Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hej,

habe hier gerade eine Selkton II/W in den Fingern. Es soll wieder eine originale Tonlampe hinein, also keine Umbau-Stiftsockel-Lösung. Nun habe ich festgestelle, dass es für die S II/W zwei verschiedene Tonlampen gibt:

-6V/5A

-4V/0,75A

Ich habe am Lampensockel eine Leerlaufspannung von 5,8V anliegen. Ergibt sich damit eine Betriebsspannung von 4V? Oder bleiben die ca 6V erhalten?

Ein kleiner Tip in dieser Sache wäre prima.

Schöne Grüße

Thomas

Geschrieben

Ist, tonlampe 6V5A zu benutzen besser, weil dann volfram Leitung mehr

heizt und läßt keine Zeit zur Kälte heraus, wenn Sie soem

AC-Bauteile im Spg.Versorgungsteil haben und zu Ihnen would'n Summen

erhalten im Signal.

Aber ist besser, cyan-blauen Leser zu tun, es gibt aber unter Spitzen kostspielig und betrügt Sie kann excalent

DIY Lösung finden!

Geschrieben

Hallo Thomas. Üblicherweise sind für die 35mm projektoren 6V 5A Tonlampen vorgesehen. Das hat zwei Gründe.

1. eine höhere Signalspannung an der Zelle und

2. weniger Brumm auf dem Ton.

Früher wurde die Lampe entweder mit Wechselstrom betrieben, da ist dann ein 5A Wendel so träge, das er kaum die Helligkeit snychron zur Sinuskurve ändert und so nur ein geringer Brumm auftritt, oder mittels Selengleichrichter und Drosselsiebung mit Gleichstrom, der aber auch nicht 100% geglättet war und daher ein bischen brummt.

Das war aber kein Problem, da die damals üblichen Tonanlagen eh kaum bis 50 Hz herab den Ton wiedergaben. Es war so wie mit Omas Dampfradio, das Glühen der Röhren und der Brumm gehörten einfach dazu.

 

Die 4V/0,75A Ausführung wurde und wird oft noch in 16mm Projektoren verwendet.

 

Zum Abspielen von Cyanfilm empfehle ich nach wie vor IR-Sperrfilter oder, mit weniger gutem Erfolg, auch die grünen Wärmeschutzgläser aus Diaprojektoren.

Umabu auf Laser ist meines Erachtensfür den privaten Zweck eine kostspielige Angelegenheit.

 

Jens

Geschrieben

Schon mal danke für die Antwort. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die 5,8V Wechselstrom sind.

 

Früher wurde die Lampe entweder mit Wechselstrom betrieben, da ist dann ein 5A Wendel so träge, das er kaum die Helligkeit snychron zur Sinuskurve ändert

 

Dies spricht also für die 5A Lampe. Sehe ich dies richtig?

 

Zum Abspielen von Cyanfilm empfehle ich nach wie vor IR-Sperrfilter

 

Cyankopien sind mir im 16mm Format noch nie begegnet, daher wird in diesem Fall eine klassische Tonlampe genügen.

Geschrieben

Hallo Thomas, das siehst du richtig. Wenn mit Wechselstrom, dann 5A. Allerdings ist es besser, einen Gleichrichter und einen 25000 Mikrofaradkondensator zur Siebung in die Selekton zusätzlich einzubauen. das lohnt sich, du hast keinen Brumm mehr.

Gruss Jens

Geschrieben

nach dem Einbau des Gleichrichters mit Kondensator solltest Du den Trafo im Auge

behalten, da er durch den grossen Kondensator wesentlich staerker belastet wird und so

auch heisser wird :!: Wenn Du Glueck hast ist der Trafo grosszuegig dimensioniert

und es gibt keine Probleme.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Hallo Marc,

 

nach Einbau eines Gleichrichters und eines Elkos solltest Du die Lampenspannug im Auge behalten. Diese steigt bei 6 Volt auf süße 8,4 Volt an. Dadurch wird die Lampe schön hell und der Ton ist auch ein bißchen lauter. Nur die Lebensdauer der sehr schwer zu beschaffbaren orig. Tonlampe läßt zu wünschen übrig. :roll:

 

Gruss

Geschrieben

mit der Spannung hast Du natuerlich recht... also ggf. kleinen Leistungs-Vorwiderstand

vorsehen. Nachteil: verheizt wieder einiges an Leistung. Ich wuerde empfehlen lieber

ein Schaltnetzteil zu verwenden.

