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Einlassmusik auf den AP20, aber wie?


Zebra Konstanz

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Hallo,

leider ist unser System zur Einlass-/Pausenmusik fehleranfällig, es bleibt öfter vor der Vorstellung still im Saal. Ich möchte mich daher mit dem Istzustand nicht aufhalten, sondern um Eure Tipps für was besseres bitten.

 

Die Musik kommt von Spotify auf einem Laptop hinter der Theke. Das ist nicht zu ändern. Von dessen RJ45-Port geht das Signal via Patchkabel zu einem Ethernetswitch, dann per Cat 5 Ethernetkabel ca. 30 Meter in den Vorführraum. So, wie käme das Signal von dort am besten in welchen Eingang des AP20? Was müsste dazu beschafft/installiert werden?

 

Es dankt

 

Ulrich

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Ulrich, der AP 20 kann keine Musik übers Netzwerk empfangen. Da brauchst du einen Wandler dafür. Mußt du im Netz malö suchen, entweder auf Cinch analog und über Nonsyc 1 oder 2 in den AP 20 oder über SPDIF. Optisch empfehle ich dir da, dann hast du garantiert keine Erdschleife.

Jens

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Äh, welche Bedeutung hat jetzt dieses Patchkabel am Notebook? Du meinst, das Notebook bezieht darüber seine Internetverbindung und somit Spotify?

 

Grundsätzlich hast Du die Möglichkeit, das Audiosignal vom Notebook über eine analoge oder digitale Audioverbindung, oder eine IP Verbindung (übers existierende Netzwerk) in den Vorführraum zu bringen. Für die analoge, digitale (HDMI, S/P-DIF, TOSLINK) Variante müsste ein neues Kabel gelegt werden. Die IP-basierte Lösung geht über das gleiche Ethernet-Kabel, das ohnehin schon liegt, braucht aber ein entsprechendes Endgerät zwischen Notebook und AP20, der AP20 kann sowas gegenwärtig nicht direkt verarbeiten.

 

Was für ein Notebook ist das genau, Typ, Betriebssystem, und womit empfangt ihr da Spotify - ich vermute, über einen Internet-Browser, oder über den Spotify Client?

 

Habt Ihr dort nur kabelgebundenes Netz, oder auch WLAN? Wenn es ein WLAN gibt, wäre der Google Audio Chromecast die einfachste Möglichkeit, und kostet auch wenig.

 

- Carsten

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Nee, lässt sich für jedes Format einzeln sowohl für Fade In als auch Fade Out einstellen, bezüglich optischer Formate weisst der AP20 ja drauf hin, dass man es dort abschalten sollte, daraus ergibt sich ja schon, dass es formatspezifisch einstellbar ist. Es lässt sich aber auch bei der Nutzung optischer Filmformate dann immer noch ein Fade-In im neuen Zielformat oder ein Fade-Out aus einem Non-Sync einstellen. Das 'Global' dort bezieht sich nur auf Delay und Surround Offset. Ich habe da in verschiedenen Formaten auch unterschiedliche Fade-Zeiten stehen. Auch der Format-Trim auf dieser Seite ist ja nachvollziehbarerweise formatspezifisch und nicht global. Bei uns haben alle Formate Fade In und Out, das stammt allerdings noch aus der Zeit, als der AP20 beim Formatwechsel noch ein dezent hörbares Umschaltklicken verursachte.

 

- Carsten

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Mit dem AP20 geht es ja beim neuen Eigentümer ATI wohl weiter, wäre in der Tat praktisch, wenn der noch ein paar moderne Funktionen spendiert bekäme. Aber wieviel Weiterentwicklung man dem dort noch angedeihen lässt, wird man wohl abwarten müssen. Ein triggerbarer MP3 Player vom USB Stick oder Netzwerkstreaming wäre schon cool...

 

- Carsten

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Der CP750 kann fade in und fade out glaube ich nur global zu/von mute, nicht automatisch bei der Formatumschaltung. Dafür aber großzügig bis 5s. Wenn man sowas aber vom Doremi aus, der ja daneben steht, auslösen will, könnte man sich ja einfach Makros bauen, die das Fade In/Out über eine passende Sequenz nachbauen, also vor jeder Formatumschaltung erst Muten. Das geht sowohl SPL basiert, als auch sequenzbasiert über die Buttons im Macro Control Panel. Alternativ auch über eine Reihe Volume Cues. Beim 500er bin ich überfragt, da wird das mit den Macros etwas schwierig, weil der normalerweise keine Faderremote vom Doremi empfangen kann. Dafür gibts allerdings mittlerweile einen workaround über die Serielle, den ich aber noch nie ausprobieren konnte.

 

- Carsten

 

Thomas, auf deinen Krabbler da falle ich tatsächlich immer noch rein, dabei hatte ich heute noch gar keinen Whiskey...

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1 hour ago, carstenk said:

Äh, welche Bedeutung hat jetzt dieses Patchkabel am Notebook?

Das Notebook hängt damit am Switch, dieser am Kino-Netzwerk, das hat Internetanbindung und so wird Spotify gefüttert. WLAN ist bei den baulichen Gegebenheiten zu unzuverlässig, das Ethernetkabel liegt sowieso also wollen wir das nehmen.

Die entscheidende Frage ist: welches "Endgerät" oder "Wandler" im Vorführraum für den AP20? Diese hier habe ich mal gefunden:

http://www.ambery.com/diopspauexov.html (85 US$, aus USA)

http://www.kvm-switches-online.com/st-c6hd-da-hdbt.html (312 US$, aus USA)

https://www.lindy.co.uk/audio-video-c2/extenders-c181/150m-cat-5-spdif-toslink-extender-p2738 (140 GBP, aus UK)

 

Was denkt Ihr, welches davon geht (abgesehen vom Preis!!!), gibts was gescheiteres?

