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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Sebastian:

Wenn ihr meint, dass Lautsprecher ober- und unterhalb der BW so gut funktionieren, warum

nutzt das kaum Einer. Dann lasst uns die perforierten Bildwände abschaffen (es gibt auch Gewebetücher)!

 

Hat schon mal jemand den Taschenrechner rausgeholt? 

- Kosten des LED-Systems

- Kosten der Installation

- Wartungskosten, Ersatzteile (Was ist, wenn ein Segment ausfällt?)

- Kosten der Lautsprecherinstallation

- Saalgeometrie-Anpassungen?

- Stromverbrauche (nicht all zu niedrig)

 

Kann das System gebogen aufgebaut werden?

Was ist mit Dolby-Atmos? AURO-3D? 5ch-Sound?

Was ist mit analoger Projektion?

Wie ist das Abstrahlverhalten und Pegel in den vorderen Reihen?

Wohin baut man die Tonanlage? (Platz an der Decke, LFE-Position, unterhalb des Bildes (Pegel am Ohr!), Lautsprechertyp, Interferenzen

--> Wie vermeide ich, dass es am Ende ein Low-End-Klang wird?

Wer hat so viel Geld, um damit eine größere Bildfläche zu verwirklichen?

Ist das ganze überhaupt betriebswirtschaftlich vertretbar im Vergleich zu einer Projektionslösung?

 

 

Berechtigte Einwände. Aber der technische, endlich bildlich überall einheitliche Level - ein Traum der Ingenieure - wird Wirklichkeit.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Sebastian:

Wenn ihr meint, dass Lautsprecher ober- und unterhalb der BW so gut funktionieren, warum

nutzt das kaum Einer.

 

Als der Tonfilm eingeführt wurde, waren die Filmtheater so angelegt, dass die Leinwand möglichst groß ist, die maximal mögliche Höhe nutzt. Außerdem mussten die Lautsprecher aus wenigen Watt einen möglichst hohen Pegel erzeugen, das ging nur mit großen Horn-Lautsprechern. Der Film "Finding his voice" zeigt ja. wie die damals üblichen Lautsprecher beschaffen waren. Und der einzige Weg, diese so unterzubringen, dass der Ton von der Leinwand zu kommen scheint, ist halt hinter der Leinwand und dann die Leinwand ggf. etwas nach vorne zu bringen, wenn dahinter kein Platz wäre.

Heute haben sich die Bedingungen geändert, Lautsprecher müssen nicht mehr einen hohen Wirkungsgrad haben, da wir in Verstärkern locker Leistungen von mehreren 1000 W haben. Kinos sind nicht immer so gebaut, dass die Leinwand die ganze Wandhöhe einnimmt, so dass sich an manchen Stellen der Platz für Lautsprecher oberhalb der Leinwand am ehesten ergibt und in manchen Fällen die Platzierung der Lautsprecher hinter der Leinwand nicht das Optimum darstellen muss.

Die Frage ist, ob man den Ton wirklich an der falschen Stelle ortet und wieso dann diejenigen, die zu Hause mit Videoprojektor und 5. 1 Anlage Filme gucken, dies genießen können, wenn der Ton von der falschen Stelle kommt.

In der mobilen Spielstätte, wo unter der Leinwand eine Lautsprecherbox werkelt, hatte ich nie das Gefühl, der Ton würde irgendwie von der falschen Stelle kommen, dass die Schauspieler oben sind und ihre Stimmen eine Etage tiefer.

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Kann das System gebogen aufgebaut werden?

 

Muss es das denn in Räumen, in denen Auf- oder Rückprojektion sehr schwierig umzusetzen wäre?

 

Zitat

Was ist mit Dolby-Atmos? AURO-3D? 5ch-Sound?

 

Wenn man nicht den Ehrgeiz hat, die vorderste Wand komplett zu füllen, sondern links und rechts und oben und unten Platz ist, müsste das alles doch gehen.


 

Zitat

 

Was ist mit analoger Projektion?