Geschrieben

Hallo Marc,

 

bei 6V und 5A ist dieser kleine Leistungswiderstand nun nicht gerade klein. Ich würde die Sache viel einfacher angehen, indem man einen einstellbaren Leistungsregler Typ LT 1083 CP ( 7,5A , Fa C. ) mit in Reihe schaltet. Hat den riesigen Vorteil, die Spannung ist durch die Halbleiter absolut brummfrei und diese genau auf 5,8V einzustellen, welches der Lebensdauer der Lampe durchaus entgegenkommt. :D

 

Gruss

Geschrieben

Stimmt schon, nur brauchst du dann mindestens 8V und einen Kühlkörper. Oft hat der originaltrafo einige Abgriffe für die Spannung und man kann damit dieselbige einstellen.

Jens

Geschrieben

Hallo,

 

ein kleiner Gedankenfehler. Aus einer 6 Volt Trafowicklung bekommst Du zwar nach Gleichrichtung auf einen dicken Elko etwa 8,5 V Leerlaufspannung aber bei Belastung mit 5 A liegst Du bei etwa 5,8 V, also goldrichtig. Einen solchen Umbau habe ich schon mehrfach in einer Sonolux gemacht, da dann mit einem Elko von 100000uF und 10A Silizium-Brückengleichrichter auf Kühlkörper.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Dachte ich auch so. Ist allerdings ne fette Siebung mit 100.000uF. Glücklicherweise gibts das heute auch in kleinerer Bauform.

Man erreicht zwar nach der Gleichrichtung und Siebung ne höhere Leerlaufspannung, weil ja der Kondensator sich auf die Spitzenspannung aufläd, allerdings durch den Spannungsabfall von 0,7 bis 1V (bei Belastung) über die Gleichrichterdioden relativiert sich das wieder im Betrieb.

Jens

Geschrieben

Hallo,

 

der Spannungsabfall errechnet sich aus 8,5V minus 5,8V - sind satte 2,7V und nicht wie berichtet 0,7 bis 1,0V. Diese 2,7V muss der Trafo wegstecken in Form von Wärme. In der Selecton W II ( 16mm ) wird der

Tonlampenstrom im Verstärkertrafo erzeugt, dieser besitzt keine Abgriffe. Wozu auch ?

 

Wozu ein Siebelko von 100 000 µF nötig ist, ist mir schleierhaft. Ein zehnmal kleinerer tut's auch. :roll:

 

Gruss

Geschrieben

Hallo Filmheini,

 

wieder nicht richtig. Ein Brückengleichrichter hat immer je Halbwelle 2 Dioden in Funktion und damit ergeben sich andere Spannungsverläufe. Jens hatte das schon richtig erkannt. Bei einem kleineren Elko kannst du nicht mal 5Volt erreichen.

 

Wenn ihr aber alles besser wißt, brauche ich hier ja keine Tips mehr zu geben.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hallo FH99,

 

ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine Versuchsschaltung mit einem Tonlampentrafo, Brückengleichrichter, 100 000 µF Elko und orig. Tonlampe 6V 5A aufgebaut. Was ist dabei herausgekommen ? Genau wie Du es beschrieben hast, 5,8V 4,3A Spannung für die Tonlampe alles im grünen Bereich. Allerdings wurde der Gleichrichter ziemlich heiss, ein Anzeichen, daß dieser als Widerstand arbeitet.

 

Möchte nicht unerwähnt lassen, das man niemals die Lampe schalten sollte sondern nur den Trafo primär. Die Leerlaufspannung am Elko kann schon mal um 13V betragen.

 

In Ehrfurcht verneige ich mich vor Dir ob meiner Besserwisserei und werde zur Strafe 2 Stunden nachsitzen und 100 mal schreiben, " Ich bin nicht ein alles Besserwissender " :oops:

 

Gruss

Geschrieben

Hallo !

 

Ich habe es in meiner Sonolux ähnlich gemacht. Der Gleichrichter 10A hat einen riesigen Kühlkörper, so das er nur lauwarm wird.

 

Habe allerdings nur 2x 10000mfd Elkos drin.

 

Bei mir läuft noch die Bildstrichverstelllampe mit drüber. Da kann ich die Tonlampe sekundärseitig schalten ohne das die Spannung zu hoch geht.

 

gruß Thomas

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.