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Geschrieben

PS:

Natürlich sind mir die Vorzüge von Video sehr bewusst. Ich nutze es ständig, und habe es Video zu verdanken, überhaupt je länger Geschichten erzählen zu können.

So viel Film dafür hätte ich mir nie leisten können und der digitale Schnitt erst hat es mir ermöglicht, beispielsweise Effekte kostengünstiger umsetzten zu können.

Dennoch filme ich heute auch auf Film, weil mich eben der Aufwand nicht stört sondern eher motiviert"

Ich halte nicht viel davon, immer danach zu streben, alles übertrieben über-drüber-einfach zu machen.

Der Weg ist für mich (auch) das Ziel und wenn etwas zu einfach, zu schnell und vor allem von absolut jedem machbar ist, wie erkennen wir dann die richtig guten Resultate von jenen Personen, die wirklich viel Herz und Hirn in die Sache zu stecken versuchen?

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Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, das ist kein Zeitgeist, der Video und vor allem digitales Video befördert hat, es ist schlicht besser.

Die Vorteile, die ich oben genannt habe , sind für die meisten nicht nur nicht erfahrbar, sondern auch nicht nutzbar, auch ganz ohne „Zeitgeist“

 

Oder anders gesagt, es ist kein Zeitgeist, wenn jemand eine Tischplatte mit der Kreissäge schneidet, statt das mit der Handsäge in der 10-fachen Zeit zu tun.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Helge:

Oder anders gesagt, es ist kein Zeitgeist, wenn jemand eine Tischplatte mit der Kreissäge schneidet, statt das mit der Handsäge in der 10-fachen Zeit zu tun.

Dieser Vergleich hinkt aber, da beim Sägen am Ende GENAU DASSELBE Resultat rauskommt, ein zersägter Tisch, nur dauert es auf die altmodische Art eben länger.

Video und Film schauen hingegen aber eben NICHT genau gleich aus, nicht umsonst würden sonst soviele immer "Filmlook" anstreben und manch einer nutzt digitalen Filmkorn als Filter, überlagert über sein Video.

Einfach nur als "besser" würde ich Video nicht bezeichnen, das wäre zu vereinfacht und teilweise (abhängig vom Talent hinter der Kamera) auch falsch. Video ist einfacher handzuhaben und kann sehr gute Ergebnisse liefern, ist aber nicht automatisch besser als vor allem große Filmformate, sondern anders. Genauso wenig sage ich, dass Film besser aussieht, mir ging es ja mehr um den Aufwand, den Leute reinstecken.

 

Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Au contraire, das Ergebnis ist das gleiche: ein bewegtes Abbild der Wirklichkeit 

Und Video ist natürlich für die gaaanz große Mehrheit der Anwender besser, es ist nicht bloß einfacher sondern eröffnet Möglichkeiten , die es beim Schmalfilm so nie gab und nicht gibt.

Insofern hinkt da nix :1_grinning:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Helge:

das, was Film m. E. ausmacht, ist das Handwerkliche und das Erlebnis.

Das Ergebnis ist es nur zu einem kleinen Teil.

 

Katastrophale Falschannahme!

 

Film wird mit Folgen integrer (ganz, unberührt) fotochemischer Bilder abwechselnd mit Dunkelpausen vorgeführt und gesehen.

Unter 32 Prozent Dunkel gegen 68 Prozent Hell ist man bis heute nicht gekommen (IMAX). Ohne Dunkelpausen vorführen ist

möglich mit Duplex-Verfahren. Film kann ohne Elektrizität projiziert werden, z. B. mit Kalklicht. Die Bildfrequenz ist beliebig wählbar.

Daß ohne Elektrizität aufgenommen werden kann, bräuchte nicht gesagt werden.

 

Video wird als Folge zeilenweise aufgereihter Bildpunkte mit sehr kurzen Graupausen dargestellt, bei Flüssigkristallbildschirmen

grundlegend zwischen Null und etwa 50 Prozent eines Zyklus’. Beim PAL-Verfahren und Kathodenstrahl-Bildröhre beträgt die

Pausenzeit 8 Prozent. Ohne Elektrizität gibt es gar kein Video, kein Fernsehen, keine Computer-Technik.

