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Geschrieben

Na ja, Stefan möchte halt wissen, ob du Gleichlaufschwankungen meinst, Spurlage, Andruck, Höhenwiedergabe etc. Es ist ja ein Magnettonlaufwerk, weil Lichtton ist ja nicht bei 70mm.

Jens

Geschrieben

Ich sollte wohl mal die Kugellager wechseln, nach 55 Jahren kann das sein.

Ansonsten läuft das Paar einwandfrei, und macht sowohl vom Ton her richtig Freude.

Und die Bauer Bildruhe ist was Anderes, das bekommst Du mit Philips nie hin. Der U2

ist eine andere Klasse, war auch mehr als doppelt so teuer, wie die Dollar Princess.

Genauso wichtig, wie der Bildwerfer ist die Verwendung von 8 perf Grundoptik und Isco 1,25 x Widescreen

Attachment.

Ich habe das in den letzten 3 Tagen gesessen, und war fasziniert, wie großartig Breitfilm, der bibelfreie Film vorausgesetzt, wirken kann.

Und welch ein Betrug die letzten in D Gesichtern, kommerziellen Vorstellungen waren.

 

Beim Magnetongerat ist eigentlich nur die Fluchtung der Bremsrolle entscheidend. Die Spurlage folgt dann automatisch.

Und neue Magnet Köpfe, möglichst die Telefunken Klangfilm Vacodur Type mit erstklassigen Vorverstärkern und Signalverarbeitung.

Ich weiss, letztendlich kostet das alles 6 Stellung, doch dafür ist es exklusiv.

 

St.

Geschrieben

Ok verstehe. Falls die Flucht dieser Bremsrolle nicht genau passt, kommt es also zu den beschriebenen Filmrissen? Ist bekannt wie das genau passiert, d.h. welche Vorgänge dann zum Filmriss führen? Verkantet sich der Film irgendwie?

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht nur Fluchtung, sondern auch die Haftkraft der Andruckrolle entscheidend. Dejustiert, läuft der Film aus dem Magnettongeraet, weil keine vernünftige Schleife gebildet werden kann.

Siehe auch das Berlinale-Desaster im ZOO PALAST mit CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND 1977 sowie 1985 mit 2010 - THE YEAR WE MAKE CONTACT.

Auf Philips DP70 sind die Justagen deutlich unkritischer, daher ist bessere Filmschonung und je nach Erhaltungszustand ein identischer Bildstand zur Bauer U2 gegeben.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Andruckkraft ist nicht so kritisch, es ist die laterale Lage, wenn diese nicht zur Zahnrolle fluchtet, verwindet sich der Film und reißt dann an einer Schadstelle, Klebestelle etc.

Der Andruck beeinflußt lediglich die Kraft auf die Schwungrollen, ist die Kraft viel zu gering, kommt Zahnrollenmodulation zur Tonabtaststelle, die hörbar wird.

 

Prinzipiell kann auch mit der DP 70 ein gutes Ergebnis erzielt werden. Dazu muß man heute aber immensen Aufwand in der Rekonstruktion treiben. Bei der U2 war der keinesfall geringer. Aber er lohnte eher.

Mit der DP 75 kann ich mch gar nicht anfreunden. We

 

Wenn Breitfilm, dannU2, U3/4/5... oder Century JJ und Simplex 35/70.

 

Gruß

 

-St.

Geschrieben
Nicht nur Fluchtung, sondern auch die Haftkraft der Andruckrolle entscheidend.
Die Gummiandruckrolle und Schleifenbildung darüber ist der große Mist des Klangfilmgerätes.

Diese Rolle ist auch nicht justierbar. Die Filmführung über die Köpfe kann nur mit Rein- oder Rausfahren der ganzen Einheit geschehen. Die Schrauben dazu sind von hinten rumzufummeln.

Wenn der Andruck nicht stimmt, kann man ja die Zugfeder mehr spannen und das wars. Die Gummirolle setzt auch sehr schnell Abrieb vom Magnetton ab und läuft unrund!

Geschrieben

Die Rolle ist auch einstellbar, aber nicht ganz einfach, muß ja auch nur in der Fabrik gemacht werden.

Den Abrieb habe ich nie als problematisch beobachtet, liegt das an den Kopien, oder der Eigenschaft der Gummirolle?

Andererseits, nach 60 Jahren sind die originalen Rollen oder aus dieser Zeit stammende Ersatzrollen eh nicht mehr angängig. Der Gummi dürfte nicht mehr den Vorgabewerten in Bezug auf Elastizität und Oberfläche entsprechen.

Eine Bronzerolle oder auch moderne Kunststoffe oder Nullringe auf Bronzerolle tun da sehr gute Dienste.

Die regelmäßige Pflege und Wartung sollte ja selbstverständlich sein.

Es gibt bessere Konstruktionen an Tongeräten(Simplex, Century, Cineforward), doch mit etwas Verstand überzeugt die U2 in allen Parametern, vor allem in der Bildgüte, wo sie überlegen ist.

 

-St

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