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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Man muss nur einmal ein bisschen üben (da gibts super Übungsbausätze) und schon ist es viel schneller als bebeinte Teile.

Naja, Friedemann, wenn das Rastermass zu klein wird, gibt es schon Lötprobleme, zumindest bei mir!

Wollte mir ja schon einen SMD-Lötofen aus Elektor mit einem Minibackofen bauen, kam aber davon ab, weil ich ja keine größere Stückzahl brauche als pro Jahr vielleicht 3 Platinen. Das Bohren erledige ich mühelos mit der Vertikalvorrichtung meiner Emco C5 Drehmaschine und die Größe der Platine spielt bei mir überhaupt keine Rolle. Und auch der µC kann ruhig die Größe eines ATMega 32 haben. Ist sogar eher "vintage" und "rare" ;-)

 

Nachsatz: Und für den Einsatz hat der ATMega 32 bestimmt genug Ports, sag ich mal.

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Ich bevorzuge auch eindeutig SMD.

Und ich habe die Tausendfüssler so gern. Vielleicht deshalb, weil ich 1972 damit angefangen hab. Nostalgie.

Die kann man übrigens auch als SMD-Bausteine einsetzen: Beine abzwicken und on-top rauflöten. Problemlos.

Kurz: Ich brauche es nicht so klein.

 

 

Geschrieben

Der Trick mit Engem Rastermaß ist einfach: Viel Flussmittel, wenig Zinn. Und was zu viel drauf ist und die Beine verklebt, nimmt man einfach mit Litze oder der Hohlkehleötspitze wieder weg. Da brauchste keinen Ofen. Wird super sauber und ist wirklich nicht schwer (mit etwas Übung). 

Standardteile bis 0805 oder 0604 mache ich mit Eschenbach Lupenbrille. Alles andere unterm Stereomikroskop. 

Geschrieben

Schmale Lötspitze, dünnes Lötzinn (mit ausreichend Flußmittel) und guter Lötstopplack auf den Leiterplatten und eine gute Lupe, mehr braucht es eigentlich nicht. Dann ist SMD m. E. einfacher und zuverlässiger als klassische, bedrahtete Bauelemente zu löten, schneller sowieso (sagt einer, der schon einige 100 Leiterplatten in fast allen Technologien bestückt hat).

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr schmale Meiselform: :10_wink:

(sehe ich auch so!)

Hohlkehle: ich wechsele ungern den Lötkolben oder gar die Spitze, Litze ist mein Freund 

Ofen: kann man eigentlich nur nutzen, wenn man Lötpaste aufträgt, halte ich für derartige Kleinserien für Unfug 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb Helge:

Ofen: kann man eigentlich nur nutzen, wenn man Lötpaste aufträgt,

 

Der wäre mal ein Bastelprojekt gewesen. Ein Freund hat sich so etwas gebaut und nur einmal verwendet. Unnötig.

Ich löte natürlich schon auch SMD-Bausteine aber ich verwende sie nicht gerne. Ein "sockelbarer" IC hat was, allein schon zur Fehlereingrenzung und bei Prototypen.

SMD-Platinen sind klein, schauen zeitgemäss und professionell aus, haben aber im Falle eines Fehlers meist Wegwerf-Qualität. Ist meine persönliche Ansicht.

Ich sag mal so: Zu einem Projektor aus den siebziger Jahren passt auch eine Eurokarte fast besser als ein Mini-SMD-Print. Altmodisch, ich weiss ;-)

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich hab so kleine Lötbeinchen, ich nannte sie finepitch, immer mit verzinnten Platinen und Flußmittel gelötet. Die waren wohl noch schmaler als deine, mehr als 8 nacheinander, mit Luftanhalten, ging nicht. Schöne Arbeit, liegt bei mir leider schon lange flach. Ich hab mit Eagle 4.01 aufgehört und mich dann dem Open Air Kino zugewandt. Drum bin ich hier gelandet.

Jens

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