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Geschrieben

Kann mir jemand sagen für welchen Projektor dieser Kolben benutzt wird. Ich habe letzte Woche 10 nagelneue (originalverpackt) XBO Kurzbogenlampen geschenkt bekommen.

Gruß

Martin

 

 

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Geschrieben

Ja...das stimmt.Die anderen sind aber noch zu ...Einen muss ich ja fotografieren :)

Ich bin kein Techniker...... daher die Frage wo er eingesetzt wird .

Gruß

Martin

Geschrieben

Guten Morgen zusammen ,vielen Dank für die ganzen Infos . Die Idee mit dem Typenschild war gut . Anbei mal 2 neue Bilder . Ich bin in dieser Hinsicht kein Fachmann , mein Specicalgebiet ist der "BLAUE STAHL".

Die  anderen Kolben sind neu , die Verpackungen sind  noch alle versiegelt. Die ersten Bilder zeigen einen gebrauchten Kolben . Die Schachtel ist aber identisch mit den restlichen . Habe die Sachen letzte Woche von einem Freund aus Berlin geschenkt  bekommen.

 

Wünsche ein schönes Wochenende

Gruß

 

Martin

 

 

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Geschrieben

Eben, ab 2500W horizontal sind die ohne Gewinde. Sind also 2,5kW Kolben Horizontal, kannst du in den Kinoton Serie 1 uns 2 DCI Projektoren einsetzen oder in 35mm Lampenhäusern von 2,5kW bis 7kW. Ansonsten winig Einsatzbereiche. Hast du dafür keine Möglichkeit, dann solltest du vor dem Verkauf bei Osram anfragen, ob noch Gewährleistung auf den Kolben ist. Wenn ja, dann dürftest du Abnehmer unter den Kinotonprojektorenbesitzern finden können. Ansonsten wirds schwierig werden, denn ohne Garantie würde ich einen solchen Kolben nur dann einsetzen, wenn ich noch genug Ersatzspiegel habe. Nicht, weil ich den Osram nicht traue (verkaufe die selber), sondern weil die Spiegel von Digitalprojektoren je nach Ausführung bis zu 4500€ kosten können und das halt nicht im Verhältnis zur Einsparung beim Lampenpreis steht.

Kinoton Serie 1 und 2 haben jedoch 35mm Spiegel drin, die sind günstiger, wenn nicht sogar noch als Ersatz vorhanden, da könntest du Glück haben.

Jens

Geschrieben

Hallo Jens,

vielen herzlichen Dank für die super Info. Ich selber habe eine Bauer B 12 , da ist der Kolben etwas länger .

Mal schauen was ich damit mache , vermutlich werde ich sie einlagern .

 

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

 

Martin

Geschrieben

2,5 kW (oder baugrößengleich 3 kW) war der Standard- Multiplexkinobrenner in den mittleren Sälen.

Eigentlich die kleinste, bei 35 mm sinnvolle Lampe, und so ab 7 - 8 m Bildbreite bis 11 m der richtige Wert.

Alles unter 2,5 kW macht im Kino, wenn man die normgerechte Ausleuchtung betrachtet hat, keinen echten Sinn, bzw. nur wenn die Bilder Miniatur waren.

Leider wurden diese Brenner auch bis zu 15 m Bildern verwendet, unter Kompromissen bei Ausleuchtungsgleichmäßigkeit und Leuchtdichte.

WEshalb man die in großen Mengen findet, zudem waren die nutzbare Zeit bis zum instabilen Brennen recht groß, viel länger, als die Garantiedauer, alles Faktoren, die von den kostengetriebenen Betreiberngern gesehen wurden. Grosse Stückzahl=geringer Preis.

 

Zur Garantie: Der Hersteller übernimmt ab Ablieferung keine unendliche Garantie, ich glaube nach 3 oder 4 Jahren ab Ablieferung sind die raus. ZUdem ein wesentlicher Teil des Preises die "Garantieversicherung" ist. Xenonbrenner ohne Garantie gegen Zerknallschäden gibt es im Markt ab um die 50.-- EUR (z.B. Vergnügungspark Scheinwerferanwendung, kein Ersatz bei Zerknall). Die gleiche oder sehr ähnliche Lampe für D-Kino Anwendung mit Schadenshaftung im Havariefall (Vollersatz des Schadens) kostet fast das 20 fache.