 

 

Gute Frage. Wenn kein Platz ist für einen Vorführraum, dann montiert man die letzten 3 Stuhlreihen ab, stellt einen 35 mm Projektor hin und das Publikum hört von hinten das Rattern des Projektors und fühlt sich an die Zeiten erinnert, wo der Hobbyfilmer begeistert die Filme von der Hochzeit oder dem Spanien-Urlaub zeigte. Vor allem, wo ja die Verleiher heutzutage ja nur 1/4 der Filme in digitaler Form zur Verfügung stellen.

 

Zitat

Wie vermeide ich, dass es am Ende ein Low-End-Klang wird?

 

Zunächst mal durch die Raumakustik. Dann dadurch, dass ich an den verwendeten Lautsprechern nicht spare, diese gut ausmesse, Korrekturen einfüge.

 

Zitat

 

Wer hat so viel Geld, um damit eine größere Bildfläche zu verwirklichen?

Ist das ganze überhaupt betriebswirtschaftlich vertretbar im Vergleich zu einer Projektionslösung?

 

 

Nun, das sind Fragen, die individuell zu klären sind. Ich denke, wenn man einen Saal oder Raum zum Kino machen will, wird man alle Aspekte prüfen.

Aber das Vorhaben wird nicht daran scheitern, dass es keine anderen Lösungen als Auf- und Rückprojektion gibt.

  • Like 1
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Jetzt gehts los.....

 

http://presse.lge.de/2017/08/14/lg-electronics-enthuellt-weltgroesste-oled-wand-in-dubai/
 

Zitat


Das Besondere dieser LG „Videowall“: Sie ist mit einer Fläche von 50 x 14 Metern nicht nur die weltweit größte OLED Bildschirmfläche, sondern auch die größte High-Definition (HD)-Video-Wand der Welt. Die neue Video-Wand im Riesenformat wurde mit 820 LG Open Frame OLED Panels erstellt. Jedes einzelne Display bietet mehr als 2 Millionen Bildpunkte – insgesamt sorgen also gut 17 Milliarden einzelne Pixel für wahrhaft großartige Bilder.

 

 

 

Geschrieben

Meldung von gestern, scheinbar das erste Kino ausgerüstet:

http://executive-bulletin.com/other/samsung-debuts-worlds-first-cinema-led-display

 

Samsung-Cinema-LED_Screen_3.jpg

 

Zitat

 

(August, 2017) Samsung Electronics announced it has installed its first ever commercial Cinema LED Screen at Lotte Cinema World Tower in Korea. Designed as a High Dynamic Range (HDR) LED theater display, the Cinema LED Screen creates a more captivating and vibrant viewing experience through next-generation picture quality and true-to-life audio thanks to collaboration between HARMAN Professional Solutions and Samsung Audio Lab.

“Through sharper and more realistic colors, complementary audio and an elevated presentation, our Cinema LED Screen makes viewers feel as if they are part of the picture,” said HS Kim, President of Visual Display Business at Samsung Electronics. “We are excited to partner with Lotte Cinema to bring this technology to theater-goers, and look forward to continuing to shape the cinema of the future.”

Stretching nearly 10.3m (33.8ft) wide in size, the Cinema LED Screen accommodates a variety of theater configurations while ensuring superior levels of technical performance, reliability and quality. The display brings the visual power of HDR picture quality to the big screen, and enlivens content with both ultra-sharp 4K resolution (4,096 x 2,160) and peak brightness levels (146fL) nearly 10 times greater than that offered by standard projector technologies. Additionally, the Cinema LED Screen’s futuristic, distortion-free presentation leverages ultra-contrast and low-tone grayscale settings to showcase the brightest colors, deepest blacks and most pristine whites at a nearly infinite contrast ratio.

 

 

 

Geschrieben

Naja, bis es los geht wird es schon noch ein bischen dauern.

 

Das sind zur Zeit alles Leuchtturmprojekte, die alles andere als bezahlbar sind.

Keiner der aktuellen Anbieter, sei es Samsung, Sony oder jetzt LG nennt Preise ;-)

Die dürften sich noch im mindestens 6 stelligen bereichen bewegen.

