Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, 

 

verwendet jemand von Euch oben genanntes Messgerät zum Ton einmessen mit einem USB-RS232-Adapter? Leider hat das Gerät keine USB-Schnittstelle. 

Ich bekomme es mit dem Adapter leider nicht zum laufen. Hat jemand eine Idee?

 

Grüße

Pascal

Geschrieben

Pascal, da hilft nur Adapter ausprobieren. Es gab mal für die behringer DCX2496 einen RS 232/USb Adapter bei Thomann, der damit funkrionierte. Das Problem ist bekannt, das die RS232/485 Adapter beileibe nicht so funktionieren, wie versprochen. Ich habe auch noch einige hier liegen, nie ausprobiert, fehlt mir die Zeit. ARTA versuchen, und das Meßmikrofon des MPAA1 dafür nutzen.

Jens

Geschrieben

Öffnen und Leitung ziehen. Ansonsten halt doch Messmikro kaufen und von behringer eine einfach USB Soundkarte. Hab ich auch gemacht und funktioniert. Du brauchts auch keine kalibrierten Werte sondern nur brauchbare Wiederholgenauigkeit. Den MPAA1 als Refernzmeßgerät nehmen, den rest über das Laptop. Ist im Grunde besser und einfacher wie für ein altes gerät eine Schnittstelle zu suchen.

Grüße

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke nicht, dass es sich lohnt, das Ding als Messmikrofon zu benutzen, da dürfte ein beliebiges billiges Elektret drin stecken, die Ansprüche an Messmikrofone sind im Grunde gering, solange das Gerät zumindest eine typbezogene Kalibrierung für diese Kapsel benutzt. Genau diese Kalibrierung wird aber im Durchschleifbetrieb nicht wirksam, und damit wäre das Teil einfach nur ein beliebiges Billigmikro.

 

Also, funktionierenden USB-RS232 Adapter besorgen, und fürs Arbeiten mit alternativer Mess-Software ein einfaches Messmikro mit billigem Vorverstärker/USB Audiointerface besorgen. Es gibt ein paar Anbieter, die für kleines Geld Mikrofon/Verstärkerkombinationen individuell kalibrieren. Genauer braucht man's nicht.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich denke, so werde ich es auch machen. USB-Audiointerface, Messmikro und Software. Dann wäre man vom Messgerät unabhängig.

 

Was mir grade auch noch einfällt: Könnte man das Mikro abbauen und über ein Kabel anschließen? Dann bräuchte man nur das Messgerät und keine Software. Oder ist dann die Kalibrierung hin, durch die Impedanz des Kabels, bzw. wird durch Störeinstreuungen zerschossen?

 

Irgendwie nervt es mich von den Betriebssystemen aghängig zu sein bei solchen Sachen. Dann hat man was funktionierendes und mit dem nächsten Windows haut man alle Hardware in die Tonne und  fängt wieder bei null an. Am liebsten wäre mir ein einfaches Messherät mit Messmikro. Aber die sind wohl unerschwinglich...

 

Grüße

Pascal

Geschrieben
Am 20.3.2018 um 21:09 schrieb Ernemann:

Hallo, 

 

verwendet jemand von Euch oben genanntes Messgerät zum Ton einmessen mit einem USB-RS232-Adapter? Leider hat das Gerät keine USB-Schnittstelle. 

Ich bekomme es mit dem Adapter leider nicht zum laufen. Hat jemand eine Idee?

 

Wenn Du es noch mal mit einem Adapter probieren willst, dann versuche es mit diesem: https://www.amazon.de/DIGITUS-70156-Typ-Konverter-Verlängerungskabel/dp/B0030IT780

Bei mir läuft der auch am Sony DCP-1000.

 

Das richtige Kabel (Nullmodem ja/nein?) hast Du?

 

 

Grüße

 

Salvatore

Geschrieben

Hallo Salvatore, 

 

danke für Deinen Tip. Das ist genau der, den ich derzeit verwende. Und das ist auch bisher der erste, der tatsächlich im Geräte-Manager als COM-Port angezeigt wird. Vielleicht liegt es an weiteren Einstellungen. Man kann ja für den COM-Port noch allerhand einstellen. Leider habe ich davon keine Ahnung.

