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Geschrieben

Hi Patrick!

Glückwunsch!

Schade, daß ich nicht dabeisein konnte!

Die Stromaufnahme wird sich aber wahrscheinlich nicht ändern...........

 

Liebe Grüße

Martin

Geschrieben

Hallo,

 

ja, mit dem 900er bleibt der Verbrauch etwa gleich...naja, nicht so schlimm. Muss jetzt nur noch den Block justieren, damit ich auf den richtigen Fleck fokussieren kann. Momentan ist der Spiegelfokus irgendwo wo er nicht sein soll. Kann mir jemand vielleicht eine kleine Zusammenstellung schreiben, was wie wann gemacht werden muss um den Spiegel und den HotSpot richtig einzustellen? Wäre echt toll!!!

Geschrieben

Schritt 1: Alles mittig ausrichten, d.h. Bildfenster, Objektiv, Spiegel und Kathode in eine Linie bringen (dazu gabs einen spezial Spaltprojektor mit Mattscheibe und Zielscheibe).

Du hattest doch vertikal Lampe? (900W)

Versuch die Puffram schnell zu tauschen, Ozon ist nicht gesundheitsförderlich, und die Lampen puffen auch gerne...

... nichts geht da über Osram oder Ushio.

Wenn ich den finde, dann kannst Du ihn ausleihen. Dann Objektiv raus, Lichtverteilung ohne Hilfsspiegel konzentrisch einstellen. Objektiv reion, und Spiegel so verstellen, daß der Hotspot zur Mitte kommt.

Letrzte Einstellung Mit Focus auf gleichmäßige Helligkeit einstellen. Ggf sind die anderen Einstellungen nachzustellen.

 

St.

Geschrieben

Hallo Stefan,

 

danke für deine Antwort. Die Kathode (den Pluspol meinst du? Nicht die Anode? Wüsste jetzt nicht, warum die fette Kathode in einer Linie mit dem Rest stehen müsste, da ist ja nicht der Hotspot...oder bin ich jetzt falsch...) wirds wohl sein - die steht nicht mittig so wie ich das jetzt in Erinnerung habe...

Der Puffram ist schon wieder draussen - 900W OFR Osram ist jetzt drin. Hatte den nur drin, im Falle, dass da etwas schief läuft, damit ich nicht gleich meinen neu gekauften Osram zerstöre. Aber dieser sieht sowieso nicht mehr richtig vertrauenswürdig aus...kleinere "Risse" im Glas und so spassiges Zeug.

Werde morgen oder so mal das System nachstellen.

Geschrieben

Hallo Patrick, das Schattenbild eines stehenden Kolbens ohne Objektiv sieht wie nie Fledermaus aus. Der muß mittig auf der Leinwand sein, der Kolben dahinter gut versteckt und das Licht gleichmäßig drumherum.

Das ist so grob der Anfang der Justierung.

Für die exakte Kolbenhöhe gibts das Guckloch, beim 900W Kolben wird der Block der Meo5 etwa 816mm weit vom Filmfenster eingestellt, sprich, nach vorne geschoben.

Meoblock ist klasse zu justieren, den kannst du in alle Ebenen einstellen.

Also erst den Kolben in die richtige Höhe (Bild im Guckloch), dann Hilfsspiegel davor, den so einstellen, das beide Lichtbogen gleichgroß sind und die Spitze des Hilfsspiegelbogenbildes knapp über der Kathode abgebildet wird.

Dann mal ohne Objektiv gucken, ob's mittig sitzt.

Wenn nich, den kompletten Block in der Höhe und Seite justieren, dann nach Vorn schieben bis die Leinwand so gut wie möglich ausgeleuchtet ist und dann den Hauptspiegel an den Einstellschrauben feinjustieren.

Ich vergaß zu erwähnen, das du vor der ganzen Prozedur die Einstellschrauben auf Mitte stellen mußt, damit du in beiden Riochtungen den gleichen Weg hast.

Viel Erfolg.

Jens

Geschrieben

Äääääääääähhhhhhhhh, der dicke Stummel ist die Anode, der Pluspol und gehört nach oben.........

 

Dat spitze Dingen ist die Kathode, der Minuspol und gehört nach unten.

 

Haste wohl in Deiner übergroßen Freude veerwechselt......... :roll:

 

Ich würd den Hilfsspiegel weglassen und den Kolben etwas teifer justieren, damit du das breitere Bogenstück erwischt.

