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Geschrieben

Leserbrief im heutigen FE von Jurij Stroeve.

 

Recht hat er auf jeden Fall, alleine wird er - das lehrt leider die Vergangenheit - die verkrusteten Strukturen nicht aufbrechen können.

Erinnert mich jedenfalls ein wenig an den jungen Herrn Kieft, der war auch gelegentlich in seinen Anfangsjahren "frech".

Geschrieben

Könnte man da mal einen Link haben, um alles lesen zu können, oder etwas mehr von dem Leserbrief hier, um genauer zu wissen, um was es geht?

 

Geschrieben

Sehr schön geschrieben und recht hat er. Er spricht vielen "Kleintheaterbetreiber" aus der Seele. Aber leider wird sich nichts ändern. Zudem, was die Starts anbelangt - da muss Deutschland eben auf die USA hören. Da können die deutschen Verleiher nicht einfach sagen, wir verteilen die Blockbuster mehr übers ganze Jahr. Das geht bei den Filmen aus den USA nicht - und das ist halt nun mal die mehreheit der Filme.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Forengemeinde,

ich danke euch für das positive Feedback und bin offen für weitere Anregungen, Diskussion und auch Kritik an meinem Schreiben.

 

Hier mein Leserbrief aus der aktuellen Filmecho/Filmwoche:

 

Am 14. und 21. Dezember dieses Jahres starten fünf potenziell sehr große Blockbuster und am 28. Dezember folgt der jährliche deutsche Kassenschlager von Til Schweiger. Im September werde ich zum dritten Mal in diesem Jahr meine Rücklagen angreifen müssen um finanziell meine Fixkosten zu decken und die Filmflaute zu überbrücken. Den Damen und Herren Filmverleihern in diesem Land möchte ich gerne die Frage stellen: Was glauben Sie eigentlich, machen Ihre und unsere Kunden, wenn sie im September keine Blockbuster zu sehen bekommen? Richtig, sie setzen sich vor Netflix und gucken schlicht anderen Content.

Was glauben Sie, machen selbige zu Beginn der Weihnachtszeit? Sie gucken mit viel Glück zwei der ankündigten Blockbuster aber alle sechs Filme verlieren zusammen grob gerechnet 10 Millionen Besucher. Die holen Sie auch in der anschließenden Auswertungskette nicht mehr zurück, dafür ist der Markt einfach zu überschwemmt mit Angebot für die digitale Gesellschaft.

Und das ist das Stichwort der Zeit, wann wacht diese analoge Branche eigentlich auf? Es gibt Verleiher, die zu Ihren Blockbustern nicht einmal eine Instagram bzw. Facebook Seite erstellen. Facebook ist inzwischen 13 Jahre alt, wann hatten Sie daran gedacht diesen Markt zu entern? Das gilt im Übrigen auch für meine Betreiberkollegen. Vergessen Sie Zeitungsanzeigen und Plakatierungen endlich. Sehen Sie zu, dass 90 Prozent ihrer Ausgaben für Marketing im Internet landen, auf In-App Werbung, Google Anzeigen und Social-Media.

Es gibt viele Dinge über die ich mich in dieser Branche ärgere, die mich gegenüber Verleihern regelmäßig Montags wütend zurück lässt, aber die Tatsache dass durch diese Filmdisposition branchenweit hunderte Millionen Euro verschenkt werden macht mich einfach nur fassungslos. Wir könnten locker 20 Prozent mehr Besucher in jedem Jahr haben, wenn sich die Starttermine nicht gegenseitig kannibalisieren würden.