 

Aber OLED wird die Zukunft ...

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben
Zitat

There are rumours that Samsung will next open its second Cinema LED screen at an un-specified location in Los Angeles before the end of the summer. No doubt many more will follow if Samsung is to achieve its target of having deployed some 20,000 installations within the next three years.

 

http://www.ozseeker.net/2017/08/16/first-reviews-are-in-for-samsungs-cinema-led-screen/?doing_wp_cron=1503043638.3954188823699951171875

Geschrieben

Das System ist ja nun absoluter "Humbug" schon von der theoretischen

Betrachtung her. Da bedarf es sehr viel Marketing, um ahnungslosen

Kinobetreibern die Nachteile als Vorteile zu verkaufen...aber na gut, das

hat ja an einigen anderen Stellen auch bis heute schon recht gut funktioniert.

 

Am Ende springt für den Kunden kein Qualitätsgewinn bei vielen Neuerungen

heraus, nur eine gratis Marketingkampagne, die der Betreiber mit benutzen darf,

um die vielen Nachteile kaschieren zu können und/oder sich auch selber 

wegreden zu können. 

 

Das ist Geldschneiderei... Innovationen nur noch als wirtschaftlicher Antrieb für Hersteller (und Aktionäre)

und fettem Marketing, um einen Mehrgewinn für den Kunden vorgaukeln zu können...

 

Warum traut sich heute keiner mehr, einfach mal zu recherchieren und dann echte Qualität

seriös zu verkaufen und das dann ganz nüchtern, aber gut wahrnehmbar zu vermarkten?

 

Falls jetzt die Frage kommt: Was soll den an diesem System hier schlecht sein? Recherchiert,

lest weiter oben, macht euch nen Kopf, rechnet nach! Lasst euch nicht immer verscheißern!

 

schönen Sonntag! :-)

  • 5 Monate später...
Geschrieben

hallo zusammen,

selbst auf der IBC gesehen und bei SAMSUNG ausführlich informiert.

das bild ist top bei 2D und 3D, aber es wird sich nie durchsetzen, da zu teuer und zu schwer.´,

es rechnet sich einfach nicht.

ausfall einzelner module bringt das nächste problem (angleichung der "gealterten" blöcke).

sound ist da immer ein kompromiss, gecurvt geht gar nicht- und wie ein vorschreiber schon

bemerkt hat, irgendwann gibts´s die folie...

 

und da wir schon mal dabei sind (ist zwar etwas off-topic)...

4DX CINEMA ist ungefähr von der "kosten nutzung rechnung" genau so mafiös wie IMAX

zum anderen eher etwas für jahrmärkte, nichts für hier...

 

Geschrieben

Und es gibt, zumindest in D mit seinen hundertausenden Vorschriften, noch einen Aspekt der dagegen spricht:

 

Habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht über die Brandlast die dieses Monster darstellt?

In vielen Sälen sind auch noch die Notausgänge direkt daneben.

Das wird von der Bauaufsicht so niemals zugelassen werden.

  • Like 1
Geschrieben

Manfred, das mit dem sich Rechnen bekäme man ja noch in den Griff, nimmt man 4K 3D mit etwa 80.000€ Neuinstallation als Kostengrundlage und erstmal keine weiteren Verschleißkosten für den Betrieb (schöngerechnet, wie immer). Die anderen Faktoren wie Ton und Brandschutz da schon eher. Letzterer ist wie immer Auslegungssache, Ton, na ja, einfach zu oft schon Stiefkind. Modultausch wird da noch das Argument dagegen sein, ich glaube aber, das sich das relativ bald erledigt hat und die LED-Technologie in Punkto Weiterentwicklung im Bereich Farbwiedergabe und Helligkeit immer besser angleichbar zu den Vorgängerversionen sein wird. Problematisch wird vielleicht die kompatibilität der Ansteuerbausteine sein, gehe ich aber von einer Nutzungsdauer von maximal 10 Jahren aus, ist das auch keines mehr.