 

Man soll mich nicht falsch verstehen und glauben, ich hätte etwas gegen Elekrizität. Die Ergebnisse von Film- und Video-Produktion

machen den Großteil der Phänomene aus. Wer das nicht (an)erkennt, hat Tomaten auf den Augen.

Bearbeitet von Filmtechniker (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Einen habe ich noch: film ist ehrlich!

 

co61ycxvbwz6d2sab.jpg

Oben zwei Frames aus einem HD Video. Der Bildprozessor zerlegt das Bild auf Pixelebene, rechnet nach was vielleicht noch im Bild ist - und verrechnret sich.

Geschrieben

Hallo in die Runde,

 

mir ist absolut schleierhaft, warum Kodak "das Pferd von hinten aufzäumt" =Kamerahype entfacht, ohne sich zuvor (!!) um geeignetes, anwenderfreundliches Filmmaterial zu kümmern.

Hätte dieser Weltkonzern es geschafft, flott eine neue S8-Kassette auf den Markt zu bringen, die zu alten S8-Kameras kompatibel ist, gebe es bestimmt eine Vielzahl neuer Analog-

filmer und mehr Interessenten für die angekündigte Kamera (=stärkere Produktionszahl) -was sich auch auf den Preis auswirken würde.

So wird dieses Projekt nach meiner Einschätzung eine Eintagsfliege bleiben -wie leider auch die hochpreisige Logmar.

 

Ernst

Geschrieben

Vorteile von Schmalfilmen

Natürlich sind die Vorteile von Video unbestritten. Aber wie schon zuvor gesagt: "Der Weg ist das Ziel". Ganz abgesehen von einigen "Material-Vorteilen" von Schmalfilmen, bei den Video nicht mithalten kann. Denn der echte und wahre Super8-Profi hat noch nie irgendwas zusammengehudelt, sondern - möglichst mit Regieplan - einen Film erstellt, der im Kino vorführbar wäre. Das kostet viel Zeit, Geld und Gelassenheit, ganz abgesehen von der Geduld der übrigen Familienmitglieder.

Auch wenn heute am Computer die tollsten Animationen möglich sind, so ist auch dafür viel Zeit, Geld und Engagement erforderlich.

Wer das zu Schmalfilmenzeiten beachtet hat, konnte sehr professionelle Filme erstellen, an der die ganze Familie und Verwandtschaft Freude hatte. Ein sehr gutes Beispiel ist unter https://www.ton-film-bild.de/filmbeispiele.html . Karl Bind hat die ganze Welt bereist und Filmreportagen mit Nizo-Kameras erstellt, die sehenswert sind.

Hat jemand in unserer heutigen schnellllllebigen Welt noch jemand diese Geduld und Professionaliät, derartiges mit Video zu erstellen? Ich glaube kaum, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Gruß

Wolf

Geschrieben
Zitat

warum Kodak "das Pferd von hinten aufzäumt"

 

Das Problem wird wohl die Zerschlagung von Kodak sein, statt einer geballten Kraft nun kleine eigenständige Büros. Kodak selbst baut die Dinger doch gar nicht. Wäre nicht verwundert, wenn die jetzigen Schwierigkeiten nicht im Geld oder Elektronik liegen, sondern schlicht an der genauen Mechanik, die alten Hasen sind weg......

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Ernst Wiegand:

Hallo in die Runde,

 

mir ist absolut schleierhaft, warum Kodak "das Pferd von hinten aufzäumt" =Kamerahype entfacht, ohne sich zuvor (!!) um geeignetes, anwenderfreundliches Filmmaterial zu kümmern.

Den Negativfilm gibt es. Das Erscheinen der Kamera wird wohl ziemlich zeitgleich mit der Verfügbarkeit des Ektachromes passieren. Ich sahe da nicht schwarz.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Ernst Wiegand:

So wird dieses Projekt nach meiner Einschätzung eine Eintagsfliege bleiben -wie leider auch die hochpreisige Logmar.

 

Die LOGMAR hat eine Vornachwickel-Zahntrommel und einen Sperrstift im Filmkanal, schon mechanisch etwas ganz anderes.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Studio W.:

Hat jemand in unserer heutigen schnellllllebigen Welt noch jemand diese Geduld und Professionaliät, derartiges mit Video zu erstellen?