Dass ich in einer Abhängigkeit zu Ihnen stehe macht die Sache umso unerträglicher. Ich habe innerhalb von vier Jahren rund 50 Prozent meines Geschäftswertes reinvestiert. Im Oktober renoviere ich wieder einen Kinosaal, Online-Ticket habe ich seit nahezu der ersten Stunde und marketingtechnisch häng ich sogar die benannten Weltkonzerne ab. Doch wenn Sie so terminieren, mir zusätzlich einen Film zum Bundesstart mit der Begründung verwehren „wir starten klein“, dann beginne ich mich zu fragen in welcher antiquierten Denke die Entscheider eigentlich leben. Ein toller Kopienschnitt wird noch gleich gebraucht wofür? Besser wären doch mehr Besucher durch einen Einsatz in fast allen Kinos dieses Landes, und wenn es nur eine Woche anstatt dreien ist.
Ich bin derartig wütend, weil ich nicht die Möglichkeit habe auszuweichen und mir alternativ bei Amazon den Film für meinen Laden zu bestellen. Ich bin aber zuversichtlich, dass es maximal noch 10 Jahre dauert und ich es dann aufgrund kommender Day-and-Day Starts ganz locker kann, wenn Sie so weitermachen.
Das komplette Verleihmodell ist derartig gelähmt und Jahrzehnte alt, dass wir Kinobetreiber permanent weiter Kredite aufnehmen müssen um wenigstens Neuigkeiten rund um den Film zu bedienen.


Liebe Verleiher, schalten Sie das Konkurrenzdenken zu ihren Mitbewerbern ab, beharren Sie nicht immer auf den einen Starttermin. Seit je her, hat ein guter Film zu jeder erdenklichen Jahreszeit und Außentemperatur Leute ins Kino gebracht und seine Kasse gemacht. Verzichten Sie endlich auf Statistiken und lernen einmal Ihre jungen Kunden kennen, die weder Fernsehen gucken, noch auf der hundertsten Berlinpremiere am Teppich stehen. Denken Sie neu, denken Sie schnell und nicht langsam. Geben Sie der Branche einen Schubs und lassen Sie uns jedes Jahr 140 Millionen Besucher und mehr machen. Möglich ist es, man muss es nur wollen und ich stehe hinter Ihnen und liefere dafür auch in der Kleinstadt alles was der Film für den Erfolg braucht.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jurij Stroeve
Inhaber Kino-Center Rhein-Ahr
Bad Neuenahr-Ahrweiler
info@kcra.de

Bearbeitet von Jurij Stroeve
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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

diese Meinung haben bestimmt viele, aber was nützt es?

 

Wir "kleinen" machen den halben Kuchen am Markt, solange es untereinander keine Einigkeit gibt, wird sich nie was ändern.

 

Nur leider hätten wir auch bei Eingikeit nicht die Mittel, um auf längere Zeit auch mal auf einen Film zu verzichten. Aber ich glaube, die Zahlen sind auch bei den Ketten so schlecht, auf dauer sollte der Branche was einfallen.

 

Gruß

Sven

Geschrieben

Stoeve hat natürlich recht, das ist in meinen Augen Fakt, nur kann ich mich an nur einen Film erinnern, bei dem die Branche aufmuckte, und sich nicht an die Anwesungend er Dispo hielt: Männer, der lief so gut, das er trotz Androhungen auf Sperren weieterhin im größten Saal auch in Woche 3-... lief und die schlechten Starts damals in die kleineren Säle verdrängte. Mich wundert auch immer wieder, das das Bundesnkartellamt sich nie in die Filmwirtschaft einmischt. Monopolisten, die sich absprechen und Preise festlegen zum Nachteil ihrer Kunden bilden Kartelle. Komisch, in der Filmindustrie ist das erlaubt, bei den LKW-Produzenten gibts Ermittlungen.

Da könne man noch so weiteres aufzählen. Haben wir auch schon im Forum gemacht. Nur ohne Einigkeit läuft da gar nichts, als Einzelner der motzt gibts Sanktionen im Extremfall. Solange in diese Branche jeder Besucher, den man nicht selber hat und der zum Nachbarn zu gehen droht eine Katastrophe ist, solange wird die Branche am Gängelband der Verleihe hängen. Ich hatte es damals sozusagen gut, da ich jeden Film praktisch subventionierte in Riedlingen. Bei 5.500 Besuchern im Jahr kann man sich dann aussuchen, was man spielt.

Nur wirtschaftlich ist das halt nicht.

