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endstufen,ist der unterschied hörbar?


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Geschrieben

hallo ihr liebe leut,

hier in dem filmvorfuehrer forum konnte ich das ein oder andere mal lesen das über die endstufen diskutiert wurde,welche nun den besseren klang erzeugt (wiedergibt,wie auch immer).jetzt hat sich mir die frage gestellt... HÖRT MAN DES ÜBERHAUPT :?: :?:

bei den lautsprechersystemen kann man den unterschied raushören.doch wie schauts bei den endstufen (verstärker) aus.kann man da einen unterschied raushören :?:

nehmen wir mal einen schönen grossen kinosaal,oder auch einen kleinen,boxentyp jeder so wie er möchte.und jetzt die verschieden endstufen nach einander durchhören.wer könnte den unterschied raushören?ob jetzt endstufe a,b oder c läuft?

 

bei uns im haus haben wir folgende typen:

Dynacord PAA 560 und PAA 990

JBL Model 6290 und Model 6260

QSC 400 / 900 / 1310

 

ich find die Dynacord nicht schlecht da ich optisch seh was an signal reinkommt und was rausgeht.aber ob die jetzt technisch das non plus ultra sind kann jeder für sich selbst entscheiden.

 

die JBL halte ich für unverwüstlich (und scheisse schwer).

 

bei den QSC,tja da weis ich nicht so recht,die funktionieren halt.und es ist eine verdammte fummelarbeit da nen lüfter zu tauschen.

 

es ist natürlich jedem selbst überlassen was für ein endstufentyp der einzelne für gut oder schlecht hält.ich kenn nur diese typen die von mir oben genannt worden sind. (äh halt,da gibt es noch so nen mono verstärker,ich glaub von rtv.und noch sone italienische marke die mir jetzt nicht einfällt.aber das steht jetzt nicht zur frage :oops: )

 

also hier nochmal die frage,ist der unterschied von den einzelnen endstufen hörbar?vorrausgesetzt 1 saal,1 boxensystem (typ egal) und die endstufen im test.

 

 

ohhh ich bin gespannt auf die antworten :D

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es stellen sich fast täglich neue fragen für mich und ich bin froh darüber,sonst wäre es doch etwas langweilig

Geschrieben

Nun, mal wieder eine Glaubensdiskussion.

 

Kann eigentlich nur im A/B-Vergleich ermittelt werden.

 

Und, wir wissen ja, in den Fachzeitschriften für Audiophile bekommen die Hersteller mit den großen Anzeigen die guten Bewertungen.

 

Habe kürzlich mein Motherboard gewechselt, der integrierte Soundchip hatte nicht genug Power für meine relativ teuren Passivboxen, also Aktivboxen beschafft, Logitech made in Cina, für 20,- Euro...und welch ein toller Sound. :shock:

 

Vielleicht liegt es an der ehrlichen Leistungsangabe: 2x2,5 Watt 8)

Geschrieben

ich glaub ich werde es mal demnächst bei uns im haus testen.1 kino saal und dann mal umstöpseln.(selbstverständlich wird der pegel niedriger eingestellt,möchte ja nichts kaputt machen.irgendwo hab ich noch nen altes phonmeter,damit kann ich so ungefähr nen gleichen pegel einstellen.oder gehts auch anders?natürlich nur mit den von mir vorhandenen phonmeter)nur auf die kabel umklemmerei hab ich keine lust,vorteil Dynacord mit den neutrig (heisen doch so,oder) stecker.

 

ich kann mir nicht vorstellen das man es raushört ob jetzt QSC oder JBL am start ist.aber ich lasse mich gern vom gegenteil überzeugen.in der max. belastung kann ich mir vorstellen das die JBL besser ist.hab die daten noch nicht verglichen.

 

für de pc hab ich auch logi,brummt ganz gut.nur die hochtöner könnten etwas besser sein (oder mein geldbeutel dicker). doch für den preis mehr als gut.

Geschrieben

Klangmäßig traue ich mir schon zu einen Unterschied zu hören, alledings auch nur im direkten Vergleich.

