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Nikon R10 Super - Problem mit Auslöser


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Geschrieben

Soweit ich das hier mitbekommen habe, bin ich sicher nicht der einzige, der seine R10 sehr schätzt.

 

Leider hab' ich seit gut einem Jahr Probleme mit dem Auslöser - insofern, dass die Kamera sich bei Betätigen der Auslösetaste am Griff nicht mehr zuverlässig in Gang setzt.
Ich hab' so einiges versucht und mich bemüht, das Problem einzugrenzen, es aber bis jetzt nicht lösen können.

 

Beschreibung:

 

Auslösetaste:
- 1.Stufe (Aktivierung des Belichtungsmessers) funktioniert einwandfrei
- 2.Stufe (Motorstart) funktioniert sporadisch (nicht zuverlässig) nach folgendem Muster:
  > Bleibt die Kamera längere Zeit unbetätigt (halbe Stunde oder mehr) startet der Motor nicht
  > "spielt" man einige Zeit mit der Auslösetaste, startet der Motor mit etwas Glück nach dem X-ten Versuch
  > Wenn einmal ein Start geglückt ist, lässt die Kamera sich zuverlässig betätigen bis sie wieder länger "liegt" (s.o.)

 

Lösungsversuche:
- Die Kamera ist wurde mechanisch professionell gewartet und schnurrt wie ein Kätzchen
--> Ergebnis: Keine Veränderung, Problembeschreibung bleibt gleich
- Ich hab' den Griff abmontiert und die Auslösekontakte sorgfältigst gereinigt
  (Kontakt 60 -> Kontakt WL -> Kontakt 61)
--> Ergebnis: Keine Veränderung, Problembeschreibung bleibt gleich

 

Weiterer Eingrenzungsversuch:
- Auslösen mittels EA-1 Kabelauslöser: Verhalten wie mit der Auslösetaste am Griff
--> Keine Veränderung, Problembeschreibung bleibt gleich

 

Ich habe einen Verdacht zu einer möglichen Ursache, aber den möchte ich nicht vorwegnehmen, sondern erst mal in die Runde fragen, was Ihr so denkt, was es sein könnte ... (wenn man die Schaltkontakte als Urheber ausschließt?)

 

Für Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Tipps bin ich sehr dankbar!

Grüße, S8F

 

Geschrieben

Das wird vermutlich der Motorkondensator sein — also der, der geladen wird, um dann ein schnelles Anlaufen zu ermöglichen. Zumindest vermute ich das, ohne jetzt Dir Unterlagen parat zu haben. 

(Ich hab ein Service Manual, falls Du brauchst. Allerdings in großen Teilen auf japanisch...)

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Friedemann für Deine Antwort - Das war genau mein Verdacht, weil es offenbar etwas zeitabhängiges ist ...

 

Ich habe mir schon vor einiger Zeit ein englisches SM bei OTC gekauft. Der Kondensator ist die Nummer 195 in der Stückliste - leider fehlt aber jede Angabe zur Spezifikation ?

 

Testweise hab' ich schon mal mit einem einfachen Voltmeter geprüft, ob der jetzt verbaute (wahrscheinlich defekte?) Kondensator Durchgang hat (nein) und ob eine Spannung aufgebaut wird, wenn die Auslösetaste gedrückt wird (ja).

Also scheint der Kondensator nicht völlig hinüber zu sein, sondern halt nicht mehr in der erforderlichen Spezifikation?

 

Gibt es sonst noch eine Möglichkeit, das Bauteil mit einfachen Mitteln zu prüfen?

Für den Austausch: Friedemann, weißt Du, welcher Kondensator da rein muß und was ich beim Austausch beachten muß?

 

Vielen Dank!

 

Bearbeitet von S8_Fan
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Geschrieben

Dann muß der Kondensator aber aufgeladen sein, bevor die Spannung am Motor anliegt. Dann dient der Kondensator als Stromqulle um den Anlaufstrom bereitzustellen, die der Motor beim Start braucht und den die Batterie nicht liefern kann, kurz, der Ruck, der zum Loslaufen nötig ist.

