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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Carena48:

Welche Super 8 - Filmbetrachter verwendet ihr am liebsten zum Schneiden ? Das Bild sollte ja möglichst hell und groß sein.

Braun - wie er auf den Bildern zu sehen ist.

Es gibt Modell SB1 und SB2 - den Unterschied weiß ich nicht und weiß nicht, welchen ich habe (mittlerweile mein 2ter).

Das Bild ist hell und groß, er hat eine Halogenlampe eingebaut.

Ab und zu alle paar Jahre  muss man das Gehäuse aufschrauben und den angelaufenen Projektionsspiegel reinigen  - danach

passt es wieder.

Der Unterschied zu anderen Modellen ist die Spulen-/Filmführung die "andersherum" läuft.

Beim Braun ist die Perforation zum Cutter hin orientiert. Bei den anderen Modellen, die ich kenne ist es anderrum. 

 

Klebepressen:

Würker

bisher immer mit dem breiten 4 Bilder überklebenden "Stereo"-Klebeband, also welches 2 Tonspuren freilässt - wenn der Film eine 2Spur-Piste bekommen soll

Leider gibt es dieses "Stereo"-Klebeband jetzt nur noch in der schmalen 2 Bilder überklebenden Ausführung.

Fuji Single8-Splicer

Damit werden /wurden grundsätzlich "standesgemäß" alle Fujichrome Single8-FIlme geschnitten.

Ist mir mittlerweile vom Handlig her das liebste Gerät.

Leider sind die vorperforierten Klebebänder sehr teuer (bei Retro-8 mal im Rahmen einer Filmentwicklung einen Schwung mitschicken lassen - bei Retro8 sind sie noch erschwinglich).

Überklebt auch nur 2 Bilder - aber sehr stabil

Cartozzo / 3M (Metallausführung)

Immer wenn "schnell" mal ein Vorspann angefügt oder zwei Laborspulen zum Anschauen zusammengeschnitten werden.

Die Presse wird ja überall so gelobt - ich bin nicht sooo begeistert.

Bei allen Klebestellen wird mit Tape-Roller nachgedrückt.

 

Ach ja - wenn ich projeziere habe ich für evtl. Vorspann- oder FIlmriss immer eine kleine Agfa-Presse aus Plastik dabei, die mit speziellem Klebeband arbeitet (wovon ich noch ein paar habe)

Mit der kann man sehr schnell auch im Halbdunkel solche Reparaturen ausführen.

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

S8 mit dem Erno 1801, 8mm mit dem HKS und 16mm mit dem schönen Murray mit Sortierfächern. 

 

Kleben (beim Schneiden) nur mit Den guten Filmspaltern (alle drei Formate). Allongen oder koppeln in der Duka mit einer genialen Bolex-Trockenklebepresse, die kein Mensch kennt (nicht mal Jürgen kannte die, war ein Deidesheim 2€-Fund). 

 

Polyester und "schnell am Projektor" mit der genial automatischen Agfa (4-Bilder-Folien) oder bei 16mm der Cartozzo. 

 

Cartozzo hat mich nie richtig überzeugt. M.E. Total überbewertet. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

S8 mit dem Erno

ERNO scheint beliebt zu sein.

(Einen Muray für 16mm mit den hübschen Sortierfächern konnte ich kürzlich um 25.-€ auf dem Flohmarkt ergattern. Zustand so gut wie neuwertig.)

Bei Super 8 geht es mir persönlich vor allem um eine große Bildfläche und um gute Helligkeit, wie das z.B. beim Kupava für 16mm der Fall ist.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

S8 mit dem Erno 1801, 8mm mit dem HKS und 16mm mit dem schönen Murray mit Sortierfächern. 

 

Kleben (beim Schneiden) nur mit Den guten Filmspaltern (alle drei Formate). Allongen oder koppeln in der Duka mit einer genialen Bolex-Trockenklebepresse, die kein Mensch kennt (nicht mal Jürgen kannte die, war ein Deidesheim 2€-Fund). 

