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Geschrieben

Ich habe ein Youtube-Video gesehen (Link muss ich wieder raussuchen) wo jemand versucht, die Entwicklungszeit (Schwarzweiß) für einen Film rauszufinden, zu dem er keine Details hat.

Er schneidet den Film in ein paar Streifen, bei Tageslicht! und steckt einen Streifen teilweise in Rodinal.

Dann stoppt er mit, wie der Streifen erst hell wird, dann wieder gleich dunkel-grau wird wie der Teil, der nicht im Entwickler war, dann stoppt er.

Diese Zeit, z.B. 30 Sekunden, teilt er durch 3 und nimmt das als Startzeit in Minuten, also z.B. 10 Minuten.

Dann wiederholt er es mit den restlichen Streifen um zu vergleichen und zu mitteln.

 

Kann sowas klappen und warum, oder ist das Blödsinn?

Ich bräuchte sowas für einen Film, zu dem ich keine Startzeiten habe und das wäre bei Licht viel schneller und einfacher als normales Testen.

Geschrieben

Scheint mir sehr willkürlich, die Methode. 

Mich nehme meist zwei Teststreifen rücken an Rücken, der eine durchbelichtet,  der andere unbelichtet. Dann (in Dunkelheit) alle 30 sek um 1 Zoll weiter in den FD absenken. 3 oder 4 Minuten als Basis drauf. Stoppen, Licht an, Fixieren. Erst die Stelle suchen die Dmax hat aber auf der anderen Seite gerade noch nicht foggt. Voila, da hast du deine erste gute FD-Zeit. Bei Farbe reicht es als Ausgabgswert, bei SW für ein gutes Negativ, mit Glück auch zum Umkehren. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

3 oder 4 Minuten als Basis drauf.

Das heisst also, wenn das dritte Feld passt sind das 30x3 also 1.5 min plus 4, also nutzt du dann 5.5 min?

Geschrieben

Hab's probiert:
Meine Tageslichtstreifen in Rodinal werden direkt dunkel, nicht wie im Video gezeigt erst hell, dann dunkel.

Gemessen bis es dunkel wird: 20 Sekunden, danach wird es nicht mehr wirklich dunkler, 20 Sekunden wären /3 eben 6.6 Minuten.

 

Erster mit Fotos belichteter Teststreifen (unter kontrollierten Bedingungen belichtet und in Dunkelnheit in Tank 1 geladen) für 10 min in Rodinal, dann 10 min Fix, dann erst ans Licht:

Negativ ist viel zu dicht.

Zweiter Teststreifen mit Fotos in Tank 2 für 5 min in Rodinal, 10 min Fix:

Negativ schaut gut aus.

Dann der eigentlicher Film mit allen Fotos drauf wieder in Rodinal für 5 min, Negativ schaut ebenfalls gut aus, muss nun mal scannen.

 

Ob es jetzt da wiklich einen Zusammenhang der guten 5 min zu den 6.6 min der Tageslichtmethode gibt?

Ich bin nur froh, dass zwei Tageslichtstreifen und zwei kontrollierte Teststreifen schon genug waren, um die 5 min zu finden.

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