Dürfte ein Wert zwischen 470-1000Mfd sein.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Ich muß mir den (immer noch) eingebauten Kondensator auch nochmal genauer ansehen - vielleicht steht ja was brauchbares drauf.

Wenn ich einen Kondensator mit zu kleiner oder zu großer Kapazität nehme, mache ich damit was kaputt?

 

Zum Austausch des Kondensators:

 

Der Kondensator ist auf einem Platinchen aufgelötet, das schlecht zugänglich ist. Das Platinchen selbst ist auch nicht so ohne weiteres ausbaubar.

Deshalb dachte ich mir, ich knipse die Füßchen des alten K. relativ weit oben ab und löte den neuen dann an die alten Füßchen.

 

Damit der neue Kondensator beim Anlöten nicht überhitzt und damit das allgemein keine zu schlimme Fummelei wird, überlege ich, ob es eine gute Idee sein könnte, zwischen den alten und neuen Kondensator etwas Litze (paar Zentimeter) dazwischenzulöten, dann kann ich bequem und stressfrei arbeiten.

Das bischen zusätzliche Kabel kann man dann schon noch gut im Gehäuse unterbringen ...

 

Gibt es da einen Fehler, bzw. kann dieses Vorgehen neue Probleme mit sich bringen?

 

Bearbeitet von S8_Fan (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hm, wenn der Kondensator den Anlaufstrom liefern soll, dann mal auf den Kabelquerschnitt achten. Als Entstörung über den Schalter wäre er parallel zum Motor geschaltet, dann müßte der Motor auch ohne Kondensator laufen. Nun, die Kapazität ist eines, der Innenwiderstand ein anderes. Der sollte möglichst gering sein, wenn man das heute sucht, dann möglichst hohen Ripplestrom auswählen, der steht m.W. für niedrigen Innenwiderstand. Friedemann weiß da hoffentlich mehr Details zu dem Teil.

Jens

Geschrieben

Hab' vorhin das Seitenteil der R10 abgebaut.

Man sieht teilweise eine Seite des Kondensators, ich konnte aber keine technischen Daten erspähen.

Wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als das Bauteil auf (gut begründeten) Verdacht 'rauszuzwicken.

 

Vielleicht werd' ich dann schlauer. Ansonsten kann man den ausgebauten Kondensator ja vielleicht auch bezüglich seiner Kpazität messen, dann hat man evtl. schon mal eine Größenordnung.

 

Kabelquerschnitt -> Danke für den Tipp

Ich werde berichten ;-)

Geschrieben

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Der "Litzenpatch" klingt vernünftig. Ich hab den Kondensator noch nie gewechselt, kenne daher auch seinen Wert leider nicht. Ich halte ihn aber für eher unkritisch, denn die Ladezeit ist ja undefiniert (wenn du den Auslöser entsprechend schnell durchdrückst) und keine R10 laufen auch alle ohne Kondensator an, nur nicht ganz so "sofort schnell" (weiß ich von unzähligen Versuchen bei der Entwicklung des Remote-Plugins)

 

Geschrieben

So, Neues von meiner R10:

 

Die geöffnete Kamera mit dem "verdächtigten" Kondensator (grau, rote Aufschrift "36")

img_7316_resized.thumb.jpg.02f07265411f6c34507ed7cf4798f2d1.jpg

 

Das Platinchen läßt sich nicht ohne größeren Aufwand ausbauen ...

Keine Angaben zur Spezifikation des Kondensator sichtbar :-(

img_7320_resized.thumb.jpg.bc062bd8e71ac0c84c521b49c7ae23ba.jpg

 

Also 'rauszwicken und hoffen; Die Reste der K.-Füßchen am Platinchen möchte ich später benutzen, um einen Ersatz anzulöten

img_7321_resized.thumb.jpg.73d74a674a89e8ac754046170e813e34.jpg

 

Das Bauteil ist übrigens die Nummer 195 in der Ersatzteilliste der Nikon R10 Reparaturanleitung.

img_7325_cropped.thumb.jpg.4da67ab900f0bbdb1c2e1b71acf76697.jpg

 

Und wie sieht die Rückseite aus?