 

Ulrich

 

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Diese CAT Extender brauchen ein eigenes, separates CAT5 Kabel, die kann man nicht parallel zur existierenden Datenverbindung nutzen. Ein Chromecast Audio würde über die Netzwerkverbindung funktionieren, benötigt aber WLAN, das Ding ist zu klein und hat keinen kabelgebundenen Ethernet-Port. Bei Spotify ist das leider ein bißchen kompliziert, da sind manche Dinge aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich, eine Menge Geräte mit spezieller Spotify Eignung kann man nur mit einem Premium-Account nutzen.

 

Besteht denn die Möglichkeit, ein weiteres Kabel zu ziehen, oder muss es über das existierende Netzwerkkabel laufen?

 

- Carsten

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Solange es wenigstens 2, idealerweise verdrillte, Aderpaare hat, kann man darüber vergleichsweise preiswert analoges (Stereo)Audio aus dem Notebook übertragen. Einfache Audioübertrager für ne symmetrische Übertragung dazwischen. Die Audioqualität ist trotz analoger Übertragung dabei nicht eingeschränkt, jedenfalls wenn der analoge Ausgang des Notebooks halbwegs frei von Störgeräuschen ist. Das ließe sich aber schnell mal ausprobieren, wenn man das Notebook mal eben im Vorführraum direkt am AP20 anschließt und mal in den Saal hören geht.

 

Es gäbe sicher auch scheinbar elegantere digitale Methoden, aber der Vorteil mit dem analogen Lineausgang des Notebooks hat den Vorteil, dass der vollkommen softwareunabhängig funktioniert, es ist vollkommen egal, welche Playersoftware verwendet wird. Ausserdem narrensicher/konfigurationsfrei. Einfach nur einstecken.

 

Was für ein Notebook ist es denn, irgendein beliebiges Windows Notebook?

 

Ich benutze zu Hause eine sehr kompakte AirPort Express Basisstation mit AirPlay, die ließe sich auch über das Datenkabel mit Musik aus Rechnern, Smartphones, etc. bespielen, für Windows müsste man allerdings einen speziellen Streaming-Treiber dafür installieren, der Mac dagegen unterstützt das von Haus aus, auch mit dem Spotify Client. Die meisten anderen bezahlbaren Geräte setzen WLAN voraus, kaum eines dieser Geräte hat noch ne Buchse für ein Netzwerk-Kabel.

 

Was für Anschlüsse hat dieses alte Kabel denn im Vorführraum und Kassenraum, auch Wanddosen mit RJ45 Buchsen?

 

- Carsten

 

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vor 38 Minuten schrieb carstenk:

Der CP750 kann fade in und fade out glaube ich nur global zu/von mute, nicht automatisch bei der Formatumschaltung. Dafür aber großzügig bis 5s. Wenn man sowas aber vom Doremi aus, der ja daneben steht, auslösen will, könnte man sich ja einfach Makros bauen, die das Fade In/Out über eine passende Sequenz nachbauen, also vor jeder Formatumschaltung erst Muten. Das geht sowohl SPL basiert, als auch sequenzbasiert über die Buttons im Macro Control Panel. Alternativ auch über eine Reihe Volume Cues. Beim 500er bin ich überfragt, da wird das mit den Macros etwas schwierig, weil der normalerweise keine Faderremote vom Doremi empfangen kann. Dafür gibts allerdings mittlerweile einen workaround über die Serielle, den ich aber noch nie ausprobieren konnte.

 

- Carsten

 

Thomas, auf deinen Krabbler da falle ich tatsächlich immer noch rein, dabei hatte ich heute noch gar keinen Whiskey...

 

 

Hmmm, wie du ja weißt, habe ich jetzt wieder nur "Bahnhof" verstanden. ;) Vielleicht bist ja mal wieder in der gegend.

 

Der letzte Satz mit dem "Krabbler" ging auch an mir vorbei - was meinst du mit "Krabbler"? Whisky habe ich hier noch einige rumstehen ... ;)

Ab 01.März bin ich wieder auf der Insel. Und das, obwohl ich erst vor drei Wochen dort war. :)

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Na das Krabeltierchen, was Du da als Profilbild eingebunden hast...

 

 

Das andere drüber meint im Grunde, wenn der CP750 selbst kein fade kann, kann der Doremi ihm in einer automatischen Abfolge von Befehlen sagen, dass er stückweise leiser oder lauter machen soll, man baut das fade out und fade in also quasi zu Fuß über Steuerbefehle vom Doremi aus. Geht dann aber auch nur, wenn man das Umschalten vom Doremi auslöst, nicht über die Taster am CP750/CP500, das bleibt so hart wie vorher, oder muss eben über Mute gehen.

 

Ja demnächst schaue ich sicher mal wieder vorbei, schon weil der Talisker alle ist... ;-)

 

- Carsten

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13 hours ago, carstenk said:

 

Die analoge Lösung hat evtl. zwei Nachteile: die Saal-Musik muss gleichzeitig Thekenmusik sein, d.h. geht auch in einen Verstärker beim Laptop. Zweitens halte ich es für fraglich ob das Kabel mit seinen 30 Metern nicht zu lang für analog ist.

 

Weitere Infos:

  • Das besagte Kabel ist ein Ethernetkabel. Es hat beiderseits keine Buchsen sondern nur RJ45-Stecker.
  • Der Laptop ist ein gewöhnlicher Windows-Laptop.
  • Wir haben einen Premium-Spotify-Account.
  • Derzeit benutzen wir auf dem Laptop AirPlay und im Vorführraum eine alte Airport Express Base Station, die wohl nicht mehr richtig funktioniert .

 

Was tun?

 

Ulrich

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