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Geschrieben

Das kann durchaus mal passieren, kommt drauf an, wie alt der Projektor ist.
Es könnte also durchaus sein, das die Isolierung der Wicklung brüchig geworden ist und es dadurch
zu einem Wickelungsschluss gekommen ist.

Da muß nicht unbedingt vorher was großartig passiert sein.

Geschrieben

Sicherung brennt immer wieder durch. Höchstwahrscheinlich ist das Schaltnetzteil vom Xenonkolben defekt.

 

@TK-Chris, ja den gesamten Trafo meinte ich, der Motor, Schaltnetzteil für Xenonlampe und Verstärker liefert.

Geschrieben (bearbeitet)

Unter der Voraussetzung, dass sich der Eisenkern problemlos demontieren lässt, ruf mal bei Trafobau Nickel in Meißen an.

Sehr zugängliche und kompetente kleine Handwerkerfirma

Trafobau Nickel
 
Adresse: Großenhainer Str. 95, 01662 Meißen
Telefon: 03521 733365
 
PS: Ein kleiner Entstörkondensator ist nicht parallel zur Primärwicklung geschaltet? Ich hatte kürzlich auch den Fall, wo genau dieser Kondensator einen Kurzschluss machte.
Grüße Uwe

.

Bearbeitet von uwe602
x (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Der Trafo ist ein vergossenes Teil, da geht nichts mehr mit neu Wickeln, da müsste wenn, ein neuer Trafo rein.

 

Martin, 20.- und er ist dein, ein neues Greiferwerk hätte ich hier auch noch liegen, ist nie verbaut gewesen

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:

Sicherung brennt immer wieder durch. Höchstwahrscheinlich ist das Schaltnetzteil vom Xenonkolben defekt.

 

Da wäre wahrscheinlich eher was in der Elektronik um den eigentlichen Trafo herum defekt.

Geschrieben

Christian, Du meinst das Schaltnetzteil für den Xenonkolben.. Ichmeine jedoch den Trafo für den Projektor. Sicherlich wird das Schaltnetzteil auch defekt sein, so das durch den Trafo ein so hoher Strom floß und demzufolge die Wicklung zum durchbrannte. Das Schaltnetzteil im Gehäusedeckel ist vergossen. Der Trafo jedoch nicht.

 

Sind eigentlich die Trafos aus dem Elmo CL und CL Xenon identisch. Dann würde ja ein Ersatztrafo reichen. Das defekte Schaltnetzteil wird da sicher schwieriger.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Problem beim Schaltnetzteil ist der eingesetzte Steuer IC, der so seit Jahrzehnten nicht mehr erhältlich ist. Es ging zu modifizieren, mit einem Chip aus Computernetzteilen der Zeit um den IBM AT. Die konnten aus Schlachtgeräten bezogen werden, und waren auch noch (der großen Menge sei Dank) im Verkauf zu bekommen als NOS, zumindest vor 10 Jahren.

Der Elmo 16 Xenon war um einiges leichter, ich hatte beide und haben meinen Xenon vor 1/2 Jahr mal verschenkt, kann also nichts mehr nachsehen. Weshalb ich immer im Kopf hatte, der Netztrafo wäre kleiner, weil er die Bildlampe nicht mit versorgen muß. Also kein 300 VA Trafo, wie beim CL, sondern irgendwie sah das nach 50 VA aus. Der lieferte einmal die Spannung für den Verstärker (24V), 9V für den Tonlampenregler und nochmal 24V für den tachogesteuerten GS Motor, der normale CL hatte hier einen WS Motor mit Kondensator bei 100V, der zusätzlich aus dem Trafo versorgt wurde, so daß sich etwa 60 W Motor (durch 2, Autotrasfo), 250 VA Lampe, 10 VA Tonlampe und ca. 30 VA Verstärker ergaben.

Beim Xenon sind das andere Verhältnisse. Ich weiß nicht mehr, ob das Lampennetzteil jetzt über den Trafo mit 100 V oder direkt an 240 betrieben wurde. Bei den Japan Geräten ist auch möglich, dass kein Gerät dem Anderen gleicht, also uU WS Motore oder Tachomotore je nach Baujahr drin sind, mit entsprechenden Änderungen.

Der Verstärker änderte sich ja auch mit der Bauzeit, anfänglich 30 VA Sprechleistung, hatten die letzten 50VA...