Genau! Deswegen meinte ich ja, dass es auch ein Problem des Zeitgeistes ist.

 

Ich habe letztens mit Video dazu ein Experiment gestartet: 2:47 min hab ich Zeit (100 Fuss 16mm). Kein Mehrfachaufnehmen, alles vier mal proben, dann einmal aufnehmen und alles ohne nachträglichen Schnitt, also Kamera an-aus zum passenden Zeitpunkt. Damit eine Kurzgeschichte mit Witz gedreht. Dann direkt vorgeführt, wie einen Film. War lustig, da es eine Herausforderung war! Danach hab ich aber wieder zur Krasnogorsk 16mm gegriffen.

Geschrieben

Das Thema, von dir, FilmCurlCom, begonnen, betrifft ja den Preis der Kodak-Kamera.

Können wir darauf zurückkommen?

 

Historisch sind zweieinhalb bis dreitausend Dollar über dem Gewohnten. Wenn man zurückblättert,

stellt man fest, daß der erste Ciné-Kodak Eight 1932 für US-$ 29.50 verkauft wurde, heutige

$531.15. Die erste 8-mm-Kamera von Bell & Howell kostete 1934 $69, das sind heute $1270.15.

Die Super-8-Kamera Paillard-Bolex 150 kostete bei ihrem Erscheinen in Deutschland DM 998,

heutige € 1941,50.

 

Der Filmo 8 mit Dreierrevolver von Ende 1938 würde heute $2428.40 kosten, die Ausführung mit

Tempobereich bis 64 B./s $2510.75. Dabei war ein Normalobjektiv. Ich darf erwähnen, daß die

Revolver-Filmo-8 eine Scharfstelleinrichtung haben ähnlich der beim 16-mm-Filmo und der 35-mm-

Berufskamera. Im Unterschied zur neuen Kodak-Kamera sind das Ganzmetallgeräte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Ernst Wiegand:

Hallo in die Runde,

 

mir ist absolut schleierhaft, warum Kodak "das Pferd von hinten aufzäumt" =Kamerahype entfacht, ohne sich zuvor (!!) um geeignetes, anwenderfreundliches Filmmaterial zu kümmern.

Hätte dieser Weltkonzern es geschafft, flott eine neue S8-Kassette auf den Markt zu bringen, die zu alten S8-Kameras kompatibel ist, gebe es bestimmt eine Vielzahl neuer Analog-

filmer und mehr Interessenten für die angekündigte Kamera (=stärkere Produktionszahl) -was sich auch auf den Preis auswirken würde.

So wird dieses Projekt nach meiner Einschätzung eine Eintagsfliege bleiben -wie leider auch die hochpreisige Logmar.

 

Ernst

Das Pferd wird schon richtig herum aufgezäumt, das Material war ja schon da, bevor sich Kodak für die Kamera entschieden hat. Nur, daß es eben Negativmaterial ist und die Nutzer abtasten.

Umkehrfilm hat halt keine große und kaum eine wirtschaftliche Bedeutung. Ich hatte ja schon meine Verwunderung beschrieben, daß Kodak das Umkehrmaterial wiederbelebt, das sie ein pasr Jahre vorher aus guten, wirtschaftlichen Gründen eingestellt hatten.

 

Und, was heißt „S8-Kassette, die kompatibel zu den alten Kameras ist“?

Die Kassetten, die heute von Kodak kommen ensprechen alle (inklusive dem verflossenen E100D) der Norm und werden von vielen, heute auch noch gebraucht erhältlichen Kameras korrekt gelesen.

Den kleinsten, kompatibelsten Standard zu liefern, hiesse noch einmal einen 40 ASA Kunstlichtumkehrfilm neu zu entwickeln. Wer soll das denn bezahlen???

Vor allem bei dem auf absolutes Minimum zusammengeschmolzenen Markt für Umkehrmaterial.

Da noch einen Film zu entwickeln, der ausschließlich für S8 geeignet ist und nicht für Dia, wäre völlig blödsinnig!

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 5.12.2017 um 20:30 schrieb Helge:

@Und tschüüüüsssss!

Solange man die Kamera nicht auf der Fingerspitze balanciert, kippt die auch nicht mit ausgeklapptem Bildschirm weg... Und als Segel im Wind taugt der auch nicht...

Hallo!

