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Geschrieben

Hallo, ich besitze seit einiger Zeit einen Bauer P 8 T 400 der mit ein wenig Restaurations-Hilfe nun zumindest mechanisch gut läuft.

 

Nach dem Zünden der Lampe entsteht ein hochfrequentes Störgeräusch, ähnlich dem Effekt als wenn man eine Bohrmaschine mit fehlerhafter Abschirmung einschaltet.

 

Ich vermute dass mal wieder das Universalproblem fehlerhafte (alte) Kondensatoren dran schuld sind.

 

Oder hat da jemand eine andere Idee bzw. schon Erfahrung mit diesem Fehler gemacht..?

 

Danke im Voraus für eine hilfreiche Antwort.

 

Manfred

Geschrieben

Hallo, ich besitze seit einiger Zeit einen Bauer P 8 T 400 der mit ein wenig Restaurations-Hilfe nun zumindest mechanisch gut läuft.

 

Nach dem Zünden der Lampe entsteht ein hochfrequentes Störgeräusch, ähnlich dem Effekt als wenn man eine Bohrmaschine mit fehlerhafter Abschirmung einschaltet.

 

Ich vermute dass mal wieder das Universalproblem fehlerhafte (alte) Kondensatoren dran schuld sind.

 

Oder hat da jemand eine andere Idee bzw. schon Erfahrung mit diesem Fehler gemacht..?

 

Danke im Voraus für eine hilfreiche Antwort.

 

Manfred

Geschrieben

Ein Zirpen im Ton ist beim Zünden von Kurzbogenlampen weitgehend normal. Bei 35mm-Projektoren ließ es sich durch konsequente Erdung mit großen Kabelquerschnitten weitgehend eliminieren. Zu Mono-Zeiten wurde teilweise die Lautsprecherleitung per Reed-Kontakt beim Zünden kurzgeschlossen. Insofern: Erst zünden, dann Verstärker einschalten... ? 

Geschrieben

Das pfeifen stammt vom Lampennetzteil und sollte auch nur aus diesem zu hören sein, wenn man empfindliche Ohren hat. Im Ton sollte dies bei korrektem Netzteil nicht zu hören sein. 

Meiner ist aus der allerletzten Bauserie (hat jetzt 30h gelaufen) und man hört im Ton rein gar nichts. 

 

Die ersten Ausführungen wurden im alter tatsächlich so "laut" dass man das 400hz pfeifen auch im Ton hatte, das lag aber unter anderem an der verwendeten Schaltung in Kombination mit gealterten Elkos im Netzteil. 

Geschrieben

Danke für die Hinweise, dass hilft wirklich weiter..

 

Noch anzumerken ist, dass der Störton natürlich nicht der des Zündgeräusches ist.

Da drückt man ja kurz auf den Taster, zündet damit die Lampe und lässt augenblicklich die Taste wieder los.

Damit verschindet dann auch das Geräusch des Zündens, dass ja wohl real das Entladungsgeräusch der Kondensatoren darstellt.

Leider kann ich nur subjektiv die Frequenz des Geräusches beurteilen, da ich keine Messmöglichkeiten in dieser Richtung habe.

Wenn ich vom Testbild der ARD/ZDF in früheren Jahren ausgehe deren Tonsignal (Pfeifton 1 khz) sich schon recht hoch anhörte,

liegt das Störsignal deutlich darüber. Demnach sind auch die 400 Hz die hier schon angesprochenen wurden auszuschließen.

Kann es nicht sein dass hier ein Erdungsproblem vorliegt.?

Im Moment fällt mir nur die Lösungsmöglichkeit des Tauschens aller relevanten Netzteilkondensatoren ein.

Wenn das nichts bringt müsste die Suche wohl messtechnisch weitergehen.

 

Grüße..

Geschrieben

Ist dieser Störton nur im Magnetton zu hören? Oder auch bei Lichtton? Dieses Sirren im Magnetton scheint aber eine weitverbeitete P8-T400 Macke zu sein. Ich tippe auch auf Netzteil. ZU bedenken ist auch, daß die HTI-Lampen mit Wechselspannung betrieben werden. Nicht mit Gleichstrom wie Kurzbogenlampen.

Geschrieben

Ist höherfrequent das Pfeifen, so um die 7Khz oder so rum. Und stammt vom Netzteil, wie Chris schon schrieb. Hatten alle meinen T400 gehabt. Zwei davon hab ich mal ausgeliehen, nur nie wiederbekommen. Suche bisher erfolglos. Auch die Suche im Gedächtnis brachte kein Ergebnis, bis auf die Tatsache, das es die gleiche Person und Veranstaltung war.

Das Netzteil zu entstören dürfte bei denen, die Pfeifen nicht einfach sein. Störstrahlung kann auch vom Kabel zu Lampe kommen, das die nicht geschirmt ist. Oder von defekten Siebgliedern. Ich habs nie nachverfolgt, war nicht schön, aber erträglich.

Jens

Geschrieben

Aus Schaltnetzteilen hört man oft Spulen pfeifen. Teile von Drosseln und Trafos, die vom elektromagnetischen Wechselfluß zum Schwingen angeregt werden, weil sie schlecht fixiert sind oder sich durch Materialermüdung etwas abgelöst haben. Die Funktion wird dadurch nicht unbedingt beeinträchtigt aber es stört. Am besten man findet diese Teile und tauscht sie aus. Alternativ gibts mehr oder weniger aufwändige und riskante Möglichkeiten, die Schallabstrahlung einzelner Teile oder des ganzen Moduls zu dämpfen.

Geschrieben

Ja, wieder ein Dankeschön an alle die sich am Thema beteiligt haben.

 

Der Störton dürfte wirklich im Bereich bei 7 khz liegen.

Es bleibt sich egal ob Magnetton oder Lichtton eingestellt wird.. immer die gleiche Störfrequenz.

 

Ich möchte hier die Anhänger von BAUER Projektoren Fraktion nicht verprellen.. bin ja selbst großer Fan dieser Firma,

aber, der Aufbau des P8 T 400 ist in meinen Augen, um es vorsichtig auszudrücken, nicht besonders glücklich gelungen.

Das Wort "katastrophal" möchte ich daher gar nicht benutzen. Ich kenne kaum einen Projektor den man auf die Seite

legen muss (im Super 8 Bereich schon gar nicht) um aus dem Sockelbereich dann einen abgeschirmten Kasten rauszupulen

der an einer 10 cm Strippe hängt und wegen des kurzen Kabelstückes kaum neben dem Projektor abzustellen ist.  

Wie soll man denn hier anständig am Gerät arbeiten können..? 

Eigentlich müsste man alle Kabel kurzentschlossen an einer Stelle "abpetzen" und großzügig um einen Meter verlängern.

Dann könnte man nämlich den Projektor vernünftig aufstellen und entsprechende Reparaturversuche starten. Ich vermute

dass ähnliches auch früher in den Servicewerkstätten praktiziert wurde. Nur, warum die den Projektor nicht gleich etwas

wartungsfreundlicher konzipiert haben, verwundert mich doch sehr. Wahrscheinlich haben da in der Vergangenheit schon

viele (Techniker) drüber geflucht.

Am Wochenende habe ich Zeit zum zerlegen und herumprobieren.

Dann werde ich mir einige Kondensatoren herausschreiben und nachbestellen..

weiteres ergibt sich..

 

Grüße..

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