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Geschrieben

Hallo, gibt es eine einfache Methode, wie ich die Verschlusszeit an meiner 16mm-Filmkamera überprüfen kann? Mit ist bei der Kiew 16U die Beschriftung an der Wählscheibe für die Filmgeschwindigkeit abgegangen und jetzt will ich sie wieder korrekt anbringen. Dazu muss ich aber wissen, wann die Kamera wirklich 24 Bilder pro Sekunde durchlässt. Ein einfache Methode wäre ja, einen Teststreifen einzulegen, eine Sekunde zu stoppen und dann abzuzählen. Was meint ihr?

Geschrieben (bearbeitet)

Kamera mit totem oder Blankfilm laden, Feder ganz aufziehen.

Mit Filzstift eine Marke auf den Film setzen, Federwerk ablaufen lassen, an selber Stelle wieder eine Marke anbringen.

Film herausnehmen, Bilder zwischen den Marken zählen, dabei hilft ein Abschnitt von 50 Bildern Länge, den man z. B.

an der Fensterscheibe anbringt.

 

Sobald feststeht, wie viele Bilder das Federwerk durchzieht, z. B. 656, kann man daran gehen, diese Länge in der

entsprechenden Zeit ablaufen zu lassen. Von Lauf zu Lauf Tempoknopf verstellen, bis es stimmt. Bei Tempo 18

wären es also gut 36 Sekunden.

 

Zum Bestimmen des Offenwinkels z. B. ein Digifoto vom Verschluß mit langer Brennweite machen. Bild am Monitor groß machen,

Winkel mit Equerre bestimmen. Danach ist die Rechnung (360°/gemessene Gradzahl) × Bildfrequenz = Belichtungszeit (Kehrwert).

Beispiel: 360°/160° = 2,25 × 18 Bilder pro Sekunde = 1/40 Sekunde

Bearbeitet von Filmtechniker (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe jetzt selbst noch eine schöne Variante entwickelt: Mit dem iPhone habe ich einfach mit 60 Bildern pro Sekunde die verschiedenen Zeiten aufgenommen und im Schnittprogramm die Bilder ausgezählt, wo der Verschluss offen war. So weiß ich, wieviel 24 Bilder pro Sekunde sind. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe jetzt die Fotomesszelle fürs iPhone in Zusammenhang mit der App „Shutter-Speed“ ausprobiert, die Lucas Fitz vor ein paar Jahren entwickelt hat.  http://www.photoplug.de/ Offen gestanden dachte ich immer, das ginge nur mit Fotoapparaten. Weit gefehlt!  Dieselben Wellenmuster und man muss nur richtig bestimmen, wo man misst. Jetzt ist alles wieder perfekt an der Kamera eingestellt. 

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)

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