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Geschrieben

hallo ihr da drausen

gibt es vielleicht jemanden von euch der auch eine FP38 hat? ist ein 35 mm projektor mit nem 16 mm anhang.

 

ich würd den 16 mm teil in der nächsten zeit mal gern testen.(vorher müsst ich mir dann event. doch noch ein oder zwei 16 mm spulen besorgen und nen filmchen,klebepresse hab ich)

was muss ich den so beachten?selbstverständlich werd ich erstmal das öl wechseln,keilriemen überprüfen,aber vielleicht gibt es ja noch etwas was man vorher prüfen sollte.bevor ich nen film einleg.

mit 16 mm hab ich überhaupt keine erfahrung.deshalb die fragen. :?:

Geschrieben

hat den keiner eine FP 38???

scheint wohl ein sehr seltenes exemplar zu sein.

Geschrieben

Hallo kurti,

ne FP38 habe ich leider nicht, :( aber was 16mm-Filme angeht, schau doch mal ins "Biete"-Board, meine Inserate müssten noch da sein. Hatte zwar vor, die bei Ihbäh ;) einzustellen, bin aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen.

Leerspule müsstest du dir evtl. selbst besorgen (wieder Ihbäh oder bei Wittner oder FFR-Film... :D )

 

Gruß, Kabelsalat

Geschrieben

ist nicht meine fp38 habe aber damit gearbeitet. mit 16mm hatten wir nur probleme mit dem tonteil wir haben nur leierton rausbekommen. egal wie gross oder klein die schlaufen auch waren. haben es nach einigen versuchen aufgegeben und für 16mm einen bauer p8 t400 benutzt.

auch ein kinotechniker hat sich schon daran versucht und konnte wweder guten ton noch einen einlegefehler oder mechanische probleme finden.

wir hatten auch schon probleme mit der gesamten elektrik. :cry:

ein mitarbeiter von kinoton den wir um rat barten meinte wir sollen das teil entsorgen. ganz toll wie manche firmen hinter ihren produkten stehen.

aber zum glück brauch ich nicht mehr mit dem teil arbeiten. :P

Geschrieben

kusch, ich denke nicht dass das daran liegt ob Hersteller hinter ihren Produkten stehen

oder nicht... wenn die Maschine nie gewartet wurde und so weit ramponiert ist

dass wirklich ALLES defekt ist (Elektrik, Mechanik, verbogene Achsen usw) lohnt

eine Reparatur irgendwann einfach nicht mehr, insbesondere bei 16mm, wovon der

Markt ja absolut ueberschwemmt ist.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

marc,die maschine ist bj.92 und ist 88 stunden gelaufen!

es wurde nichts verändert oder verbastelt.

naja egal ,bin froh das ich das teil nicht mehr sehen muss.

Geschrieben

Ich habe auch mit der Kinoton 16mm gearbeitet!

 

Und nur das Beste feststellen können!

Gerade der Bildstand durch das Pin-Zylinder-Schaltwerk überzeugt und ist deutlich besser, als bei einer Bauer Selecton, da bei diesem Schaltwerkprinzip kein spielbehaftets Ausgleichgetriebe nötig ist.

Weiterhin hat die Maschine eine gekrümmte Filmbahn. Das Lichttonlaufwerk ist sogar von optischer Kopie auf Kontakt/Umkehrkopie umschaltbar, da hierbei ja die Schichtseite wechselt. Somit bekommt man auch bei Umkehrkopien maximale Höhenabtastung. Der Ton war immer gut.

 

@Kusch: Auch wenn wir privat befreundet sind, werden wir uns halt in diesem Punkt nie einig.......

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Ich kann dazu nur sagen die FP 18, also das 16mm Teil der Fp 28 bzw. der 38 ist bei richtiger Bedienung wirklich nicht schlecht. Besonders durch das Schaltverhältnis (Schneckengtriebe) ist es der hellste Projektor mit Schaltrolle, und wird nur von Greiferwerken übertroffen.

Ich habe schon annehmbare 16mm Projektion in einer Grösse von 9m x 7m gemacht.

Wenn der Ton leiert liegt dass meisstens an der Ausgleich-Pegelrolle.

Abhilfe alles ausbauen und entfetten. Pendel-Achse darf nicht klemmen. Notfalls den die Blattfeder erstetzen (nicht fetten). Machine braucht allerdings einen Vorlauf von 20 Sekunden bis das leiern aufhört.

(Wie siehts den mit der Schwungmasse aus?)