 

Polyester und "schnell am Projektor" mit der genial automatischen Agfa (4-Bilder-Folien) oder bei 16mm der Cartozzo. 

 

Cartozzo hat mich nie richtig überzeugt. M.E. Total überbewertet. 

Catazzo scheint sehr unterschiedlich in der Verarbeitung. Ich habe vier, nur eine stellt mich zufrieden. Wichtig ist offenbar unbedingt das originale Klebeband zu verwenden.? 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Filmschnitt ist für mich ein wichtiger Vorgang, um aus Rohmaterial einen FILM zu machen. Einen Stapel 3 Minuten Röllchen, ohne Titel und Abspann, meinen Freunden und der Familie vorzuführen, würden die wohl als ziemlich nervig empfinden. Und mich würde das ewige Zurückspulen und Filmeinlegen auch nerven.

 

Wenn ich meine Rohmaterial zusammen habe werden die kleinen Spulen zu einer größeren Spule zusammengefügt (natürlich nicht wahllos hintereinander). Dabei ist es egal ob trocken oder naß geklebt wird. Hauptsache das Material ist jetzt durchgängig projizierbar. Nun folgt ein erster Reinigungsvorgang.

 

Danach projiziere ich den Film auf eine Leinwand und filme ihn mit einer alten Videokamera ab. Das ist sozusamen meine „Arbeitskopie“. Dabei mache ich mir schon mal Notizen für den nachfolgenden Schnitt. Man kann jetzt auch bequem anhand der Videokopie überlegen wie die einzelnen Szenen hintereinander sollen, bzw. welches misslungene Material in die Mülltonne muss. es ist natürlich jetzt möglich die Videokopie mit einem Programm im Computer schon zu schneiden und später das analoge Filmmaterial dann genauso physisch zu bearbeiten. Ist mir aber zu viel Arbeit.

Nun kommt der analoge Schnitt mit Hilfe eines Filmbetrachters. Leider ist die Bildqualität der Filmbetrachter eher minderwertig. Schärfe und Wirkung läßt sich bei dem kleinen Bildformat nur schwer beurteilen. Deshalb steht mein Laptop mit der „Arbeits-Videokopie“ mit auf meinem Tisch beim Schnitt. Zudem kann ich mit der Videokopie immer wieder hin und her rangieren ohne das Filmmaterial dabei zu belasten (keine Gefahr von Kratzern).

 

Geklebt wird naß (Kodak Filmkleber). Mit Hamman Filmspalter oder Braun FK1 Filmklebepresse.

Wenn der Film fertig geschnitten ist wird er wieder gereinigt und dann projiziert um das Ergebnis zu kontrollieren.

Soll der Film ein Stummfilm bleiben sind die Schnittarbeiten nun erledigt. Ansonsten geht es nun mit den Arbeiten zum Tonfilm weiter (aber das ist ein gaaaaaaanz anderes Thema).

 

Ich benutze:

Filmbetrachter: Erno 501 (wegen dem hellen Bild und der Filmschonung)

                            Erno 1801 Motorfilmbetrachter (ist bei mir der baugleiche Porst FP216)

Filmkleber:        Kodak

Klebepresse:    Hamman Filmspalter S8 + Klebepresse dazu

                           Braun FK 1 Motorklebepresse

Bem.: Ich weiß, naß kleben oder mit Klebefolien bietet schon Potential für einen Glaubenskrieg. Ich glaube eben an die Kraft des Flüssigkleber, obwohl ich schon so manche Klebestelle mit Folien gemacht habe, die heute noch problemlos durch meinen Projektor läuft.

Schönen Abend noch

 

 

Bearbeitet von ReelToReel
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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb ReelToReel:

Danach projiziere ich den Film auf eine Leinwand und filme ihn mit einer alten Videokamera ab. Das ist sozusamen meine „Arbeitskopie“. Dabei mache ich mir schon mal Notizen für den nachfolgenden Schnitt.