YES - das wollte ich sehen :-)))

img_7326_cropped.thumb.jpg.285751184b25d49715cdd087688767bb.jpg

 

So, jetzt hoffe ich, ein passendes Ersatzteil bei Conrad oder Völkner zu finden ...

 

@Friedemann: Ich hab' im Anschluß mal versucht, die R10 ohne den Kondensator laufen zu lassen;

Ergebnis: Beli funktioniert wie gewohnt, aber der Motor ließ sich überhaupt nicht zum Laufen bringen, auch nicht nach einigem Probieren, wie es sonst möglich war.

Das widerspricht doch Deiner Aussage, der Kondensator sei nicht erforderlich? Andererseits stimmt mich das hoffnungsvoll, dass tatsächlich der Kondensator das Problem ist - was meinst Du?

 

Grüße, S8F

 

Geschrieben

Stimmt, da hab' ich wohl ein bissl zu hastig gelesen, Sorry.

Danke für den Tipp mit der höheren Spannung - Kapazität bleibt aber bei 330 müF?

Geschrieben

Kapazität sollte 330µF bleiben. Die Spannungsfestigkeit kann man immer höher wählen. Du solltest auf die Baugröße achten, damit der Ersatz auch mechanisch passt.

Geschrieben

Ich vermute mal: Motor ist elektronisch geregelt. Läuft also mit niedrigerer Spannung als die Akkuspannung, macht auch Sinn, ansonsten würde die Regelung nicht funktionieren. Zum Anlaufen braucht er eine höhere Spannung, eine Schubs sozusagen. Beim Einschalten wird die Regelelektronik mit Hilfe des Kondensators überbrückt, sodaß die am Kondensator anliegende Akkuspannung für den nötigen Schubs sorgt. Dann ist der Kondensator soweit entladen, das die Regelung übernimmt. Kannst du überprüfen, indem du den Motor mit der Hand anschubst, nachdem du den Schalter gedrückt hast.

Jens

Geschrieben

Warum hast Du den Elko rausgeschnitten? Die Lötpunkte sind doch direkt mit dem Lötkolben zugänglich. Das Ausbauen der Platine ist nicht notwendig. ELNA ist ein japanischer Bauteile-Hersteller in den 80ern gewesen. In den Sony Broadcast Betacam Studiosachen sind die bergeweise drin gewesen. Habe allerdings auch schon diverse Ausfälle dieser Teile erlebt.

Geschrieben (bearbeitet)

Heute hab' ich mir beim freundlichen Elektriker um's Eck einen Kondensator besorgen können: 330µF 35V - das müßte ja dann passen, oder?

Baugröße: Durchmesser ca. 10mm (=Original), Bauhöhe ca. 12mm (Original: ca. 20mm), also auch OK

 

Das mit dem Anschubsen werd' ich demnächst mal versuchen.

Morgen oder am Sonntag dann die Lötaktion.

@Gizmo: Wahrscheinlich hast Du Recht, aber es schien mir irgendwie sicherer, nicht an den Original-Lötpunkten rumzubasteln ...

 

Ich werd' einfach schaun, was in der "Stunde der Wahrheit" das praktikabelste ist ?

Die Information zu ELNA ist nett zu wissen, Danke!

 

Bearbeitet von S8_Fan (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb S8_Fan:

es schien mir irgendwie sicherer, nicht an den Original-Lötpunkten rumzubasteln ...

 

Die Überlegung ist gut. Aber die Enden sind so kurz, daß Du zwangsläufig die Lötpunkte auf der Platine mit aufschmilzt. Will sagen, an die kurzen Stummel bekommst Du nichts vernünftig angelötet, ohne das die Lötpunkte auf der Platine ebenfalls weich werden. 

 

Der Hinweis von Friedemann ist übrigens sehr wichtig. Auf keinen Fall verpolen! Dieser kleine Elko kann auch schon laut knallen.

Geschrieben

Kurzfassung wegen Zeitmangel:

 

Eine gute und eine schlechte Nachricht -

(+) ElKo einlöten hat gut geklappt, Foto reiche ich nach

(-) Problem besteht fort

 

(+) hab' einen heißen Alternativ-Verdacht (aus R10 Reparatur-Manual)

(-) bin etwas ratlos, wie ich die dann notwendige Reparatur umsetzen soll

Details folgen ...

