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Geschrieben

Hallo zusammen, 

 

Viel ist schon über die Alterung von Umkehrfilm berichtet worden. 

 

Nicht so sehr, wie sich Negativ Film da verhält. Ich habe noch eine Anzahl Surveillance, also Super 8 Negativ der ersten Generation. 

 

Ich kann über das Herstellungsdatum nichts mehr sagen - denke aber, ich habe den in den 90ern gekauft. 

 

Gibt es Erfahrungen von heute damit? 

 

Lohnt es sich, hier noch Aufwand mit der Entwicklung zu treiben? 

 

Es ist ein Tungsten Film mit 24 DIN. Heute wohl noch 21?

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Freund.Filmsammler:

Ich habe noch eine Anzahl Surveillance,  ...........

 

Eine Menge was????

Wikipedia meint dazu:

Unter epidemiologischer Überwachung bzw. Surveillance wird die systematische und kontinuierliche Überwachung von Erkrankungen bzw. Todesfällen in der Bevölkerung verstanden.[1] Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet Überwachung und kam dann über die amerikanische Sprache erneut in den deutschen Sprachgebrauch, vor allem im medizinischen Bereich.

Die Surveillance wird besonders bei Infektionskrankheiten von Epidemiologen angewandt. Ärzte am Robert-Koch-Institut beobachten zahlreiche Infektionskrankheiten.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Im Allgemeinen würde ich sagen: Ja.

 

Es lohnt sich auf jeden Fall, dass Material nochmal auszuprobieren und dann ggf. noch zu verwenden.

 

Es kann allerdings sein, dass sich die Empfindlichkeit verändert hat, also dass man Belichtungsreihen anfertigen sollte.

 

Und natürlich altert das Material auch, was man an Dichte usw. schon merkt.

 

Aber insgesamt ist Negativfilm unproblematischer als Umkehrfilm. Zudem kann man ja noch im Nachhinein korrigieren.

Bearbeitet von Mich (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wollte was abfilmen vom PC. Es kommt nicht auf 100 Prozent echte Farben an. 

 

Ich glaube, der Film war gedacht für automatisch auslösende Überwachungskameras. Drinnen sein dürfte einfach normaler Negativ Film. 

 

Ich habe schon eigentlich vor dem Hipster Hype mit Negativ gefilmt. Den Film musste man immer nachfragen. Im Regal lag der eigentlich nicht. Ich habe damals sehr schöne Filme damit gemacht. 

Bearbeitet von Freund.Filmsammler (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ja. Ich wollte da keine Wertung vornehmen. 

 

Ich dachte, jemand hat bereits Erfahrung mit recht altem Negativ Film. 

 

Einen Post dazu fand ich nirgends. 

 

Billig ist es ja nicht gerade, die ENTWICKLUNG. 

NEGATIV LASSE ICH IMMER MACHEN

Geschrieben (bearbeitet)

Mal schauen, ob aus meinem Kodak EXR 200t und 100t  noch etwas rauszuholen ist. Der Film ist glaube ich von 1992. Habe ihn recht günstig in viel zu großen Mengen bekommen insgesamt 5x400 Fuß, 16mm. Zumindest die letzten Jahre wurde er angeblich gefroren gelagtert.

Ergebnisse und Erfahrungsberichte werden dann ggf. hier gepostet. Belichtungsreihe wird vorher angefertig, eine Blende klaut der Tageslichtfilter, 1-2 Blenden das Alter. Ob ein Tageslichtfilter bei Negativfilm zu vernachlässigen ist?

 

Es scheint grundsätzlich schon noch etwas machbar mit dem Film, schlecht schaut das hier jedenfalls nicht aus:

 

 

Entwickeln möchte ich mit RA4-Entwickler und den Rest C41 Chemie. Mal schauen ob ichs scannen lasse. Ich wollte aber auf jeden Fall versuchen, ihn von der Leinwand mit ner DSLR abzufilmen und zu weiterzuverarbeiten. Ich ahne und fürchte schon, dass man mir davon abraten wird, aber ich bin gespannt, was geht und muss es unbedingt selbst mal probieren. Hat jemand eine Idee, ob es eine Möglichkeit gibt, den Projektor mit der meiner Canon Eos 5 Mark II zu synchronisieren? Mit Magic Lantern als Firmware-Add-on kann ich ja zumindest die Bildrate der Canon beliebig variieren.

 

Bearbeitet von Lilienherz (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 2.11.2018 um 21:40 schrieb Lilienherz:

Mal schauen, ob aus meinem Kodak EXR 200t und 100t  noch etwas rauszuholen ist. Der Film ist glaube ich von 1992. Habe ihn recht günstig in viel zu großen Mengen bekommen insgesamt 5x400 Fuß, 16mm. Zumindest die letzten Jahre wurde er angeblich gefroren gelagtert.

Ergebnisse und Erfahrungsberichte werden dann ggf. hier gepostet. Belichtungsreihe wird vorher angefertig, eine Blende klaut der Tageslichtfilter, 1-2 Blenden das Alter. Ob ein Tageslichtfilter bei Negativfilm zu vernachlässigen ist?

