

schön wäre es, wenn sich ein Blockbuster richtig lange halten könnte, aber gibt es nicht einen (berechtigten) Aufschrei der kleinen Kinobetreiber, wenn ein MPX drei Kopien von H. P. oder H. d. R. einsetzt- und der Kleinbetreiber von Warner Bros. auf die dritte Spielwoche vertröstet wird???

Ich finde es auch lausig- aber wie soll es anders laufen?

Wie die Kopienqualität unter diesen Megastarts leidet, haben wir alle erfahren dürfen.

...ratlos...

c. u.

T. J.

Geschrieben

Sind es nicht aber auch die Kinobetreiber, die bei derartigen Megastarts nach Mitspiel schreien, und auch Dorf "Klein auf dem hintersten Lande" will mit Start beliefert werden. "Aber bitte mit Vorpremiere und keinesfalls 3 Wochen in allen HV". Der Verleih machts, wenn möglich. Und defacto wird durch den Amerikanischen Kartellverleih (MPEA Firmen) für jeden Kinostandort Deutschlands eine Kopie gezogen, macht sich gut beim Kartellamt. Daß dann nur jemand, der mindestens 1500 € am ersten Wochenende abrechnet, also die Herstellungs-, Logistik- und Vertriebskosten einer Massenkopie, beliefert wird, ergo die Plexe, ist dann ja auch klar. Die Folgen sind fatal. Die Halbwertszeit liegt mittlerweile nicht einmal mehr bei 2 Wochen, und die Programmvielfalt im Kino geht gegen Null, da alle großen (guten) Säle mit dem Großstart, sei es per Kopie oder Interlock, belegt sind.

Fatal für denjenigen, der nach 3 Wochen einsteigen will, denn da ist nur noch der Knochen übrig, das Fleisch haben die hungrigen Wölfe abgefressen. Die davon aber auch nicht satt wurden.

Und für diejenigen Filmemacher, deren Filme das Pech hatten, zugleich gestartet zu werden.

 

 

Grüße:

 

Stefan

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