 

Bedenke noch bitte, daß beim Osram 900W die ersten 50 Betriebsstunden und somit ungefähr 150 Zündungen das Bild eh sehr schlecht ausgeleuchtet ist, weil der Bogen durch die noch nicht angeschmolzene Kathode eh viel zu kurz ist und das Bildfenster in der richtigen Blockentfernung sowieso nciht ausleuchten kann.......

 

Aber das hatten wir schonmal vor Jahren........

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Hallo,

 

ich bin jetzt gerade alternierend am Lesen und an der MEO dran. So langsam kommts...! Der Kolben flackert zwar noch etwas, aber ich habe mal gehört, diese Grösse müsse man erst einbrennen lassen, stimmt das?

Habe jetzt ein fast gleichmässig ausgeleuchtetes Bild. Einzelne dunklere Flecken hats noch, aber da arbeite ich noch dran. Vielleicht wirds dann mit dem Hilfsspiegel besser, mal sehen. Ich habe den Block jetzt recht nach vorne geschoben, da der Lichtfleck bei der Bildbühne doch recht gross war und das Objektiv sogar zu klein um diesen grossen Kegel noch zu bearbeiten (weiss nicht wie man dem Phänomen in der Fachsprache sagt :oops: )

 

Es wird so langsam und so langsam wird Xenon immer geiler :D

Freude herrscht in Scaphusia

Geschrieben

Im Gegesatz zu Martin würde ich nicht auf den Hilfsspiegel verzichten. Nur einer für 900W muß es sein, die größeren ab 1600W funktionieren nicht richtig.

900W sieht von der Seite mit Hilfsspiegel komplett von Spiegeln umschlossen aus.

Da tritt so gut wie kein Licht zur Seite hin aus.

Muß der Hilfsspiegel weiter weg von der Lampe, ist es wahrscheinlich einer für 1600W.

Da die Meo meines Wissens nicht mit 900W ausgeliefert wurde, ist ein 900er Hilfsspiegel als Serienausstattung unwahrscheinlich.

900W Hilsspiegel sind fast halbkugelförmig, 1600W gegen schon mehr in Richtung Kalotte und je höher die Leistung, desto 'flacher' werden die Hilfsspiegel.

Jens

Geschrieben

Habe das mal in der Selecton mit dem Hilfsspiegel probiert, welcher definitiv für 900W war, da die Maschine damals so ausgeliefert wurde und ich sie vom Erstbesitzer ertsnaden habe, wo auch nix, aber auch garnix verbastelt war.

 

Daas mit dem Hilfsspiegel hat überhaupt nciht funktioniert. Es brachte weder Helligkeitsgewinn, noch bessere Ausleuchtung.

 

Ich habe den nach der Abbildung im "Handbuch für den Filmvorführer" eingestellt, wonach das Hilfsbogenbild genau zwischen den Elektroden des Hauptboogens liegt.

 

Rolf hat in Langendreer die Hilfsspiegel drin, aber anders eingestellt, mit Lichtgewinn und besserer Ausleuchtung. Er sagte mir, er sei nach deer Einstellung vorgegangen, wie Zeiss sie mal irgendwo abgebildet hat.

 

Hierbei liegt das Hilfsbogenbild etwas verschoben in der Höhe, wenn ich mich recht erinnere, trifft das Hilfsbogenende in die Kathode des Originalbildes rein. Hierdurch wird der Bogen länger und man kommt schön in die Ecken.

 

Aber iwe sieht das mit Überhitzung deer Elektroden aus?

 

Also Hilfsspiegel weglassen und Kolben etwas tiefer justieren.

 

Liebe Grüße

MArtin

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe gestern Abend noch den Hilfsspiegel eingebaut. Das Bild ist jetzt recht gut ausgeleuchtet und der Spiegel passt wohl irgendwie doch zur Lampe. Das Spigelbild ist jedenfalls korrekt eingestellt.

Bin jedenfalls hoch erfreut über das helle Bild. Nur hab ich jetzt im Lichtton irgend ein Störgeräusch vom Inverter drin. Es gibt immer was zu tun :D

Geschrieben

Kabel vom Inverter solltest du verdrillen und möglichst nah aneinder zum Schaltgerät führen. Hilfreich kann auch die Führung in einem eisernen Rohr sein, dann dringt nichts magnetisch nach außen. Die Tonkabel müssen möglichst großen Abstand haben und es darf keine "Erdschleife" geben, denn dann wird mit Sicherheit das Schaltregler Störgeräusch eingefangen.

Eine gute Erdungsstruktur, Lampenhaus hochquerschnittig - nicht mit der originalen 1,5 mm2 Kupferlitze, auf Erdungssternpunkt geführt und von dort mit der Tonanlage verbunden, ist ebenfalls wichtig, aber darüber hatten wir schon einmal gesprochen.