 

Geschrieben (bearbeitet)

So, jetzt geht's ans Eingemachte ...

Hier sieht man die Einbaustelle nach dem Kondensator-Tausch:

img_7330_resized.thumb.jpg.ea57f7c4b3045f8b3ae92c479709da19.jpg

Ich bin nun doch Gizmos Rat gefolgt und hab' die alten Beinchen ausgelötet (Entlötlitze tut hier einen 1A Dienst).

Anschließend das Ersatzteil polrichtig eingelötet ---> Leider kein Effekt :-((

 

Möglich wäre, dass ich ein defektes Ersatzteil erwischt, oder es beim Einlöten durch zu viel Hitze zerstört habe - Beides glaube ich aber eher nicht, weil Ersteres unwahrscheinlich ist und ich bezüglich Letzterem besonders darauf geachtet hab', nicht zu viel Wärme einzubringen.

 

Beim Einlöten war mir allerdings Lötzinn zum Lötpunkt darunter (Anbindung braunes Kabel) übergelaufen - ich war mir nicht ganz sicher, ob hier elektrischer Kontakt zulässig ist und dadurch ein neuer Fehler entstanden ist. Der Schaltplan zeigt aber, dass das OK ist:

lokale_Verdrahtung_edit.jpeg.788464da99a9715ffea885aae203dd00.jpeg

 

Eher glaube ich, es liegt doch an etwas anderem.

Schließlich hab' ich mir das Reparaturmanual nochmal (zum X-ten Mal) 'reingezogen und bin dann doch auf etwas gestoßen, was mir zuvor wohl entgangen war:

Es gibt einen "Stopper", der bei Betätigen des Auslösers von einem E-Magneten gegen den Druck einer Feder von einer Kulissenscheibe an der Motorwelle gehoben wird und damit den Lauf des Motors freigibt. Der Federdruck wird über eine Stellschraube justiert:

[...]

Ursache_Stopper_1_edit.thumb.jpeg.b75869df47eea2c7bfa7fa514ec79dce.jpeg

[...]

Ursache_Stopper_2_edit.thumb.jpeg.10cafe1a953c0b5cf3f7942cb9f3b048.jpeg

[...]

Ursache_Stopper_3_edit.thumb.jpeg.ddf9a60dc21f70cf869d034d4aedc096.jpeg

 

Und so sieht die Stelle dann in meiner R10 aus:

img_7331_resized.thumb.jpg.9924cfb1018504fe2531c93ca1fc5a52.jpg


Wenn ich bei offenem Gehäuse den Stopper vor einem Handgriff-Auslöseversuch mit dem Schraubenzieher etwas hin- und herbewege, läuft die Kamera beim folgenden Start per Auslösetaste zuverlässig an, auch wenn sie vorher länger lag.

Ich denke, das ist es: Der Stopper ist etwas zu schwergängig bzw. der Federdruck etwas zu hoch.

 

Aber jetzt kommt mein neues Problem: Laut Reparaturhandbuch läßt sich der Stopper mittels einer Stellschraube justieren, aber in meiner Kamera gibt es an der Stelle wo eine Stellschraube ("set screw") sein soll ... NICHTS :-((

img_7342_resized_edit.thumb.jpg.b2c478fca9fa8d7ab4c913e1669440f8.jpg

 

(oder eine abgebrochene Schraube ... oh Graus)

 

Mein Verdacht ist tatsächlich, dass die Einstellschraube abgebrochen ist.

Hat eventuell jemand von Euch die Möglichkeit, in seine (oder eine Schlacht-) R10 'reinzuschaun?

Ich vermute, es sollte ein Schraubenkopf vorhanden sein, oder zumindest ein Schlitz für einen Schraubendreher.

Bei mir gibt es nur eine glatte, versenkte Fläche (siehe Bild)

 

Grüße von einem Bastler-S8F ?

 

Bearbeitet von S8_Fan (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ist da vielleicht ein mit Sicherungslack zugeklebter Inbus in dem Loch zu sehen? Schraubenkopf halte ich für unwahrscheinlich, da ist die Feder im Weg.

Jens

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