Gut Justiert mit externem Vorverstärker (z.B. Siemens Sitral) gibt es einen super Ton. Erreicht ohne Probleme Bauer Selekton Qualitäten.

Der von Kinoton eingebaute Vorverstärker ist natürlich der Grösste Schrott und sollte sofort stillgelegt werden.

Bei Schärfeproblemen sind die schwarzen Filmlaufbänder (alle 100 Std.)

auszuwechseln.

 

Schwachstellen: Optik Tubusführung, nicht verstellbarer Filmandruck und Variante FP28 mit eienm Lampenhaus und Lichtumlenkung sollte man meiden.

 

Von elektischen Problemen habe ich noch nie was gehört. So was ist aber doch beherrschbar und das hat doch nichts mit der Grundkonstruktion der Maschine zu tun.

 

Ich habe zwei mobile Maschinen seit mehrern Jahren in Betrieb und bin sehr zufrieden.

 

C

Geschrieben

Ich kann CM nur zustimmen - FP 18 (/28/38)ist einfach das leistungsfähigste 16mm-Laufwerk, das ich je kennengelernt habe. Da können Selecton und sogar die von mir heißgeliebte Hortson einpacken. Der Bauer P8 ist ja im Vergleich dazu eine Filmshreddermaschine (v.a. wenn man gezwungen ist, den Film manuell wieder auszufädeln...).

 

Ich habe im Votivkino eine FP 28 aufgestellt, allerdings auf zwei Lampen umgebaut. Das Einzige, was man Kinoton anlasten kann, ist der Hang zu übertrieben komplizierten Schaltungen in der Steuerung - Relaisfriedhöfe und endlose Verkettungen nerven einfach, vor allem, wenn es keine spezifischen Unterlagen mehr gibt. Aber das zieht sich ja bis heute (Revolversteuerung etc.), nur die Mittel sind andere.

 

Die Maschine steht nun schon zwei Jahre im Votiv - aber 16mm ist sogar im Arthouse- und Festivalbetrieb tot!

 

lG,

Flo

Geschrieben

Die Maschine steht nun schon zwei Jahre im Votiv - aber 16mm ist sogar im Arthouse- und Festivalbetrieb tot!

 

Das stimmt! In einem Kinos, das wir vor nicht allzu langer Zeit übernommen haben steht eine FP 38E. Hier nimmt der 16mm Film den Weg durch die 35mm Filmbahn. Nur das Tongerät ist separat und sitzt vor dem Bildteil. Alle Rollen sind Kombirollen, ähnlich wie bei 70/35mm. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, 16mm mal auszuprobieren, geschweige denn 16mm im normalen Programm zu haben.

Geschrieben

Florian, mit den Relaisfriedhoefen hast Du natuerlich Recht - aber es geht auch nicht einfacher, bei dem Funktionsumfang...

Wenn ich da z.B. die FP30 mit Relaissteuereung mit anderen Projektoren vergleiche,

die sehr viel einfacher gestrickt sind, dann ist die FP30 doch schon viel angenehmer,

z.B. mit dem Alarm-Ausgang bei Filmriss (d.h. extra Zustand fuer Filmriss),

Diabetrieb moeglich (d.h. Blende auf aber Tonlampe aus), und dann natuerlich auf

X verschiedene Arten automatisierbar. Relais verschwendet hat man hier sicher nicht,

guck Dir mal die Ansteuerung der LEDs und der Schaltrelais an der alten Matrix

etwas genauer an: ueber die Dioden werden ZWEI Stromkreise gesteuert... :shock:

 

Heute wuerde man sowas natuerlich mit einer SPS machen... damals ging das halt noch nicht...

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Hi, Marc,

Du hast natürlich Recht, das Problem ist diffiziler - offensichtlich wurden die Kombimaschinen (v.a. FP 28) nicht "serienmäßig" hergestellt sondern sehr nach den Kundenwünschen handgestrickt, weswegen die Normschaltpläne auch überhaupt nicht mit der Realität übereinstimmen. Es kann natürlich auch sein, dass die österreichische Vertretung (Siemens Kinotechnik R.I.P.) hier zusätzliche "Verschlüsselungen" eingebaut hat - egal! 35mm läuft über Logo!, 16mm mit der alten Schaltung.

Über die alte Matrix lasse ich nichts kommen, so eine Qualität kommt nicht wieder - wobei ich meine, daß das Gerät eigentlich amerikanischen Ursprungs ist ? (Pennywise?).

lG,

Guten Rutsch,

Flo

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