Mache ich gleich, nur schneide ich vorher auf dem PC, was mit dem uralten Schnittprogramm Studio 9 von Pinnacle sehr einfach und sehr schnell geht. Je einfacher das Schnittprogramm, desto besser. Nach diesem "Muster" schneide ich den Film , wozu ich auch einen Filmszenenordner (Leuchtplatte) verwende. Geklebt wird nur nass mit der Bolex Doppelkeilpresse, solange es halt noch die Acetat-Träger gibt und ich verwende nur Fomapan-Material DS 8 und N 8.

 

vor 9 Stunden schrieb ReelToReel:

Einen Stapel 3 Minuten Röllchen, ohne Titel und Abspann,

Sind bei mir in sich geschlossene Streifen, die mit anderen nicht zusammenpassen würden. Ich mache ausschliesslich Kurzfilmchen, von denen ich für mich selbst ab und zu einen in den Projektor lege.

vor 10 Stunden schrieb ReelToReel:

Leider ist die Bildqualität der Filmbetrachter eher minderwertig.

In der Hinsicht habe ich einige ausprobiert und man muss wirklich lange suchen, bis man einen brauchbaren Betrachter findet.

Ich dachte schon an eine Modifizierung der Beleuchtung mit superhellen, kaltweissen LEDs. 

Recht zufrieden bin ich mit dem Bauer Twin V Editor, dessen Bild angenehm hell ist. Die Bildfläche ist allerdings auch bei dem recht klein.

 

vor 10 Stunden schrieb ReelToReel:

Erno 501 (wegen dem hellen Bild und der Filmschonung)

So einen werde ich mir holen, nachdem er hier so gelobt wird.

 

vor 10 Stunden schrieb ReelToReel:

Ansonsten geht es nun mit den Arbeiten zum Tonfilm weiter

Bei mir schaut es so aus, als würde ich beim Stummfilm bleiben. Bisher liegen nur "Vertonungs-Experimente" mithilfe des Videoschnittprogrammes vor. Allerdings denke ich dran, diese Option auszubauen und praktisch einzusetzen. Ich denke an Experimente mit einem Arduino. Das hat aber noch Zeit.

 

Geschrieben

Die Wrno-Betrachter lassen sich erheblich verbessern, wenn man die Fresnellschejbe durch eine echte Mattscheibe ersetzt ("Glasscreen"). Sie sind heller und die Schärfe lässt sich viel besser beurteilen. 

 

Ich rate zum Erno 1801 aka Goko MM-1, der Motor ist sehr praktisch, erspart einem müde Arme und macht das Abschätzen von Szenenlängen viel leichter. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Carena48:

Sind bei mir in sich geschlossene Streifen, die mit anderen nicht zusammenpassen würden. Ich mache ausschliesslich Kurzfilmchen, von denen ich für mich selbst ab und zu einen in den Projektor lege.

 

@Carena 48

Ich kenne eingie deiner Filme von YouTube. Die Super 8 Filme und Normal 8mm Filme kann am natürlich nicht zusammen kleben. Ansonsten passen viele der Kurzfilme meiner Ansicht nach schon zusammen. Man muss natürlich einen "Zwischentitel" dazwischen machen, damit ein Zuschauer die einzelnen abgeschlossenen Episoden erkennen kann und nicht desorientiert keine Zusammenhänge mehr versteht.

Nur als Beispiel. Haupttitel: FILMAUSFLÜGE 2005 - 2018. Nun passen die einzelnen Kurzfilme mit je einem eigenen Vorspann dazu. (ist nur ein Beispiel und nur mein Geschmack) Bei einer 180m Spule reicht der ununterbrochene Filmgenuß dann schon für (eine kleine Zigarre und) zwei Gläschen Wein.

Einziges Problem: je nach Kamera kann der Bildschrich ein wenig höher oder tiefer liegen und man müßte ihn beim projizieren immer wieder nachregeln. Da hilft dann halt nur eine entsprechende Zusammenstellung der Filme.

