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Angeblich dimmbare LED-Lampen lassen sich nicht richtig dimmen


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Geschrieben

Das mit den heatballs war auch nicht zu Ende gedacht worden. Schlagfeste Lampen sind die Zukunft. Hier in nem alten Bergwerk sind noch ca. 500 Stück 100w Matt verfügbar weil schon lange geschlossen. 

 

Die Sache mit Russland ist keine schlechte Idee, aber dank EU Sanktionen wird es schwierig die zu importieren, ich ärgere mich deswegen gerade wegen den Reifen für meine Olga, die gibt's halt nur aus Russland... 

Geschrieben

Also hier bei den Resteverramschern finde ich immer noch normales Glühobst, aber natürlich keine Auswahl, nur noch 60 Watt matt, und einen Gefallen tut man sich mit dem Zeugs auch nicht, die sind schneller durch als früher übliche Ware, habe mal vor Jahren den Fehler gemacht, sowas für den Saal zu kaufen weil super billig, da hätte ich die Leiter 24/7 im Saal stehen lassen können. Glücklicherweise war es nur ein Zehnerpack.

 

- Carsten

Geschrieben

Es sollte eigentlich klar sein, dass bis auf Spezialanwendungen über kurz oder lang LED das normale und einzige Leuchtmittel sein werden, insofern muss man da ggf. schon mal vordenken. 

 

Bei Glühlampen aus Russland wäre ich vorsichtig, denn bekanntlich ist Kommunismus gleich Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes.

Geschrieben
Am ‎18‎.‎02‎.‎2018 um 11:52 schrieb Cineservice:

 

Im Internet fand ich von OSRAM kompatible LED-Lamen (LED SUPERSTAR LINE 78 75). Diese sind laut Packungsaufschrift sogar DIMMBAR !

Diese verbrauchen nur jeweils 8 Watt und machen genauso hell.

Ruf einfach mal bei Osram an. Die schicken Dir per E-Mail eine Kompatibilitätsliste zu. Darin sind alle passenden Dimmer aufgeführt.

Sollten nämlich nicht passende Dimmer verwendet werden, können Lampen und/oder Dimmer frühzeitig Schaden nehmen.

Geschrieben

Welche der in den Kompatibilitätslisten aufgeführten Dimmer sind denn für Kinoinstallationen geeignet und erlauben ein Runter-/Raufdimmen auf/von zumindest 97%-99%? Alles was ich dort bisher gesehen habe sind Dimmerschalter für Dreh- oder Eintasterbetätigung - also reine Haushaltsdimmer, die man bestenfalls in einem Heimkino einsetzen würde.

 

 Und welcher Hersteller garantiert einem, dass man in drei Jahren Ersatzleuchtmittel bekommt, die die gleichen Eigenschaften aufweisen und zusammen mit der Erstausstattung läuft?

 

 

- Carsten

 

  • 9 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Für den Kinosaal habe ich jetzt Filament Osram LED Superstar Classic A 75 Dimmbar eingedreht, und die Dimmung erfolgt ganz wunderbar an den vorhandenen Phasenanschnittsteuergeräten, die wir verbaut haben. (ADB Adrien de Bakker/ Siemens Belgien aus den 80ern)

Allerdings, das Fehlerbild, welches der Threadersteller beschreibt tritt tatsächlich auf, wenn nur diese LED Leuchtmittel verbaut sind. Es bedarf einer ohmischen Grundlast, also eines Widerstandes, oder profan, etwa 40 W Glühlampenlast. 

Vorher waren das Osram Halogen Ceram 100W (Flughindernis) Lampen, mit 2 kW Anschlußwert in Summe. Jetzt sind es 175 W mit den Glühlampen, und ein Unterschied in der Beleuchtungsfarbe oder Helligkeit ist nicht zu erkennen.

Lediglich beim Runterdimmen fehlt die im Auslauf vorhandene Änderung in Richtung Rotorange, was niemand auffallen wird. Die Leuchtmittel gehen bis 0 ohne Flackern. Beim Einschalten ein kleiner Sprung, nicht störend, und dann sehr gleichmässig bis max Hell.

Das sollte so auch mit den R7s gehen, eventuell auch hier ein Halogen Leuchtmittel belassen.

 

Der Tausch hab ich vorgenommen, weil die Beschaffbarkeit der E27 Sonderleuchtmittel (Standard ist heute unterirdische Qualität/ Flughindernis rote LED) schwierig und teuer geworden ist.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Jepp, werden immer besser, die dimmbaren Leds. Funktionieren wohl mittlerweile bis unter 70V runter mit Phasenanschnittdimmern. Nur eben nich ohne ohmsche LAst, ist auch verständlich, der Triac wird sonst beim Nulldurchgang nicht sicher gelöscht. Soweit meine Vermutung.

Jens

Geschrieben

Stimmt Jens, oder zündet nicht sicher beim Hochfahren.

Mal sehen, wie sich die LED entwickeln, laut Feedback bei Amazon sind die OSRAM, seit es nicht mehr Siemens ist, sogar schlechter, als Billig China Direktware, was die Haltbarkeit bis zum Ausfall der Steuerelektronik angeht.

Zwar haben die einen direkten Service für Reklamationen, nur so was ist sinnlos, weil der Aufwand für Austausch (Gerüst auf-/ abbauen) und Postversand kostet ein Vielfaches. Und gerade wegen dieses Aufwandes hatte ich LED genommen, nachdem ich mit den letzten PAR Glühlampen (Rampe) doch arg reingefallen war, hielten sie kaum 4 Stunden.

Das wollte ich bei den Wandarmen nicht wiederholen, gehen die Flusi Birnen mittlerweile aus.

Geschrieben

Mal eine Anmerkung zum Batteriebetrieb: die Osram Filament Classic laufen nicht in unserer Notbeleuchtung (230V) im Batteriebetrieb, allerdings die Osram Classic mit dem Plastiksockel und dem Milchglas ohne Glühfäden. Hier scheint unterschiedliche Elektronik verbaut zu sein.

Da unsere Notbeleuchtung auch einen Teil der normalen Treppenbeleuchtung abdeckt, musste ich etwas probieren. Die meisten Drogerie-LEDs kann man auch vergessen diesbezüglich.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Filament-LEDs benutzen wegen der hohen Betriebsspannung systembedingt andere Netzteile. Grundsätzlich kommt man bei spezielleren Anforderungen nicht ohne Ausprobieren aus. Für unsere Saalbeleuchtung habe ich zwei Dutzend Typen durchgetestet, bis ich funktionierende hatte.

 

- Carsten.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)

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