Unterschiede wird es schon geben, da der Sufbau der Endstufen wahrscheinlich vairieren wird. Die eine wird in den Höhen die andere in den Bässen besser sein. Ist aber auch wieder von gesamten System abhängig. Wie aufeinander abgestimmt usw....

Geschrieben

Hallo

 

Ist evtl. n bisschen OffTopic, aber ich schreib mal:

Betreffend dieser Endstufendiskussionen, welche nun besser ist, Crown oder QSC, kann ich manchmal nur schmunzeln, genau so wie bei den HiFi Leuten die bei sich eine 50kg schwere Endstufe stehen haben mit extravergoldeten Chinchbuchsen etc.

M.E. kann man für normale Anwendungen fast jede gscheite Endstufe nehmen. Ich persönlich bin überzeugt von der Thomann TA-Serie. Guter Preis, gute Leistung und funktionieren immer und geben tollen Sound.

Muss nicht immer Crown oder QSC sein :roll: :wink: :lol:

Geschrieben

FH99 hatte mir zu Monacor-Enfstufen geraten und solche auch in einem unserer Säle eingebaut. Sehr sauber gefertigte Endstufen, bisher ohne Probleme seit 2 Jahren in Betrieb und kein Unterschied zu anderen Endstufen zu hören. Vom Preis her aber wesentlich günstiger als die anderen bekannten Marken.

Geschrieben

Ein eindeutiges JA!

 

Test zwischen EV CPC 2 und Thomann T-Amp 1400:

Die Thomann klang bedeutend (nicht nur gerade eben ein wenig - wirklich MERKLICH) Bass und Höhenbetonender als die EV-Endstufe, diese hatten einen mehr "analogen" Klang mit zurückhaltenden Bässen/Höhen. An einem defekt kanns nicht liegen, 4 verschiedene Thomann und 4 verschiedene EVs zeigten das gleiche Ergebnis. Doch nicht denken, die Thomann-Endstufen machen den lausigen Klang der JBL-Tröte 3677 wieder gut ;-)

 

Achja, hat noch jemand interesse an ein paar Thomann T-Amp 1400? (2x 700W bzw. 1x 1400W) 4 Stück sind noch da!

 

 

Viele Grüße

 

Max

Geschrieben

Probier mal BGW s neue VX 440 HPS, es gibt schon hörbare Unterschiede, liegt hier aber eher an dem höheren Ruhestrom des Klasse AB Verstärkers, höherer Ruhestrom führt zu geringeren Verzerrungen im Übernahmebereich der beiden Halbseiten, und damit auch zu hörbar besserer Kleinsignalqualität.

 

Andere Faktoren sind auch Impedanz des Netzteiles, Stärke der Leiterbahnen, verwendete Bauteile, Anstiegsgeschwindigkeit, Diskret vs. Hybrid, ... die durchaus zu hörbaren Unterschieden zwischen Endverstärkern führen können, doch letztendlich nicht in dem Rahmen, wie sich das unsere High Ender wünschen und mit viel Aufpreis bezahlen.

Laut Audio kann man nämlich nur sichtbare Elkos hören - indirektes Ergebnis eines Testes von CD Spielern vor Jahren. Der CD Spieler, bei dem keine runden Minielkos im Signalweg zu sehen waren, sondern eckige, vergossene, wie MKP aussehende Elkos drin waren klang am natürlichsten.

 

Die Thomann Amps scheinen derzeitig fürs Geld am Meisten Power und Material zu bieten, überdimensionale Ringkerntrafos, viele Elkos, vergoldete 70 u Leiterplatten und ausreichend Ringemitter Transistoren lassen auch über die einfache Gehäusebauweise, den billigen Lüfter und die schlecht kopierten Speakon Steckdosen hinwegsehen. VR China - zu bestem Preis am Markt. Die von Max beschriebenen Unterschiede kenn ich gut

 

Stefan

Geschrieben

Kann man hören. Nur meist im direkten Vergleich am gleichen Lautsprechersystem. Die technische Erklärung.