 

Es scheint grundsätzlich schon noch etwas machbar mit dem Film, schlecht schaut das hier jedenfalls nicht aus:

 

Entwickeln möchte ich mit RA4-Entwickler und den Rest C41 Chemie. Mal schauen ob ichs scannen lasse. Ich wollte aber auf jeden Fall versuchen, ihn von der Leinwand mit ner DSLR abzufilmen und zu weiterzuverarbeiten. Ich ahne und fürchte schon, dass man mir davon abraten wird, aber ich bin gespannt, was geht und muss es unbedingt selbst mal probieren. Hat jemand eine Idee, ob es eine Möglichkeit gibt, den Projektor mit der meiner Canon Eos 5 Mark II zu synchronisieren? Mit Magic Lantern als Firmware-Add-on kann ich ja zumindest die Bildrate der Canon beliebig variieren.

 

 

Wie lange bleibt  es in diese RA-4 entwickler?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb André J:

Wie lange bleibt  es in diese RA-4 entwickler?

SandroP hatte das doch mal beschrieben:

 

http://www.filmkorn.org/guenstige-entwicklung-vom-kodak-vision-ein-ersatz-fuer-ecn-2-chemie/

 

3:15 min bei 38°C. Mal schauen, ob ich nicht kälter entwickle mit entsprechendem Zeitausgleich. Papier entwickle ich seit jeher bei Raumtemperatur in RA4 und die Ergebnisse scheinen mir brauchbar. Ebenso Film in C41. Ich muss nur schauen, nicht zu viele unbekannte gleichzeitig einzubauen. Auch Pushexperimente verkneife ich mir beim ersten Mal.

 

Bearbeitet von Lilienherz (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wieso für ECN-2 Film nicht gleich korrekte ECN-2 Chemie dank des 3 Liter Kit von Bellini, anstatt C-41/RA4 und all die andren Approximationen?

Wird nie so gut wie mit richtiger ECN-2 Chemie, weiß ich aus eigener Erfahrung, hab ich alles schon sehr oft durchprobiert.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb FilmCurlCom:

Wieso für ECN-2 Film nicht gleich korrekte ECN-2 Chemie dank des 3 Liter Kit von Bellini, anstatt C-41/RA4 und all die andren Approximationen?

Wird nie so gut wie mit richtiger ECN-2 Chemie, weiß ich aus eigener Erfahrung, hab ich alles schon sehr oft durchprobiert.

 

Gibt es denn schon information, was das kosten soll und wo das verfügbar ist? Ich hatte das nur beiläufig mitbekommen und das klang alles etwas vage. RA4 habe ich für schnelle Versuche noch da, deswegen ist das für mich so verlockend.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Lilienherz:

 

Gibt es denn schon information, was das kosten soll und wo das verfügbar ist? Ich hatte das nur beiläufig mitbekommen und das klang alles etwas vage. RA4 habe ich für schnelle Versuche noch da, deswegen ist das für mich so verlockend.

ntphotoworks hat es auf Ebay zu einem irre Preis, Bellini hat es mir direkt verkauft, vor ein paar Wochen.

Musst aber direkt anschreiben und dann Druck machen, die sind ein wenig chaotisch unterwegs und wenn du nicht nachfragst dann vergessen sie dich einfach.

Wer sich aber anstrengt und dahinter ist wird mit einem deutlich besseren Preis belohnt (42€ für die Chemie, dann kommen deine Versandkosten hinzu und die Steuer).

War bei mir z.B. unterm Strich 30€ billiger als bei ntphotoworks und ars-imago (was auch manche empehlen) konnte mir (noch) gar nichts sagen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb FilmCurlCom:

Musst aber direkt anschreiben und dann Druck machen, die sind ein wenig chaotisch unterwegs und wenn du nicht nachfragst dann vergessen sie dich einfach. 

Wer sich aber anstrengt und dahinter ist wird mit einem deutlich besseren Preis belohnt (42€ für die Chemie, dann kommen deine Versandkosten hinzu und die Steuer).

Vielen Dank für die Info, damit kann ich schon mal viel anfangen ?

 

Irgendwie schon skurill, wenn man ein tolles Produkt hat, aber es nicht so recht verkaufen möchte oder zumindest scheinbar keine große Motivation in den Vetrieb und die Vermarktung steckt. Das kennt man ja gerade auch von Kodak.

 

 

Geschrieben
Am 2.11.2018 um 16:27 schrieb ReelToReel:

 

Eine Menge was????

Wikipedia meint dazu:

Unter epidemiologischer Überwachung bzw. Surveillance wird die systematische und kontinuierliche Überwachung von Erkrankungen bzw. Todesfällen in der Bevölkerung verstanden.[1] Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet Überwachung und kam dann über die amerikanische Sprache erneut in den deutschen Sprachgebrauch, vor allem im medizinischen Bereich.

Die Surveillance wird besonders bei Infektionskrankheiten von Epidemiologen angewandt. Ärzte am Robert-Koch-Institut beobachten zahlreiche Infektionskrankheiten.

 

 

Die erste S8-Farbnegativfilme wurden von Kodak unter der Bezeichnung "Surveillance" verkauft, da sie für Überwachungskameras gedacht waren: http://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_kodak/kodak_surveillancefilm.htm

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