 

Mal eine dumme Frage: Hast Du schon mal mit einer Videokamera mit ausklappbarem Monitor gearbeitet? Ich schon. Und ich kann Dir sagen, dass dort der Monitor einen signifikanten Einfluss auf den Kameraschwerpunkt hat. Natürlich kippt Dir deswegen die Kamera nicht weg, wenn Du sie in der Hand hältst. Aber Du merkst schon, dass die Kamera "nach links zieht" (bzw. nach rechts, je nach Aufklapprichtung). Und so kann ich einige meiner Ministative bei diesen Kameras nicht mit ausgeklapptem Monitor nutzen.

Und hast Du so eine Videokamera schon mal auf einen unmotorisierten Steadycam-Klone gesetzt, der nur mit Gewichten und Lagern arbeitet? Falls ja, dürfte Dir aufgefallen sein, dass viele Kamera schon bei leichtem Wind ein ungewolltes Verhalten aufweist, sobald der Monitor aufgeklappt ist.

Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, dass ich fast überall den Konjunktiv benutzt habe. Denn ich kann Dir nicht sagen, wie sich die Kodak-Kamera tatsächlich verhalten wird. Laut den Daten, die Kodak bislang bekannt gegeben hat, ist sie deutlich schwerer als meine "Vergleichsvideokameras", so dass der Monitor ggf. weniger zum Verhalten bei Wind, aber auch zum Gesamtgewicht und damit zum Schwerpunkt beiträgt.  Zudem der Monitor ist im Verhältnis zur restlichen Kamera deutlich kleiner als bei meinen "Vergleichsvideokameras"... aber egal... Denn die Super8-Kamera ist ja von Kodak, muss also per se perfekt sein...

Geschrieben

Huhu,

ich finde die Kodak Kamera immer noch Klasse, aber  für mich persönlich nicht so toll das ich diesen Preis bezahlen möchte.

Das Geld stecke ich lieber in meine Sammlung oder in Filmmaterial.

Aber davon ab, auch neuere und neue  Professionelle Analoge Fotoapparate haben kein Display sondern klassische Sucher. Auch bei den kommenden Neuentwicklungen ist kein Display vorgesehen.

Außer der Instax Square 10.da ist es tatsächlich auch so....

 

Gruß

Stefan

  

  • Like 1
Geschrieben
Am 5.12.2017 um 20:30 schrieb Helge:

@Und tschüüüüsssss!

 

Was stört Dich an der SD-Karte?

...

Und natürlich gibt es noch prima SD-Karten ..

Du sagst es: "noch". Aber die Verfügbarkeit beginnt bereits jetzt zu bröckeln, da viele aktuelle Geräte nur noch mit Micro-SD-Karten arbeiten. Kennst Du z.B. noch Hi-MD (Einführung 2004), MMC-micro (Einführung 2005), xD-Picture Card (2002), Memory Stick Micro (2006)...?! Dann weißt Du, was ich meine. Und nein, ich behaupte nicht, dass ich eine bessere Lösung parat hätte. Und ja, ich weiß, wo ich solche Datenträger zur Not noch neu bekommen könnte - zur Not könnte ich auch noch neue ZIP-Disks, JAZ-Disks, ... auftreiben.

Geschrieben

Das ist mit Verlaub, Blödsinn.

Da bröckelt gar nichts, es gibt nach wie vor nahezu überall SD-Karten zu kaufen.

Die anderen von Dir aufgezählten Formate  waren alle nicht verbreitet genug, um zu überleben.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Und tschüüüüsssss!:

Mal eine dumme Frage: Hast Du schon mal mit einer Videokamera mit ausklappbarem Monitor gearbeitet? ...

Ja natürlich, ich besitze so eine.

Die Kamera "zieht" nirgendwo hin, auch nicht mit ausgeklapptem Monitor. Entweder liegt das an Deiner Kamera, oder daran, wie Du sie haltst, würde ich mal sagen.

Und ja, ich habe diese Kamera (und andere) auch schon mit einem unmotorisierten "Steady CAM" Handstativ benutzt. Natürlich muß man die Dämpfung so einstellen, wenn man bei stärkerem Wind filmt. Das gilt auch für größere Kameras mit mehr Windwiderstand, aber das ist, denke ich eher banal und hat wenig bis gar nichts mit der Kodak zu tun, Wenn man das Ding richtig einstellt und nutzt, macht auch etwas stärkerer Wind keine großen Probleme, daher sind Deine Probleme aus meiner Sicht eher hausgemacht  (vielleicht war auch das stabilisierende Handstativ zu billig?).