Um die Lampe zu formatieren, dh flackerfrei (Flackern= Bogen springt von verschiedenen Punkten der Kathode) zu bekommen, kann diese einige Stunden mit Maximalstrom oder geringer Überlast betrieben werden.

 

Der Hilfsspiegel ist sicherlich ein zweischneidiges Ding, er verbessert die Effizienz (meßbar, 2 dB), aber bei falscher Einstellung, wie sie häufig (der Einstellung wird in Praxis dann keine Überwachung zu Teil) zu finden ist, kann uu der Bogen auf einer Elektrode abgebildet werden, was zu Überhitzung und vorzeitigem Lampenausfall führt. Ebenso können auf dem Glaskörper abgebildete Bogen zum Platzen durch lokale Überhitzung führen.

Ob die Verbesserung immer sichtbar ist, bezweifele ich auch.

 

Stefan

Geschrieben

Immer nicht, muß passen. Dann aber sehr gut sichtbar. Wenn man weiß, wo :wink:

Es werden nur die Ecken oben auf der Leinwand besser ausgeleuchtet.

Die Meo Spiegel für vertikal sind allerdings optimal, haben eine sehr gute Lichtausbeute und da bringt der Hilfsspiegel ne Menge.

Leider sind sie, wie schon öfters beschrieben, feuchteempfindlich.

Bei den DDR-Spiegeln, die oft statt der Meoptas in den Meos sich befinden, ist die Lichtausbeute geringer, die Ausleuchtung aber einfacher. Da bringt der Hilfsspiegel nicht so viel.

Bei alten Bauer-Spiegeln jedoch auch ne Menge.

problematisch an den hellen Spiegeln ist eine sehr gute Abbildung des leichten Flackerns des Lichtbogens. Das wirkt oft störend. Daher wohl die Reduzierung der Helligkeit zugunsten eines ruhigeren Bildes.

Nehme ich mal an.

Die 11m Leinwand mit 1,6kW auszuleuchten, haben ich mit den DDR-Spiegeln nicht mehr in der Brillianz hinbekommen. Da brauchte es 2,5kW.

Jens

Geschrieben
Eine gute Erdungsstruktur, Lampenhaus hochquerschnittig - nicht mit der originalen 1,5 mm2 Kupferlitze, auf Erdungssternpunkt geführt und von dort mit der Tonanlage verbunden, ist ebenfalls wichtig, aber darüber hatten wir schon einmal gesprochen.Stefan

 

Hallo,

 

habe gerade angewendet worüber wir mal telefoniert haben. Dickes Erdkabel (3*1.5mm^2 - hatte grad nichts anderes) vom Potentialausgleich in der Unterverteilung zum Erdungsanschluss hinten am Inverter, anschrauben, flugs ist das Störgeräusch weg! (ok, ein bisschen hört mans noch aus dem Surround...aber fast nicht wahrnehmbar wenn die MEO läuft ;))

Je mehr ich darüber nachdenke, umso logischer wird mir das ganze. Werde demnächst wohl einen extra Kabelkanal legen um hochquerschnittige Erdungsleitungen zu allen Einheiten führen zu können.

So macht Kinotechnik Spass!!! :D

 

Freude herrscht in Scpahusia ^^

Geschrieben
...

Rolf hat in Langendreer die Hilfsspiegel drin, aber anders eingestellt, mit Lichtgewinn und besserer Ausleuchtung. Er sagte mir, er sei nach deer Einstellung vorgegangen, wie Zeiss sie mal irgendwo abgebildet hat.

 

Hierbei liegt das Hilfsbogenbild etwas verschoben in der Höhe, wenn ich mich recht erinnere, trifft das Hilfsbogenende in die Kathode des Originalbildes rein. Hierdurch wird der Bogen länger und man kommt schön in die Ecken.

 

Aber iwe sieht das mit Überhitzung deer Elektroden aus?

 

Also Hilfsspiegel weglassen und Kolben etwas tiefer justieren.

 

Liebe Grüße

MArtin

 

Hallo Martin,

da haste aber was falsch im Gedächtnis. Die Hilfsspiegel in den Ikosol II Lampenhäusern sind so justiert, wie Jens es sehr schön beschrieben hat.

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

Geschrieben

Hallo,

 

habe heute mal wieder probiert mit Erdungen...

 

Plötzlich hatte ich einen Radiosender im Ton drin...irgendwie lol, nicht? :lol: :lol:

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