 

-St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Martin, ich meine den normalen Trafo für den Projektor. Da gibt es vergossene und "normale" den, den ich hier liegen habe ist von einem der allerletzten Baujahre, gekauft 2002, lief nie, aber alle Gummirollen sind im Eimer, deswegen zerlegt, da ist der Trafo vergossen (glaub mir, wenn ich Trafo schreibe, meine ich den auch ;) ) ich hab hier noch ein älteres Modell auf dem Seziertisch, der muss auch weg, Trafo nicht vergossen, wie gesagt, kannst einen davon haben...

Die Motoren waren bei den CL die ich bisher so hatte immer die gleichen mit Kondensator und ohne Tachoregelung

  • Like 1
Geschrieben

Christian, ok, Trafo neu wickeln ist ja auch zu aufwendig, selbst wenn er nicht vergossen ist. Bei mir ist nur die normale Isolationsschicht um die Wicklungen gewickelt.

 

Jetzt müsste ich herausfinden, ob Trafo im CL und CL Xenon identisch sind. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist auch das Schaltnetzteil defekt. Muss ich aber noch prüfen. Es soll wohl beim CL Xenon öfter für den Trafoschluss verantwortlich sein.

 

Ich habe ja zwei CL Xenon hier stehen. Der 2. CL Xenon läuft. Beide gehören mir nicht, aber eventuell darf ich den defekten CL Xenon behalten.

 

Momentan bin ich finanziell etwas vorbelastet. Hochzeit meines Bruders. Kurztrip nach Erfurt und dann 1 woche Provence. Den Elmo kannst Du mir gern im Juli zuschicken, dann überweise ich dir per Paypal 20 € zzgl. Versand. Bitte nicht nach Erfurt mitbringen, denn ich fahre gleich nach dem Open Air Kino zum Flughafen.

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

an meinem ELMO 16 CL Xenon musste ich auch schon genug basteln. Der Netztrafo meines Xenon ist nicht vergossen. So alt sind die Trafos nicht. Das ist ganz normaler Kupferlackdraht CuL mit meistens 0,3mm Durchmesser. Wenn so ein Trafo Windungsschluss bekommt ist er zu warm geworden! Es wird auch nichts bringen, die Primärwicklung zu ersetzen, da Du erst einmal den Kurzschluss im Sekundärkreis finden musst. Die ELMO 16 CL ->Xenon<- (NUR DIE XENON!!!) haben einen geregelten Gleichstrommotor, der mit 40 Volt betrieben wird! Ich weiß das genau, da bei mir der Regeltransistor dieses Motors defekt war und ich die Spannungen gemessen habe. Die Versorgung der Tonendstufe und des Schaltnetzteils der Xenonlampe, welche sich beide in der hinteren Gehäuseschale befinden, erfolgt über eine 9 polige SUB-D Buchse. Ich habe bei meinem Projektor immer ein Wendelkabel vom AMIGA (Mausverlängerung) benutzt, damit ich bei abgenommener Rückwand den Verstärker betreiben konnte. Ich nehme mal an, das dort keine 230 Volt drüber gehen. Aber wie willst Du den hochspannungsfesten Ausgang zur Xenonlampe verlängern, so das er auch 10 A abkann, ohne zu schmoren?

 

Das Problem bei Schaltnetzteilen ist, daß sie nur mit der konstruktiven Ausgangslast korrekt funktionieren. Da es sich dabei um eine Xenonlampe handelt, müsstest Du die Zündspannungserzeugung stilllegen und einen ziemlich potenten Lastwiderstand (über 10A Dauerstrom !) anschließen. Schaltpläne für einen normalen 16CL wird es durchaus geben. Aber einen fürs Schaltnetzteil der Xenonlampe? Hast Du einen? Bin der Meinung, Mario Gärtner hätte mir erzählt, er hätte nie am Schaltnetzteil des 16CL Xenon arbeiten müssen. Genauso wie dort nur ein einziges Mal am Tonkopf des 16CL gearbeitet wurde. Ich selbst habe bislang nicht erlebt, das eine Werkstatt ein Schaltnetzteil durch Auswechseln von Bauteilen wieder fit bekommen hat. Jedenfalls bei Bildmischern und Videorekordern war das so. Immer wurde schlussendlich die Netzteilbaugruppe getauscht.

 

Gruß Rainer

Geschrieben

@Stefan, ich habe Deinen Beitrag vorhin übersehen. Also muss wohl ein Trafo aus dem CL Xenon her.

 

@Gizmo, am Trafo ist nur die Primärwicklung defekt. Schaltplan hab ich da.

 

@Uwe, ja, Entstörkondensator und ein kleiner Gleichrichter ist auf dem Trafo montiert. Es ist trotzdem die Primärwicklung

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Richtig Rainer, es sind 40 Volt, aus 36V Trafospannung gewonnen, für den Motor.

