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Welcher Brennweite entspricht 48fache Vergrößerung ?


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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe ein Problem: das Objektiv eines Mikrofilm-Lesegeraetes hat eine 48fache Vergroeßerung.

 

Hat jemand eine Ahnung, welcher Brennweite dies entspricht ? 

 

 

Danke und Gruß schonmal im voraus

 

Jorg

Geschrieben (bearbeitet)

Die sind in der Regel recht kurzbrennweitig (so 20 - 70mm) , ich habe mehrere davon hier, haben aber alle verschiedene Brennweiten. Die hing von der Bauart des Gerätes ab und ob das Objektiv für Aufnahme oder Rückprojektion benutzt wurde. Was ist es denn für eines? Übrigens ist das Bildfeld davon recht klein filmseitig.

Bearbeitet von kds315 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

es ist ein gerät fuer wiedergabe mit objektive 24x und 48x. 

 

falls das 48x objektiv eine kurze Brennweite hat, waere es fuer 16mm-filmprojektion interessant. deshalb meine frage nach der Brennweite. 

 

meines Wissens hatten alle mikrofilmlesegeraete 24x und 48x vergroeßerung, da die Mikrofilme genormt waren (din a 6 Blätter, auf denen ganz klein di a4 Seiten verfilmt waren).

 

danke und gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Das schon, die notwendige Brennweite dazu variiert aber durch den unterschiedlichen Aufbau der Geräte. Sehr lichtstark waren die aber nicht (f2.8 am besten), probiere doch einfach mal aus ob das was für Projektion taugt!

Bearbeitet von kds315 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

hallo kds315,

 

danke fuer den Hinweis ! 

 

leider mueßte ich mir das Mikrofilm-lesegeraet schicken lassen und ohne zu wissen, ob das objektiv geeignet waere, wuerde sich der ganze aufwand ueberhaupt nicht lohnen. 

 

schade, ich dachte, es gäbe klare Brennweiten dafuer. 

 

 

gruß 

 

Jorg 

Geschrieben (bearbeitet)

Was sehr günstig zu bekommen ist, ist aus dem Zeiss Jena Dokumator das Pentakta 30mm Objektiv. das ist super scharf und mit f2.8 auch recht flott. Ich habe etliche hier, kannst eines haben davon ... ODER du besorgst dir das Lesegerät L 100, das für kleines Geld verhökert wird und schlachtest es aus, da ist dieses Objektiv drinnen.

Bearbeitet von kds315 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Diese Optiken dürften nur für EIN bestimmtes Abstandsverhältnis optimiert sein, als Projektionslinse mit langer Bildweite wohl eher nicht. Und 2.8 ist in der Projektion sehr lichtschwach.

Wir bezahlen das Verwenden abgeblendeter Kinooptiken f :2.7 mit 6kW Lampe für 8m Bildbreite auf weisser Wand.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo miteinander,

 

hänge immer noch im Forum herum.

 

Antwort auf die Frage oben --> Vergrößerung 48x = welche Brennweite.

 

Wir rechnen mal schnell  f=E*b/B mit E = Projektionsentfernung;  b = Bildfensterbreite;  B Bildbreite auf Bildwand.  Annahme Bildbreite b ist 0,01 m und auf der Bildwand B dann 0,48 m bei 1 m Entfernung E, dann wäre die Brennweite 0,020833... m (ca. 20,8 mm). Nun kann sich aber E verändern - nehmen wir 2 m für E, daraus errechnet sich f = ca. 41,7 mm.

Ergo kann jede beliebige Brennweite entstehen.

 

Daher nachzumessen, welche Projektionsverhältnisse bestehen, also Bildfenster (z. B. 1x1cm) basteln, Licht dahinter und auf Blatt Papier oder so Abbild in 10 cm Entfernung schaffen. Breite des Abbildes messen. Dann rechnen wie oben angeführt.

 

Für 16mm-Projektion verwendet man ja meist 30 -75 mm Brennweite mit recht gutem Öffnungsverhältnis (Bestes mir bekannte 1.3), aber der Eintrittsdurchmesser vom Mikrofilmlesegerät wird wohl zu klein sein und wie schon festgestell 2.8 schon sehr grenzwertig.

 

Viel Spaß beim experimentieren, man lernt nur dazu - und Fragen stellen ist immer richtig.

 

Gruß

 

Filmuwe

 

 

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