Ob es den Besuchern postiv auffällt, wenn sie eine Projektion oder eine LED-Wand sehen? Da vermute ich, es wird das Gleiche auftreten wie bei unserer Diskussion 35mm gegen Digital, das ist entschieden zu Gunsten Digital.

Jens

Geschrieben

jens,

du sprichst dann von einer 25m² bildgröße bei dem preis :-)

die anschaffungskosten sind bei 2K mit micro LED´s leider etwas teurer.

bei "the wall" also der 4K option rechnet sich gar nichts mehr.

die "folie" als option ist da schon eher angesagt, da wird aber noch etwas

zeit vergehen bis die zu haben ist.

 

grüße

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gefällt es den Filmemachern, dann dürfte über Lobbyarbeit und die Verleihfirmen in weiteren Metropolen ein weiteres Prestigeobjekt errichtet werden. Bspw. als Promo-Show, auf Messen, auf Trade-shows und auf A-Festivals. Zunächst als Leihgabe, dann als Festinstallation.

Ein USP-Vorteil mit dauerhafter Kundenbindung ist erkennbar: Kunden, die hernach in keine bildtrüben Stätten mehr gehen möchten.

Mit Folie kommt dann die erste echte digitale Revolution, aber der traditionelle Bildwerfer hat keine Zukunft wegen mannigfaltig fehlerhafter Lichtuebertragungswege.

Auch für weitere Handelszweige wie Industriemessen, (Kunst)-Installationen, Shopping-Malls und Showrooms ist m.E. ein nachhaltiger Markt vorhanden. Der dereinst grösser sein könnte als es der Kinomarkt jemals war.

 

Traditionelle Bildwerferraueme könnte man schon jetzt ins Visier kommender Umwidmungen und Neuvermietungen ziehen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ist ja nicht Microled, also keine große Kunst, auf der Breite 4K Led anzubieten. Interessant finde ich den Versuch, den Screen als Tonreflektor zu verwenden. Das man mit LEDScreens bunte Bilder machen kann, das war mir vorher schon klar. Ob die Farbtreue dem enstpricht, ws ich erwarte, das muß ich mir mal anschauen. Da mit DLP's auch schon zu bunt sind, erwarte ich da keine Verbesserung. Und das ein LED-Bild schwärzer als ein DLP ist, das ist auch nicht verwunderlich. Das kenne ich ja von den Sonys.

Jemand im Forum, der sich mal selbt ein Bild machen kann, ob die LEDs auch mit dem Grauwert beauftragt werden, den man oft beim Sony sieht, wenn der Fim beginnt. Und warum es Eclair gibt.

Jens

Geschrieben

:-D Ich kann da nur schmunzeln. Bitte bitte überall solche Screens einbauen, damit sich

wenige Kinos dann durch klassische Projektion mit weniger Kostenaufwand, gleicher oder

besserer Bildqualität, weniger Wartungskosten und um Welten besseren Ton abheben können!

 

Ich freue mich, wenn sich Kinos den Quatsch einbauen.

Geschrieben

Ich hab die Wand am Montag gesehen und fand die Bilddarstellung super, obwohl ich sehr skeptisch war und auch Verfechter von Projektion bin (ganz unabhängig davon, ob digital oder analog). Der schnelle Wechsel von Nacht- zu Tag-Szenen war schon recht krass, da musste ich kurz die Augen zukneifen. Der Schwarzwert ist grandios - das war ja zu erwarten. Einzig etwas störend waren die drei eindeutig von oben (oberhalb der Bildwand) zu hörenden Frontkanäle.

 

Was mich interessieren würde: Die Wand ist im Format 1:1.90 und wird wie ein entsprechender Chip im Projektor bespielt, was zwangsläufig dazu führt, dass CS-Filme "kleiner" dargestellt werden, als auf einer CS-Leinwand. Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob es in Zukunft eine Wand im Format 1:2.39 geben wird, auf der ja dann für BW z.B. skaliert werden muss. Grundsätzlich sehe ich da keinen Riesenaufwand, da das System ja modular aufgebaut ist.