Jens

Geschrieben

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Gedanken zu dem Thema. Auch per Email und auf anderen Wegen habe ich einige Zuschriften erhalten, die mich darin unterstützen, dass es eines unserer drängenden Themen der Branche ist. Wenn nicht das drängenste Thema, denn wir müssten nicht über höhere Verleihmieten, Förderungen, Preisgestaltungen etc. jahrelang debattieren, wenn wir durch eine sinnvolle homogene Startpolitik grundsätzlich bei 140 Millionen Besucher plus pro Jahr liegen würden.

 

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es hier keinesfalls darum geht Boykotte zu starten oder das Thema uns kleinen Kinobetreibern anzuheften. Ganz im Gegenteil, die großen Ketten, Familienbetriebe und auch die Häuser ab fünf Leinwände aufwärts, sind um einen noch höheren Faktor davon betroffen. Mir fällt in diesem Jahr kein Zeitraum ein in dem es sich lohnte mehr als fünf Leinwände zu bespielen, einzig jetzt zum Ende des Jahres hin.

Es gilt per se: Ein starker Blockbuster zieht genügend Kunden um denen auch die schwächeren Filme zu vermarkten. Gibt es in einem Zeitraum nur schwache Filme, hört man von unseren Kunden immer nur den Satz: "Es läuft ja zur Zeit nix in den Kinos". Die schwächere Ware wird somit noch mehr verlieren.

 

Das alles sind Effekte der Konkurrenzvernachlässigung: Above-Average-Effekt. Ein Produkt, hier der Film, wird ohne Rücksicht auf Konkurrenz und Marktgeschehen in den Markt gedrückt, weil davon ausgegangen wird, dass es schon seine Besucher bringt und die anderen damit aussticht. Das der Markt aber sehr begrenzt ist und dadurch alle Parteien Besucher und Geld verlieren, interessiert den einzelnen Player nicht und das ist die Stellschraube an der angesetzt werden muss.

 

Auch kann es nicht die Lösung sein, dass kleine und auch große Kinos auf einen Film verzichten um dem Verleih klar zu machen, dass wir gegen eine gewisse Art Politik sind. Der Kunde versteht dieses Vorgehen in keinem Fall und der ist unser aller Geldbringer, des Verleihs und auch des Kinos. Hier müssen andere Lösungen greifen.

 

Wir müssen den Markt als gesamten Betrachten und einmal schauen was hier möglich ist. Wir sind eine winzige Branche mit einer Milliarde Kartenumsatz und praktisch jeder kennt jeden. Es macht keinen Sinn in der globalisierten Welt nur als Kinobetreiber oder als Verleiher zu denken. Netflix, Amazon und Co interessiert das nicht, die werden mehr und mehr Kunden gewinnen, wenn es hier keine Einheit gibt. Der Markt von dem wir alle reden ist der deutsche, da gibt es nur Umsatzzuwächse, wenn alle Vollgas geben und alte Strukturen digitalisiert werden, sachlich sowie auch viral und politisch.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich stimme als Kleinkino mit dem Brief absolut überein, und kann es auch nicht verstehen, wieso Verleiher, so komprimiert Filme raus bringen und uns auf der anderen Seite

in anderen Monaten "verhungern" lässt.

Wenn man sich  September 2016 oder auch September 2017 anschaut,  absolut geringes Filmangebot, da kann man schon Wochen vorher sehen, da geht nix!

Das zieht die Leute nicht. Ich höre, so  von oft Gästen,  die sagen, mhmm wir würden gerne mal wieder kommen, aber  da ist nichts, was uns aktuell interessiert und mich ins Kino lockt.

Obwohl die Witterung aktuell nahezu optimal ist, es wird früh dunkel, die Temperaturen gehen in den Keller, dümpeln wir bei Besucherzahlen rum, die jenseits von Gut und Böse sind, und es eigentlich wirtschaftlich gar nicht begründen, den Betrieb in diesen Wochen aufrecht zu erhalten.

Würde ein Fack Yu Goethe im September starten, oder ein Star Wars, oder oder oder....er würde laufen!

