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Hilfe bei Vorführung " Power to change"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Filmvorführer, ich stelle diese Frage für eine Freundin von mir ein.

Vielleicht könnt Ihr ihr weiterhelfen.

 

"Hallo,

wir möchten als Initiative den Film „Power to change“ öffentlich in einem Kino zeigen.

Da wir auf diesem Gebiet leider komplett unerfahren sind, haben sich einige Fragen aufgetan.

Wenn wir den Film öffentlich in einem Kino zeigen, muss der Kinobesitzer die Rechte über den Film Verleih kaufen und gewisse Beträge vom Kartenverkauf abführen. Ist das richtig so?

Wir hatten allerdings überlegt, den Eintritt frei zu machen und dem Kinobesitzer eine Saalmiete zu bezahlen.

Wie ist das in einem solchen Fall? Muss neben dem Grundbetrag für die Rechte für die Filmvorführung  zusätzlich noch etwas an den Verleih abgeführt werden?

Und: nicht das wir das machen wollen, aber wer würde haften, wenn wir den Film auf diese Weise zeigen, ohne die entsprechenden Rechte dafür erworben zu haben?

Und was ist der Unterschied zwischen Filmrechte und Lizenzen – gibt es einen?

Herzlichen Dank"

Geschrieben

Das ist doch keine Frage für das Forum - das wird wohl jeder Kinobetreiber mit dem Verleih klären können.

 

In der Regel will der Verleih bei Eintritt-frei-Vorstellungen dennoch Kartenverkäufe sehen (um die Eintritte in der Statistik zu haben). Also - der Kinobetreiber macht nen Deal mit dem Verleih, z.B. einen Fixpreis, der Veranstalter zahlt diesen Fixpreis zuzüglich der Saalmiete, an der Kasse werden reguläre Karten ausgedruckt und abgerechnet. Fertig.

 

Und, unsere Erfahrung ist: Vorstellungen mit freiem Eintritt ziehen komisches Publikum an, Eintritt hält nicht-komisches Publikum aber nicht davon ab zu kommen.

Geschrieben

Da es dafür ein DCP gibt und der Film im Kino gezeigt wurde, gibt es auch die üblichen Filmkonditionen dafür. Beim Verleih erfragen. Wie macplanet schon schrieb, Eintritt frei kostet Pauschale, die kann je nach Verleih zwischen 250 bis 500€ betragen zzgl. Saalmiete usw. Da dürfte die normale Mindestgarantie zzgl. Eintrittsbeteiligung besser sein. Gerade solche kleinen Verleihe brauchen belastbare Zahlen für die Filmförderung und bevorzugen daher das Abrechnungsmodell nach Karte.

Jens

Geschrieben

Drittveranstalter, die nicht wissen, wie man einen Film bei dem es aktuelle Verleihrechte gibt, in einem Kino als eigene Veranstaltung vorführen wollen?

Finger weg, geht meistens bei der Abrechnung in die Hose….

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb macplanet:

Das ist doch keine Frage für das Forum - das wird wohl jeder Kinobetreiber mit dem Verleih klären können.

 

In der Regel will der Verleih bei Eintritt-frei-Vorstellungen dennoch Kartenverkäufe sehen (um die Eintritte in der Statistik zu haben). Also - der Kinobetreiber macht nen Deal mit dem Verleih, z.B. einen Fixpreis, der Veranstalter zahlt diesen Fixpreis zuzüglich der Saalmiete, an der Kasse werden reguläre Karten ausgedruckt und abgerechnet. Fertig.

 

Und, unsere Erfahrung ist: Vorstellungen mit freiem Eintritt ziehen komisches Publikum an, Eintritt hält nicht-komisches Publikum aber nicht davon ab zu kommen.

 

Genau so wird es gemacht.

Geschrieben

Sich bei dem Verleih selbst zu erkundigen hatt eich auch geraten.

Jetzt gibt es einen Fixpreis für das DCP und die Saalmiete wird an das Kino gezahlt.

Der Eintritt ist frei.

 

Problem ist einfach der Kinobesitzer in diesem Fall, der sich selten d..... anstellt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem d.... anstellen würde ich so nicht stehen lassen.

Die pauschale Abrechnung mit dem Verleih reißt gleich zwei neue

Baustellen auf. Die GEMA wird über die Eintrittskarten abgerechnet.

Bei Pauschalveranstaltungen muss diese gesondert angemeldet werden.

Für die FFA gilt dasselbe.

Wird immer gern vergessen.

 

Daher ist das Abrechnen über Eintrittskarten wesentlich einfacher ;-)

 

Gruß

HAPAHE

Bearbeitet von HAPAHE (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb HAPAHE:

Das mit dem d.... anstellen würde ich so nicht stehen lassen.

Die pauschale Abrechnung mit dem Verleih reißt gleich zwei neue

Baustellen auf. Die GEMA wird über die Eintrittskarten abgerechnet.

Bei Pauschalveranstaltungen muss diese gesondert angemeldet werden.

Für die FFA gilt dasselbe.

Wird immer gern vergessen.

 

Daher ist das Abrechnen über Eintrittskarten wesentlich einfacher ;-)

 

Die beiden Sachen schließen sich noch nicht aus. Auch bei pauschal abgerechneten Vorführungen kann man (in Absprache mit dem Verleih) an der Kasse Karten ausgeben.

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