 

Öffne ich die Messgerätesoftware und versuche eine Verbindung herzustellen, wird mir "Only valid when port is open"  angezeigt?!?

 

Grüße

Pascal

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ernemann:

Hallo Salvatore, 

 

danke für Deinen Tip. Das ist genau der, den ich derzeit verwende. Und das ist auch bisher der erste, der tatsächlich im Geräte-Manager als COM-Port angezeigt wird. Vielleicht liegt es an weiteren Einstellungen. Man kann ja für den COM-Port noch allerhand einstellen. Leider habe ich davon keine Ahnung.

 

Öffne ich die Messgerätesoftware und versuche eine Verbindung herzustellen, wird mir "Only valid when port is open"  angezeigt?!?

 

Du verwendest das originale Kabel? Es gibt auch Nullmodem-Kabel ( https://de.wikipedia.org/wiki/Nullmodem-Kabel ). Wenn Du das falsche Kabel hast, dann geht nichts.

 

Welches OS läuft auf dem Rechner?

 

 

Grüße

 

Salvatore

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.3.2018 um 13:55 schrieb Ernemann:

Vielleicht liegt es an weiteren Einstellungen. Man kann ja für den COM-Port noch allerhand einstellen. Leider habe ich davon keine Ahnung.

 

Die Porteinstellungen im Gerätemanager von Windows spielen regelmäßig keine Rolle, die sind nur aktiv, wenn eine Anwendung den Port einfach öffnet, ohne ihn vorher mit eigenen Parametern initialisiert zu haben (sowas geht). Ich habe aber, ausser eigenen Scripting-Experimenten, noch nie eine Anwendung gesehen, die einen Port öffnet ohne Bitrate, Parity, etc. so einzustellen wie es das Gerät am anderen Ende erwartet.

 

Wie sieht denn das Port-Setup der Software zum MPAA1 aus? Hast Du die im Handbuch beschriebene Testfunktion mal durchgeführt, ist dir klar, dass man erst Mal 'Online' wählen muss, damit die Software den Port öffnet?

 

Allzu spannend sieht die Software ja eh nicht aus. Das RS232-Adapterkabel zum Messgerät hat geräteseitig ne Klinke, da geht eh nur  Rx/Tx ohne Hardware-Flusskontrolle drüber, und der 9pol DSUB-F am anderen Ende wird fürs Einstecken in einen PC-Comport vorgesehen sein, der wird also auf einen USB-RS232 Adapter direkt passen.

 

- Carsten

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Carsten, 

 

ja, daß ich erst "online" anwählen muss, weiß ich.  Die Fehlermeldung erscheint erst, wenn ich "online" wähle. Die Testfunktion habe ich auch schon ausgeführt. Leider alles ohne Erfolg.

 

Grüße

Pascal

Geschrieben

Das Portsetup im Messprogramm muss ja eine Portauswahl zulassen, welche werden denn dort angeboten? Ist das ein Notebook, oder ein Desktop? Auf manchen System sind die untersten Portnummern durch frühere Installationen oder Vorbelegungen von z.B. Bluetooth Ports vergeben. Manche Anwendungen rechnen mit sowas nicht und erlauben nur die Konfiguration niedriger Portnummern.

Und dann gibts noch die Programme aus WIN3.1/95/98 Zeiten, die die Schnittstelle direkt ansprechen, was von moderneren Betriebssystemen blockiert wird. 

 

- Carsten

Geschrieben

Möglicherweise hatte ich irgend etwas in der Reihenfolge falsch gemacht. Nun habe ich zuerst den Adapter am USB-Port eingesteckt, dann das Kabel in den Adapter gesteckt, dann das Gerät eingeschaltet und an schließend die Software gestartet, dann erst das Kabel im Gerät eingesteckt und zuletzt in der Software "Online" gewählt.

 

Freudige Grüße 

Pascal

Geschrieben

Es ist auf jeden Fall so, dass der USB-Adapter noch vor dem Start der Mess-Software eingesteckt und vollständig initialisiert sein muss, sonst wird die Software bei der Portidentifikation scheitern, einen nachträglich eingebundenen USB-COM Port wird die Software bis zu einem Neustart nicht finden.

 

- Carsten

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.