 

Aber das alles ist natürlich Geschmacksache und das kann natürlch jeder so machen wie er glücklich ist !!!!

Wenn ich keine größeren Spulen hätte, würde alleine aus meiner Kodachrome 40 Zeit ein ganzer Koffer voll einzelner kleiner Spulen herumfliegen. Da macht man schon mal gerne einen Sammelfilm "Familie 1985 - 2000 oder so etwas um eine größere Spule zu haben.

 

Bearbeitet von ReelToReel
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Geschrieben

Die 16mm Arbeitskopie habe ich am liebsten mit dem Steenbeck und der Catozzo nach Drehbuch geschnitten. Und den (Perfo-)Ton angelegt. Dafür  werden die einzelnen Takes auf Bobbies gespult. Das Negativ wird dann am Synchron-Umroller und Bildzählwerk nach Fußnummern mit dem Hamann geschnitten. Echte Handarbeit, die Spaß machen kann!

Heute nehme ich einen Moviscop Betrachter. Sehr filmschonend!

Schneidetisch90.jpg

  • Like 1
Geschrieben

Wenn ich das richtig sehe, dann stammen Erno und Goko vom selben Hersteller. Ich habe einen Goko GM5005. Da muss ich mich also wohl weder nach einem Erno 501 oder 1801 umsehen. Mein Goko liegt zwischen den beiden.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb St1600:

Die 16mm Arbeitskopie habe ich am liebsten mit dem Steenbeck und der Catozzo nach Drehbuch geschnitten. Und den (Perfo-)Ton angelegt. Dafür  werden die einzelnen Takes auf Bobbies gespult. Das Negativ wird dann am Synchron-Umroller und Bildzählwerk nach Fußnummern mit dem Hamann geschnitten. Echte Handarbeit, die Spaß machen kann!

Heute nehme ich einen Moviscop Betrachter. Sehr filmschonend!

Schneidetisch90.jpg

Hmmm....SO müsste mein Hobbyzimmer aussehen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Carena48:

Voll professionell! 

Hmmm....SO müsste mein Hobbyzimmer aussehen...

 

Da solltet ihr erst mal die 2 Sattelschlepper mit der Hobby-Filmausrüstung sehen !!! ????

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ReelToReel:

Da solltet ihr erst mal die 2 Sattelschlepper mit der Hobby-Filmausrüstung sehen !!!

Tja, da fällt unsereinem die Kinnlade runter vor Staunen!

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Carena48:

Tja, da fällt unsereinem die Kinnlade runter vor Staunen!

 

Nicht wirklich!!!

Ich will eigentlich niemals mit den Universal-Studios konkurrieren. ?

 

Geschrieben
Am 8.11.2018 um 11:56 schrieb k.schreier:

Braun - wie er auf den Bildern zu sehen ist.

Es gibt Modell SB1 und SB2 - den Unterschied weiß ich nicht und weiß nicht, welchen ich habe (mittlerweile mein 2ter).

 

Hallo Klaus,

wenn ich richtig informiert, bin dann ist der Unterschied zwischen dem Modell SB1 und SB2

folgender: Der SB1 ist für 120 m Spulen u. der SB2 für bis zu 180er Spulen.

Ich habe den SB1.

 

Gruß

 

Joachim  ?

 

 

 

Geschrieben

Bei mir ist heute der RAMKA S8 (C ? eingetroffen. Bin begeistert! Helles , grosses Bild und einfache, filmschonende Bedienung.

Ist mir unverständlich, dass den niemand will. Ist baugleich mit dem Kupava.  Einen PAMKA  (bzw. RAMKA C 8 ) gibt es derzeit noch bei eBay und zwar sehr günstig. Wenn den keiner ersteigern mag, werd ich das machen, glaub ich. Ein guter Reserve-Betrachter kann nicht schaden ?

 

PAMKA1.JPG

PAMKA2.JPG

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