Bei Kinoneubauten sollte diese Thematik kein Problem darstellen, da man architektonisch die Säle anpassen könnte. Beim Austausch einer bestehenden Cinemascope-Leinwand gegen eine LED würde leider viel Breite verloren gehen.

 

Ich bin gespannt, wie sich das alles in den nächsten Jahren entwickelt!

Geschrieben

Eine ähnlich gute Bilddarstellung ist mit Projektion auch machbar.

Du darfst das Bild jetzt nicht mit 90% aller Kinos vergleichen, sondern

eher mit den 10% der besser projektierten Kinos.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Ganze funktioniert doch mit Direct LED Backlight?

Dann findet bei den Bildpartien, die gewollt tiefschwarz sein sollen, keine Durchleuchtung statt, und es ist erstmals perfekt schwarz. Auf der anderen Seite des Spektrums strahlendes, reinstes Weiß - entgegen der Problematik bei derzeit besten Digitalprojektoren von Sony (oder früher JVC), von denen die meisten mit Quecksilberdampflampen und anfälligen Staubfiltern arbeiten, bei denen reinstes Weiss nicht aufrecht zu erhalten ist.

Es entfallen überdies die Kontrastminderungen und Bildaufhellungen auf mattweißen Leinwänden, die durch Notausgangsleuchten, Querreflektionen bei Curved Screens, durch helle Decken und kompromissbehaftete  Beschichtungstechnik der Bildwände und anderes nie zu unterbinden waren. Es entfallen die Kontrastminderungen, Schaerfeverluste und Farbverfälschungen durch Projektionsscheiben/Kabinenfenster, durch Kohle/Xenon/Laserbeleuchtung im Bildfenster/Panel, durch Verluste der Projektionsoptiken oder der sogenannten light engines.

 

[High Dynamik Range ist zwar in keiner Weise notwendig zur Reproduktion eines natürlich aussehenden Bildes. Aber wenn man damit stilistisch, ästhetisch oder technisch spielen möchte, wie es einst in den 50er und 60er Jahren sehr dichte 35mm Technicolor-Kopien oder 70mm-Kopien taten, dann sind auch hier Extremwerte erreichbar, die bei Eclaircolor-Software für sxrd Systeme trotz zugeeschalteter weiterer Lampen nie möglich wären.]

Es entfällt mithin auch der störende Projektionsstrahl über den Köpfen der Zuschauer, der ebenfalls kontrastmindernd ist.

 

Theoretisch also ein perfekt scharfes und kontrastreiches sog. 4K-Bild, sozusagen das "Ende der Geschichte" (bezogen auf die traditionelle 2D-Bildwiedergabe in Kinosälen beim optimalen Betrachtungswinkel von 30 Grad auf flachem Rechteck - also auf die Mehrzahl der Kinosaele).

 

Eventuell völliger Unsinn, was ich schreibe, erst recht am frühen Morgen. Dankbar für Korrekturen.

 

Aber ich würde mir bei diesem Entwicklungsstand und kommender Folientechnik im Leben keinen neuen Projektor mehr kaufen: man ist nie zufrieden und muss zeitlebens basteln. 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Da stimme ich dir zu. Bis auf die Tonproblematik sehe ich die Zukunft auch so. Ton kann man lösen mit Lautsprechern oben und unter der Leinwand. Dürfte in absehbarer Zeit Oled werden als 'Leinwand'. Die Schwerentflammbarkeitsfrage stellt sich mir da noch spontan. Sofern man darauf herumreiten will. Bei etlichen Kunststoffsurroundlautsprecherboxen fehlt mir da auch der Nachweis.

Jens

Geschrieben

Eben, ich meine Rauchentwicklung durch defekte Ansteuerelektronik. Da bekommt man doch ab und an ablehnende Aussagen, wenn man Endstufen fest vorne hinter der Leinwand platzieren will. Bei Aktivlautsprechern kein Problem, seltsam, die Geschichte. Wer fragt, verliert, oder so.

Jens

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