Aber wenn im November /  Dezember gleich 6,8 super spielbaren Filme (Paddington, Coco, Eiskönigin, Ferdinand, Star Wars, Jumanji, Hot Dog)  starten - da wird doch unglaublich viel Besucherpotential verschenkt, weil die Leute sicher im Dezember nicht 4,5,6 x ins Kino gehen..

 

Mir fällt außerdem auf, dass sich einige Verleiher wohl aus dem Geschäft mehr und mehr zurück ziehen, wenn ich mal überlege, was z.B. Fox, vor 3,4 Jahren für tolle Kinderfilme raus gebracht hatte, die dann auch gut laufen - da kommt nicht mehr viel...ebenso bei Sony, die vor einigen Monaten verlauten ließen, dass Sie den Filmmarkt wieder stärken wollten.

Wie wir aber an anderer Stelle schon einmal diskutiert haben, ist wohl der "Europäische" & deutsche Filmmarkt für die Verleiher nicht wirklich mehr interessant,

was ich sehr schade finde.

 

 

Bearbeitet von Kinobetreiber (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es fragt sich warum "Fack" EBEN NICHT Anfang September gestartet wurde.

Da zieht das Argument nicht, dass erst die amerikanischen Mütter gefragt werden müssen.

Warum wurde uns diese potentiell sehr starke Ware nicht früher zur Verfügung gestellt?

 

Jedenfalls denken viel zu viele noch auf dem Niveau des vorherigen Jahrhunderts:
Seit den 50er-Jahren ist es ganz ganz wichtig zu vereinbaren, dass der "Preiszuschlag für Sitzpolster" in voller Höhe mit dem Verleih abgerechnet wird und seit den 70er-Jahren ist es ganz ganz wichtig zum Bundesstart auf jeden Fall immer und ausnahmslos drei Wochen zu spielen.

 

Haben wir keine anderen Probleme?

Geschrieben

Wie hier schon öfter geschrieben wurde, liegt der Fokus der Hollywood-Studios auf dem asiatischen Markt. Leider stecken wir und auch die Kundenso in der amerikanischen "Blockbuster"-Denke fest, dass sich diese fatalistische und monokulturelle Entwicklung kaum aufhalten lassen wird. Das ist ja leider jedem von uns, die gemischte Programme spielen, klar.

 

Wir Kinobetreiber haben, abgesehen von den größeren der Branche, so gut wie..., ach, eigentlich gar keinen Hebel, mit denen man der Verleiherfront entgegentreten könnte. Und selbst wenn, könnten wir gegen die Startpolitik, eben wegen der globalen Auswertungskette, auch kein Veto einlegen. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass WD seine 53% so locker durchsetzen konnte.

 

Ich stimme Jurij in allen Punkten zu, allerdings wird jeder von uns in etwa genau das selbe schon sehr oft selbst gedacht oder geäussert haben.

Unsere Branche wird nie mit einer Stimme sprechen, das wurde ja bereits oft bewiesen. Gerade in der derzeitig mageren Situation würde niemand auf einen potenziellen Hit verzichten -können-; da denkt niemand an einen Boykott. Das ist das Problem. Und das wissen auch die Verleiher. Dann lassen sie einen eher am langen Arm verhungern, als Kompromisse eingehen zu wollen.

Aktuelles Beispiel: Wir als Einzelhaus wollten gerne "COCO" und im Anschluß "Star Wars" spielen. Dann wurde der Start um eine Woche nach hinten geschoben. Somit fällt "Coco" nun für uns raus. Unser Disponent hatte uns damals noch besänftigend versprochen, er würde sehen, was er für uns tun kann (O-Ton: "...Sie als Kunden nicht verlieren.") Leider wurde uns nun kommentarlos mitgeteilt, dass wir dann eben auf den Film verzichten müssen, wenn wir "Star Wars" spielen möchten. Entgegenkommen oder ein wenig Flexibilität? Ach was. Das trifft allerdings auch nicht auf jeden Verleih der Majors zu.