 

Die Lampen lassen sich vertikal im Bauer BL 9 der B12 Lampenhaus an Stelle der 1600 W Brenner einbauen, geht gut, und hatte ich so früher gemacht, weil halt Multiplexbetreiber in den 90ern nie Geld für Reparaturen hatten, aber mit Kolben bezahlen konnten, und daher ettliche dieser Lampen hatte und habe, allerdings als 3W.

 

-St

Geschrieben
Zitat

Eigentlich die kleinste, bei 35 mm sinnvolle Lampe, und so ab 7 - 8 m Bildbreite bis 11 m der richtige Wert.

Alles unter 2,5 kW macht im Kino, wenn man die normgerechte Ausleuchtung betrachtet hat, keinen echten Sinn, bzw. nur wenn die Bilder Miniatur waren.

Leider wurden diese Brenner auch bis zu 15 m Bildern verwendet, unter Kompromissen bei Ausleuchtungsgleichmäßigkeit und Leuchtdichte.

 

Warum eigentlich sollte ein 2,0 kW-Kolben für eine 11m breite CS-Leinwand nicht ausreichen? Wahrscheinlich nur für Personen, die mit den 3 Einstellschrauben für den Spiegel oder für den Xenonbrenner (je nach Lampenhaustyp) nicht korrekt umgehen können. Mit einem 1,6 kW-Xenonkolben kann man eine 7 Meter breite Bildwand perfekt und gleichmäßig über die ganze Bildbreite ausleuchten.

 

Ich kannte mal ein Kino, da wurde (und das ist Tatsache) mit einem 1000 Watt/Hs-Xenonkolben auf eine 12m breite Kinoleinwand projeziert. Der Lampenstrom betrug 40 Ampere, um die Betriebskosten gering zu halten. Ende der 80er Jahre wurde dort der Spielbetrieb eingestellt.

 

Gruß

Maximum

Geschrieben

Ist Ermessens und Leinwandsache, weicht jedoch etwas vom Thema ab. Bei großen Spiegeln ging das auch mit kleinen Brennern gut.

Jens

Geschrieben

Naja, nicht umsonst gibt es Normen für die Leuchtdichte und die Ausleuchtugsgleichmäßigkeit, auch nicht erst seit gestern.

 

Wobei stimmt schon mit "Ermessenssache", mehr Helligkeit geht (fast) immer ?.

Geschrieben (bearbeitet)

Und nicht vergessen, 35 mm Filmprojektion erreicht maximal <14 000 Lumen, bei 4,2 kW Super Kurzbogen. (Sonderlampe, mit 7 kW gibts vereinfachte Ausleuchtung, aber nicht mehr Licht, da der Bildfensterausbruch auls Blende wie beim Photoapparat wirkt) Kohlebogen weniger, laut Ernemann beim Magnasol 3 mit 125A Winkelkohle 10500 lm.

Das sind nicht mehr, als 14m Scope bei Mattweiss. Und Reflexwände sind "very bad practice, to be avoided under any circumstances" Bzw korrekt gekrümmt montiert geht es u.U., aber der Bildbeschnitt und die auftretenden geometrischn Verzerrungen sind auch nicht gewünscht

Die 3 kW liegen um 8 - 9000 lm je nach Bildwerfer und Objektiv. Also mal rückwärts rechnen.

Wir wollen 55 (-10/ + 20) cd/ m2... Eher, des Farbsehens wegen den oberen Wert. Und dann landet man eigentlich immer über 2,5 kW.

Eigentlich braucht man über 14 m Breite den Breitfilm, um das Licht durchzubekommen. Da können bis zum dreifachen Lichtstromwert durchgehen.

Die Physik ist halt die Grenze.

 

Die Einheit cd/m2 ist die normgerechte, sie berücksichtigt das räumliche Abstrahlverhalten. Im Britischen nits genannt. Die USA Techniker verwenden keine Einheit, sie nnnen das FussLambert, was eine Verhältniszahl ist. Man teilt den Lichtstrom durch die Anzahl der Quadratfüsse der beleuchteten Fläche, und erhält das Ergebnis. Macht das Rechnen (wer in inch und Foot rechnet)

leicht. Also: 14000 lm geteilt durch wieviel Quadratfuss ergibt 16? Es sind 875sqft. Und das ist die Maximale Fläche bei 4,2 kW und Weisser Wand. 1 m2 sind 10,7sqft. Rechnet selbst...

-St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)

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