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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carstenk:

Dämmpfung der Wand hinter der Leinwand?

 

- Carsten

Guter Hinweis, wird aber schwierig. Siehe Bilder aus meinem Posting vom 28.3. hier.

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Geschrieben (bearbeitet)

Och kommt, so  bis zu Raumgrößen von 5 m Länge reicht das doch aus. Und 60 Hz nach unten ist doch nicht schlecht.

Aber dazu passt auch die Einmessung mit einem Messmikro, dessen Daten man nicht kennt, keine Korrekturfaktoren hat und einem eingebauten Automatismus.

Und dazu nen guter SRX Projektor vom Fachmann gewartet

Das wird High End. Kino wie es jeder mag.

 

Ach ja, die Gesellenarbeit fängt schon gut an:

Quote
Die digitale AES/EBU Norm mit diskreten Ein-
zelkanälen löste die proprietären analogen Tonübertragungsstandards von konkurrierenden
Herstellern ab. Die resultierten Änderungen im Dynamikumfang sorgten für mehr Optionen
bei der Tonmischung von Dialog, Musik und Soundeffekten.

 

 

-St

Bearbeitet von stefan2
added thesis (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Bilder habe ich durchaus vor Augen. Jede Rückwand lässt sich dämpfen - für Sprachverständlichkeit ist das in der Regel essentiell. Das lässt sich mit Material für einen unteren dreistelligen Eurobetrag auch später noch machen. Ein paar cm dafür sind immer drin. Eine schallharte Rückwand hinter der Leinwand ist garnicht gut.

 

- Carsten

 

 

Geschrieben

Und wenn man nur alte Vorhänge aus dem Kino nutzt, die man sonst entsorgt. Mit Flammschutzmittel einsprühen, das ist dann auch schwerentflammbar. Glaswolle gibts bei Glück auch noch fürs Geld für die Entsorgung. Denn die kostet was, wenn man sie wegschmeißt.

Jens

Geschrieben

Die Wände hinter den Lautsprechern sind mit 2 bis 3 cm dicken Glaswollmatten mit schwarzer Oberfläche beklebt. Die akustischen Eigenschaften sind mir nicht bekannt aber sehr schallhart sind sie vermutlich nicht. Problematisch ist auf der rechten Seite die Treppenhausrampe. Der rechte Lautsprecher steht nun zwischen Rampenwand und Leinwand und zu beiden "Wänden" ist der Abstand zu gering. Das werden wir nochmal ändern und den Lautsprecher auf die Rampe stellen (leider etwas hoch).

 

Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? Die Höhendämpfung ist rechts sehr deutlich zu hören.

Geschrieben

Also, wenn ich das alles hier so lese, wundert es mich nicht, dass in dem Kino, wo meine Gemeinde die Gottesdienste macht, es nicht wirklich richtige Tiefbässe gibt, sondern eher ein Klang ist, der so in der Mitte zwischen 15" - 3 Weg Fullrange Box und Sat Sub-Anlage mit am Boden stehenden 15" Subwoofer angesiedelt ist. Der den "Bass" zwar laut kann, aber nicht so richtig tief.

Ach ja, wir gehen mit dem Signal in die Kinoanlage.

Eine andere Frage, Fohhn wäre preislich wohl jenseits von gut und böse?

Geschrieben

Nun, wir gehen ja wohl in den linken und rechten Kanal. Center nutzen wir nicht, würde aber wohl Probleme machen, weil ja die Band davor steht.

Ich dachte ja, dass der LFE nur sehr tiefe Effekte ergänzen soll und die Wiedergabe so ist, dass jeder Frontkanal eben klingt wie eine gute Fullrange-Beschallungsanlage im Konzerteinsatz, wo z. B. ein 15"/ 18" oder Doppel 15" Subwoofer von einer 10" bis 12" Zweiweg Fullrangebox ergänzt wird.

Geschrieben

Eigentlich liest Du lange genug hier mit um wissen zu können, dass das nicht so ist. Der LFE gibt nur wieder, was man explizit in ihn einspeist. Deswegen heisst er LFE und nicht Subwoofer.

 

- Carsten

Geschrieben

Ein LFE spielt nur dann was ab, wenn der Tonprozessor z.B. über einen Dolby Digital/ProLogic-Dekoder ein entsprechendes Signal erzeugt. Ansonsten kommt vorne raus, was man hinten einspeist, nämlich Links und Rechts.

Geschrieben (bearbeitet)

Und auch das nur dann, wenn Decoder/Matrix explizit Bass Management unterstützen oder aktiviert haben. Aber wer spielt Livemusik über einen Surrounddekoder, obendrein wenn man keinen Center will?

 

 

 

- Carsten

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nun, wir spielen es nur auf links und rechts und gehen vermutlich in einen Eingang, der mit dem Decoder nichts mehr zu tun hat. Aber mir kam der Gedanke, dass vielleicht die tieferen Bässe nur auf dem Center liegen und entsprechend unsere Musik dann im Bassbereich etwas beschränkt ist, weil sie ja auf links und rechts geht.

Geschrieben (bearbeitet)

Nee, typisch sind Links, Center, Rechts exakt identisch bestückt, getrennt und eingemessen.

 

Aber bei alternativen Inhalten bzw. Live kriegst Du eben typisch nichts auf den LFE. Übliches Material hat auch nix 'da unten', da müsste man schon spezielle Prozessoren hernehmen, die sowas künstlich erzeugen.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ist meine Frage vom 28.8. untergegangen oder weiß niemand eine Antwort? ?

Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? (perforiert)
Ich habe irgendwo gelesen, die Höhendämpfung ist umso stärker, je näher der Lautsprecher an der Leinwand steht. Folgende Erklärung erscheint mir plausibel: Wegen der Richtwirkung der Hochtöner werden mit abnehmendem Abstand weniger Löcher "bestrahlt". 

Also wäre ein größerer Abstand besser um speziell der Höhendämpfung entgegen zu wirken.

Was meint ihr?

Geschrieben

Je nachdem, was für ein Horn... darf der Abstand max. 1 Zoll betragen, oder muß groß sein.

Kinolautsprecher beziehen z.B. die Bildwand mit in die Abstrahlcharakteristik ein. Nicht zur Aufstellung hinter Bildwänden nicht.

Meist gibt es eine Anleitung, wie ein im Kino verwendeter Lautsprecher aufzustellen ist, kenn ich zumindest so von den üblichen Typen.

 

_St

Geschrieben

Das mit dem Abstand halte ich so. Ohne Dämmung der Rückwand möglichst gering, damit wenig Schall von der Leinwand gegen die Rückwand reflektiert wird. Anosonsten so dicht wie möglich, je nach Aurichtung und Bassreflexrohren. Denn der Bassimpuls aus der Rohren pustet sonst die Leinwand an und die bewegt sich dann.

Jens

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