 

Nun weiß niemand, ob "Coco" bei uns (BRD) erfolgreich laufen wird, aber da zeigt sich das oben bereits genannte Dilemma mit der Blockbuster-Schwemme in zu kleinen Zeiträumen. 

  

Geschrieben

@ Pesnecki, ich denke auch, dass, das größte Problem die Flexibilität der Verleiher ist, was vor allem für kleine Häuser bedeutet, dass sie es besonders schwer haben, und nicht aktuell spielen können. Das Beispiel mit Coco & Star Wars kenn ich auch, habe da mit meinem Disponenten drüber gesprochen - es heißt immer der "Kinobetreiber" muss eine Entscheidung für den einer oder den anderen Film treffen, den er dann 3 Wochen spielen muss....

Wieso gibt es noch die Mindestvertragsspielzeit von 3 Wochen? Dass ist aus meiner Sicht völlig veraltet, denn wo läuft z.B. im Fernsehen 3 Wochen am Stück das selbe?

Wieso kann man oft nur in der 3 Woche für eine Woche einsteigen?

Viel Besser wäre es doch für kleine Häuser, wenn sie Mitstarten könnten, und dann nach max 2 Wochen wieder raus gehen könnten???

Wenn ich als Kinobetreiber wüsste, wie z.B. Minions,  dass der läuft, dann spiele ich den Film doch freiwillig auch 3 oder 4 Wochen....

Aber bei uns läuft ein Film 3 Wochen eigentlich nie, und ist nach 1,5 wochen "Tod" und muss dann weiter durch dass Programm geschliffen werden, das bedeutet dass wir weitestgehend Filme Nachspielen müssen, was bedeutet, dass wir im Programm nicht "aktuell" sind, was mich ärgert, weil der Drops bei vielen Filmen dann schon gelutscht ist, weil die Leute heiß auf einen Film sind, und dann "woanders" hin fahren, wo er im Start gespielt wird..... aktuell z.B. von Besucher gestern bei "ES" geäußert.

Leider wurden kleine Kinos da auch nicht durch HDF - FFA & Co. unterstützt was ich schade finde....

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kinobetreiber:

Viel Besser wäre es doch für kleine Häuser, wenn sie Mitstarten könnten, und dann nach max 2 Wochen wieder raus gehen könnten???.

 

Das müsste aus meiner Sicht so gar nicht unbedingt sein. Vielmehr wäre mehr Flexibilität gefragt. "Coco" nur in den Mittagsschiene 14:00 + 16:00 Uhr und "Star Wars" dann 18:00 + 20:00 Uhr als Beispiel. Würde sich ja dann nur um die dritte Woche des ersten Filmes handeln. Dann ist die Mindestspielzeit rum und der Kinobetreiber spielt freiwillig die Mittagsschiene weiter, wenn zum Beispiel "Coco" noch Besucher machen würde. So spielen wir "Star Wars" auch nur zwei Vorstellungen und nicht mehr. In meinem Beispiel würde ich vier Vorstellungen anbieten - allerdings mit zwei Filmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das wäre doch eine Gute "Spielvariante" und Disney und auch der jeweilige Kinobetreiber hätten beide was davon, weil man ja unterschiedliche Zielgruppen abdeckt, nur so macht es Sinn..warum das beim Verleih dann nicht so gesehen wird, das versteh ich nicht, es macht doch keinen sinn, einen Star Wars

 (vorausichtlich FSK 12) um 14 Uhr zu spielen.....

Bearbeitet von Kinobetreiber (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 Wobei ich mich erinnern kann, das zur letzten Episode 15:00 Arlo und Spot und 17:00 & 20:00 SW E7 in Einzelhäusern ging. Bedingung war aber nur Disney, so kam Arlo dann auf mindestens 5 Wochen Laufzeit. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Billett:

Warner hat seinen "Hot Dog" auf den 18. Januar 2018 verschoben. Ist zwar nur eine leiche Entzerrung, aber immerhin.

So wie ich das, den Medienberichten entsprechend, interpretiere auch nur deshalb, weil sie aufgrund desaströser Testvorführung(en) nachdrehen müssen. Daher nicht ganz freiwillig.

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