Das Schaltnetzteil kam m.W. von Ushio als Zukaufteil, und findet sich so auch im El-Mo GS 1200 Xenon (kann man ggf dort auasschlachten, so man einen hätte)
Ich hatte diese Geräte vor 20 Jahren schon zur Reparatur, und bin an den Steuer IC gescheitert, aber da gab es ja noch kein Internet wie heute, d.h. nicht so viele Resourcen zum Zugreifen.

Insgesamt sollte man im Kopf behalten, dass auch diese Bildwerfer mittlerweile auf die 40+ Jahre Alter zu gehen, für Elektronik exorbitant alt, und zumindest Kondensatorkuren an den hochbelasteten Netzteilkondensatoren zur Pflichtübung werden.

So richtig komplex und "hochfrequent" dürfte das Schaltnetzteil noch nicht sein, um 1980 war diese Technologie noch in den Anfängen des kommerziellen Einsatzes. Das war m.E. nach um die 20kHz, ist also hinzubekommen.

All zu viel erinnere ich nicht mehr, und mein Elmo, wie gesagt, mittlerweile verschenkt, weil die Lampe am Ende war, und meine Lust, eine neue irgendwo in China bei einem Hersteller zu suchen, gering war.

 

Martin, wenn Du die Schaltung hast, hast Du die Trafodaten ja indirekt zur Verfügung. Neu fertigen lassen kann billiger sein, als Reparatur, bei solchen Aufträgen ist es laut Trafobauer egal, ob "10 kVA" oder "100 VA", der Aufwand für Zerlegen, auszählen, wickeln, zusammensetzen, messen, Vakuumtränken ist zeitlich fast gleich. Nur der Kupfermehrpreis bei 10 kVA macht den Unterschied. Der Zeitaufwand bei einem Kleintrafo hingegen aus deren Baukastensystem ist kleiner, und damit der Preis.

 

-St

 

 

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Stefan,

 

auch bei meinem 16CL Xenon ist die Xenonlampe am Ende. Es gibt für diesen Projektor nur das Originalteil, oder Ersatz als Sonderanfertigung. Ansonsten passt absolut nichts.

 

Gruß Rainer

Geschrieben

Das dachte ich auch, nur Toshiba wird die wohl nicht mehr herstellen, also NOS, oder hält in China welche machen lassen, aber so viele werde ich im Leben nie brauchen. Und deshalb ging das gute Stück an den nächsten, der damit mehr anfangen wollte. 

 

St.

Geschrieben

Nun habe ich mein gutes Stück (den ELMO 16 Cl Xenon) mal spaßeshalber mit einem Reststück Magnetfilm (Perfoband) laufen lassen - und während der Wiedergabe hat sich nach zwei Minuten der Belag einer Gummirolle (hab noch nicht rausgefunden, welche) auf dem Band verteilt. Richtig eklige Sache. Sieht aus wie Kaltbitumen und klebt auch so. Gott sein Dank wars kein Film. Die 60 Meter Perfoband musste ich komplett wegschmeissen.

Geschrieben

Die Gummirollen sind dem Konzept des "Slot Loading" geschuldet. Also einfach den Film durch den Schlitz ziehen und fertig eingelegt. Wenn man die Rollen regelmäßig sauberhält ist das auch kein Problem. Bei jedem Tonbandgerät ist das genauso. Und Tonband ist noch deutlich weicher als Film. Ich habe allerdings noch nie erlebt, das sich Andruckrollen in Tonbandgeräten oder Kassettendecks oder Videorekordern aufgelöst haben. Dort gibts eher andere Fehler. Z.B. das Band läuft ständig hoch oder runter und damit aus dem Bandlaufweg raus.

Geschrieben

ASC 600x und 500x: dort lösen sich die Bandzählerandruckrollen 

und ich kenne eine Reihe von Kassettenrekordern, bei denen Capstan-Gummiandruckrollen weich wurden

Insofern schon ein generelles Phänomen 

Geschrieben

Bei den ersten V2000 Geräten lösen sich die Rollen auch auf… oder U-VCR (hieß später mal U-Matic) 

Die Gummirollen haben übrigens nichts mit dem Slot Loading Konzept zu tun, der 16AL hat die auch drin und der Elmo 16 SL ist ein Slot Loader ohne Gummirollen.

 

Martin: Die Gummirollen verursachen keine Laufstreifen, die gibts nur, wenn ein Film über ein stehendes Hindernis läuft, die Gummirollen verteilen den Dreck höchstens.

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