Ich käme auch nie auf die Idee, eine Kamera bei Wind auf ein Ministativ zu setzen (außer ich wollte sie loswerden), dazu muß man schon ziemlich dämlich sein. Ein Stative (kein sog. "Steady CAM" Handstativ) muß schon etwas Masse haben, um die Kamera zu stabilisieren.

Derlei Anfängerfehler haben aber alle nix mit der Kodak zu tun.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Stefan vom Stein:

Huhu,

ich finde die Kodak Kamera immer noch Klasse, aber  für mich persönlich nicht so toll das ich diesen Preis bezahlen möchte.

Das Geld stecke ich lieber in meine Sammlung oder in Filmmaterial.

Aber davon ab, auch neuere und neue  Professionelle Analoge Fotoapparate haben kein Display sondern klassische Sucher. Auch bei den kommenden Neuentwicklungen ist kein Display vorgesehen.

Außer der Instax Square 10.da ist es tatsächlich auch so....

Ja, der Preis ist hoch, verglichen mit preiswerten oder mittelklassigen Fotoapparaten oder mit heutigen Videokameras.

Aber eine Nizo Heliomatic Trifo hat 1959 ca. 1100,- DM gekostet, das sind heute ca. 2500€

Und meine Nizo Professional hat 1975 ca, 2000,- DM gekostet, das sind heute ca. 2700 €

(Umrechnungen nach Kaufkraftverlust)

Die Liste ließe sich noch endlos fortführen, aber sie zeigt, daß der Preis heute sich nicht oder l´kaum von den Preisen damals unterscheidet (und heute gibt es nichts aktuelles zum Vergleichen).

Und natürlich hast Du recht, analoge Fotoapparate haben kein Display, aber erstens wird das dort weniger nachgefragt, zweitens gibt es heute so gut wie keine professionellen, analogen Fotoapparate mehr (von welchen Neuentwicklungen sprichst Du?) und drittens wird das nicht ohne Grund als Nachrüstzubehör angeboten, denn das Angebot an professionellen digitalen Fotoapparaten mit sogar ausklappbarem Display zeigt, daß es hier trotzdem eine nicht zu unterschätzende Nachfrage gibt.

Ich habe selbst schon erfolglos versucht, einen ZigView an meine Professional zu adaptieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Helge:

.. haben aber alle nix mit der Kodak zu tun.

 

Kein Wunder, denn ich habe generelle Probleme und Vorurteile beschrieben. Zur Kodak kann noch keiner etwas sagen, solange die Kamera nicht auf dem Markt ist. Der Monitor hat sich z.B. in den letzten Monaten nochmal geändert - laut Webseite ist er jetzt z.B. einen halben Zoll größer als bei der ersten Veröffentlichung der technischen Spezifikation.

 

vor 14 Stunden schrieb Helge:

Die Kamera "zieht" nirgendwo hin, auch nicht mit ausgeklapptem Monitor. Entweder liegt das an Deiner Kamera, oder daran, wie Du sie haltst, würde ich mal sagen.

Meine "aktuelle" Kamera hat kein Bandlaufwerk mehr und damit nur noch drei schwere Teile: Das Objektiv (vorne), der Akku (hinten) und der Monitor (links). Damit hat das nichts damit zu tun, wie ich sie halte, sondern ganz einfach mit Physik und der normalen Berechnung des Schwerpunkts. Bei den DV-Kameras und Co. war hingegen der Monitor quasi egal, da das Bandlaufwerk mit Abstand das schwerste Teil der Kamera. Außerdem war der Monitor bei DV-Kameras kleiner (bei meinen DV-Kameras 4:3 statt 16:9 und auch sonst kleiner als bei der "neuen"). Und ja, es hängt damit auch stark von der Kamera ab. Und ja, es ist wieder nur eine generelle Anmerkung, da die Kodak noch nicht auf dem Markt ist.

Bearbeitet von Und tschüüüüsssss! (Änderungen anzeigen)

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