Je nach Konstruktion der Vor-Treiber und Endstufe in der Endstufe ergeben sich verschiedene Open-Loop Verstärkungsfrequenzgänge (das ist die Verstärkung in Bezug auf den Frequenzgang ohne Gegenkopplung). Bei den sehr guten High-End Endstufen beträgt dieser z.b. Faktor 200 bis zu 20khz und fällt dann ab bis zu 0. Die Gegenkopplung reduziert ihn nun auf z.B. 32, sodass die Endstufe auch brauchbar ist.

Der Sinn des Ganzen. Die Gegenkopplung kann sich mit der Linearität, Dämpfung und Reduzierung der Verzerrungen beschäftigen und muss nicht zusätzlich der abfallenden Frequenzgang bei hohen Frequenzen anheben. Das bewirkt im Endeffekt einen Phasengang von fast 0° über den ganzen nutzbaren Frequenzbereich.

Und das gibt hörbare Transparenz im Klang.

Nachteil von solchen ultralinearen Endstufen: sie neigen zum Schwingen bei extremen kapazitiven oder induktiven Lasten= Lautsprecher mit keiner guten Frequenzweiche.

Ebenso kann diese Transparenz bei billigen Horntreibern, Metallkalotten etc. ganz schön eklig klingen.

Bei Bässen ergibt sich durch den meist sehr guten Dämpfungsfaktor ein präziser Bass.

Nun die Realität im Kino.

Die Subwoofer- und Bassgehäuse sind meist ohne den Kabelwiderstand berechnet worden oder die Grösse wurde einfach nach dem gegebenen Platz festgelegt. Wer mal mit nem Berechnungsprogramm den Widerstand des Kabels eingegeben und verändert hat, hat schnell gemerkt, welchen Einfluss das Kabel hat. Glücklicherweise verhält es sich so, das das Gehäuse meist kleiner ausfällt, wenn der Kabelwiderstand sich erhöht.

Als Hochtontreiber werden oft 2" Treiber von JBL, RCF u.a. eingesetzt. Manche davon zeichnen sich eh nicht durch transparente Wiedergabe, sondern durch Wirkungsgrad aus. Die klingen mit ner schnellen Endstufe mit geringer Phasenverschiebung auch nicht besser. Anders ists mit neuen Treibern von z.b. B&C, die mehr auf transparenten Klang als auf Schalldruck konstruiert wurden. Da kann man einen Unterschied hören.

Nun spielt bei all dem auch noch die Frequenzweiche und die Konstruktion der Box eine Rolle.

Alle bisher von mir getesteten üblichen PA-Endstufen bis auf die STA 301-901 Endstufen von Monacor waren ais Emitterfolgerschaltung konzipiert. Das gibt hohe Stabilität bei gutem Phasengang, so ca. 10° Phasenverschiebung bei 20kHz.

Die STA sind als Endstufen mit Last am Kollektor konstruiert und haben einen besseren Phasengang und klingen auch im Bassbereich sehr trocken.

Wenn man also trotz korrekt eingemessenem System und Hochtönern, die auch noch 15-19kHz wiedergeben können, einen gefühlsmässig nicht sonderlich brillianten Klang im Kino hat, der sich auch durch Anhebung der Höhen nicht bessert, der kann eventuell mit besseren (schnelleren) Endstufen mit geringer Phasenschiebung einen besseren Klang erreichen. Das gilt meines Erachtens für fast alle Endstufen aus den 80er Jahren. Damals gabs es kaum bezahlbare schnelle Ringemittertransistoren, und Mosfets waren auch teuer.

So ab den 90er Jahren gibts dann fast nur noch Endstufen mit Ringemittertransistoren, Ausnahmen u.a. die Crown-Serien mit Motorola 15024/25 Arbeitstieren. Dafür sind die Dinger allerdings auch fast unverwüstlich.

Wer allerdings einen hart klingenden Klang hat, der kann sich mit schnellen Endstufen ein faules Ei legen und es 'scheppert' dann noch mehr.

Die alten, meist sehr zuverlässigen Endstufen eignen sich daher noch immer für Bass und Mitteltonwiedergabe, die neuen, schnellen Konstruktionen können den Klang im Hochtonbereich transparenter machen.

Es lohnt sich meist, eine alte Endstufe im Bassbereich in Brücke zu betreiben, und dafür dann ne neue für den Hochtöner zu kaufen.

Jens

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